DE654093C - Einrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Bohrmaschinen, zum selbsttaetigen Einschalten des Arbeitsvorschubes beim Heranfuehren von Hand und Auftreffen des Werkzeuges auf das Werkstueck - Google Patents

Einrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Bohrmaschinen, zum selbsttaetigen Einschalten des Arbeitsvorschubes beim Heranfuehren von Hand und Auftreffen des Werkzeuges auf das Werkstueck

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Publication number
DE654093C
DE654093C DEG92170D DEG0092170D DE654093C DE 654093 C DE654093 C DE 654093C DE G92170 D DEG92170 D DE G92170D DE G0092170 D DEG0092170 D DE G0092170D DE 654093 C DE654093 C DE 654093C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
hand
workpiece
feed
machine tools
Prior art date
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Expired
Application number
DEG92170D
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Juppi
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ELEK SCHE UNTERNEHMUNGEN LUDW
Original Assignee
ELEK SCHE UNTERNEHMUNGEN LUDW
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/52Limiting feed movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/22Limiting feed movement of a boring spindle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Bei Werkzeugmaschinen,, insbesondere bei Bohrmaschinen, ist es häufig erwünscht, außer dem selbsttätigen. Vorschub auch einen Vorschub von Hand zu haben. Zweckmäßig verwendet man. dabei ein und denselben Handgriff, um willkürlich Hand- und selbsttätigen Vorschub zu schaltein. So hat man beispielsweise Keilgesperre zwischen einem ständig laufenden Antriebsrad und einer die Bewegung auf den Werkzeugträger übertragenden Hülse, die beim Bewegen des Handgriffes außer Wirkung gesetzt werden.
Bei Bohrmaschinen, bei denen der Vorschub durch Anheben des Aufspanntisches erfolgt, ist der Handhebel in der einen Stellung unter Ausschalten des selbsttätigen Antriebes unmittelbar mit dem Tisch verbunden. In der anderen Stellung ist diese Verbindung aufgehoben und dafür über eine Spreizringkupplung der selbsttätige Antrieb eingeschaltet.
Auch bei Bohrmaschinen mit Vorschub· der Bohrspindel hat man zur Verbindung der Vorschubwelle mit einem ständig laufenden Antrieb Kupplungen verwendet, die durch die Schwenkbewegung eines Handhebels ausgeschaltet werden, worauf der Vorschub von Hand durch Drehen des nunmehr mit der Vorschubwelle gekuppelten Handhebels erfolgt.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung solcher Maschinen mit Hand- und selbsttätigem Vorschub in der Richtung, daß der selbsttätige Vorschub bei Auftreffen des Werkzeuges auf das Werkstück selbsttätig ohne Änderung der Bewegungsrichtung des Handhebels eingeschaltet wird. Es ist also nicht mehr wie bei den bekannten Maschinen für den Arbeiter notwendig, beim Bewegen des Handhebels auf den. Vorschub des Werkzeuges zu achten, um in dem' richtigen Zeitpunkt durch einen besonderen Handgriff oder eine abweichende Bewegung auf den selbsttätigen Vorschub umzuschalten.
An sich ist der Gedanke, beim Auf treffen des Werkzeuges auf das Werkstück selbsttätig die Vorschubgeschwindigkeit herabzusetzen, bekannt, aber nur in Verbindung mit vollselbsttätig arbeitenden Werkzeugmaschinen.
Die angegebene Wirkungsweise der Maschine wird erfindungsgemäß dadurch erreicht,
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Albert Juppi in BerUn-Lübars.
daß der von Hand bewegte Hebel mit einem unter dem Einfluß eines Schießbolzens stehenden Schalter für das Vorschubgetriebe über einen unter kräftigem Federdruck gewohnlich, in Mittelstellung gehaltenen Schieber gekuppelt ist, der beim Weiterbewegen des Handhebels in gleicher Richtung nach dem Aufsetzen des Werkzeuges auf das Werkstück gegen die Federkraft verschoben ίο wird, zu dessen Rückbewegung in die Ruhelage nur der schwach gefederte Schießbolzen zu überwinden ist.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des, Erfindungsgegenstandes beispielsweise für eine Bohrmaschine dargestellt.
Abb. ι zeigt den Querschnitt durch die Vorschubeinrichtung im Schnitt nach A-B der Abb. 2, die ihrerseits, ein Querschnitt ist. Die Abb. 3 bis 6 stellen die Hauptteile der Einrichtung in verschiedenen Stellungen dar.
Das die Steuereinrichtung tragende Gehäuse iff ist in bekannter Weise an dem Spindelkopf der Maschine befestigt.
Zum Handvorschub der Werkzeugspindel 25. dient ein Handgriff b, der in einem Zapfen c befestigt ist. Das Gehäuse trägt an der Stelle, wo der Handgriff hindurchgeht, Aussparungen d. In Abb. ι sind die Teile des Gehäuses, die vor der Schnittebene liegen, mit strichpunktierten Linien angegeben.
An dem Zapfen c ist eine Kurbeln befestigt, die in einen Schlitz/ des Sehiebersg· eingreift. Dieser Schieber läßt sich in dem Gehäuse*? Mn und her bewegen und wird in der Mittelstellung durch kräftig abgefederte Schießbolzen k gehalten. Auf der Rückseite trägt der Schieber g eine Aussparung u In diese greift der Zapfen k eines Schwenkhebels/ ein, der ebenfalls im Gehäuse α gelagert ist und eine Kurbel tn trägt. Diese Kurbel dient in irgendeiner, nicht näher dargestellten Weise zum Beeinflussen der Kupplung der Werkzeugspindel mit einem ständig umlaufenden Vorschubgetriebe. Der Hebel I steht unter dem Einfluß eines weiteren, schwach gefederten Schießbolzens n.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende:
Die Werkzeugspindel wird durch Drehen des Handgriffes & an das Werkstück herangebracht. Die Federn für die Schießbolzen. Ä sind, so bemessen, daß bei dieser Bewegung der Schieber g in Ruhe bleibt. Sobald das Werkzeug auf das Werkstück auf trifft (Abb. 3), wird die weitere Bewegung der Bohrspindel gehemmt. Bei Fortsetzen der Drehung des Handgriffes & wird nun die Kurbeln allein der Bewegung des Hebels & folgen.
Die Kurbel e bewegt den Schieber g zur ■ Seite gegen die Wirkung der Schießbolzen It. Damit kommen die Teile in die in Abb. 4 angegebene Stellung. Der Hebel / wird unter der Wirkung des Schießbolzens η herumgeschlagen und kommt in die in Abb. 5 angegebene Stellung. In 'dieser ist nun auch die Kurbel tn gedreht und hat den Schalter auf Vorschubgeschwindigkeit eingestellt. Der Schieber und der Handhebel gehen unter dem Einfluß der Schießbolzen h in die Grundstellung zurück, wobei, wie die Abb. 5 zeigt, der Hebel I infolge der Aussparung i stehenbleibt.
Nunmehr wird die Werkzeugspindel mit dem Werkzeug in Vorschubgeschwindigkeit bewegt und z. B. das Loch gebohrt.
Soll die Abwärtsbewegung des Bohrers unterbrochen werden, so genügt das Festhalten des 'Handgriffes b. Dann wird bei Andauern des Vorschubes über die Kurbele der Schieberg· angehoben, wie es die Abb. 6 zeigt, bis der Schießbolzen« zur Wirkung kommt, den Hebel I und mit ihm den Schalter tn umschlägt, wodurch der selbsttätige Vorschub ausgeschaltet wird.. ■ · ■
Zweckmäßig verlängert man den Hebel I über das Gehäuse hinaus, um dadurch die Möglichkeit zu schaffen, die Schaltung auch von Hand vorzunehmen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch ;
    Einrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Bohrmaschinen, zum selbsttätigen Einschalten des Arbeitsvorschubes beim Heranfühnen von Hand und Auftreffen des Werkzeuges auf das Werkstück, dadurch gekennzeichnet, daß der von Hand bewegte Hebel (&) mit einem unter dem Einfluß eines Schießbolzens in) stehenden Schalter (m) für das Vorschubgetriebe über einen unter kräftigem Federdruck gewöhnlich in Mittelstellung gehaltenen Schieber (g) gekuppelt ist, der beim Weiterbewegen des Handhebels (&) in gleicher Richtung nach dem Aufsetzen des Werkzeuges auf das Werkstück gegen die Federkraft verschoben wird und dabei den Schalter (tn) in die Arbeitsstellung bringt, zu dessen Rückbewegung in die Ruhelage nur der schwach gefederte Schießbolzen (n) zu überwinden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG92170D 1936-02-13 1936-02-13 Einrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Bohrmaschinen, zum selbsttaetigen Einschalten des Arbeitsvorschubes beim Heranfuehren von Hand und Auftreffen des Werkzeuges auf das Werkstueck Expired DE654093C (de)

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DE654093C true DE654093C (de) 1937-12-11

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DE (1) DE654093C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE902571C (de) * 1940-07-26 1954-01-25 Adolf Messer G M B H Ortsfeste Brennschneid- oder Schweissmaschine mit einem Antriebsmotor zum Bewegen des Brenners

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE902571C (de) * 1940-07-26 1954-01-25 Adolf Messer G M B H Ortsfeste Brennschneid- oder Schweissmaschine mit einem Antriebsmotor zum Bewegen des Brenners

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