DE675279C

DE675279C - Vorrichtung zum Glaetten des Deckblattendes

Info

Publication number: DE675279C
Application number: DEA84359D
Authority: DE
Original assignee: Formator AB
Current assignee: Formator AB
Priority date: 1937-10-02
Filing date: 1937-10-02
Publication date: 1939-05-04

Description

Vorrichtung zum ,' 9 #es Deckblattendes Die Erfindung bezielit sich auf eine Vorrichtung zum Glätten des an einer Zigarre angelegten Deckblattendes mittels dr-ellbar--r Glättro,llen. Es sind bereits derartige Vorrichtungen*mit einer oder -zwei senkrecht zur 1,viittelachse der Zigarre stehenden Glättrüllen vorgeschlagen worden. Hiervon unterscheidet sich die erfindungsgemäße Vocichtung dadurch, daß mehr als zwei sternförmig zur Mittelachse stehende Glättrollen angeordnet sind, die das Zigarrenende tüllenartig umfassen. Hierdurch wird ebenso wie bei den mit Tüllen arbeitenden bekannten Einrichtungen eine zentrische Umfassung der Zigarrenspitze gewährleistet. Indessen besteht diesen bekannteir Einrichtungen die Gefahr einer Beschädigung des Deckblattendes infolge der Reibung. Diese Gefahr ist durch die Anordnung nach,der Erfindung beseitigt.
Es ist auch bereits bekannt, die Glättrollen lose drehbar an einem Kopfstück vorzusehen. Erfindungsgemäß ist außerdem das Kopfstück um eine die Verlängerung der Mittelachse der Zigarre bildende Drehachsie drehbar, wobei die Achsen der Rollen in an sich biekannter Weise im wesentlichen Iötrecht zur Drehachse des Kopfstückes stehen können.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Bild i eine teilweise geschnittene Seitenansicht, Bild2 eine Stirnansicht.
Die mit einem Deckblatt versehene ZigarreA wird von einem Träger i dem nicht gezeigten Wickelnest entnommen und in eine vorbestimnite Lage gebracht. Danach bewegt sich ein sternförmiges Nest von Ausglättrollen in axialer Richtung der Zigarre gegen das ZigarrenkopfendeB. Dieses Rollnest besteht beispielsweise aus drei Rüllen3. Die Erzeugenden ihrer sich verjüngenden Formflächen sind der Zigarrenkopfform. entsprechend gegen die Drehachsie der Rollen nach innen gebogen. Die Rollen sind hinten mit je einer Spindel 4 versehen, die ineiner Lagerfül-irung lose drehbar gelagert ist. Die drei Rollen sitzen.auf einem gemeinsam-en Träger 5, der auf einer drehbar gelagerten Welle 6 sitzt, die von einer Antriebsvorrichtung 2 angetrieben wird. Die Welle 6 ist axial verschiebbar, se daß sie inittels eines Hebels 7 in die in Bild i gezeigte Arbeitsstellung gebracht und nach erfolgt#em. Ausglätten zurückgezogen werden kann.
Die Rollen 3 sind in der Weise auf dem Träger 5 angeordnet, daß ihre einzelnen Drehachsen sternförmig gegen die Drehachse der Welle 6 gerichtet sind, und zwar in der Weise, daß die Spitzen der Rollen annähernd aneinanderstoßen, so daß alle Teile des Zigarrenkopfendes einwandfrei ausgeglättet werden können.
Gegebenenfalls könnte die Einrichtung auch dann Verwendung finden, wenn das Zigarrenende aus einem Wickelnest so, weit vorsteht, daß es von mehreren Seiten her erfaßt werden kann. In diesem Fall brauchte der Rollenträger nicht drehbar gehalten zu sein.

Claims

PATENTANSPRÜCHE -. i. Vorrichtung zum Glätten des aneiner Zigarre angelegten Deckblattendes mittels drehbarer Glättrollen, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als zwei sternförmig zur Mittelachse der Zigarre stehende Glättrollen angeordnet sind, die das Zigarrenende tüllenartig umfassen.
2. Vorrichtung -nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter, frei drehbarer Anordnung der Glättrollen an einem Kopfstück das Kopfstück um.,eine die Verlängerung der Mittelachse der Zigarre bildende Drehachse drehbar ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Rollen im wesentlichen lotrecht zur Drehachse des Kopfstückes stehen.