DE892562C - Feinstziehschleifvorrichtung - Google Patents

Feinstziehschleifvorrichtung

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Publication number
DE892562C
DE892562C DED11558D DED0011558D DE892562C DE 892562 C DE892562 C DE 892562C DE D11558 D DED11558 D DE D11558D DE D0011558 D DED0011558 D DE D0011558D DE 892562 C DE892562 C DE 892562C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
connecting rod
disc
slider
fine drawing
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Expired
Application number
DED11558D
Other languages
English (en)
Inventor
Oskar Dipl-Ing Posch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE892562C publication Critical patent/DE892562C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B33/00Honing machines or devices; Accessories therefor
    • B24B33/02Honing machines or devices; Accessories therefor designed for working internal surfaces of revolution, e.g. of cylindrical or conical shapes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B35/00Machines or devices designed for superfinishing surfaces on work, i.e. by means of abrading blocks reciprocating with high frequency

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Feinstziehschleifen, insbesondere zum Innenschleifen zylindrischer Werkstücke und hat den Vorteil, daß die Vorrichtung hinsichtlich derWahl und Anordnung ihrer Bauelemente so ausgebildet ist, daß sie ohne weiteres an Stelle einer der vorhandenen Spindeln in den Revolverkopf einer handelsüblichen Schleifmaschine eingespannt werden kann.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der den Schleifkopf tragende Schlitten der Vorrichtung mittels einer quer zu ihm angeordneten, umlaufenden Scheibe und einer exzentrisch an die Scheibe angelenkten Pleuelstange hin und her bewegt wird, wobei der Abstand des Pleuelstangenlagers von der Drehachse der Scheibe und damit der Hub des Schlittens durch eine mit ihrem Gewinde in das Pleuelstangenlager eingreifende Stellschraube veränderlich ist.
  • Weitere Merkmale der neuen Vorrichtung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles an Hand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt .
  • Abb. i die Vorrichtung im Längsschnitt, wobei die beiden Teile der Abbildung an den Bruchstellen aneinandergesetzt zu denken sind, die Ab. 2, 3 und 4 Querschnitte an den mit entsprechenden Kennziffern versehenen Stellen der Abb. i und Abb. 5 eine Draufsicht auf den Kopf der Vorrichtung.
  • In dem Gehäuse io der Vorrichtung ist der die Schleifsteine i i tragende Schlitten 12 mittels Rollen 13, 14 in seiner Längsrichtung hin und her beweglich, jedoch unverdrehbar geführt. Mit dem inneren Ende des Schlittens ist eine Pleuelstange 15 durch ein Kreuzgelenk 16 verbunden. Das andere Ende der Pleuelstange steht durch ein Kugelgelenk 17 mit einem Gleitstück i8 in Verbindung, das innerhalb der Riemenscheibe ig# auf einer Prismenführung 2o verschiebbar gelagert ist und durch eine Stellschraube 21 auf seiner Führung verschoben bzw. in seiner jeweiligen Stellung festgehalten werden kann. Die Riemenscheibe i9 dreht sich auf dem Gehäuse io in Kugellagern 22 und wird durch einen Riemen von außen her angetrieben. Zur unbedingten Sicherung der jeweils eingestellten Lage des Gleitstückes 18 während des Betriebes und, um jedes an den Gleitführungen 20 etwa noch vorhandene Spiel in seiner Wirkung auf die Laufruhe der Vorrichtung auszuschalten, sind in Schlitzen 23 der Riemenscheibe ig Klemmschrauben 24 vorgesehen, die das Gleitstück 18 während des Betriebes fest gegen die Scheibenfläche 25 ziehen und nur gelöst werden, wenn das Gleitstück, bei stillstehender Maschine durch Drehen der Stellschraube 21 in seinen Führungen verschoben werden soll.
  • Das Gehäuse io wird an Stelle einer Spindel in den Revolverkopf einer handelsüblichen Schleifmaschine eingespannt. Dadurch ist es möglich, den gesamten Schleifvorgang (Vor-, Fein- und Feinstziehschleifen) in einer Aufspannung durchzuführen. Durch Vergrößern oder Verkleinern des Abstandes a des Pleuelstangenlagers 17 von der Drehachse 26 der Scheibe ig mittels 'der Stellschraube 21 wird der Hub des Schl'itteäs 12 und damit das Maß der axialen Hinundherbewegung der Steine @i i während des Schleifens verändert. Jeder der Steine i i ist auf einem Hebel 28 befestigt, der wieder von einem Rohrstück 29) getragen wird. In jedem der Rohre 29 ist eine Drefstabfeder 30 angeordnet, die bei 31 und 32 in dem abnehmbaren Schleifkopf 33 des Schlittens 12 drehbar gelagert und bei 3'4 durch eine Kerbverzahnung mit dem einen Ende des Rohrstückes 2g, bei 35 reit einem Hebel 36 fest verbunden ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Feinstziehschleifen, insbesondere zum Innenschleifen zylindrischer Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schleifkopf (33) tragende Schlitten (12) mittels einer quer zu ihm angeordneten, umlaufenden Scheibe (ig) und einer exzentrisch an die Scheibe angelenkten Pleuelstange (15) hin und her bewegbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (ig) gleichzeitig als Riemenscheibe ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pleuelstange (15) an ihrem einen Ende mit einem Gleitstück (18) verbunden ist, das innerhalb ,der Scheibe (ig) radial verschiebbar geführt ist und durch eine Stellschraube (21) nach Bedarf verschoben werden kann.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet; daß das Gleitstück (118) in seiner jeweils eingestellten Lage durch quer zu seiner Bewegungsrichtung wirkende Klemmschrauben (24) gesichert wird.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Gehäuse (io) hinsichtlich seiner äußeren Form und seiner Abmessungen so ausgebildet ist, daß sie an Stelle einer der vorhandenen Spindeln in den Revolverkopf einer handelsüblichen Schleifmaschine eingespannt werden kann.
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