DE3341507C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3341507C2 DE3341507C2 DE19833341507 DE3341507A DE3341507C2 DE 3341507 C2 DE3341507 C2 DE 3341507C2 DE 19833341507 DE19833341507 DE 19833341507 DE 3341507 A DE3341507 A DE 3341507A DE 3341507 C2 DE3341507 C2 DE 3341507C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- base body
- support sleeve
- tool according
- clamping bush
- clamping
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 claims description 9
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims 1
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 9
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
- 239000004519 grease Substances 0.000 description 2
- 238000003754 machining Methods 0.000 description 2
- 239000003082 abrasive agent Substances 0.000 description 1
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 1
- 230000002411 adverse Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000005489 elastic deformation Effects 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000003801 milling Methods 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- 230000003313 weakening effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B33/00—Honing machines or devices; Accessories therefor
- B24B33/08—Honing tools
- B24B33/085—Honing tools in which the honing element consists of a deformable body
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem Werkzeug zum Honen von
Bohrungen bzw. Wellen oder dgl. nach der Gattung des
Hauptanspruchs.
Bei einem bekannten Werkzeug dieser
Gattung (DE-A1 29 03 162) ist als Radialdruckelement
eine Füllung von blasenfreiem Fett in einem zwischen der
Traghülse und dem Grundkörper gebildeten Hohlraum vorgesehen,
auf welche das Stellglied komprimierend einwirkt.
Die Traghülse selbst ist nicht geschlitzt und
dehnt unter Radialdruck (blasenfreies Fett) das Hülsenmaterial
in Umfangsrichtung auf. Diese Ausführung hat
den Vorteil, daß eine optimale Formtreue des Werkzeugs
bei allen innerhalb des Aufweitbereichs liegenden Hondurchmessern
gewährleistet ist. Nachteilig erscheinen
jedoch die relativ hohen Herstellungskosten und das
Problem der Abdichtung des hydraulischen Systems. Die
das hydraulische Radialdruckelement bildende Fettfüllung
muß zum Aufbringen des notwendigen Arbeitsdruckes
einer hohen Pressung unterworfen werden. Der Fluchtungsfehler
zwischen Werkzeug und Werkstück darf nur sehr klein
sein, da diese Ausführung kein Pendelsystem enthält.
Auch ist eine Aufweitung der Traghülse wegen der in
Umfangsrichtung auftretenden Materialdehnung ebenfalls
nur in relativ engen Grenzen möglich.
Die DE-OS 28 46 759 und die DE-OS 29 08 422 jeweils ein
Honwerkzeug mit mechanischem Aufweitungssystem, bei dem die die Schleifmittel
haltende Trägerhülse einen Innenkonus aufweist, der mit einem Außenkonus eines
Stellgestänges zusammenwirkt. Das Honwerkzeug gemäß der DE-OS ′759 besitzt auf
Grund einer Schwächung eines längeren Bereiches der Trägerhülse eine gewisse
Winkelweichheit.
Den eingangs aufgeführten Honwerkzeugen haftet der Nachteil an, daß Axial-
und/oder größere Winkelabweichungen zwischen Honwerkzeug und Bohrung mittels
aufwendigen Vorrichtungen ausgeglichen werden müssen.
Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil,
daß
die Spannbuchse über elastisch verformbare Ringelemente
seitenverschieblich bzw. pendelnd am bzw. im
Grundkörper gelagert ist.
Diese durch die mechanische Ausbildung des Aufweitsystems
ermöglichte Ausbildung des Werkzeugs gestattet es,
Fluchtungsfehler, wie Mittenversatz und Winkelabweichungen
zwischen Werkzeug und Werkstück, in einem
weitaus größeren Maße auszugleichen als bei Verwendung
eines Werkzeugs mit hydraulischem Aufweitsystem. Der
Grund dafür ist, daß beim vorgeschlagenen mechanischen
System die Aufweitkräfte bereits von der Spannbuchse
aufgefangen werden und dadurch von den die Spannbuchse
am Grundkörper führenden Kräfte entkuppelt sind.
Dieses integrierte Pendel-Trägersystem macht die Anordnung
einer aufwendigen Aufnahme-Vorrichtung für das
Werkstück an der Bearbeitungsmaschine überflüssig.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Merkmale sind
vorteilhafte Ausgestaltungen des Werkzeugs nach dem Hauptanspruch möglich.
Die
Merkmale des Anspruchs 2 ergeben eine kompakte Ausführung
eines Werkzeugs zum Honen von Bohrungen bzw. von innenliegenden
Zylinderflächen.
Die Merkmale der Ansprüche 3 bis 8 stellen vorteilhafte
konstruktive Weiterbildungen dar, die insbesondere ein
Verklemmen der Teile vermeiden und die ungehinderte Pendel
bewegungsfreiheit der Spannhülse samt Traghülse gegenüber
dem Grundkörper sicherstellen.
Wenn die Traghülse gemäß Anspruch 9 mit einem durchgehenden
Trennschlitz versehen ist, kann der Aufweitbereich
der Traghülse, ohne das Material unzulässig
zu beanspruchen und ohne Einbuße an Genauigkeit,
wesentlich größer gewählt werden als bei einer Ausführung
mit hydraulischem Aufweitsystem. Ein in der
Praxis erprobtes Werkzeug mit einem Nenn-Arbeitsdurchmesser
von 65 mm hat einen Aufweitbereich von ca. 1 mm.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch
ein Honwerkzeug für Durchgangsbohrungen als erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie
II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach dem Linienzug
III-III in Fig. 1, mit verschiedenen Varianten der
Schneidleistenbefestigung, und
Fig. 4 einen Teil-Längsschnitt
durch ein Honwerkzeug für abgesetzte Bohrungen
als zweites Ausführungsbeispiel.
Das Honwerkzeug nach den Fig. 1 bis 3 hat einen als gestreckten
Dorn ausgeführten Grundkörper 10, dessen in der
Zeichnung rechter Endabschnitt mit einem Konus 12 und einer
Gewindebohrung 14 zum Befestigen an der nicht dargestellten
Arbeitsspindel einer Werkzeugmaschine hat. An den Konus 12
schließt sich ein Gewindeabschnitt 16 und danach ein glattzylindrischer
Führungsabschnitt 18 an, welcher bis zu einem
im Durchmesser größeren Bund 20 des Grundkörpers 10 reicht.
An diesen schließt sich ein zylindrischer Abschnitt 22 an,
der mit Ringnuten zur Aufnahme von elastisch verformbaren
O-Ringen 24 und mit einer Ringnut zur Aufnahme eines
starren Sprengringes 26 versehen ist.
Auf den Gewindeabschnitt 16 des Grundkörpers 10 sind eine
Stellmutter 28 und eine Gegenmutter 30 aufgeschraubt und
auf dem Führungsabschnitt 18 ist eine Distanzhülse 31 ver
schiebbar gelagert, welche mit einem relativ dünnwandigen
axialen Kragen 32 versehen ist. Die Stellmutter 28 trägt
eine Stiftschraube 33 zum Festklemmen auf dem Gewindeabschnitt
16, sowie einen Mitnehmerstift 34, welcher in eine
Ausnehmung 35 in der Distanzhülse 31 passend eingreift und
diese drehfest mit der Stellmutter 28 verbindet. Auf die
O-Ringe 24 am Abschnitt 22 ist unter leichter elastischer
Verformung der O-Ringe 24 eine starre Spannbuchse 36 bis
zum Anschlag am Bund 20 des Grundkörpers 10 aufgeschoben.
Die Spannbuchse 36 hat eine zylindrische Innenbohrung,
welche so auf den Außendurchmesser und die Verformbarkeit
der O-Ringe 24, sowie auf den Durchmesser des Grundkörper-
Abschnitts 22 abgestimmt ist, daß die Spannbuchse 36
eine Pendel bzw. Parallelverschiebebewegung gegenüber
dem Grundkörper 10 ausführen kann.
Die Spannbuchse 36 ist in ihrem dem Bund 20 zugekehrten
Endabschnitt mit vier um 90° versetzten Bohrungen 38 versehen,
in die je ein Axialstift 40 eingepreßt ist. Die
Axialstifte 40 stehen über die Stirnseite der Spannbuchse
36 hervor und tragen je vier elastisch verformbare O-Ringe
42, welche vorzugsweise durch Kleben fest mit dem Axialstiften
40 verbunden sind. Je zwei diametral gegenüber
liegende Axialstifte 40 greifen mit ihren O-Ringen 42 passend
in örtliche Randaussparungen 44 im Bund 20 ein. Durch
diese Anordnung ist die Spannbuchse 36 drehfest und klemmfrei
und so mit dem Grundkörper gekuppelt, daß die Pendelbeweglichkeit
bzw. Seitenverschieblichkeit der Spannbuchse
36 nicht eingeschränkt wird. Zum axialen Festhalten der
Spannbuchse 36 dient eine Ringscheibe 48, die sich am Sprengring
46 abstützt und mit einer Ringkante 50 versehen ist.
Durch diese Ausbildung der Ringscheibe 48 bleibt der Bewegungsspielraum
der Spannbuchse 36 auf dem Grundkörper 10
ebenfalls erhalten.
Die Mantelfläche 52 der Spannbuchse 36 ist mit einem
Kegelwinkel von etwa 1 : 50 leicht konisch ausgeführt,
wobei der Endabschnitt mit dem größeren Durchmesser
der Ringscheibe 48 zugekehrt ist. Auf die Spannbuchse 36
ist eine Traghülse 54 aufgeschoben, welche einen mit
gleicher Konizität ausgeführten Bohrungsabschnitt 56 und
einen längsdurchgehenden Trennschlitz 57 (Fig. 3) hat.
Die Traghülse 54 trägt außen mehrere über den Umfang verteilte
Schneidleisten 58, die kürzer als die Traghülse 54
sind und etwa den gleichen Abstand zu den beiden Stirnseiten
der Traghülse 54 haben. Die Schneidleisten 58 können
entweder in Nuten 60 (Fig. 1) der Traghülse 54 oder, wie
Fig. 3 zeigt, auf Anfräsungen 62 in der Mantelfläche 52
bzw. unmittelbar auf der Mantelfläche 52 in bekannter Weise
befestigt sein.
Im Bereich der Stirnenden ist die Traghülse 54 je mit
einem Kranz vor kürzeren Führungsleisten 64 bestückt,
deren Kranz-Außendurchmesser geringfügig kleiner als der Kranz-
Außendurchmesser der Schneidleisten 58 ist und die an
ihren äußeren Enden 66 zum erleichterten Einführen des
Werkzeuges in die zu bearbeitende Bohrung abgerundet
sind.
Zum Einstellen des gewünschten Hondurchmessers wird die
Stellmutter 28 auf dem Gewindeabschnitt 16 verstellt,
wobei die Stellmutter 28 über die Distanzhülse 31 auf die
Traghülse 54 einwirkt und diese mehr oder weniger weit auf
die Spannbuchse 36 aufschiebt. Die dabei entstehende Axialkraft
wird von der Ringscheibe 48 aufgefangen. Das Einstellen
auf den vorgeschriebenen Wert kann erleichtert
werden, wenn die Distanzhülse mit einer Markierung versehen
ist. Nach dem Einstellen werden die Gegenmutter 30
und die Stiftschrauben 33 fest angezogen, wonach sich der
eingestellte Durchmesser nicht mehr ungewollt verändern
kann. Beim Einführen des Werkzeugs in die zu bearbeitende
Bohrung können dank der pendelbeweglichen Lagerung der
Spannbuchse 36 samt Traghülse 54 Fluchtungsfehler innerhalb
eines relativ großen Bereichs ausgeglichen werden.
Der Trennschlitz 57 in der Traghülse 54 ermöglicht es
ferner, daß auch der Hondurchmesser in verhältnismäßig
weiten Grenzen verändert werden kann, ohne daß die Zylindrizität
des Schneidleistenkranzes nachteilig verändert
wird.
Die vom Werkstück auf die Traghülse 54 ausgeübte Reaktionskraft
wird über die Distanzhülse auf die Stellmutter 28
übertragen und von dieser aufgefangen. Wenn die Reaktionskraft
einen gewissen Wert übersteigt, gibt die Distanzhülse
32 in axialer Richtung etwas elastisch federnd nach,
wobei sich die Traghülse 54 gegen das im Durchmesser
schwächere Ende der Spannbuchse 36 verschiebt und sich der
Durchmesser des Schneidleistenkranzes verringert. Auf diese
Art und Weise wird selbsttätig eine Überlastung des Werkzeugs
vermieden. Die Bearbeitung kann auf allen bekannten
Bearbeitungsmaschinen der Ein- oder Mehrspindelbauart erfolgen.
Die Bearbeitungsachsen von Werkzeug und Werkzeug
spannvorrichtung können absolut frei gewählt werden. Eine
Funktionsbeeinflussung durch Schmutz ist durch die Werkzeugkonzeption
ausgeschlossen.
Das Werkzeug nach Fig. 4 dient zum Honen von Stufenbohrungen
und hat einen Grundkörper 70, auf welchem
eine Spannbuchse 72 ebenfalls axial verschieblich, jedoch
pendelbeweglich festgehalten ist. Die Spannbuchse
72 ist in einem Bereich A konisch, in einem Bereich B
zylindrisch und in einem Bereich C mit einem Außengewinde
ausgeführt. Auf dem Bereich A sitzt eine mit
einer konischen Innenbohrung versehene Traghülse 74,
welche mit einem ersten Schneidleistenkranz 76 versehen
ist. Gegen die Traghülse 74 stößt ein auf dem Bereich B
der Spannhülse 72 verschiebbar gelagerter Spannring
78, auf dessen konischer Mantelfläche eine zweite
Traghülse 80 sitzt, die mit einem zweiten Schneidleistenkranz
82 versehen ist.
Zum Einstellen des ersten Schneidleistenkranzes 76 dient
eine Stellmutter 84, welche auf dem Gewindebereich C der
Spannbuchse 72 aufgeschraubt ist und über eine Distanzhülse
86, sowie über den Spannring 78 auf die erste Traghülse
74 einwirkt. Zum Einstellen des zweiten Schneidleistenkranzes
82 dient eine Stellmutter 88, welche auf
einen Gewindeabschnitt der Distanzhülse 86 aufgeschraubt
ist und über eine Distanzhülse 90 auf die Traghülse 80
einwirkt. Beide Stellmuttern 84 und 88 sind durch je
eine Gegenmutter 92 bzw. 94 gesichert. Die Spannbuchse 72
ist in einen in der Zeichnung nicht mehr sichtbaren Bereich
wie die Spannbuchse 36 des ersten Ausführungsbeispieles
mit dem Grundkörper 70 drehfest, jedoch spielbeweglich
gekoppelt.
Das Werkzeug nach Fig. 4 weicht neben den durch seinen
besonderen Anwendungszweck gekennzeichneten Merkmalen auch
dadurch vom Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ab, daß die
eine Stellmutter 84 nicht am Grundkörper 70, sondern an der
Spannbuchse 72 gelagert ist. Das hat jedoch keinen Einfluß
auf die vorteilhaften Eigenschaften, welche das Werkzeug
nach Fig. 4 mit jenem nach Fig. 1 gemeinsam hat.
Der Spannring 78 dient gleichzeitig zur Übertragung der
Spannbewegung auf die Traghülse 74 und als Spannelement
für die Traghülse 80, wodurch sich ein einfacher Aufbau
ergibt.
Claims (9)
1. Werkzeug zum Honen von Bohrungen bzw. Wellen und dergleichen, mit
einem Grundkörper, der mit Antriebsmitteln verbindbar ist und eine
mindestens eine Schneidleiste aufweisende Traghülse lagert, welche
zum Einstellen des Hondurchmessers innen bzw. außen mindestens einen
sich konisch verjüngenden Wandabschnitt hat, der an einer mit
gleicher Konizität ausgeführten Spannfläche anliegt, wobei die Traghülse
durch ein Stellglied elastisch aufweitbar bzw. verengbar ist,
welches auf die Traghülse mechanisch einwirkt und diese in Zusammenwirken
mit einem festen Anschlag am Grundkörper verspannt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannfläche (52) an einer separaten Spann
buchse (36) ausgebildet ist, welche über elastisch verformbare
Ringelemente (24) seitenverschieblich bzw. pendelnd am bzw. im
Grundkörper (10) gelagert ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1,
zum Honen von Bohrungen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannbuchse (36) auf einem zylindrischen Wellenabschnitt
(22) des Grundkörpers (10) gelagert ist, an
ihrem Mantelumfang die konische Spannfläche (52) aufweist
und mit der dem größeren Durchmesser der Spannfläche
(52) zugeordneten Stirnseite an einer am Grund
körper (10) abgestützten Anschlagscheibe (48) anliegt,
daß ferner die Traghülse (54) mit einem konischen Innenwandabschnitt
(56) auf der Spannfläche (52) der
Spannbuchse (36) sitzt und daß das Stellglied (28) auf
die Traghülse (54) in Richtung zur Anschlagscheibe (48)
hin einwirkt.
3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannbuchse (36) an dem von der Anschlagscheibe
(48) abgekehrten Stirnende mit Mitteln (40, 42) zum
drehfesten Kuppeln mit dem Grundkörper (10) versehen
ist.
4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannbuchse (36) an dem von der Anschlagscheibe
(48) abgekehrten Stirnende mit mindestens zwei Axialstiften
(50) versehen ist, welche in Randaussparungen
(44) in einem Ringbund (20) des Grundkörpers (10) ein
greifen.
5. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß auf jedem Axialstift (40) mindestens ein elastisch
verformbarer Ringkörper (42) sitzt.
6. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellglied eine auf einem Gewindeabschnitt (16)
des Grundkörpers (10) gelagerte Gewindemutter (28) ist,
welche über eine auf einem zylindrischen Wellenabschnitt
(18) des Grundkörpers (10) gelagerte, vorzugsweise drehfest
mit der Gewindemutter (28) gekoppelte und gegebenenfalls
mit einer Skaleneinteilung versehene Distanzhülse
(31) auf die Traghülse (54) einwirkt.
7. Werkzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die elastisch verformbaren Ringelemente als
O-Ringe (24) ausgebildet sind, die in Ringnuten im zylindrischen
Wellenabschnitt (22) des Grundkörpers (10) bzw.
inder Bohrungswand der Spannbuchse (36) eingelegt und
zwischen den beiden Teilen (10, 36) elastisch verformt
sind.
8. Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagscheibe (48) bzw. die zugekehrte Stirnfläche
der Spannbuchse (36) mit einer umlaufenden Ringkante
(50) versehen ist.
9. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Traghülse (54) mit einem sich über ihre ganze
Länge erstreckenden Trennschlitz (57) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833341507 DE3341507A1 (de) | 1983-11-17 | 1983-11-17 | Werkzeug zum honen von bohrungen bzw. wellen oder dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833341507 DE3341507A1 (de) | 1983-11-17 | 1983-11-17 | Werkzeug zum honen von bohrungen bzw. wellen oder dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3341507A1 DE3341507A1 (de) | 1985-05-30 |
DE3341507C2 true DE3341507C2 (de) | 1992-12-17 |
Family
ID=6214513
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833341507 Granted DE3341507A1 (de) | 1983-11-17 | 1983-11-17 | Werkzeug zum honen von bohrungen bzw. wellen oder dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3341507A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004047520A1 (de) * | 2004-09-28 | 2006-04-06 | Gehring Gmbh & Co. Kg | Werkzeug zum Honen von Bohrungen mit absatzweise unterschiedlichem Durchmesser (Stufenbohrungen) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5022196A (en) * | 1987-09-30 | 1991-06-11 | Sunnen Products Company | Expandable honing tool |
US5390448A (en) * | 1993-04-22 | 1995-02-21 | Sunnen Products Company | Modular expandable honing tool |
DE19612104A1 (de) * | 1996-03-27 | 1997-10-02 | Komet Stahlhalter Werkzeug | Bohrwerkzeug für Werkzeugmaschinen sowie Verfahren zu dessen Herstellung |
DE102013223293A1 (de) * | 2013-11-15 | 2015-05-21 | Gehring Technologies Gmbh | Honwerkzeug und Verfahren zum Bearbeiten mehrerer koaxialer Bohrungen |
CN113770908A (zh) * | 2021-09-26 | 2021-12-10 | 江苏耐尔特钻石有限公司 | 一种用于通孔加工的具有补偿功能的专用珩磨杆 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2450686C3 (de) * | 1974-10-25 | 1979-07-05 | Nagel Maschinen- Und Werkzeugfabrik Gmbh, 7440 Nuertingen | Honwerkzeug |
FR2407794A1 (fr) * | 1977-11-03 | 1979-06-01 | Citroen Sa | Rodoir expansible pour rodage de haute precision |
FR2419142A1 (fr) * | 1978-03-06 | 1979-10-05 | Citroen Sa | Tete de rodage |
DE2903162A1 (de) * | 1979-01-27 | 1980-07-31 | Bosch Gmbh Robert | Honwerkzeug |
US4253279A (en) * | 1979-07-30 | 1981-03-03 | Sunnen Products Company | Precision honing device |
-
1983
- 1983-11-17 DE DE19833341507 patent/DE3341507A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004047520A1 (de) * | 2004-09-28 | 2006-04-06 | Gehring Gmbh & Co. Kg | Werkzeug zum Honen von Bohrungen mit absatzweise unterschiedlichem Durchmesser (Stufenbohrungen) |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3341507A1 (de) | 1985-05-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2235782C2 (de) | Bohrkopf | |
DE19940330C2 (de) | Werkzeugspanneinrichtung | |
DE4322409C2 (de) | Vorrichtung zur zerspanenden Bearbeitung | |
DE60010599T2 (de) | Werkeughalter und Vorrichtung zum Ausrichten von Rundlauffehlern eines Werkzeughalters | |
EP1602426A1 (de) | Spanneinrichtung zum positionsgenauen Fixieren einer Spannzange an einem Spannfutter | |
DE3636581C2 (de) | ||
DE102009037167A1 (de) | Werkzeugträger mit auswechselbaren Werkzeughaltern und Werkzeughalter | |
EP2097199B1 (de) | Systempendelvorrichtung und verfahren | |
AT391644B (de) | Revolverkopf fuer eine drehmaschine und hierzu passende werkzeughalter | |
DE3341507C2 (de) | ||
DE3617695C2 (de) | ||
DE2347364C3 (de) | Spannfutter | |
EP0164582B1 (de) | Spannelement zum zentrischen Spannen rotierender Teile | |
DE3436733C2 (de) | ||
DE3437246A1 (de) | Sensor zur messung einer schnittkraftkomponente in einer werkzeugmaschine | |
DE3029133C2 (de) | Werkzeughalter | |
DE4224772C2 (de) | Werkzeugkopf | |
DE2726077C3 (de) | Spannfutter | |
EP1360024B1 (de) | Feinbohrkopf mit spielfreier radialverstellung | |
DE3719900A1 (de) | Antriebskupplung | |
DE8715314U1 (de) | Werkzeugmaschine | |
DE3643407C1 (en) | Device for connecting two rotating tool parts, or a rotating machine part to a tool part | |
DE4143450C2 (de) | Feinausbohrwerkzeug, insbesondere für Durchgangsbohrungen | |
DE3617790A1 (de) | Ultraschallbearbeitungsmaschine | |
DE4019671A1 (de) | Werkzeughalter fuer werkzeugmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: GOETZ, MANFRED, 8540 SCHWABACH, DE BURGER, WALTER, DIPL.-ING. (FH), 8501 OBERASBACH, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |