DE304525C - - Google Patents

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DE304525C
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shaft
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washing machine
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brush
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F9/00Brushing-type washing machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 304525 τ-KLASSE Qd. GRUPPE
NATIONAL BRUSH WASHING MACHINE CO. in PITTSBURG, V. St. A.
Bürstenwaschmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. September 1916 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung besteht
in einer Neuerung an Waschmaschinen, welche mit rotierenden Bürsten arbeiten, und bezieht sich namentlich auf die Lagerung der durch Maschinenkraft betriebenen Bürste.
Die neue Lagerung ist nicht kostspielig, dagegen dauerhaft und wirksam; sie verringert die Reibung an den Lagerstellen, vereinfacht das Einsetzen und die Auswechslung der Bürstenwalze und gestattet eine schnelle und leichte Umkehrung der Bürste, wenn die Borsten bzw. Bürstenbüschel nach der einen Seite hin abgenutzt sind bzw. schleppen.
Auf der Zeichnung -ist Fig. 1 ein senkrechter Schnitt durch die Bürstenwalze und ihre Lagerung,
Fig. 2 eine abgebrochene Seitenansicht, nach links gesehen,
Fig. 3 eine Endansicht der Bürste bzw. ein senkrechter Schnitt nach Linie III-III in Fig. i.
Auf der Zeichnung sind die Seitenplatten des Maschinenrahmens mit A und B bezeichnet. An der Platte A ist außen, mit dieser aus einem Stück bestehend, das Zahnradgehäuse 1 angeordnet und mit einer abnehmbaren Deckelplatte 2 versehen. Die Welle C der Bürstenwalze* ist drehbar durch Bohrungen 3 und 4 der Seitenplatten A und B hindurchgeführt und auch durch eine weitere Bohrung 5 in in der Platte 2.
Konzentrisch mit der Bohrung 4 ist auf der Außenseite der Platte B ein Flansch 6 gebildet, in welchem das Kugellager 7 für eine Ende der Welle C angeordnet ist.
das An dem anderen Ende der Welle befindet sich auf der letzteren eine Muffe D, die ein Kegelrad innerhalb dei Gehäuses 1 bildet. Das äußere Ende der Muffe bzw. Nabe 8 des Kegelrades ist in der Bohrung 5 der Platte 2 passend gelagert. Das äußere Ende der Nabe 8 ist diametral geschlitzt und nimmt in diesem Schlitze den Stift oder Splint 9 auf, der durch eine Bohrung oder ein Loch des Wellenendes hindurchgeführt ist. In der Arbeitsstellung befindet sich dieser Stift 9 innerhalb der kreisförmigen Bohrung5, so daß er nicht aus derselben heraustreten kann. Konzentrisch zu der Bohrung 3 ist an der Außenseite der Platte A innerhalb des Gehäuses ι ein ringförmiger Flansch 11 vorgesehen, in welchem sich der Sitz einer diagonalen Kugellagerung 12 befindet, deren innere Schale auf der Nabe 8 gelagert ist und sich gegen das Kegelrad D stützt. Auf diese Weise ist letzteres unabhängig von der Welle C gelagert und die Lagerung fällt, wenn die Welle herausgezogen wird, nicht auseinander·
Mit dem Kegelrad D steht ein wagerechtes Kegelrad E in Eingriff, das an dem Ende einer durch eine Kraftmaschine angetriebenen Welle 13 sitzt.
Der zylindrische Bürstenkörper F ist mit radialen Borstenbündeln 14 versehen. An den äußeren Enden der Bohrung der Bürstenwalze sind unrunde bzw. prismatische Ausnehmungen zur Aufnahme der metallenen Lagerschalen 15 vorgesehen. Wenn sich die Bürste in Arbeitsstellung befindet, geht die Welle C durch die zentrale Bohrung derselben hindurch, sowie durch die Lagerschalen bzw. Körper 15, in deren Bohrungen sie hineinpaßt.
Die Bürstenwalze ist auf der Welle C mittels der Stellschrauben 16 befestigt, die durch mit Gewinden versehene Löcher der Körper 15 hindurchgehen und in Abflachungen bzw. Ausnehmungen der Welle C eingreifen. An den Enden des Bürstenkörpers F sind radiale Schlitze 19 vorgesehen, durch welche hindurch die Stellschrauben eingesetzt und herausgenommen werden können. Wenn die Maschine zusammengesetzt wird, wird das Kegelgetriebe D bei abgenommener Platte 2 eingesetzt und darauf die Platte 2 aufgesetzt und befestigt. Darauf wird die Bürstenwalze eingesetzt und von einer der beiden Seiten aus die Welle C eingeschoben. Man schiebt zunächst das rechte Ende der Welle ein wenig vor, so daß es über die Platte 2 hinausragt und der Stift 9 eingesetzt werden kann. Darauf wird die Welle wieder nach links getrieben, so daß sich der Stift 9 innerhalb der Bohrung 5 und des geschlitzten Endes der Nabe 8 des Kegelrades befindet.
Es ist ohne weiteres klar, daß nunmehr die Welle C sich mit dem Getriebe dreht und ein Herausfallen des Stiftes 9 ausgeschlossen ist. Schließlich wird noch die Stellschraube 16 niedergeschraubt und dadurch die Welle C befestigt. Um die Maschine auseinander zu nehmen, werden die Stellschrauben 16 gelockert, worauf die Welle C nach rechts herausgetrieben und der Stift 9 entfernt werden kann; alsdann kann die Welle auch nach links herausgetrieben werden.
Daß man die Welle entweder nach rechts oder nach links herausnehmen kann, ist manchmal sehr vorteilhaft, namentlich wenn die Maschine gegen eine Wand gestellt wird, die beim Herausnehmen nach der einen Seite hin im Wege ist.
Durch die Herausnehmbarkeit der Welle ist die Bürstenwalze leicht umkehrbar, was ersichtlich von Vorteil ist.'
Es ist zu bemerken, daß das Getriebe D unabhängig von der Welle C in1 der Maschine gelagert ist, so daß beim Herausnehmen der Welle das Getriebe mit dessen Nabe in der richtigen Lage bleibt. Dadurch wird das Herausnehmen und Wiedereinsetzen der Welle sehr erleichtert.
Die Bewegung der Welle C nach den Enden hin ist im Betriebe der Maschine durch die Berührung der Lagerschalen bzw. Körper 15 mit den Seitenplatten A und B verhindert.
Die diagonalen Kugellager nehmen die Reibung und auch den Druck auf das Kegelgetriebe D auf.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Waschmaschine mit rotierender Bürstenwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenwalze umkehrbar auf einer herausziehbaren Welle (C) gelagert ist, die durch ein unabhängig auf derselben gelagertes, in der Arbeitsstellung damit gekuppeltes Kegelrad (D) angetrieben wird.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenwalze auf der nach beiden Seiten herausziehbaren Welle mittels unrunder oder prismatischer, in entsprechenden Vertiefungen der Walzenenden versenkter Lagerschalen oder Körper (15) gelagert und darauf mittels in die Körper (15) eingeschraubter Stellschrauben (16) festgestellt ist.
3. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (8) des unabhängig von der Welle (C) gelagerten Kegelgetriebes (D) in der Arbeitsstellung mit der Welle durch einen Stift o. dgl. (9) gekuppelt ist, welcher am Ende der Welle in einen offenen Schlitz der Nabe (8) des Kegelrades eingeführt ist und am Herausfallen durch die Wandung der Lagerbohrung (5) gehindert ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE304525C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE822541C (de) * 1950-02-19 1951-11-26 Licentia Gmbh Waschmaschine mit mechanischem, insbesondere elektrischem Antrieb

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE822541C (de) * 1950-02-19 1951-11-26 Licentia Gmbh Waschmaschine mit mechanischem, insbesondere elektrischem Antrieb

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