DE2840184A1 - Stirnmitnehmer zum zentrieren und mitnehmen von werkstuecken fuer die arbeitsspindel einer drehmaschine - Google Patents

Stirnmitnehmer zum zentrieren und mitnehmen von werkstuecken fuer die arbeitsspindel einer drehmaschine

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DE2840184A1
DE2840184A1 DE19782840184 DE2840184A DE2840184A1 DE 2840184 A1 DE2840184 A1 DE 2840184A1 DE 19782840184 DE19782840184 DE 19782840184 DE 2840184 A DE2840184 A DE 2840184A DE 2840184 A1 DE2840184 A1 DE 2840184A1
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Hans Neidlein
Oswald Roedle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B33/00Drivers; Driving centres, Nose clutches, e.g. lathe dogs
    • B23B33/005Drivers with driving pins or the like

Description

  • Beschreibung
  • Stirnmitnehmer zum Zentrieren und Mitnehmen von Werkstücken für die Arbeitsspindel einer Drehmaschine Die Erindung betrifft einen Stirnmitnehmer mit den bekannten Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 Stirnmitnehmer dieser Art zeichnen sich gegenüber anderen mechanischen Stirnmitnehmern dadurch aus, dass nach erfolgter Werk stückaufnahme die Körnerspitze im Träger des Stirnmitnehmers festgelegt wird, sobald das Werkstück mit seiner einen Stirnfläche mit einem vorbestimmten Druck an den um die Körnerspitze herumgruppierten Mitnehmernangepresst wird. Hieraus resultiert der Vorteil, dass jedes Werkstück in gespanntem Zustand auf der Maschine zwischen den Körnerspitzen wiederholbar die gleiche Lage einnimmt. Bei der Bearbeitung von einer gleichen Serie zugehörenden Werkstücke ist dadurch gewährleistet, dass bei jedem Werkstück exakt auf Anschlag gearbeitet werden kann.
  • Bei diesen Stirnmitnehmern ist die Körperspitze unmittelbar von der Schraubenfeder abgestützt. Sie weist einen dementsprechend lang ausgebildeten Führungsschaft auf, der den Klemmkörper durchdringt und hinter diesem die Führung der Körperspitze im Träger übernimmt.
  • Bei der Fertigung solcher Stirnmitnehmer sind geringe Toleranzen in der gegenseitigen koaxialen Zuordnung des den Druckkegel des Klemmkörpers aufnehmenden Innenkegels zur Führungsbohrung des Körners im Träger nicht zu vermeiden Diese radialen tbweichunsen von Innenkegel und Führungsbohrung führen nach erfolgter Werkstückaufnahme zwischen den Spitzen, beim Arretieren der Körnerspitze im Träger zu einem seitlichen Versatz der Körperspitze, der sich deshalb gravierend auswirkt, weil zwischen dem Klemmkorner und dem Vorderende der Körnerspitze ein verhältnismässig grosser Abstand vorhanden ist.
  • Um deshalb diese Versatztoleranz so klein T,zie möglich zu halten, hat die Fertigung solcher Stirnmitnehmer mit hoher Präzision zu erfolgen, was wiederum seinen Niederschlag in den Herstellungskosten findet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, Stirnmitnehmer der vorstehend erläuterten Art derart weiterzubilden, dass radiale Versatztoleranzen zwischen dem den Klemmkörper aktivierenden Innenkegel und der den Schaft der Körnerspitze führenden Führungsbohrung auf die Axialausrichtung der Körnerspitze zur Rotationsachse des Trägers keinen Einfluss haben.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Bei dieser Konstruktion endet somit das an der Körnerspitze verbliebene Schaftteilstück in Abstand vor dem Klemmkörper.
  • Eine bei der Arretierung der görnerspitze erfolgende seitliche Auslenkung des Klemmkörpers kann sich somit lediglich auf das von der Schraubenfeder abgestützte Schaftteilstück auswirken, was zwischen beiden Schaftteilstücken eine Relativbewegung bewirkt, die hinsichtlich der axialen Ausrichtung der Körnerspitze zur Rotationsachse des Trägers jedoch wirkungslos bleibt.
  • Erfindungsgemässe Stirnmitnehmer zeichnen sich deshalb durch optimale Laufgenauigkeit aus Eine bevorzugte Aus führungs form des Stirnmitnehmers ist Gegenstand der Ansprüche 2 und 3e Die Anordnung eines Spannbolzens zwischen Schraubenfeder und Körnerspitze, dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser des Führungsschaftes der Körnerspitze ist, ist insofern günstig, als zur radialen Auslenkung des snannvolzens durch den Klemmkörper erheblich kleinere radiale Kräfte erforderlich sind. s mit der Körnerspitze einstückige Teilstück des Führungsschaftes kann hingegen im Durchmesser relativ gross ausgelegt sein, was wiederum bezüglich der geforderten Führungsgenauigkeit der Körnerspitze im Träger vorteilhaft genutzt werden kann.
  • Sofern hierbei zwischen dem Klemmkörper und den Mitnehmern ein Druckübertragungskörper vorqesehen ist, auf den die Mitnehmer zum Aktivieren des Klerninkörpers gemeinsam einwirken, ist es günstig, die Konstruktion nach Anspruch 4 zu gestalten. Die Merkmale dieses RnsDruches ermöglichen eine besonders gedrungene Bauart des die Körnerspitze und die Mitnehmer aufnehmenden Trägerteils.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht in der Verwirklichung der RIerkmale des Anspruches 5.
  • In diesem halle ist bei einer solchen Konstruktion sichergestellt, dass die einzelnen \mitnehmer mit gleichem nnressdruck zur Mitnahme eines Werkstückes an dessen Stirnfläche auch dann anliegen, wenn diese zur Rotationsachse in einer nicht exakt senkrechten Ebene liegt.
  • Die Mitnehmer können auf einem gemeinsamen Aufnahmekörper angeordnet sein, der seinerseits im Träger entsprechend axial verschiebbar geführt ist. In diesem Falle ist es zweckmässig, die Konstruktion nach Anspruch 6 auszubilden.
  • Eine sich durch besondere Stabilität und Robustheit auszeic:anende Konstruktion ist durch die Merkmale des Anspruches 7 gekennzeichnet. Hierbei ist es günstig, den Träger gemäss Anspruch 8 auszubilden.
  • Die verdrehsichere unordnung der bolzenartigen Mitnehmer i Aufsatz ermöglicht ein Herauslösen der bolzenartigen Mitnehmer, ohne irgendwelche Teile demontieren zu müssen, wenn der Stirnmitnehmer nach Anspruch 9 gestaltet wird. Der Träger kann aber auch in wrt eines Flansches ausgebildet sein, der direkt oder mittels eines Zwischenflansches auf einem Aussenaufnahmekegel der nlaschinensnindel aufsetzbar ist.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind in der sich anschliessenden Beschreibung eines in der Zeichnung teilweise im Längsschnitt dargestellten Ausfhhrungsbeispieles eines Stirnmitnehmers und/oder in den Patentansnrüchen erläutert.
  • Der in der Zeichnung gezeigte Stirnmitnehmer besitzt einen als Ganzes mit lo bezeichn-eten Träger, der beispielsweise derart gestaltet ist, dass er in eine Ausnehmung einer Arbeitsspindel 12 einsetzbar ist. Zu diesem Zweck besitzt der Träger einen in die Spindelausnehmung einsetzbaren konischen Spannschaft 14, an dessen Vorderende ein Rufnahmekorner 16 angeformt ist kuf diesem ist ein sich seinem Vorderende zu vorteilhaft konisch verjüngender Aufsatz 18 abnehmbar befestigt.
  • Im Zentrum dieses Aufsatzes ist eine als Ganzes mit 20 bezeichnete Körnerspitze angeordnet, die mit einem Führungsschaft gegen die Wirkung einer Speicherkraft in einer zentralen Führung des Aufsatzes verschiebbar ist. Die Speicherkraft wird erzeugt durch eine Schraubenfeder 24, die in eine koaxial zu der die Körnerspitze aufnehmenden Bohrung des Aufsatzes 18 angeordneten zylindrischen Schaftausnehmung 26 angeordnet ist. Dabei ist der Führungsschaft der Körnerspitze geteilt, wobei das sich an der Schraubenfeder abstützende Schaftteilstück durch einen zylindrischen Snannbolzen 28 gebildet ist, der einen kleineren Durchmesser als das unmittelbar an der Körnerspitze vorgesehene Schaftteilstück 22 aufweist. Da lediglich das letztere Schaftteilstück zur Führung der Körnerspitze dient, wird dieses in der Folge als Führungsschaft 22 bezeichnet.
  • Die Körnerspitze 20 wird durch einen am Hinterende ihres Führungsschaftes angeformten Anschlagbund 30 in ihrer ausseren Bereitschaftsstellung gehalten, während der Snannbolzen 28 in einer konvex gekrümmten Stirnfläche an der Stirnfläche des Anschlagbundes 30 anliegt. Mit 32 sind als Ganzes Mitnehmerbolzen bezeichnet, die auf einem zur Achse der Körnerspitze konzentrischen Kreis verteilt angeordnet sind und sich parallel zur Körnerspitze erstrecken. Diese xtitnehmerholzen weisen an ihrem aus dem Aufsatz 18 herausragenden Ende jeweils einen itnahmezahn auf, der eine sich in radialer Richtung erstreckende schneiden.
  • artige Mitnahmerkante 34 besitzt, die sich beim Spannen eines rVorkstückes-zwischen Körnerspitzen in die an den 'a.Iitnehmorbolænzur Anlage kommenden Werkstückstirnfläche eingraben und eine verdrehsichere Mitnahme gewährleisten. Die Mitnahmekanten weichen inRichtung Rotationsachse des Trägers nach innen zurück, wodurch eine besonders wirksame Werkstückmitnahme erzielt wird.
  • Innerhalb des Aufnahmekörpers 16 befindet sich in einer sich in Richtung Spannschaft konisch verjüngenden, zur Rotationsachse des Trägers koaxialen Ausnehmung ein als Ganzes mit 36 bezeichneter zB Klemmkörper. Dieser wirkt in Art einer Spannzange und ist durch mehrere ringsegmentförmige Teilstücke gebildet, die zusammen einen Druckkegel 38 definieren, der in einen durch die den Klemmkörper 36 aufnehmende Ausnehmung gebildeten Innenkegel 40 zum Aktivieren des Klemmkörpers bzw. zum radialen Verstellen seiner Ringsegmente hineinpressbar ist.
  • Die hierfür erforderliche Axialverstellung des Klemmkörpers 36 wird durch die Mitnehmerbolzen 32 bewerkstelligt, die hierzu beispielsweise uni;.ittelbar auf die Ringsegmente einwirken könnten.
  • Bevorzugt ist jedoch, wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, zwischen den tnehmerbo1zen und dem Klemmkörper ein als Ganzes mit 42 bezeichneter Druckübertragungskörper zwischengeschaltet, der in einer zum Träger koaxialen zylindrischen Ausnehmung 44 axial verschiebbar angeordnet ist und unmittelbar mit dem Hinterende der axial verstellbaren Mitnehmerbolzen zusammenwirkt.
  • Der Spannbdlzn durch dringt sowohl den Klemmkörper 36 als auch mit radialem Spiel den Druckübertragungskörper 42. Dieser ist in bekannter Weise zweiteilig ausgebildet, wobei das mit dem Klemmkörper 36 zusammenwirkende Teilstück eine Pfanne 46 bildet, die eine konkave teilkugelmantelförmige Druckfläche 48 besitzt, mit der formschlüssig das einen Taumelring So bildende Teilstück des Druckübertragungskörpers mit einer konvexen teilkugelmantelförmigen Druckfläche 52 zusammenwirkt. Der Taumelring besitzt eine ebene Abstützfläche 54, an welcher die Mitnehmerbolzen 32 mit ihrer hinteren ballig ausgebildeten Stirnfläche 56 anliegen.
  • Die Mitnehmerbolzen 32 sind im Aufsatz 18 unverdrehbar angeordnet, wozu diese im Bereiche ihres Hinterendes eine Anlagefläche 58 aufweisen, mit der sie an der mit 60 bezeichneten Innenumfangsfläche eines an die vordere Stirnfläche des Aufnahmekörpers 16 angeformten Ringbundes 62 anliegen.
  • Zur Sicherung der Mitnehmerbolzen 32 gegen selbsttätiges axiales Verschieben bzw. Herauslösen aus dem Aufsatz 18 dient ein in eine Innenumfangsnut des Ringbundes 62 eingelegter Sprengring 64, der reibungsschlüssig an der Anlagefläche 58 der Mitnehmerbolzen anliegt.
  • Mit 66 ist eine am Russenumfang der Mitnehmerbolzen sich senkrecht zu deren Längsachse erstreckende und sich ausserhalb des Aufsatzes 18 befindende Kerbe bezeichnet, an der zum Herauslösen der ?titnehmerbolzen aus dem Aufsatz 18 ein Werkzeug ansetzbar ist, mit dessen Hilfe der Reibungswiderstand zwischen Sprengring 64 und Anlage fläche 58 der Mitnehmerbolzen überwunden werden kann.
  • Die zweiteilige Ausbildung des Druckübertragungskörpers 42 in Pfanne und Taumelring gewährleistet, dass die Mitnehmerbolzen 32 mit ihrer Mitnehmerkante 34 auch dann durchweg mit gleichem Anpressdruck mit der betreffenden Stirnfläche eines zu spannenden Werkstückes in Berührung gehalten werden, wenn diese sich nicht exakt in einer zur Rotationsachse des Trägers senkrechten Ebene befindet.
  • Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, befindet sich die Trennungsebene zwischen den beiden Schaftteilstücken der Körnerspitze 20, d.h. zwischen dem Führungsschaft 22 und dem Spannbolzen 28, von der Körnerstitze aus gesehen, vor dem Druckübertragungskörper 42. Dadurch ist sichergestellt, dass Versatztoleranzen in der koaxialen Zuordnung des Innenkegels 40 der den Klemmkörner 36 aufnehmenden Ausnehmung des Aufnahmekörpers 16 zur Rotationsachse des Trägers lo beim Spannen eines 6'erkstückes bzw. beim Feststellen der Körnerspitze 20 im Träger sich nicht nachteilig auswirken können, da über die LIitnehmerbolzen 32 hierzu der Klemmkörper/aktiviert und der Spannbolzen 28 im Träger festgeklemmt und aufgrund entsprechender Versatztoleranzen seitlich ausgelenkt wird, während von diesem Abbiegen des Spannbolzens der Führungsschaft 22 derKörnerspitze unberührt bleibt. Die erfindungsgemässe Teilung des Schaftes der Körnersitze gewährleistet damit in jeder Spannphase eine unveränderte Koaxialität zwischen der Rotationsachse und der Achse der Körnersoitze, wobei jedes zu spannende Werkstück zwischen den Spitzen die gleiche Spannlage einnimmt, so dass für jedes Werkstück die Einstellung des Längsanschlages beibehalten werden kann. Dies liegt darin begründet, dass innerhalb des Aufbaubereiches der höheren Antresskraft zusammen mit den Mitnehmerbolzen 32 auch die Körnersnitze 20 solange zurückweicht, bis die grosste Widerstandskraft erreicht ist, welche der Werkstoff der XlitneAmerkanto 34 der Mitnehmerbolzen 32 entgegensetzt. Spätestens dann wird auch die Klemmkraft so gross, dass auch bei zeiti-reili.g höheren Drücken, bedingt durch Spannquerschnittsveränderungen, kein weiteres Eindringen der Mitnehmerkanten 34 und Ausweichen der Körners@itze erfolgen kann und damit der feste Längsanschlag absolut über der geometrischen Mittelpunkt der Pendelung der Mitnchmer eingehalten wird.
  • Bei der Fertigung des Stirnmitnehmers kommt es dabei nicht mehr sc sehr auf die Genauigkeit in der koaxialen .Anordnung des Innenkegels 40 der den Klemmkörper 36 aufnehmenden Ausnehmung zur otationsachse des Trägers lo an, wobei trotzdem die geforderte koaxiale Ausrichtung der Körnesrspitze permanent erhalten bleibt.
  • Die mit 68 bezeichnete zentrale Ausnehmung des Taumelringes 50 des Druckübertragungskörpers 42 weist einen grösseren Durchmesser als der Anschlagbund 30 am Hinterende der Körnerspitze auf, so dass beim Spannen eines Werkstückes deren rührunc;sschaft 22 in den Taumelring 50 eintauchen kann. Diese lassnahne ermöglicht ninc- besonders gedrungene Bauart des aus Aufnahmekörper 16 und Aufsatz 18 bestehenden Teilstückes des Trägers 10.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: Stirnmitnehmer zum Zentrieren und Mitnehmen von Werkstücken für die Arbeitsspindel einer Drehmaschine, mit einem mit der Arbeitsspindel fest aber lösbar verbindbaren Träger, in welchem in einer zur Spindelachse koaxialen Bohrung mit einem Führungsschaft eine Körnerspitze oder dergleichen gegen die Wirkung einer Schraubenfeder axial verschiebbar angeordnet ist, mit durch den Anpressdruck des Werkstückes verstellbaren und hierzu an eine seiner Stirnflächen anlegbaren Mitnehmern und mit einer durch diese betätigbaren Spannvorrichtung zum Festlegen der Körnerspitze im Träger, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Führungsschaft der Körnerspitze (20) vor der Spannvorrichtung in bekannter Weise in mindestens zwei lose aneinanderliegende Schaftteilstücke geteilt ist und dass das durch die Schraubenfeder (24) abgestützte Schaftteilstück durch die Spannvorrichtung feststellbar ist.
  2. 2. Stirnmitnehmer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden bekannten Einzelmerkmale: die blitnehmer sind auf einem zur Körnerspitze (90) konzentrischen Kreis verteilt in Träger (lo) unverdrehbar angeordnet und die Spannvorrichtung weist einen insbesondere aus mehreren teilringförmigen konzentrischen IXlennseqmenten zusammengesetzten spannzangenartigen und einen Druckkegel (3.S aufweisenden Klemmkörper (36 auf, der in einer in Träger lo koaxial zur rörnerspitze (20) angeordnet ten Ausnehmung axial verstellbar angeordnet und durch die Mitnehmer (32) bei deren Beaufschlagung durch das t'terkstück zum Feststellen der Körnerspitze (20) in einen Innenkegel (40) der Ausnehmung hineinpressbar ist.
  3. 3. Stirnmitnehmer nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeicnnet, dass das von der Schraubenfeder (24) abgestützte Schaftteilstück der Körnerspitze (20) in bekannter Weise durch einen Spannbolzen (28) gebildet ist, dessen Durchmesser kleiner als derjenige des an der Körnerssitze (20) verbliebenen Schaftteilstückes (22) ist.
  4. 4. Stirnmitnehmer nach Anspruch 2 oder 3, bei dem zwischen dem Klemmkörper und den Iitnehmern ein Druckübertragungskörper angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannbolzen (28) den Druckübertragungskörper (42) axial durchdringt und dass sich das Hinterende des an der Körnerspitze (20) fest angeordneten Teilstückes (22) des Führungsschaftes in unbelastetem Zustand im Abstand vor dem Druckübertragungskörper (42) und in festgestellter Position mit radialem Stiel innerhalb einer Ausnehmung (68) des Druckübertragungskörpers (42) befindet.
  5. 5. Stirnmitnehmer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckübertragungskörper (42) in bekannter Weise zweiteilig ausgebildet ist, wobei das mit dem Klemmkörper (36) zusammenwirkende Teilstück (46) eine konkave, teilkugelmantelförmige Druckfläche (48) und das mit den *4itnehmern (32) zusammenwirkende Teilstück (50) eine mit der letzteren zusammenwirkende konvexe teilkugelmantelförmige Druckfläche (52) auftqeist.
  6. 6. Stirnmitnehmer nach Anspruch Ç dadurch gekennzeichnet, dass das die konvexe Druckfläche aufweisende Teilstück (5d) des Druckübertragungskörpers (42 sämtliche Mitnehmer (32) tragt oder abstützt.
  7. 7, Stirnmitnehmer nach Anspruch , gekennzeichnet durch einen am Vorderende des Trägers (lo) vorgesehenen, die Körnerspitze (20) führenden Aufsatz (18), in welchem bolzenartige Mitnehmer (32) axial verschiebbar, jedoch unverdrehbar vorgesehen sind, die mit ihrem insbesondere ballig ausgebildeten Hinterende an einer ebenen Abstützfläche (54) des die konvexe Druckfläche (52) aufweisenden Teilstückes (50) des Druckübertragungskörpers (42) anliegen.
  8. 8. Stirnmitnehmer nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Träger (lo) mit einem die Schraubenfeder (24) sowie teilweise den Snannbolzen (28) aufnehmenden konischen Spannschaft, an dessen Vorderende der die Körnerspitze (20) sowie die bolzenartigen Mitnehmer (32) aufnehmende Aufsatz (18) angeordnet ist.
  9. 9. Stirnmitnehmer nach Anspruch 7 oder 8 , dadurch gekennzeichnet, dass zur verdrehsicheren Anordnung der bolzenartigen mitnehmer (32) an deren Ilinterende am Umfang eine Anlagefläche (58) angeformt ist, die mit einer Innenumfangsfläche (60) eines am Aufnahmekörner (16) angeformten Ringbundes (62) in Berührung steht und dass ein in die Innenumfangsfläche (o) des Ringbundes eingesetzter Sprengring (64) an den Anlageflächan (58) der Mitnehmer (32) unter Druck, jedoch gleitfähig anliegt.
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WO1995004623A1 (en) * 1993-08-10 1995-02-16 Gabriele Vetrala Improved autoforcing face carrier utilizable on lathes and similar machine tools
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