DE651583C - Werkzeug zum Sammeln und Entfernen des Faserfluges von Textilmaschinen - Google Patents

Werkzeug zum Sammeln und Entfernen des Faserfluges von Textilmaschinen

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Publication number
DE651583C
DE651583C DEH146418D DEH0146418D DE651583C DE 651583 C DE651583 C DE 651583C DE H146418 D DEH146418 D DE H146418D DE H0146418 D DEH0146418 D DE H0146418D DE 651583 C DE651583 C DE 651583C
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DE
Germany
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collecting
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drive shaft
intermediate piece
needle
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DEH146418D
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English (en)
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Hahn and Kolb GmbH and Co
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Hahn and Kolb GmbH and Co
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H11/00Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
    • D01H11/001Hand tools used for cleaning the machines
    • D01H11/003Hand tools used for cleaning the machines with a rotary pin

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Werkzeug zum Sammeln und Entfernen des Faserfluges von Textilmaschinen Gegenstand des Hauptpatents ist ein Werkzeug zum Sammeln und Entfernen des auf Spinnmaschinen, Webstühlen und anderen Textilmaschinen sich ablagernden Faserfluges, das aus einer nach vorn nadelartig verjüngten, glatten oder profilierten Spindel besteht, die durch ein kurzes, elastisches Zwischenstück mit einem tragbaren Antriebsmotor verbunden ist und bei ihrer Drehung den Faserflug mitreißt und aufwickelt. Um mit diesem Werkzeug auch an schwer zugängliche Stellen der zu reinigenden Maschine zu gelangen, muß man häufig das die Nadel mit der Antriebswelle verbindende Zwischenstück, vorzugsweise ein Stück einer biegsamen Welle, stark abbiegen. Bei der bisherigen Ausführungsform, bei welcher die biegsame Welle in zylindrischen Bohrungen starr befestigt war, hat sich der Nachteil gezeigt, daß bei der Biegung leicht scharfe Knicke auftreten, welche zu einem raschen Bruch des elastischen Zwischengliedes führen.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß das zwischen Auffangnadel und Antriebswelle angeordnete elastische Zwischenstück in hülsenförmig ausgebildeten, nach außen hin sich düsenförmig allmählich erweiternden Enden der Auffangnadel und Antriebswelle befestigt ist. Die Mündungen der Befestigungshülsen sind vorzugsweise nach einer kreisförmig gebogenen Linie als Erzeugende erweitert. Dadurch wird eine weitgehende Abbiegung des Zwischenstückes an beiden Enden möglich, ohne daß hierbei scharfe Knicke auftreten können. Zugleich wird der Krümmung shalbmesser der zulässigen Abbiegung wesentlich vergrößert und .der biegsamen Welle eine viel größere Beweglichkeit und Elastizität verliehen, wodurch die Verwendbarkeit des Werkzeuges wesentlich gefördert wird.
  • Antriebsvorrichtungen für Schuhbürsten sind bereits bekannt, bei welchen eine biegsame Welle von erheblicher Länge an ihren beiden Enden so mit den zugehörigen Antriebs- bzw. Abtriebsteilen verbunden ist, daß sie bis zu einem gewissen Grade ohne Bruchgefahr abgebogen werden kann. Die Welle ist zu diesem Zwecke auf ihrer ganzen Länge oder doch auf einem sehr erheblichen Teil derselben von einem mehrfachen Ring von Schutzmänteln umgeben, die infolge ihrer Elastizität eine gewisse Biegsamkeit ohne scharfen Knick an den Austrittsstellen aus den Befestigungshülsen ermöglichen.
  • Vor dieser bekannten Anordnung zeichnet sich -abgesehen von dem anderen Verwendungszwecke - die Vorrichtung gemäß der Erfindung durch eine erheblich größere Einfachheit und Billigkeit aus, ferner durch einen bedeutend geringeren Raumbedarf, der sie für das den Gegenstand des Hauptpatentes bildende Werkzeug überhaupt erst anwendbar macht. Zugleich wird dadurch eine Anpassung an viel größere Abbiegungen ermöglicht. Ein weiterer Vorteil des. Werkzeuges gemäß der Erfindung besteht darin, daß sich die Wellenenden bei starker Abbiegung an entsprechend gebogene Hülsenteile anlehnen und dadurch abgestützt werden.
  • Die praktische Erprobung hat gezeigt, daß dank dieser Anordnung Knicke und Brüche auch bei sehr starker Abbiegung nicht auftreten, so daß die Lebensdauer der.Auffangnadeln auf ein Vielfaches gesteigert werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Anschlusses der Auffangnadel gemäß der Erfindung in schematischer Form dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Schnitt durch die zur Verbindung des Zwischenstückes mit Antriebswelle und Nadel dienenden Teile in gestreckter Lage und Fig. 2 eine gleichartige Darstellung bei abgebogener Zwischenwelle.
  • Die Auffangnadel i ist gemäß dem Hauptpatent mit der in dem Gehäuse 2 liegenden und durch einen Motor angetriebenen Antriebswelle durch ein biegsames Wellenstück 3 verbunden, das einerseits in einem hülsenartigen Ansatz 4 der Nadel i, andererseits in einer mit der Antriebswelle verbundenen Hülse 5 befestigt ist. Die Verbindung mit der Nadel erfolgt beispielsweise durch Verlötung an der Lötstelle 6. Die Verbindung mit der Antriebswelle erfolgt durch Festklemmen in der Hülse 5 mittels der Befestigungsschraube 7. Die beiden Befestigungsstellen 6 und sind erfindungsgemäß in den beiden Hülsenöffnungen nach innen gelegt und die Öffnungen selbst allmählich nach außen erweitert, so daß abgerundete Begrenzungsflächen 8 und 9 gebildet werden, an welche sich die Enden der biegsamen Welle bei der Abbiegung geschmeidig anlegen können. Dadurch kann ein sehr großer Krümmungsradius ohne Gefahr eines Knickes und Bruches zugelassen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Werkzeug zum Sammeln und Entfernen des auf Spinnmaschinen, Wehstühlen und anderen Textilmaschinen sich ablagernden Faserfluges mittels eines umlaufenden Fanggerätes, das durch ein elastisches Zwischenstücke mit einem tragbaren Antriebsmotor oder einer sonstigen Antriebsvorrichtung verbunden ist, nach Patent e635 374. dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen Auffangnadel und Antriebswelle angeordnete elastische Zwischenstück in hülsenförmig ausgebildeten, nach außen hin sich düsenförmig allmählich erweiternden Enden der Auffangnadel und Antriebswelle befestigt ist.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungen der Befestigungshülsen nach einer kreisförmig gebogenen Linie als Erzeugende erweitert sind.
  3. 3. Werkzeug nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungshülsen für die Enden des elastischen Zwischenstückes je aus einem Stück mit der Antriebswelle bzw. Auffangnadel bestehen.
DEH146418D 1936-02-02 1936-02-02 Werkzeug zum Sammeln und Entfernen des Faserfluges von Textilmaschinen Expired DE651583C (de)

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DE (1) DE651583C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE915433C (de) * 1948-10-12 1954-07-22 Eugen Schurr Reinigungsgeraet mit umlaufendem Werkzeug zum Entfernen des Faserfluges von Textilmaschinen, insbesondere Spinnereimaschinen
DE1085075B (de) * 1954-02-22 1960-07-07 Licentia Gmbh Motorisch, insbesondere elektromotorisch angetriebenes Handgeraet

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE915433C (de) * 1948-10-12 1954-07-22 Eugen Schurr Reinigungsgeraet mit umlaufendem Werkzeug zum Entfernen des Faserfluges von Textilmaschinen, insbesondere Spinnereimaschinen
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