DE497072C - Filter-Rohrbrunnen - Google Patents

Filter-Rohrbrunnen

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DE497072C
DE497072C DEF63260D DEF0063260D DE497072C DE 497072 C DE497072 C DE 497072C DE F63260 D DEF63260 D DE F63260D DE F0063260 D DEF0063260 D DE F0063260D DE 497072 C DE497072 C DE 497072C
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Germany
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filter
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fabric
filter tube
tube well
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DEF63260D
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HEINRICH FRIEDRICHS
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HEINRICH FRIEDRICHS
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B3/00Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water
    • E03B3/06Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water from underground
    • E03B3/08Obtaining and confining water by means of wells
    • E03B3/16Component parts of wells
    • E03B3/18Well filters
    • E03B3/20Well filters of elements of special shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

  • Filter-Rohrbrunnen Die Erfindung betrifft einen Filter-Rohrbrunnen mit Filtergewebefeldern zwischen Schutz- und Halteringen.
  • Es sind bisher schon Filter-Rohrbrunnen mancherlei Art bekannt, bei denen das Filtergewebe durch Drahtumwickelung bzw. Verschnürung, mit Schrauben oder mit Schellen oder mittels Verlötung auf dem geschlitzten oder gelochten Grundrohr befestigt wird. Durch diese Art der Befestigung wird aber das Gewebe von vornherein schon mehr oder weniger stark beansprucht, so daß sehr oft schon bei der Herstellung des Filter-Rohrbrunnens Risse in dem Gewebe entstehen. Weitere Schäden treten dann sehr bald beim Einsetzen in das Brunnenloch und besonders beim Wiederherausziehen aus der den Filter-Rohrbrunnen umgebenden Masse durch Stoß oder Reibung ein. Infolgedessen stellen sich die Anschaffungs- und Betriebskosten für solche Anlagen. verhältnismäßig hoch.
  • Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung werden die erwähnten Nachteile vermieden. Die Unterhaltungskosten werden verringert und außerdem wird eine Vereinfachung in der Anfertigung und im Betriebe der Filter-Rohrbrunnen herbeigeführt.
  • Fig. r der Zeichnung zeigt den Filter-Rohrbrunnen. Mit a ist das Grundrohr mit dem weitmaschigen Untergewebe bezeichnet; dieses trägt in gewissen Abständen die Schutzringe b. c sind die Filtergewebefelder. c1 bezeichnet den das Filtergewebefeld haltenden Bindedraht. e zeigt das Gewinde, mit weichem der Filter-Rohrbrunnen an das Aufsatzrohr angeschlossen wird. Fig. 2 zeigt das Grundrohr mit der Anordnung der Filtergewebefelder und deren Befestigung. a ist das Grundrohr. b sind die aufgeschweißten oder aufgelöteten Schutzringe. c ist das weitmaschige Untergewebe. d zeigt das feine Filtergewebe. e ist der Gummischnurring. f markiert den Bindedraht, der in das Loch g eingebunden, spiralförmig um das Filtergewebefeld gewunden und mit dem Ende in dem Loch lt befestigt wird.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, geht die Anfertigung des neuen Filter-Rohrbrunnens wie folgt vor sich: Das Filterrohr wird in beliebigen Abständen mit Schutzringen versehen und zwischen diese das Filtergewebe aufgelegt und in dem Längsstoß auf einer Länge von r o bis 15 cm überblattet. Die obere Kante des Gewebes wird in die Vertiefung des oberen Ringes geschoben und durch einen nachgedrückten Gummischnurring in seiner Lage festgehalten. Alsdann wird die untere Kante des Gewebes auf dem abgeschrägten Rande des nächstunteren Schutzringes glattgezogen. Darauf wird ein einfacher Draht spiralförmig um das Gewebe gelegt und mit seinen Enden in den Löchern des oberen und des unteren Schutzringes verknotet.
  • Diese Anordnung ermöglicht ein schnelles Aufbringen und Abnehmen jedes einzelnen Filtergewebefeldes.
  • Die Schutzringe sollen bei jeder mit dem Filter-Rohrbrunnen vorgenommenen Bewegung mit ihrem größeren Außendurchmesser größeren Druck oder stärkere Reibung von dem Filtergewebe fernhalten, so daß ein Reißen oder Zusammenstauchen desselben verhindert wird.
  • Der Gummischnurring bewirkt neben dem Zwecke des Festhaltens des Gewebes in dessen ursprünglicher Lage außerdem noch einen Abschluß der Muffe der Schutzringe, damit Schmutz oder ungeklärte Flüssigkeit in das Filterrohr nicht eindringen kann.
  • Die Erfindung soll also ein schnelles und einfaches Aufbringen und Abnehmen der einzelnen Filtergewebefelder zum Zwecke der Reinigung des Gewebes und der Auswechselung der Gewebeart ermöglichen, um einen ungestörten Betrieb zu gewährleisten und die Wirkung der Anlage zu erhöhen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Filter-Rohrbrunnen, dessen Filtergewebe durch einen schraubenförmig um das Rohr gewickelten Bindedraht gehalten wird, gekennzeichnet durch mehrere in beliebigen Abständen mit dem Rohr fest verbundene, an den unteren Enden muffenartig. ausgestaltete, an den oberen Enden abgeschrägte Schutz- und Halteringe (b) für das lose auf dem Rohr liegende und innerhalb der Rohrmuffen durch einen Gummischnurring (e) festgelegte Filtergewebe (d), wobei die Enden des schraubenförmig um das Gewebe gewundenen Bindedrahtes (f) in Bohrungen (g und h) der Rohrmuffen befestigt sind.
DEF63260D Filter-Rohrbrunnen Expired DE497072C (de)

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