DE915433C - Reinigungsgeraet mit umlaufendem Werkzeug zum Entfernen des Faserfluges von Textilmaschinen, insbesondere Spinnereimaschinen - Google Patents

Reinigungsgeraet mit umlaufendem Werkzeug zum Entfernen des Faserfluges von Textilmaschinen, insbesondere Spinnereimaschinen

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Publication number
DE915433C
DE915433C DESCH883A DESC000883A DE915433C DE 915433 C DE915433 C DE 915433C DE SCH883 A DESCH883 A DE SCH883A DE SC000883 A DESC000883 A DE SC000883A DE 915433 C DE915433 C DE 915433C
Authority
DE
Germany
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cleaning device
machines
clamping
handle
tool
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Expired
Application number
DESCH883A
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English (en)
Inventor
Eugen Schurr
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Individual
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H11/00Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
    • D01H11/001Hand tools used for cleaning the machines
    • D01H11/003Hand tools used for cleaning the machines with a rotary pin

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Reinigungsgerät mit umlaufendem Werkzeug zum Entfernen des Faserfluges von Textilmaschinen, insbesondere Spinnereimaschinen Die Erfindung betrifft eine Weiterausbildung des den Gegenstand des Patents 899 613 bildenden Reinigungsgerätes mit umlaufendem, in einem Handgriff gelagertem und über eine biegsame Welle angetriebenem Werkzeug zum Entfernen des sich auf Textilmaschinen, insbesondere Spinnereimaschinen, ablagernden Faserfluges.
  • Nach dem Patent 899 613 ist das Reinigungsgerät mit einer an der zu reinigenden Textilmaschine zu befestigenden Klemmvorrichtung versehen, mit deren Hilfe die am hinteren Ende der langen biegsamen Welle befestigte Antriebsscheibe gegen einen an der Textilmaschine vorhandenen Antrieb, z. B. gegen das umlaufende Spindelantriebsbandi, gedrückt wird. Die Klemmvorrichtung ist zweckmäßigerweise eine Klemmzange. Die biegsame Antriebswelle kann mit einem im Handgriff des Werkzeuges drehbar gelagerten Wellenkopf verbunden sein, mit dem das jeweils benötigte Werkzeug, z. B. die Flockenfangnadel, leicht auswechselbar zu kuppeln ist. Das umlaufende Werkzeug ist in an sich bekannter Weise eine kegelige Nadel, die mit einem am Wellenkopf angeordneten Mitnehmer kuppelbar Ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Reinigungsgerät nach dem Hauptpatent so auszubilden, daß sich ein eventuelles Festklemmen und Anhalten der Flockenfangnadel nicht nachteilig auf das Getriebe des Reinigungsgerätes auswirkt.
  • Die Erfindung besteht in der Anordnung einer Rutschkupplung im Wellenkopf des Reinigungsgerätes nach Patent 899 613. Ferner ist es zweckmäßig, die Klemmbacken der Klemmvorrichtung verstellbar zu machen. Hierdurch läßt sich die Klemmvorrichtung verschiedenen Maschinenarten anpassen. Bei einer Ausführungsform sind auf den Schenkeln der als unter Federdruck stehende Zange ausgebildeten Klemmvorrichtung besondere Klemmbacken einstellbar und auswechselbar angeordnet. Hierbei läßt sich nicht nur die Länge der Klemmbacken verstellen, -sondern es lassen sich auch nach Wahl Klemmbacken verschiedener Profilierung einsetzen, so daß sich besonders vielfältige Anpassungsmöglichkeiten an die zu reinigenden Maschinenarten ergeben.
  • Schließlich besteht eine weitere Ausbildung des Gerätes nach der Erfindung noch darin, daß der Handgriff des Werkzeuges ein zur Lagerung und Führung der übrigen Teile dienender, außen mit einem Gleitschutz versehener, z. B. gekordelter Metallzylinder ist.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. i ist eine Ansicht des Werkzeuggriffes mit Wellenkopf und Werkzeug, teilweise im Schnitt; Fig. 2 ist die Draufsicht der Klemmvorrichtung, ebenfalls teilweise im Schnitt.
  • An einem Griffteil i ist in einem Auge 44 die das Antriebsrad 5 tragende Welle 2 beispielsweise auf Kugeln gelagert. Mit der Welle 2 ist eine in einer Umhüllung 6 geführte biegsame Welle verbunden. Die Umhüllung 6 ist in einer Schelle 7 gehalten, die mittels der hier im Gegensatz. zu dem im Hauptpatent gezeichneten Beispiel zu einem Rahmen erweiterten Stütze 8 mit dem Griffteil i verbunden ist. Der Griffteil i setzt sich in einen Klemmbackenhalter g' fort, während ein zweiter Klemmbackenhalter io' einen dem Griffteil i benachbarten Griffteil i i besitzt. Dieser Griffteil i I ist um die Achse 12 schwenkbar am Griffteil i gelagert. Zwischen den beiden Griffteilen i und ii ist eine Feder 13 eingespannt, die bestrebt ist, die Griffteile auseinander, die Klemmbackenhal er g' und, iö also gegeneinander in eine Klemmstellung zu drücken. Am Klemmbackenhalter g' ist eine Klemmbacke 2o einstellbar und auswechselbar befestigt. Die Klemmbacke 20 trägt einen durch einen Schlitz 31 des Backenhalters g' hindurchgeführten Gewindezapfen 29, auf den eine Klemmschraube 3o aufgeschraubt ist. Ein Ansatz 32 des Backenhalters g' ragt in eine Führungsnut 33 der Backe 2o hinein. Mittels der Schraube 3o läßt sich die Klemmbacke 2o auf dem Backenhalter g' in verschieden weit ausladenden Stellungen festklemmen. Sie kann durch anders profilierte oder sonstige Abweichungen aufweisende Klemmbacken ersetzt werden, die sich in entsprechender Weise auf dem Halter g anbringen lassen.
  • Ähnlich wie die Klemmbacke 28 am Backenhalter g' ist die Klemmbacke 45 am Backenhalter iö einstellbar geführt. Die Klemmbacke 45 trägt einen Gewindebolzen: 46 mit einer Klemmschraube 47. Dieser Gewindebolzen 46 ragt durch einen Schlitz 48 des Backenhalters io hindurch. Außerdem ist die Klemmbacke 45 mit Ansätzen 49 und 5o in einer Nut 5 1 des Klemmbackenhalters iö geführt.
  • Im Klemmhackenhalter io' befindet sich ein Ausschnitt 52, durch den das Lagerauge 44 für die Welle :2 hindurchgreift.
  • Der Griff 14 (Fig. i), in den das andere Ende der Umhüllung 6 der biegsamen Welle eingeführt ist, ist hier ein gekordelter Metallgriff. In ihm ist der Wellenkopf 15' leicht drehbar gelagert, z. B. unter Verwendung von in der Zeichnung nicht wiedergegebenen Kugellagern. Zwischen dem Ende der biegsamen Welle und dem Wellenkopf 15' ist hier eine im Griff 14 untergebrachte Reibungskupplung eingebaut, die durch zwei Reibscheiben 34 und 35# eine Gleitscheibe 36 und eine Feder 37 angedeutet ist. Diese Reibkupplung läßt sich in baulicher Hinsicht auch auf andere an sich bekannte Weise ausbilden, insbesondere läßt sie sich auch in das Innere des Wellenkopfes 15' verlegen. Der Wellenkopf enthält eine Aussparung 38, durch die ein Kupplungsstift 39 quer hindurchgeht. In den hier zylindrischen Außenmantel des Wellenkopfes 15' zylindrischen unter Federwirkung stehende Kugeln 42 eingesetzt, die einen guten Sitz der auf den Wellenkopf 15' auf -zusetzen-den Aufsteckhülse 26 des Werkzeuges 17 gewährleisten. In der Aufsteckhülse 26 ist ein Mitnehmer 4o angebracht, dessen Schlitz 41 über den Kupplungsstift 39 geschoben wird. In der Kupplungsstellung springen die Kugeln 42 in eine in der Hülse 26 vorgesehene Ringnut 53 ein. Außen hat die Hülse 26 eine Rändelung 43. Die Aufsteckhülse 26 ist mit der Nadel 17 in bekannter Weise durch ein elastisches Zwischenstück 27 verbunden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reinigungsgerät mit umlaufendem, in einem Handgriff gelagertem und über eine biegsame Welle angetriebenem Werkzeug zum Entfernen des sich auf Textilmaschinen, insbesondere Spinnereimaschinen, ablagernden Faserfluges nach Patent 899 613, gekennzeichnet durch eine Rutschkupplung (34 bis 37) im Wellenkopf (i5').
  2. 2. Reinigungsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (2o und 4.5) der Klemmvorrichtung verstellbar sind.
  3. 3. Reinigungsgerät nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Schenkeln (g' und io') der als unter Federdruck (i3) stehende Zange (i, ii) ausgebildeten Klemmvorrichtung besondere Klemmbacken (2o und 45) einstellbar und auswechselbar angeordnet sind.
  4. 4. Reinigungsgerät nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (i4) des Werkzeuges ein zur Lagerung und Führung der übrigen Teile dienender, außen mit einem Gleitschutz versehener, z. B. gekordelter Metallzylinder ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 538 348, 635 374, 651 583.
DESCH883A 1948-10-12 1950-01-08 Reinigungsgeraet mit umlaufendem Werkzeug zum Entfernen des Faserfluges von Textilmaschinen, insbesondere Spinnereimaschinen Expired DE915433C (de)

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DESCH883A DE915433C (de) 1948-10-12 1950-01-08 Reinigungsgeraet mit umlaufendem Werkzeug zum Entfernen des Faserfluges von Textilmaschinen, insbesondere Spinnereimaschinen

Applications Claiming Priority (3)

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DE279593X 1948-10-12
DE70150X 1950-01-07
DESCH883A DE915433C (de) 1948-10-12 1950-01-08 Reinigungsgeraet mit umlaufendem Werkzeug zum Entfernen des Faserfluges von Textilmaschinen, insbesondere Spinnereimaschinen

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DE915433C true DE915433C (de) 1954-07-22

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DESCH883A Expired DE915433C (de) 1948-10-12 1950-01-08 Reinigungsgeraet mit umlaufendem Werkzeug zum Entfernen des Faserfluges von Textilmaschinen, insbesondere Spinnereimaschinen

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DE (1) DE915433C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1086605B (de) * 1955-10-25 1960-08-04 Bosch Gmbh Robert Motorisch angetriebenes Handgeraet mit umlaufendem Werkzeug zum Sammeln und Entfernen des Faserfluges an Textilmaschinen, insbesondere an Spinnmaschinen
US3158884A (en) * 1961-12-18 1964-12-01 Monti-Buzzetti Oscar Electrically operated rotary tooth brush
US3997972A (en) * 1973-08-24 1976-12-21 Jaunarajs Janis V Writing device employing writing tip mounted on flexible rotating shaft

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DE635374C (de) * 1934-01-18 1936-09-16 Hahn & Kolb Werkzeug zum Sammeln und Entfernen des Faserfluges von Textilmaschinen
DE651583C (de) * 1936-02-02 1937-10-15 Hahn & Kolb Werkzeug zum Sammeln und Entfernen des Faserfluges von Textilmaschinen

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CH279593A (de) 1951-12-15

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