DE214698C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE214698C DE214698C DENDAT214698D DE214698DA DE214698C DE 214698 C DE214698 C DE 214698C DE NDAT214698 D DENDAT214698 D DE NDAT214698D DE 214698D A DE214698D A DE 214698DA DE 214698 C DE214698 C DE 214698C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roller
- drive
- friction
- worm
- drafting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000001050 lubricating Effects 0.000 claims description 2
- 239000000344 soap Substances 0.000 claims description 2
- 238000009987 spinning Methods 0.000 claims description 2
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000005461 lubrication Methods 0.000 description 1
- 210000000056 organs Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H3/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up intermittently, e.g. mules
- D01H3/02—Details
- D01H3/04—Carriages; Mechanisms effecting carriage movements
- D01H3/08—Drawing-out or taking-in motions
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H2700/00—Spinning or twisting machines; Drafting devices
- D01H2700/20—Spinning mules; Transmissions
- D01H2700/207—Yarn delivery rollers; Drawing systems for spinning mules; Silver rollers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 76 c. GRUPPE
Firma LOUIS DEGALLE in HERBESTHAL
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. April 1909 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Reibscheibenantrieb für das Streckwerk von
Selbstspinnern (Seifaktoren). Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch,
daß die die mit einer verstellbaren Glockenschale in Berührung stehende Reibrolle und
eine Schnecke tragende Welle mit ihrem als Schmierbüchse ausgebildeten Gehäuse gemeinsam
um die Achse der anzutreibenden Streckwerkwalze derart ausschwingbar ist, daß ein
Abheben der Reibrolle von der den Antrieb bewirkenden Glockenschale möglich ist, ohne
die Schnecke mit dem Schneckenrade außer Eingriff zu bringen.
Die Reibrolle liegt bei gesenkter Lage des Lagergebäuses mit ihrer die Glockenschale berührenden
Mantellinie auf einem Kreise, auf dem sich die gegen die Reibungsrolle anliegende
Mantellinie der Glockenschale bei der Einstellung einer verschiedenen Geschwindigkeit
verstellen läßt. Auf diese Weise erzielt man einen zuverlässigen einstellbaren Antrieb
bei möglichster Schonung der Ubertragungsorgane.
Auf der Zeichnung bedeutet:
Fig. l eine teilweise Oberansicht des Antriebes, während
Fig. 2 eine Seitenansicht desselben teilweise im Schnitt veranschaulicht.
Der Antrieb des Streckwerkes wird, wie bisher, von der Hauptwelle b abgeleitet;
während diese aber bei den bekannten Einrichtungen mit der unteren vordersten Streckwalze
η unmittelbar durch auswechselbare Kegelräder in Verbindung stand, wird gemäß
der vorliegenden Erfindung die Übertragung folgendermaßen bewirkt:
Die Welle b trägt ein Kegelrad a, welches mit einem Kegelrade c kämmt, das auf der
Nabe einer für Reibungsgetriebe an sich bekannten hohlen Glockenschale d befestigt ist.
Mit der äußeren Reibfläche der Glockenschale d steht ein entsprechend kurvenförmig
ausgedrehtes Reibrad e in Verbindung, welches an dem Ende einer Welle 0 angebracht
ist. Diese Welle trägt andererseits eine Schraube ohne Ende k, welche in ein Schraubenrad
I eingreift, dessen Achse die anzutreibende Streckwerkswalze η (Fig. 1) trägt.
Mit Hilfe eines Hebels h und einer Gelenkstange i wird das Reibrad e mit der gewünschten
Reibung gegen die Glockenschale d angepreßt. Durch dieselben Maschinenteile
wird auch während der Zeit, in der das Streckwerk ausgeschaltet werden soll, die Reibung
zwischen der Glockenschale d und dem Rade e aufgehoben.
Das Schraubenrad I dreht sich in einer Kammer m, welche mit Öl angefüllt ist, um
die erforderliche Schmierung des Rades I zu bewirken. Die Regelung der Übersetzung
zwischen der Welle b und der Walze η erfolgt durch Verstellung der Glocken schale d. Mit
Hilfe eines mit Griffkugeln versehenen Handrades r wird die Verbindung des die Glockenschale
d tragenden Hebels fi gelöst. Derselbe ist an seinem freien oberen Ende mit einem
Handgriff ausgerüstet, mit dessen Hilfe man das untere Ende des Hebels in einem feststehenden
Schlitz s genau einstellen kann.
Die der Glockenschale d gegebene Lage läßt sich durch Anziehen des Handrades r sichern.
Diese Einstellung des Übersetzungsverhältnisses bildet jedoch keinen Teil der Erfindung.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Reibscheibenantrieb für das Streckwerkίο von Selbstspinnern (Seifaktoren), dadurch gekennzeichnet, daß die Welle, welche die mit einer den Antrieb bewirkenden verstellbaren Glockenschale (d) in Berührung stehende Reibrolle und eine Schnecke (k) für den Trieb der Streckwalze trägt, mit ihrem als Schmierbüchse ausgebildeten Gehäuse gemeinsam um die Achse der anzutreibenden Streckwalze (n) derart ausschwingbar ist, daß ein Abheben der Reibrolle (e) von der Glockenschale (d) ermöglicht ist, ohne den Schneckentrieb (k I) außer Eingriff zu bringen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE214698C true DE214698C (de) |
Family
ID=476260
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT214698D Active DE214698C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE214698C (de) |
-
0
- DE DENDAT214698D patent/DE214698C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE214698C (de) | ||
DE581061C (de) | Vorrichtung an Kettensaegemaschinen fuer den Antrieb einer biegsamen Welle | |
DE185198C (de) | ||
DE629763C (de) | Handstueck mit Anschlusshuelse, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke | |
DE742529C (de) | Steuergetriebe fuer Elektromotoren | |
DE265605C (de) | ||
DE208623C (de) | ||
DE207442C (de) | ||
AT77823B (de) | Selbsttätige Schmiervorrichtung für Walzwerke. | |
DE414642C (de) | Exzentersteuerung fuer den Zangenschlitten einer Papierhuelsenwickelmaschine | |
DE271150C (de) | ||
DE242669C (de) | ||
DE223597C (de) | ||
DE711912C (de) | Maschine zum Bearbeiten des Oberleders ausgeleisteter Schuhe | |
DE375157C (de) | Vorrichtung zum Einstellen der Druckwalzen an Zigarettenmaschinen | |
DE183146C (de) | ||
DE172597C (de) | ||
DE272630C (de) | ||
DE236023C (de) | ||
DE413235C (de) | Maschine zum Druecken gewoelbter Gegenstaende aus Blech | |
DE472450C (de) | Elektrischer Antrieb fuer Milchschleudern | |
DE183399C (de) | ||
DE396079C (de) | Fleischschneidemaschine | |
DE46535C (de) | Holzschleifer mit hydraulischem Druck | |
DE167954C (de) |