DE19751888A1 - Vorrichtung zum Spannen von Werkzeugen - Google Patents
Vorrichtung zum Spannen von WerkzeugenInfo
- Publication number
- DE19751888A1 DE19751888A1 DE19751888A DE19751888A DE19751888A1 DE 19751888 A1 DE19751888 A1 DE 19751888A1 DE 19751888 A DE19751888 A DE 19751888A DE 19751888 A DE19751888 A DE 19751888A DE 19751888 A1 DE19751888 A1 DE 19751888A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- collet
- sleeve
- tool
- centrifugal force
- clamping
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
- B23B31/20—Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
- B23B31/201—Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means
- B23B31/2012—Threaded cam actuator
- B23B31/20125—Axially fixed cam, moving jaws
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
- B23B31/14—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable involving the use of centrifugal force
- B23B31/142—To grip a tool or workpiece
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping On Spindles (AREA)
- Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
zum Spannen von mit einem Einspannschaft versehenen
Werkzeugen, insbesondere Schleifstiften, Frässtiften und
dergl. für handgeführte und vorzugsweise
druckluftbetriebene Maschinen, biegsame Wellen u. dgl.,
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bekannten Werkzeugspannvorrichtungen wird die relative
axiale Bewegung zwischen Spannzange und Konushülse dadurch
bewirkt, daß beispielsweise bei Spannfuttern die
Konushülse relativ zur axial ortsfesten Spannzange verdreht
wird. Dies kann bei neueren Spannfuttern von Hand erfolgen;
bei älteren Spannfuttern oder auch bei solchen für
Kleinmaschinen oder an biegsamen Wellen erfolgt dies mit
Hilfe eines Werkzeuges.
Die Zuhilfenahme von Werkzeugen zum Spannen ist
umständlich, während das Spannen von Hand, also ohne
Werkzeug, im Wesentlichen nur bei größeren handgeführten
(Heimwerker-)Maschinen wegen der benötigten großen
Angriffsfläche für die Hände des Bedienenden möglich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
zum Spannen von Werkzeugen der eingangs genannten Art zu
schaffen, die auch bei Anwendung für kleine handgeführte
Maschinen, biegsamen Wellen u. dgl. ohne Werkzeug auskommt
und dennoch eine erhebliche Klemmkraft für das Werkzeug
bietet.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einer Vorrichtung zum
Spannen von Werkzeugen der genannten Art die im Anspruch 1
angegebenen Merkmale vorgesehen.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist erreicht, daß
sich der Vorgang des Spannens eines mit einem
Einspannschaft versehenen Werkzeugs in der Spannvorrichtung
auf das Einstecken des Schaftes des Werkzeuges in die
Spannzange und auf das Einschalten der Maschine reduziert.
Das Werkzeug ist mittels einer erheblichen Klemmkraft
während des Laufs bzw. Betriebs der handgeführten Maschine
für jegliche beispielsweise Schleif-und Fräsarbeiten und
dergleichen ausreichend gehalten. Dieses einfache
Einspannen erfolgt ohne Werkzeug und bedingt außerdem in
vorteilhafter Weise eine kleinbauende Einspannvorrichtung,
die zu einer Gewichtsersparnis an der handgeführten
Maschine und insbesondere an der biegsamen Welle und zu
einer verbesserten Übersichtlichkeit im Bereich des
Werkzeugs während des Betriebs führt. Außerdem ist eine
objektiv gleichmäßige Klemmkraft erreicht, da sie nicht von
einer subjektiven Kraftaufwendung des Bedienenden abhängig
ist.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender
Erfindung entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 2 ist
die Konushülse ortsfest, während die Spannzange axial
beweglich und zum Spannen eines Werkzeugs in die Konushülse
einziehbar ist.
Die Fliehkraftelemente können in vielfältiger Weise
ausgebildet sein. Eine besonders vorteilhafte und
bevorzugte Ausführung ergibt sich, wenn die Merkmale gemäß
Anspruch 3 vorgesehen sind. Dabei kann die Anzahl der sich
durch die Fliehkraft der eingeschalteten Maschine radial
nach außen bewegenden Kugeln in Abhängigkeit von der zu
erreichenden Klemmkraft gewählt werden.
Bevorzugte Ausgestaltungen für das Hülsenelement ergeben
sich aus den Merkmalen eines oder mehrerer der Ansprüche 4
bis 6. Dabei ist nicht nur eine einfache Übertragung der
axialen Bewegung des Hülsenelementes auf die Spannzange
erreicht, sondern auch eine rotierende Antriebsübertragung
von der mit der Antriebswelle drehfest verbundenen
Konushülse auf die Spannzange und das Hülsenelement.
Durch die Merkmale gemäß Anspruch 7 ist eine optimale
Anlagefläche für die hier kugelförmigen Fliehkraftelemente
gegeben.
Damit die kugelförmigen Fliehkraftelemente sich in einer
geradlinigen Bahn ausschließlich radial bewegen, sind die
Merkmale gemäß Anspruch 8 vorgesehen, damit die
kugelförmigen Fliehkraftelement in Umfangsrichtung im
Wesentlichen festgehalten werden.
Mit dem Merkmal gemäß Anspruch 9 ist erreicht, daß sich
bei Abschalten der Maschine und damit Stillstand der
Einspannvorrichtung die Spannzange sich ohne Weiteres bzw.
ohne größere Kraftaufwendung in ihre Ausgangsposition von
Hand aus der Konushülse heraus bewegen läßt.
Um bei der werkzeuglosen Einspannvorrichtung eine gewisse
Vorklemmung des Werkzeugs mit dessen Einstecken in die
Einspannvorrichtung zu erhalten, sind in weiterer
vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung die Merkmale
gemäß Anspruch 10 vorgesehen. Hiermit können
Ausgestaltungen gemäß den Merkmalen des Anspruchs 11 und
ggf. 12 einhergehen. Die Vorklemmung soll so bemessen sein,
daß sie in einfacher Weise von Hand überwunden werden kann
und daß sie so groß ist, daß das Werkzeug bei nach unten
geneigter stillstehender Maschine oder biegsamer Welle
nicht von selbst herausfällt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden
Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher
beschrieben und erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 in längsgeschnittener Darstellung eine
Werkzeugeinspannvorrichtung für eine handgeführte
Maschine oder eine biegsame Welle gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender
Erfindung; und
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung,
jedoch gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung 10 dient zum
Einspannen eines mit einem Einspannschaft versehenen, nicht
dargestellten Werkzeugs, wie beispielsweise eines
Schleifstiftes, eines Frässtifts und/oder dergleichen mehr.
Die Vorrichtung 10 ist bspw. entweder an einer
handgeführten, hier beispielsweise druckluftbetriebenen und
ebenfalls nicht dargestellten Maschine oder am betreffenden
Ende einer mit einer ortsfesten oder handgeführten Maschine
verbundenen biegsamen Welle vorgesehen. Die Vorrichtung 10
ist in vorteilhafter Weise insbesondere für relativ kleine
handgeführte Maschinen und biegsamen Wellen einsetzbar, wie
sie beispielsweise im Formenbau, im Dentalbereich und zum
Entgraten von industriell gefertigten Werkstücken verwendet
werden.
Die Vorrichtung 10 besitzt eine äußere Konushülse 11, in
der eine konzentrische innere Spannzange 12 axial beweglich
geführt ist. Die Konushülse 11 ist an ihrem inneren Ende 13
mit dem Ende 14 einer Antriebswelle 15 drehfest verbunden.
Das äußere Ende 16 der rotierend antreibbaren Konushülse 11
ist mit einem Innenkonus 17 versehen und in axialer
Richtung unbeweglich gehalten.
Die Spannzange 12 ist mit hier drei über den Umfang
verteilt angeordneten Längsschlitzen 21 versehen, die sich
über einen wesentlichen Teil der Länge der Spannzange 12
erstrecken. Dadurch ergeben sich in radialer Richtung
elastisch bewegbare Finger 22, die an ihrem vorderen Ende
einen inneren Einführungskonus 23 und einen Außenkonus 24,
der am Innenkonus 17 der Konushülse 11 anliegt, aufweisen.
Dabei ist in aus der Zeichnung nicht ersichtlicher Weise
der Außenkonus 24 der Spannzange 12 etwas steiler als der
Innenkonus 17 der Konushülse 11.
Im Bereich ihres hinteren bzw. inneren Endes ist die
Spannzange 12 mit zwei diametral einander
gegenüberliegenden Bohrungen 26 versehen, die von einem
Querstift 27 formschlüssig durchdrungen sind. Der Querstift
27 ragt außerdem durch zwei einander diametral
gegenüberliegende Langlochausnehmungen 18 in der Konushülse
11, die eine ausreichende Länge besitzen, damit sich der
mit der Spannzange 12 axial bewegungsfest verbundene
Querstift 27 in diesen Langlochausnehmungen 21 frei bewegen
kann.
Auf dem zylindrischen Außenumfang der Konushülse 11 ist ein
koaxiales Steuerelement 31 axial beweglich geführt. Das
Steuerelement 31 besitzt ein inneres Hülsenteil 32 und
einen einstückig damit verbundenen äußeren Bund 33, der dem
Hülsenteil 32 abgewandt mit einer Konusstirnfläche 34
versehen ist. In einem Abstand dem Bund 33 gegenüberliegend
ist eine Anlaufscheibe 36 vorgesehen, deren
Außendurchmesser dem des Bundes 33 etwa entspricht und die
konzentrisch am Außenumfang der Konushülse 11 gehalten und
mit dieser verschiebefest verbindbar und drehfest verbunden
ist. Die Anlaufscheibe 36 wird dem Steuerelement 31
abgewandt von einem mit der Konushülse 11 ebenfalls
drehfest verbundenen Ring 37 gestützt, der in axialer
Richtung verstellbar ist.
Zwischen der hier mit einer ebenen Stirnfläche 38
versehenen Anlaufscheibe 36 und der Konusstirnfläche 34 des
Steuerelementes 31 sind Fliehkraftelemente in Form von
Kugeln 41 gehalten. Die Kugeln 41 sind in einer Vielzahl
von hier beispielsweise elf Stück gleichmäßig verteilt über
den Außenumfang der Konushülse 11 vorgesehen. In gemäß der
Zeichnung ruhendem Zustand liegen die Kugeln 41 über
Punktberührung an der ebenen Stirnfläche 38 der
Anlaufscheibe 36 und über eine beispielsweise
2-Punkt-Berührung einerseits am radial inneren ebenen Teil und
andererseits am radial äußeren konischen Teil der
Konusstirnfläche 34 an. Es versteht sich, daß auch mehr
oder weniger Kugeln 41 vorgesehen sein können. Das
Steuerelement 31 ist am inneren Ende des Hülsenteils 32 mit
zwei vom Ende ausgehenden diametral gegenüberliegenden
Längsschlitzen 39 versehen, in die der Querstift 27
ebenfalls eindringt.
Die soeben beschriebene Anordnung aus Konushülse 11,
Spannzange 12, Anlaufscheibe 36, Fliehkraftelemente 41,
Steuerelement 31 und Querstift 27 ist von einer mit einer
zentralen Zugangsöffnung 44 versehenen Haube 43 überdeckt,
die an ihrem hinteren Ende auf ein Flanschteil 46
aufschraubbar ist, der in einem nicht-rotierbaren
Rohrgehäuse 47 eingesteckt und über ein Rollenlager 48 mit
der Antriebswelle 15 verbunden ist.
Das Einspannen eines mit einem Einspannschaft versehenen
Werkzeuges geht folgendermaßen vor sich: Der Schaft des
Werkzeuges wird durch die Zugangsöffnung 44 in der Haube 43
in das Innere der Spannzange 12 eingesteckt, die
Ruhestellung die in Fig. 1 dargestellte Lage relativ zur
Konushülse 11 einnimmt. Wird die Antriebswelle 15 in
Rotation versetzt, rotieren außer der Konushülse 11 und der
Spannzange 12 auch die Anlaufscheibe 36, die
Fliehkraftelemente 41 und das Steuerelement 31. Durch die
auf die Kugeln 41 wirkenden Fliehkräfte werden diese radial
nach außen bewegt. Da sich die Kugeln 41 an der axial
ortsfesten Anlaufscheibe 36 abstützen, und an der
Konusstirnfläche 34 des Steuerelementes entlanggleiten,
wird das Steuerelement 31 gemäß Pfeil A in axialer Richtung
nach innen bewegt, wodurch über den Querstift 27 die
Spannzange 12 mitgenommen wird. Mit dem Einziehen der
Finger 22 der Spannzange 12 in Richtung des Pfeiles A in
die axial ortsfest gehaltene Konushülse 11 wird der Schaft
eines Werkzeugs über die sich radial nach innen bewegenden
Finger 22 der Spannzange 12 umfangsseitig geklemmt. Damit
ist ein festes Einspannen des Werkzeugs in der Vorrichtung
10 während des Betriebs der handgeführten Maschine
erreicht. Wird die Maschine abgeschaltet, d. h. die
Rotation der Vorrichtung 10 zum Stillstand gebracht,
bewegen sich die Kugeln 41 wieder radial nach innen und das
Entspannen der Spannzange und damit das Herausziehen des
Werkzeuges wird durch die Federkraft der Spannzange
erreicht und durch die unterschiedliche Ausbildung von
Außenkonus 24 der Spannzange 12 und Innenkonus 17 der
Konushülse 11 zumindest unterstützt.
Fig. 2 zeigt eine Variante der Vorrichtung 10 nach Fig.
1, die einerseits die Führung zur radialen Bewegung der
Fliehkraftelemente 41 unterstützt und andererseits ein
Vorklemmen des in die Spannzange 12 eingesteckten Schaftes
eines Werkzeuges noch während des Stillstands der
Vorrichtung 10 erreicht.
Zur radialen Führung der Kugeln 41 und zum Vermeiden einer
umfangsseitigen Bewegung der Kugeln 41 bei Beginn der
Rotationsbewegung der Antriebswelle 15 und der damit
verbundenen Elemente ist die Anlaufscheibe 36' mit über
ihren Umfang gleichmäßig verteilt angeordneten und in die
ebene Stirnfläche 38' eingearbeiteten radialen Bahnen in
Form von Nuten 51 versehen. Die Nuten 51 können im
Querschnitt bspw. konisch rinnenförmig oder
kreisabschnittsartig ausgebildet sein. Wesentlich dabei
ist, daß die Kugeln 41 an einer umfangsseitigen Bewegung
gehindert werden.
Des weiteren ist die Spannzange 12' im Bereich zwischen
etwa dem inneren Ende der Längsschlitze 21 und dem
Querstift 27 mit einer Ringausnehmung 52 versehen, in die
eine Wendelfeder 53 eingelegt ist. Die Wendelfeder 53
stützt sich an der dadurch gebildeten Schulter der
Ringausnehmung 52 und dem Querstift 27 ab. Die Tiefe der
Ringausnehmung 52 und die Drahtdicke der Wendelfeder 53 ist
derart, daß Schafte von Werkzeugen mit einem bestimmten
konstanten Durchmesser mittels Reibschluß längs des
Innenumfangs der Wendelfeder 53 gehalten werden. Dadurch
ist ein Vorklemmen eines Werkzeugschaftes in der Spannzange
12' bei stillstehender Antriebswelle 15 erreicht, welches
Vorklemmen ohne Weiteres durch Einsetzen des Werkzeugs von
Hand erreichbar und beim Herausziehen lösbar ist. Es
versteht sich, daß statt der Feder 53 zum Vorklemmen eines
Werkzeugs bzw. Werkzeugschaftes andere Elemente, wie
beispielsweise ein O-Ring verwendbar sind. Wesentlich ist,
daß dieses Element zum Vorklemmen radial elastisch ist.
Außerdem sollen damit die Durchmessertoleranzen von
Schaften an sich gleichen Durchmessers einzelner Werkzeuge
aufgefangen werden.
Claims (12)
1. Vorrichtung (10) zum Spannen von mit einem
Einspannschaft versehenen Werkzeugen, insbesondere
Schleifstiften, Frässtiften und dergleichen, für
handgeführte und vorzugsweise druckluftbetriebene
Maschinen, biegsame Wellen u. dgl., mit einer
rotierend antreibbaren inneren Spannzange (12) und
einer rotierend antreibbaren koaxialen äußeren
Konushülse (11), die zum Klemmen des Werkzeugs in der
Spannzange relativ zueinander axial bewegbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß Fliehkraftelemente (41)
vorgesehen sind, von deren radialen Bewegung eine
axiale Bewegung der Spannzange (12) oder der
Konushülse (11) abgeleitet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fliehkraftelemente (41) zwischen einem mit
der äußeren Konushülse (11) verbundenen, axial
feststehenden Anlageelement (36) und einem mit der
inneren Spannzange (12) verbundenen, axial bewegbaren
Steuerelement (31) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fliehkraftelemente durch
umfangsseitig gleichmäßig verteilt angeordnete Kugeln
(41) gebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Steuerelement (31) längs des
Außenumfanges der Konushülse (11) axial geführt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerelement (31) an seinem dem
Fliehkraftelement (41) abgewandten Ende mit einem
Querstift (27) versehen ist, der Querbohrungen (26)
der Spannzange (12) formschlüssig durchdringt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Querstift (27)
Langlochausnehmungen (18) der Konushülse (11)
durchdringt.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare
Steuerelement (31) mit einem Bund (33) versehen ist,
der den Fliehkraftelementen (41) zugewandt eine
ringförmige Konusfläche (34) besitzt.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageelement (36)
an seiner den Fliehkraftelementen (41) zugewandten
Ringstirnfläche (38) mit radial verlaufenden
nutenförmigen Bahnen (51) für die als Kugeln (41)
ausgebildeten Fliehkraftelemente versehen ist.
9. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzange
(12) an ihrem vorderen Ende einen Außenkonus (24)
aufweist, der etwas steiler als ein am vorderen Ende
der Konushülse (11) angeordneter Innenkonus (17) ist.
10. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im inneren
zylindrischen Ende der Spannzange (12) eine radial
elastische Aufnahme (53) für den Schaft eines
Werkzeugs vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die radial elastische Aufnahme durch eine
Wendelfeder (53) gebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wendelfeder (53) zwischen einer Schulter
einer Ringausnehmung (52) und dem Querstift (27)
gehalten ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19751888A DE19751888A1 (de) | 1997-11-22 | 1997-11-22 | Vorrichtung zum Spannen von Werkzeugen |
PCT/EP1998/006068 WO1999026748A1 (de) | 1997-11-22 | 1998-09-23 | Vorrichtung zum spannen von werkzeugen |
DE29823865U DE29823865U1 (de) | 1997-11-22 | 1998-09-23 | Vorrichtung zum Spannen von Werkzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19751888A DE19751888A1 (de) | 1997-11-22 | 1997-11-22 | Vorrichtung zum Spannen von Werkzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19751888A1 true DE19751888A1 (de) | 1999-06-02 |
Family
ID=7849581
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19751888A Ceased DE19751888A1 (de) | 1997-11-22 | 1997-11-22 | Vorrichtung zum Spannen von Werkzeugen |
DE29823865U Expired - Lifetime DE29823865U1 (de) | 1997-11-22 | 1998-09-23 | Vorrichtung zum Spannen von Werkzeugen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29823865U Expired - Lifetime DE29823865U1 (de) | 1997-11-22 | 1998-09-23 | Vorrichtung zum Spannen von Werkzeugen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE19751888A1 (de) |
WO (1) | WO1999026748A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2014396A1 (de) * | 2007-06-21 | 2009-01-14 | Fischer AG Präzisionsspindeln | Fliehkraftunterstütztes Werkzeugspannsystem |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007042189A1 (de) * | 2007-08-28 | 2009-03-05 | Index-Werke Gmbh & Co. Kg Hahn & Tessky | Langdrehmaschine |
DE202018100313U1 (de) * | 2018-01-19 | 2019-04-30 | EMUGE-Werk Richard Glimpel GmbH & Co. KG Fabrik für Präzisionswerkzeuge | Spannfutter für den schnellen Werkzeugwechsel |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2495050A (en) * | 1946-06-26 | 1950-01-17 | Oscar H Banker | Chuck |
US2610065A (en) * | 1947-05-10 | 1952-09-09 | Oscar H Banker | Automatic chuck |
GB9005131D0 (en) * | 1990-03-07 | 1990-05-02 | Federal Mogul Westwind | Centrifugal spindle |
-
1997
- 1997-11-22 DE DE19751888A patent/DE19751888A1/de not_active Ceased
-
1998
- 1998-09-23 DE DE29823865U patent/DE29823865U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1998-09-23 WO PCT/EP1998/006068 patent/WO1999026748A1/de active Application Filing
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2014396A1 (de) * | 2007-06-21 | 2009-01-14 | Fischer AG Präzisionsspindeln | Fliehkraftunterstütztes Werkzeugspannsystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1999026748A1 (de) | 1999-06-03 |
DE29823865U1 (de) | 2000-01-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0480299B1 (de) | Mehrfachspanner zum Festspannen von mindestens zwei Werkstücken | |
DE1752834A1 (de) | Antriebseinrichtung fuer das Werkzeugspannfutter einer Werkzeugmaschine | |
DE2715357A1 (de) | Werkzeugaufnahmevorrichtung | |
EP1184113B1 (de) | Spannvorrichtung für einen Hohlschaft | |
CH624870A5 (en) | Machine tool | |
DE19951264A1 (de) | Werkzeugmaschine mit vereinfachtem Werkzeugwechsel | |
DE3617695A1 (de) | Kupplung zur verbindung von werkzeugkopf und werkzeughalter an werkzeugmaschinen | |
DE19751888A1 (de) | Vorrichtung zum Spannen von Werkzeugen | |
DE10013984A1 (de) | Werkzeugmaschine mit vereinfachtem Werkzeugwechsel | |
DE4208460A1 (de) | Bohrfutter fuer handwerkzeugmaschinen | |
DE3612960C2 (de) | ||
DE102006007817B4 (de) | Vorrichtung zur Drehmitnahme eines zwischen Zentrierspitzen gespannten Werkstücks | |
CH617882A5 (de) | ||
EP0393321B1 (de) | Vorrichtung zum Mitnehmen eines zwischen Spitzen gehaltenen Werkstücks | |
DE870628C (de) | Selbsttaetiger Mitnehmer fuer Drehbaenke | |
DE840341C (de) | Werkzeug zum Gewindeschneiden auf bzw. zum Abschneiden von Rohren oder Stangen | |
EP1060832A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Halten von Werkstücken beim koaxialen Schleifen | |
DE3613410A1 (de) | Stirnmitnehmerspitze | |
DE2217432A1 (de) | Selbstspannende mitnehmervorrichtung | |
CH337386A (de) | Schlüsselloses Dreibackenfutter | |
DE19737238C2 (de) | Wellenkopf, insbesondere für biegsame Wellen | |
DE1777263C (de) | Stanzvorrichtung fur Spinndüsen | |
DE1777263B1 (de) | Stanzvorrichtung fuer Spinnduesen | |
DE2840184A1 (de) | Stirnmitnehmer zum zentrieren und mitnehmen von werkstuecken fuer die arbeitsspindel einer drehmaschine | |
DE2117628C3 (de) | Spannfutter für den Schaft von Werkzeugen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |