DE693434C - samer Wellen - Google Patents

samer Wellen

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DE693434C
DE693434C DE1937B0180706 DEB0180706D DE693434C DE 693434 C DE693434 C DE 693434C DE 1937B0180706 DE1937B0180706 DE 1937B0180706 DE B0180706 D DEB0180706 D DE B0180706D DE 693434 C DE693434 C DE 693434C
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DE
Germany
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spiral
metal
flexible
clamps
clamp
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Expired
Application number
DE1937B0180706
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English (en)
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ALWIN BERGER FA
Original Assignee
ALWIN BERGER FA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/18Flexible shafts; Clutches or the like; Bearings or lubricating arrangements; Drives or transmissions

Description

  • Vorrichtung zum Festlegen eines Schutzmantels in den Zwingen der Metalispiralen zahnärztlicher biegsamer Wellen Die biegsamen Wellen an zahnärztlichen Bohrmaschinen sind im. Innern einer Schutzspirale aus Metall gelagert. Bisher wurden diese Metallspiralen entweder ohne Überzug gelassen und nur vernickelt oder verchromt, oder sie wurden durch Beklöppeln mit einem Geflecht von Eisengarn oder von Meta)llä.den unlösbar überzogen. Auch eine Geweblebespinnung mit Lacküberzug ist bekanntgeworden, welche jedoch ebenfalls unlösbar mit der Metallspirale verbunden war. Allen diesen bekannten Ausführungen ist zunächst der Übelstand gemeinsam, daß, wenn die Oberfläche des Schutzmantels unanselmlich oder schadhaft geworden war, der ganze Schutzschlauch abmontiert und durch einen neuen ersetzt werden mußte. Außerdem war die vernickelte Metallspirale durch ihre Rillen öldurchlässig oder, falls in ihrem Innern ein Ölfangsdhlauch eingelagert war, ist durch diesen der Luftquerschnitt so verringert worden, daß die Biegsamkeit der Welle dadurch stark beeinträchtigt wurde. Die mit Eisengarn oder Metallfäden geklöppeken Schutzmäntel wurden schon nach kurzer Zeit unansehnlich, Die Beklöppelung franste besonders an den Zwingenkanten sehr schnell aus. Ebenso wenig haltbar war die gewebeüberkleidete Metallspirale mit Laclrüberzug, denn infolge der Biegebeanspruchung platzte der Lacküblerzug bald an vielen Stellen entzwlei.
  • Alle diese Mängel werden durch die Erfin-. dung beseitigt, die eine Vorrichtung. zum Fiestlegen eines Schutzmantels in den Zwingen der Metallspfralen zahnärztlicher biegsamer Wellen betrifft. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Schutzraantei mit seinen Enden lose in einen hohlen Zylinderansatz, der auch aus einer biegsamen Federspirale bestehen kann, der Zwingen der Metallspirale gelagert ist.
  • Ein solcher Überzugschlauch kann, weil er nicht zusammen mit der Metallspirale unlöbar in den Endzwingen beiestigtist, von jedelX mann leicht ausgewechselt werden; er ist hygienisch einwandfrei, da er abgewaschen oder auch in Sterilisierlösung keimfrei gemacht werden kann. Er behindert in keiner Weise die Knickfäbigkeit der Metallspirale, da er außer seiner eigenen Elastizität noch die Längsbeweglichkeit infolge des freien Spiels seiner Enden in den Hohlzylinclern der Zwingen aufweist und so lose sitzt, daß. er auch radial beweglich ist.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungs form des ErfindungsgegenstandXes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. I einen vergrößerten Längsschnitt durch das Ende einer Metallspirale, welches mit dem anderen Ende identisch ist, Abb. 2 einen ganzen Bohrschlauch für elektrische Bohrmaschinen, Abb. 3 den gleichen Bohrschlauch mit abgenommener unterer Metallzwinge und Abb. 4 den Bohrschlauch mit abgenommener oberer Metallspiralzwinge.
  • Abb.-s veranschaulicht eine weitere Ausführungsform eines Schutzspiralendes. Schutzspiralendes.
  • Im Innern der Metallspirale a ist die biegsame Weller gelagert, welche unten aus der Metallspfraie austritt und an die innere Duplexf,ederd angeschlossen ist. Die Metallspirale ist an ihren beiden Enden mit einem Gewinde e versehen, mittels dessen sie in das Gewinde der Zwingen f und n lösbar eingeschraubt werden kann. Die Zwingenf und n tragen einen hohlen Zylinderansatz g, in welchen je ein Ende des elastischen Überzugschlauches h leicht beweglich Platz findet.
  • Dieser hohle Zylinderansatz g kann auch aus einem biegsamen Ansatz, beispielsweise aus einer einfachen Fedenvicklung, bestehen. Der Innenhohlraum i der Zwinge / ist als Laufstelle für die Wjellenzwinge c der biegsamen Weile b vorgesehen, und zwar ist er größer als der Außendurchmesser der inneren Dupiexfedert, damit die Zwingen über die Federd hinweg abgezogen werden kann, Auf den Ansatz k wird die äußere Duplexspiralel in bekannter Weise aufgezwängt oder aufgeschraubt. In ebenfalls bekannter Weise ist diese Daplexspirale 1 an die Gleitverbindung m einschraubbar angeschlossen. Die Zwinge n am oberen Ende der Schutzspiraie gleicht der unteren Zwinge j, nur hat sie an Stelle des Ansatzes k den üblichen Gewindeansatz o zum Einschrauben in den Motoransatz. Ihr Imlendurchmesser ist ebenfalls so weit gehalten, daß er über die obere Zunge der biegsamen Welle b hinweggezogen werden kann.
  • Man kann nun zum Zwecke der Auswechselung oder Reinigung des Überzugschlauches h oder auch zum Zwecke der Reinigung oder Ausbesserung der Metallspirale a oder der biegsamen Welle b den ganzen Bohrschlauch mit Leichtigkeit auseinandernehmen, und zwar auf zweierlei Weise. Entweder schraubt man nach Abschrauben der Gleitverbindungm-die untere Zwinge / von der Metallspiralea und zieht die Zwinge f mit der äußeren Duplexspiralel ab, so daß sich das Bild der Abb. 3 ergibt. In diesem Zustande kann man den Überzugschlauch lt auf einfache Weise abziehen, da er in der oberen Zwingen ebenfalls nur lose eingeschoben ist wie in der unteren Zwinge /. Das Überstreifen des neuen oder abgewaschenen oder in Lösung sterilisierten Schlauches h ist in umgekehrter Reihenfolge ebenso einfach zu bewerkstelligen. Zieht rnan es vor, die untere Zwingef mit der Duplexspirale 1 und Gleitverbindung In an der Metall spiralen zu belassen, dann schraubt man die obere Zwingen aus dem Motoransatz heraus, löst in bekannter Weise die hiegsame Welle b von der Motorwelle und kann nun nach Abschrauben der Zwinge n von der Metallspirale a (s. jetzt Abb. 4) den Überzugscblauch h ebenfalls leicht nach oben abziehen oder wieder aufstreifen.
  • Abb. 5 zeigt die lose Einlagerung des oberen Schutzspiralendes, wenn der Bohrschlauch, beispielsweise als sog. Oberteil, an einer waagerechten Bohnvelle angeschlossen ist. In diesem Falle kann die obere Schutzspiralzwingen ganz fortgelassen werden. Der obere zugschlauchh ruht dann nur lose in der allgemein gebräuchlichen Knicks chutzfeder p, welche Schlauchträger genannt wird. Das Gewindet der Metallspirale a wird in das bekannte waagerechte Rohr r eingeschraubt. Wenn auch infolge der Rundung nach unten die Federgänge des Schlauchträgers p sich klemmend an den Überzugschlauch h anlegen, so tut dies der Längsbeweglichkeit des in sich schon elastischen Schlauches lt keinen Abbruch, weil das untere Ende in der Zwinge immer noch ungehindertes Längsspiel hat. Das Auswechseln des Schlauches lt geht indessen nach Geraderichten des Schlauchträgers p ebenso leicht vonstattlen wie bei der Ausführung mit Zwinge lt.
  • Bei den gezeichneten Bohrschläuchen ist überall der einfachen Übersicht wegen ein aus zwei gegeneinander verdrehbaren Hülsen bestehender Teil, Drehung genannt, fortgelassen, da es gleichgültig ist, ob die Drehung vor oder hinter der äußeren Duplexspirale oder anderswo eingeschaltet wird. Außerdenj ist die sonstige Ausführung der Bobrschläuche für die Erfindung belanglos, weil es bei dieser immer nur auf die Anordnung der Metallspirale mit lose aufgelagertem und mit Spiel befestigtem Überzugschlauch ankommt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Festlegen eines Schutzmantels in den Zwingen der Metallspiralen zahn ärztlicher biegsamer Wellen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzmantel (h) mit seinen Enden lose in einem hohlen Zylinderansatz (g), der auch aus einer biegsamen Federspirale (P) bestehen kann, der Zwingen (t und a) der Metallspirale (a) gelagert ist.
    2; Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenhohl raum (i) der Zwingen (f und-n) einen größeren Durchmesser als die in ihm gelagerte Wellenzwinge (c) und die innere Duplexieder (d) der biegsamen Welle (b) aufweist, um ein leichtes Abziehen von diesen zu ermöglichen, ohne diese Teile von der biegsamen Welle (b) zu lösen.
DE1937B0180706 1937-11-14 1937-11-14 samer Wellen Expired DE693434C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4445879A1 (de) * 1994-12-22 1996-07-04 Epflex Feinwerktech Gmbh Führungsdraht mit Spiralfeder

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4445879A1 (de) * 1994-12-22 1996-07-04 Epflex Feinwerktech Gmbh Führungsdraht mit Spiralfeder
DE4445879B4 (de) * 1994-12-22 2005-06-16 Epflex Feinwerktechnik Gmbh Führungsdraht mit Spiralfeder

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