DE214698C - - Google Patents

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DE214698C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H3/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up intermittently, e.g. mules
    • D01H3/02Details
    • D01H3/04Carriages; Mechanisms effecting carriage movements
    • D01H3/08Drawing-out or taking-in motions
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H2700/00Spinning or twisting machines; Drafting devices
    • D01H2700/20Spinning mules; Transmissions
    • D01H2700/207Yarn delivery rollers; Drawing systems for spinning mules; Silver rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 76 c. GRUPPE
Firma LOUIS DEGALLE in HERBESTHAL
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. April 1909 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Reibscheibenantrieb für das Streckwerk von Selbstspinnern (Seifaktoren). Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß die die mit einer verstellbaren Glockenschale in Berührung stehende Reibrolle und eine Schnecke tragende Welle mit ihrem als Schmierbüchse ausgebildeten Gehäuse gemeinsam um die Achse der anzutreibenden Streckwerkwalze derart ausschwingbar ist, daß ein Abheben der Reibrolle von der den Antrieb bewirkenden Glockenschale möglich ist, ohne die Schnecke mit dem Schneckenrade außer Eingriff zu bringen.
Die Reibrolle liegt bei gesenkter Lage des Lagergebäuses mit ihrer die Glockenschale berührenden Mantellinie auf einem Kreise, auf dem sich die gegen die Reibungsrolle anliegende Mantellinie der Glockenschale bei der Einstellung einer verschiedenen Geschwindigkeit verstellen läßt. Auf diese Weise erzielt man einen zuverlässigen einstellbaren Antrieb bei möglichster Schonung der Ubertragungsorgane.
Auf der Zeichnung bedeutet:
Fig. l eine teilweise Oberansicht des Antriebes, während
Fig. 2 eine Seitenansicht desselben teilweise im Schnitt veranschaulicht.
Der Antrieb des Streckwerkes wird, wie bisher, von der Hauptwelle b abgeleitet; während diese aber bei den bekannten Einrichtungen mit der unteren vordersten Streckwalze η unmittelbar durch auswechselbare Kegelräder in Verbindung stand, wird gemäß der vorliegenden Erfindung die Übertragung folgendermaßen bewirkt:
Die Welle b trägt ein Kegelrad a, welches mit einem Kegelrade c kämmt, das auf der Nabe einer für Reibungsgetriebe an sich bekannten hohlen Glockenschale d befestigt ist. Mit der äußeren Reibfläche der Glockenschale d steht ein entsprechend kurvenförmig ausgedrehtes Reibrad e in Verbindung, welches an dem Ende einer Welle 0 angebracht ist. Diese Welle trägt andererseits eine Schraube ohne Ende k, welche in ein Schraubenrad I eingreift, dessen Achse die anzutreibende Streckwerkswalze η (Fig. 1) trägt.
Mit Hilfe eines Hebels h und einer Gelenkstange i wird das Reibrad e mit der gewünschten Reibung gegen die Glockenschale d angepreßt. Durch dieselben Maschinenteile wird auch während der Zeit, in der das Streckwerk ausgeschaltet werden soll, die Reibung zwischen der Glockenschale d und dem Rade e aufgehoben.
Das Schraubenrad I dreht sich in einer Kammer m, welche mit Öl angefüllt ist, um die erforderliche Schmierung des Rades I zu bewirken. Die Regelung der Übersetzung zwischen der Welle b und der Walze η erfolgt durch Verstellung der Glocken schale d. Mit Hilfe eines mit Griffkugeln versehenen Handrades r wird die Verbindung des die Glockenschale d tragenden Hebels fi gelöst. Derselbe ist an seinem freien oberen Ende mit einem Handgriff ausgerüstet, mit dessen Hilfe man das untere Ende des Hebels in einem feststehenden Schlitz s genau einstellen kann.
Die der Glockenschale d gegebene Lage läßt sich durch Anziehen des Handrades r sichern. Diese Einstellung des Übersetzungsverhältnisses bildet jedoch keinen Teil der Erfindung.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Reibscheibenantrieb für das Streckwerk
    ίο von Selbstspinnern (Seifaktoren), dadurch gekennzeichnet, daß die Welle, welche die mit einer den Antrieb bewirkenden verstellbaren Glockenschale (d) in Berührung stehende Reibrolle und eine Schnecke (k) für den Trieb der Streckwalze trägt, mit ihrem als Schmierbüchse ausgebildeten Gehäuse gemeinsam um die Achse der anzutreibenden Streckwalze (n) derart ausschwingbar ist, daß ein Abheben der Reibrolle (e) von der Glockenschale (d) ermöglicht ist, ohne den Schneckentrieb (k I) außer Eingriff zu bringen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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