DE3410016A1 - Rohrzangenkopf - Google Patents

Rohrzangenkopf

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DE3410016A1 DE19843410016 DE3410016A DE3410016A1 DE 3410016 A1 DE3410016 A1 DE 3410016A1 DE 19843410016 DE19843410016 DE 19843410016 DE 3410016 A DE3410016 A DE 3410016A DE 3410016 A1 DE3410016 A1 DE 3410016A1
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pipe
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/48Spanners; Wrenches for special purposes
    • B25B13/50Spanners; Wrenches for special purposes for operating on work of special profile, e.g. pipes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P19/00Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
    • B23P19/04Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for assembling or disassembling parts
    • B23P19/06Screw or nut setting or loosening machines
    • B23P19/061Screw or nut setting or loosening machines for pipes or pipe-couplings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • 0rzangenkoPf
  • Rohrzangenkopf Beschreibung Die Erfindung betrifft einen Rohrzangenkopf, insbesondere zum maschinellen Aufschrauben von mit Gewinde versehenen Rohren und Fittings auf, ebenfalls mit Gewinde versehene, andere Rohre oder andere Fittings.
  • VerschiedeneHersteller von Gewindeschneidwerkzeugen bieten in jüngster Zeit maschinell angetriebene Schneidkluppen in Form von handlichen Elektro-Kluppen an, mit denen die manuellen Gewindeschneidvorrichtungen ergänzt oder ersetzt werden, so daß insbesondere bei freistehenden Rohrmontagen am Montageort selbst die Gewinde relativ schnell geschnitten werden können. Für das Aufschrauben von Rohren oder Fittings auf diese Gewinde mit Hilfe mechanischer Rohrzangen, ist hingegen eine beträchtlich längere Zeit erforderlich.
  • So benötigt man beispielsweise zum Schneiden eines 1/2"-Gewindes nur etwa 13 Sekunden, während bisher zum Aufschrauben einer Muffe, eines Bogens oder eines T-Stückes, oder eines Rohres auf das Gewinde mit Hilfe einer Rohrzange ein Mehrfaches dieser Zeit aufzuwenden ist, weil die Rohrzange für die etwa zehn Windungen wiederholt angesetzt werden muß.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Rohrzangenkopf zu schaffen, der es ermöglicht, Rohre und Fittings, wie Bogen, Muffen, Winkelstücke oder T-Stücke, insbesondere auch unterschiedlichen Durchmessers, schneller als bisher auf mit Gewinde versehene Rohre u.dgl.
  • aufzuschrauben.
  • Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Rohrzangenkopf aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Hälften besteht, zwischen denen das aufzuschraubende Werkstück einspannbar ist.
  • Die beiden Hälften können hierzu aus einer geöffneten Stellung, in der das aufzuschraubende Werkstück in den Rohrzangenkopf einlegbar ist, in eine geschlossene Stellung geklappt werden, in welcher die beiden Hälften miteinander verriegelt sind.
  • Der Rohrzangenkopf ist mit wenigstens einer schwenkbar gelagerten Lasche versehen, so daß das Werkzeug zwischen dieser und der Wand der axialen Längsbohrung des Rohrzangenkopfes eingeklemmt werden kann.
  • Vorzugsweise sind zur Anpassung an Werkstücke unterschiedlichen Durchmessers zwei schwenkbare Laschen unterschiedlicher Länge vorgesehen, die zweckmäßigerweise in Spannrichtung federbelastet sind.
  • Die Laschen, die in einer Ebene quer zur Längsbohrung des Rohrzangenkopfes schwenkbar sind, sind zweckmäßigerweise zwischen zwei Zangendeckeln angeordnet und gehalten.
  • Der Rohrzangenkopf hat wenigstens eine, vorteilhafterweise aber zwei, quer zu seiner Längsrichtung gerichtete Ausnehmungen zur Aufnahme von Bögen oder Winkelstücken.
  • Er ist ferner vorzugsweise mit einem Mitnehmer zur Kopplung mit einer maschinellen Antriebseinrichtung versehen.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, in der Fig. 1 eine Seitenansicht des Rohrzangenkopfes zeigt.
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie 2-2 von Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt eine Rückansicht des Rohrzangenkopfes nach Fig. 1.
  • Fig. 4 zeigt den Zangenkörper des Rohrzangenkopfes im Schnitt längs der Linie 4-4 von Fig. 5.
  • Fig. 5 zeigt den Zangenkörper nach Fig. 4 in Seitenansicht.
  • Fig. 6 zeigt in Seitenansicht einen Zangendeckel.
  • Fig. 7 und 8 zeigen in Vorderansicht bzw. Seitenansicht einen Aufnehmerring des Rohrzangenkopfes.
  • Fig. 9 zeigt den Rohrzangenkopf im Schnitt längs der Linie 9-9 von Fig. 2.
  • Der Rohrzangenkopf 10 nach Fig. 1 besteht aus einem Zangenkörper 12 und zwei Zangendeckeln 14 und 16. Der Zangenkörper 12 ist mit einem oberen Aufnahmering 54 und die Zangendeckel 14, 16 sind mit einem unteren Aufnahmering 56 verschraubt. An die Aufnahmeringe 54, 56 sind ferner auf der zum Zangenkörper 12 entgegengesetzten Seite die beiden Hälften eines zweiteiligen Mitnehmers 62 angeschraubt, der im beschriebenen Beispiel, wie Fig. 3 zeigt, achteckig ausgebildet ist. Eine Längsbohrung 76 erstreckt sich durch den gesamten Rohrzangenkopf 10 hindurch. Die beiden Hälften 62 des Mitnehmers sind mit Durchgangsbohrungen 74 versehen, durch welche sich nicht-gezeigte Schrauben erstrecken, die in Gewindebohrungen 72 in den Aufnahmeringen 54, 56 eingeschraube sind.
  • Fig. 2 zeigt den Rohrzangenkopf 10 im Schnitt längs der Linie 2-2 von Fig. 1.
  • Der Zangenkörper 12 ist, wie dargestellt, etwa halbkreisförmig ausgebildet, ebenso wie die beiden Zangendeckel 14, 16, von denen in Fig. 2 nur der Zangendeckel 14 sichtbar ist. Der Zangenkörper 12 ist mit den beiden Zangendeckeln 14, 16 mittels eines Gelenkzapfens 22 verbunden, der sich durch eine Bohrung 20 im Zangenkörper 12 (Fig. 4), sowie durch eine Bohrung 38 (Fig. 6) in jedem der beiden Zangendeckel 14, 16 erstreckt. Der Gelenkzapfen 22 ist gegen axiale Verschiebung durch geeignete, nicht-dargestellte, aber bekannte Mittel gesichert (z.B. kann er fest in der Bohrung 20 des Zangenkörpers 12 sitzen, während die beiden Zangendeckel 14, 16 mit Spiel auf dem Gelenkbolzen 22 gelagert sind).
  • Der Zangenkörper 12 bildet somit mit den beiden Zangendeckeln 14, 16 einen praktisch zylindrischen Zangenkopf, wobei die beiden Hälften, d.h. der Zangenkörper 12 einerseits und die beiden Zangendeckel 14, 16 andererseits, um den Gelenkbolzen 22 geschwenkt werden können.
  • Zur Aufnahme eines Werkstückes 64 in den Rohrzangenkopf können die beiden Hälften nach dem Öffnen eines Riegels 26 auseinandergeklappt werden, worauf sie, nachdem das Werkstück eingelegt oder der Zangenkopf auf dem Werkstück angeordnet ist, wieder zusammengeklappt werden, worauf der Riegel 26 automatisch einrastet.
  • Der Riegel 26 ist schwenkbar auf einem Stift 30 gelagert und seine Nase wirkt mit einem Stift 32 zusammen, der eine Raste für den Riegel 26 bildet.
  • Der Stift 30 ist fest im Zangenkörper 12 und der Stift 32 ist fest in wenigstens einem der Zangendeckel 14, 16 angeordnet und die beiden Stifte erstrecken sich ebenso wie der Gelenkzapfen 22 praktisch parallel zur Längsbohrung 76.
  • Zwischen den beiden Zangendeckeln 14, 16 sind zwei Laschen 40, 42 angeordnet, die schwenkbar auf Stiften 44, 46 sitzen, die sich durch die Zangendeckel 14, 16 hindurcherstrecken. Die beiden Laschen 40, 42 dienen dazu, ein Werkstück 46 gegen die Wand der Längsbohrung 76 anzudrücken, so daß das Werkstück 64 zwischen der Wand der Längsbohrung 76 und wenigstens einer der Laschen 40, 42 eingeklemmt wird. Beide Laschen sind durch je eine Feder 48 in Spannrichtung des Werkstückes 64 vorgespannt. An ihrer, dem Werkstück 64 zugewandten Stirnfläche sind die beiden Laschen 40, 42 gezahnt oder geriffelt.
  • Anschlagstifte 50 bilden je einen Anschlag für die Lasche 40, die Lasche 42 und den Riegel 26, der durch eine Feder 28 ständig in Schließrichtung beaufschlagt ist.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen den Zangenkörper 12 im Detail. Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie 4-4 von Fig. 5, während Fig. 5 den Zangenkörper 12 in Seitenansicht zeigt.
  • Der Zangen körper 12 ist etwa halbkreisförmig ausgebildet und er hat eine zentrale halbkreisförmige bzw. halbzylindrische Ausnehmung 12, die zusammen mit einer entsprechenden halbzylindrischen Ausnehmung 52 in den Zangendeckeln 14, 16 (Fig. 6) die Längsbohrung 76 des Rohrzangenkopfes 10 bildet.
  • Wie Fig. 4 zeigt, ist der Zangenkörper 12 auf der einen Seite der Ausnehmung 18 mit einem Schlitz 24 versehen, der sich, bezogen auf Fig. 4, quer zur Zeichenebene erstreckt und symmetrisch zur Mittellinie der Fig. 4 liegt.
  • In dem Schlitz 24 ist der Riegel 26 (Fig. 2) aufgenommen. Eine Bohrung 34 (Fig. 5) dient zur Aufnahme des Stiftes 30, auf welchem der Stift 26 schwenkbar gelagert ist.
  • Auf der zur Bohrung 34 entgegengesetzten Seite der Ausnehmung 18 ist der Zangenkörper 12 mit einem Auge 80 versehen, in welchem die Bohrung 20 zur Aufnahme des Gelenkzapfens 22 ausgebildet ist.
  • Die axiale Dicke des Auges 80 ist geringer als die Dicke des Zangenkörpers 12, wie Fig. 4 zeigt, und es ist auf jeder Seite des Auges 80 eine Aussparung 78 gebildet, wobei in diesen Aussparungen 78 die Enden 82 der Zangendeckel 14, 16 aufgenommen sind, um mittels des Gelenkzapfens 22 den Zangenkörper 12 mit den beiden Zangendeckeln 14, 16 relativ zueinander schwenkbar zu verbinden.
  • Der Zangenkörper 12 ist ferner mit Durchgangsbohrungen 66 versehen, durch welche sich nicht-gezeigte Schrauben erstrecken, die in Gewindebohrungen 70 der Aufnahmeringe 54, 56 eingreifen.
  • Fig. 6 zeigt in Ansicht einen der Zangendeckel 14, 16, die identisch ausgebildet sind. Der dargestellte Zangendeckel hat eine halbzylindrische Ausnehmung 52, die wie bereits erwähnt, zusammen mit der Ausnehmung 18 des Zangenkörpers 12 die Längsbohrung 76 des Rohrzangenkopfes 10 bildet. An seinem Ende 82 ist jeder Zangendeckel 14, 16 mit einer Bohrung 38 versehen, die der Bohrung 20 des Zangenkörpers 12 entspricht, und durch die sich, wie Fig. 9 zeigt, der Gelenkzapfen 22 erstreckt.
  • Auf der zur Bohrung 38 gegenüberliegenden Seite der Ausnehmung 52 ist jeder Zangendeckel mit einer Bohrung 36 versehen, in welcher der Stift 32 sitzt, der die Raste für die Nase des Riegels 26 bildet (Fig. 2). Jeder Zangendeckel 14, 16 ist ferner mit Durchgangsbohrungen 68 versehen, durch die sich nichtgezeigte Schrauben erstrecken, die in die Gewindebohrungen 70 des Aufnahmeringes 56 eingreifen.
  • Zweckmäßigerweise bilden diese Schrauben gleichzeitig die Bolzen 44, 46, um welche die Laschen 40, 42 schwenkbar sind.
  • Fig. 7 zeigt den Aufnahmering 54 in Vorderansicht, Fig. 8 in Seitenansicht.
  • Der Aufnahmering 56 (Fig. 1, Fig. 9) ist identisch mit dem Aufnahmering 54 ausgebildet.
  • Der Aufnahmering 54 hat, wie Fig. 7 zeigt, eine halbzylindrische Ausnehmung 58, sowie eine quer zur Ausnehmung 58 verlaufende Ausnehmung 60, die, wie Fig. 8 zeigt, im Querschnitt praktisch rechteckig ist und sich, wie Fig. 7 zeigt, über den gesamten Durchmesser des Aufnahmeringes 54 erstreckt.
  • Der Aufnahmering 54 ist, wie der Aufnahmering 56, ein halbkreisförmiger Halbring, wie Fig. 7 zeigt, so daß die beiden Aufnahmeringe 54, 56 zusammen einen ringförmigen Aufnahmekörper bilden, der eine durchgehende Längsbohrung 76 hat, die durch die beiden Ausnehmungen 58 gebildet wird, sowie eine quer zur Längsbohrung 76 verlaufende Ausnehmung 60, die dazu dient, Bogen- oder Winkelstücke aufzunehmen.
  • Von der in Fig. 7 gezeigten Vorderseite des Aufnahmeringes 54 aus erstrecken sich drei Gewindebohrungen 70 um ein vorgegebenes Maß in den Aufnahmering hinein, die zur Verschraubung des Zangenkörpers 12 mit dem Aufnahmering 54 dienen. Der nicht-dargestellte Aufnahmering 56 hat entsprechende Gewindebohrungen 70, die zur Verschraubung mit den Zangendeckeln 14, 16 dienen.
  • Von der Rückseite des Aufnahmeringes 54 her erstrecken sich in den letzteren drei Gewindebohrungen 72 (ebenso beim Aufnahmering 56), die zur Befestigung der beiden Hälften 62 des Mitnehmers an den Aufnahmeringen 54, 56 dienen.
  • Fig. 9 zeigt einen Schnitt längs der Linie 9-9 von Fig. 2.
  • Die Längsbohrung 76 erstreckt sich axial durch den gesamten Rohrzangenkopf 10, während die Ausnehmung 60 in dem Aufnahmering 56 quer zur Längsbohrung 76 gerichtet ist. In den Rohrzangenkopf ist ein Werkstück 54 in Form eines Bogens eingelegt, wobei der eine Schenkel des Bogens in der Längsbohrung 76 und der andere Schenkel im oberen Abschnitt der Ausnehmung 60 aufgenommen ist. In gleicher Weise kann z.B. ein T-Stück im Rohrzangenkopf 10 aufgenommen werden, wobei in diesem Fall der weitere Schenkel des T-Stücks im in Fig. 9 unteren Abschnitt der Ausnehmung 60 aufgenommen ist. Ist das Werkstück 64 ein geradliniges Rohr, so erstreckt sich dieses nur durch die Längsbohrung 76.
  • Der erfindungsgemäße Rohrzangenkopf 10 arbeitet wie folgt.
  • Vor dem Ansetzen des Rohrzangenkopfes auf das aufzuschraubende Werkstück bzw. vor dem Einlegen des Werkstückes in den Rohrzangenkopf wird dieser durch Offnen des Riegels 26 entriegelt und die Zangendeckel 14, 16 aufgeklappt. Das betreffende Rohr oder die Muffe, oder das T-Stück wird in den geöffneten Rohrzangenkopf eingelegt,oder der letztere wird auf das zu verschraubende Rohr aufgesetzt und der Rohrzangenkopf wird geschlossen, wobei die Verriegelung selbsttätig durch den federbelasteten Riegel 26 erfolgt.
  • Danach wird der Rohrzangenkopf mit dem aufzuschraubenden Rohr oder Fitting an dem Rohr angesetzt, auf das das im Rohrzangenkopf befindliche Rohr oder Fitting aufgeschraubt werden soll.
  • Durch die Laschen 40, 42 wird das Werkstück 64, wie Fig. 2 zeigt, gegen die Innenwand der Längsbohrung 76 angedrückt.
  • Dieses Andrücken erfolgt zunächst durch die Federn 48, aber auch durch die Reibung des Werkstücks an den Laschen 40, 42 werden diese zur Rohrzangenmitte hin geschwenkt und das Werkstück festgeklemmt.
  • Danach wird die Antriebsbewegung einer Antriebseinrichtung, z.B. eines Elektromotors, über den Mitnehmer 62 auf den Rohrzangenkopf 10 übertragen und das Werkstück auf das betreffende Rohr aufgeschraubt.
  • Sobald das aufzuschraubende Werkstück die gewünschte Endstellung auf dem Gewinde erreicht hat, wird der Antrieb in der bisherigen Drehrichtung gestoppt und die Drehrichtung kurzzeitig umgekehrt, so daß das Rohr oder der Fitting vom Druck der Lasche gelöst wird. Der aufgeschraubte Fitting bewegt sich dabei nicht mehr auf dem Gewinde. Die Antriebseinrichtung wird vom Rohrzangenkopf abgezogen, der Riegel 26 geöffnet, worauf der Rohrzangenkopf aufgeklappt und von dem aufgeschraubten Rohr oder Fitting abgenommen wird.
  • Die halbzylindrische Ausnehmung 18 (Fig. 5) ist zweckmäßigerweise gezahnt oder gerändelt ausgeführt zur besseren Halterung des einzuspannenden Werkstücks 64.

Claims (10)

  1. Patentansprüche Rohrzangenkopf, insbesondere zum maschinellen Aufschrauben von mit Gewinde versehenen Rohren und Fittings auf Rohre etc., dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrzangenkopf (10) aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Hälften besteht, zwischen denen das aufzuschraubende Werkstück (64) einspannbar ist.
  2. 2. Rohrzangenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften aus einer geöffneten Stellung, in der das aufzuschraubende Werkstück (64) in den Rohrzangenkopf (10) einlegbar ist, in eine geschlossene Stellung klappbar sind, in der die beiden Hälften miteinander verriegelt sind.
  3. 3. Rohrzangenkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er mit wenigstens einer schwenkbar gelagerten Lasche (40, 42) versehen ist, zwischen welcher und der axialen Längsbohrung (76) des Rohrzangenkopfes (10) das aufzuschraubende Werkstück (64) einspannbar ist.
  4. 4. Rohrzangenkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (40, 42) in einer Ebene quer zur Längsbohrung (76) des Rohrzangenkopfes (10) schwenkbar ist.
  5. 5. Rohrzangenkopf nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß er zur Anpassung an Werkstücke unterschiedlichen Durchmessers mit zwei schwenkbaren Laschen (40, 42) unterschiedlicher Länge versehen ist.
  6. 6. Rohrzangenkopf nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (40, 42) in Spannrichtung federbelastet sind.
  7. 7. Rohrzangenkopf nach einem der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Laschen (40, 42) an der einen Hälfte des Rohrzangenkopfes (10) zwischen zwei Zangendeckeln (14, 16) angeordnet sind.
  8. 8. Rohrzangenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens eine quer zu seiner Längsbohrung (76) gerichtete Ausnehmung (60) aufweist zur Aufnahme eines Bogens oder eines Winkelstücks.
  9. 9. Rohrzangenkopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß er mit zwei quer zu seiner Längsbohrung (76) gerichteten Aussparungen (60) versehen ist zur Aufnahme z.B. eines T-Stücks.
  10. 10. Rohrzangenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem Mitnehmer (62) zur Kopplung mit einer maschinellen Antriebseinrichtung versehen ist.
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