DE265605C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE265605C DE265605C DENDAT265605D DE265605DA DE265605C DE 265605 C DE265605 C DE 265605C DE NDAT265605 D DENDAT265605 D DE NDAT265605D DE 265605D A DE265605D A DE 265605DA DE 265605 C DE265605 C DE 265605C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coupling part
- hollow shaft
- parts
- spindle
- tool spindle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000001808 coupling Effects 0.000 claims description 10
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 10
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 10
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
- 101700087092 RERE Proteins 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G1/00—Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
- B23G1/16—Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor in holes of workpieces by taps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVi 265605-KLASSE
49 c. GRUPPE
FRITZ KOSFELD in GUTERSLOH.
Gewindeschneidmaschine mit feststehendem Werkstück.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Juni 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Gewindeschneidmaschinen, bei welcher das Werkstück
still steht und die Schneidspindel vorgeschoben wird. Von den bekannten Maschinen
unterscheidet, sich die neue Maschine dadurch, daß die Werkzeugspindel beim Arbeiten mit
den zum Wechsel der Drehrichtung dienenden Kupplungsteilen zusammen vor und zurück
bewegt wird und nur beim Wechsel der Drehrichtung eine Relativverschiebung zwischen der
Werkzeugspindel und der Hohlwelle stattfindet. Hierdurch ist die Bauart sowie die Handhabung
der Maschine einfacher geworden; auch wird mit derselben eine zweckmäßigere Kraftübertragung erreicht, als es bei der bekannten
Maschine der Fall ist.
Fig. ι zeigt die Seitenansicht im Schnitt,
Fig. 2 die Draufsicht des Gegenstandes.
Der Antrieb erfolgt durch die Kegelräder a und b. Die Übertragung auf die geteilte Hohlwelle e, f geschieht durch das Rad α auf das Rad c und durch das Rad b auf das Rad d. Die Kegelräder c und d sind durch Keile auf den Teilen e und f der Hohlwelle befestigt, und die Teile e, f sind an ihrem inneren Ende kupplungsartig ausgebildet, an ihrem äußeren Ende dagegen mittels Lager m durch einen Bügel I miteinander verbunden. Zwischen den Teilen e, f ist der- Kupplungsteil k auf der Spindel i befestigt, und da die Spindel i durch einen leichten Federdruck o. dgl. immer nach rechts gezogen wird, so ist dieser Kupplungsteil k beim Nichtschneiden des Gewindebohrers immer mit dem Teil f im Eingriff. Während die Spindel i durch diesen Teil f Rechtsgang erhält, wird sie dagegen durch Teil e im umgekehrten Sinne gedreht.
Fig. 2 die Draufsicht des Gegenstandes.
Der Antrieb erfolgt durch die Kegelräder a und b. Die Übertragung auf die geteilte Hohlwelle e, f geschieht durch das Rad α auf das Rad c und durch das Rad b auf das Rad d. Die Kegelräder c und d sind durch Keile auf den Teilen e und f der Hohlwelle befestigt, und die Teile e, f sind an ihrem inneren Ende kupplungsartig ausgebildet, an ihrem äußeren Ende dagegen mittels Lager m durch einen Bügel I miteinander verbunden. Zwischen den Teilen e, f ist der- Kupplungsteil k auf der Spindel i befestigt, und da die Spindel i durch einen leichten Federdruck o. dgl. immer nach rechts gezogen wird, so ist dieser Kupplungsteil k beim Nichtschneiden des Gewindebohrers immer mit dem Teil f im Eingriff. Während die Spindel i durch diesen Teil f Rechtsgang erhält, wird sie dagegen durch Teil e im umgekehrten Sinne gedreht.
Beim Arbeiten werden durch das Vorschieben des Bügels I die beiden Teile e, f der
Hohlwelle und gleichzeitig mit dem Teil f auch der Kupplungsteil k mit der Werkzeugspindel
i vorgeschoben. Hierdurch wird der Gewindebohrer in den zu schneidenden Gegenstand hineingeführt. Ist das Gewinde ge-
schnitten, so wird durch Aufhalten des Bügels I, der mit seinem einstellbaren Anschlag 0
gegen den festen Anschlag p stößt, der Teil f angehalten und sein Eingriff mit dem Kupplungsteil
k, der von dem Schneideisen mit der Spindel i noch etwas vorgezogen wurde, ausgeschaltet.
In diesem Augenblick steht die Spindel i still, und sie wird durch den Gewindebohrer
in dem geschnittenen Gegenstand fertgehalten. Durch ein Zurückschieben des Bügels I werden auch die beiden Teile e, f der
Hohlwelle zurückgeschoben, so daß der Teil e mit dem Kupplungsteil k in Eingriff kommt;
hierdurch erhält die Werkzeugspindel i Linksgang, und der Bohrer wird wieder aus dem
geschnittenen Gegenstand herausgeschraubt.
Sollen Gewinde von bestimmter Länge geschnitten werden, so wird der Anschlag 0 des
Bügels I in bezug auf den festen Anschlag j>
entsprechend der Länge des zu schneidenden Gewindes eingestellt, ist dies nicht der Fall,
so wird das Ausschalten des Teiles f aus der Kupplung k von Hand gemacht.
Die Zahnräder g, welche ebenfalls durch Keile auf den beiden Teilen e, f der Hohlwelle
befestigt sind, dienen dazu, von hier aus durch Zwischenräder h den Antrieb auf meh-
rere nebeneinander liegende Spindeln zu übertragen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
5Gewindeschneidmaschine mit feststehendem Werkstück, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsteil .(k) auf der Werkzeugspindel (i) sitzt und die Hohlwelle aus ίο zwei in entgegengesetzter Richtung angetriebenen Teilen (e, f) besteht, die durch einen Bügel (I) miteinander verbunden sind und an ihrem inneren Ende je einen mit dem mittleren Kupplungsteil (k) zusammenarbeitenden Kupplungsteil tragen, so daß sich beim Arbeiten diese Teile zusammen vor und zurück bewegen und nur beim Wechsel der Drehrichtung eine Relativverschiebung zwischen der Werkzeugspindel (i) und der Hohlwelle (e, f) stattfindet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE265605C true DE265605C (de) |
Family
ID=522824
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT265605D Active DE265605C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE265605C (de) |
-
0
- DE DENDAT265605D patent/DE265605C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1957235C3 (de) | Motorisch angetriebene Schlagbohrmaschine | |
DE1752834B2 (de) | Antrieb für die Spindel einer Bohr- oder Fräsmaschine | |
DE265605C (de) | ||
DE621325C (de) | Werkzeugspindel fuer Werkzeugmaschinen mit einer Vorrichtung zum Festklemmen und Ausstossen des mit einem konischen Schaft versehenen Werkzeuges | |
DE1815851C3 (de) | Mehrspindel-Gewindebohrvorrichtung | |
DE1300417B (de) | Bohrwerk od. dgl. mit einer in der Hauptspindel verschiebbar gelagerten hohlen Bohrspindel | |
DE531787C (de) | Fallschneckenausloesung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere fuer Drehbaenke | |
DE874549C (de) | Vorrichtung fuer die Herstellung von regelmaessigen Vielkanten, z. B. von vielkantigen Loechern oder Zapfen | |
DE688752C (de) | Vorrichtung zum Ausschalten des Drehantriebs einer Verschiebebewegung von Werkzeugmaschinen, insbesondere der Vorschubbewegung an Bohrmaschinen | |
DE552336C (de) | Gewindeschneideinrichtung fuer Ein- und Mehrspindelautomaten mit im gleichen Drehsinn, aber verschiedener Geschwindigkeit umlaufender Werkzeug- und Werkstueckwelle | |
DE569773C (de) | Gewindeschneidmaschine, deren Gewindeschneidspindel durch ein Leitgewinde gefuehrt und durch ein Wendegetriebe wechselweise vor- und ruecklaeufig angetrieben wird | |
DE4341142C2 (de) | Gewindeschneidapparat | |
DE961047C (de) | Gewindebohrmaschine | |
DE2216735C3 (de) | Antriebseinrichtung für die Spannbacke einer Spannvorrichtung für Werkstücke | |
DE239612C (de) | ||
DE115318C (de) | ||
DE523162C (de) | Maschine zum Gewindeschneiden, Bohren o. dgl. | |
DE889705C (de) | Vorrichtung zum Fraesen von Gewinde | |
DE407734C (de) | Vorrichtung zum Fraesen und Schleifen von Fraesern mit Schraubenzaehnen zum Gebrauch auf Fraes- und Schleifmaschinen mit hin und her gehendem Tisch | |
DE563230C (de) | Automatische Teilvorrichtung | |
DE654093C (de) | Einrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Bohrmaschinen, zum selbsttaetigen Einschalten des Arbeitsvorschubes beim Heranfuehren von Hand und Auftreffen des Werkzeuges auf das Werkstueck | |
DE667763C (de) | Schnellspannvorrichtung fuer die Werkstoffstange an selbsttaetigen Drehbaenken | |
DE166401C (de) | ||
DE382700C (de) | Vorrichtung zur Erzielung eines periodisch wachsenden Werkzeugvorschubes an Scheren, Biege-, Stanz- o. dgl. Werkzeugmaschinen | |
DE1477883C (de) | Anbohrgerät für Rohrleitungen |