DE732280C - Tragring fuer Luftkabel - Google Patents

Tragring fuer Luftkabel

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Publication number
DE732280C
DE732280C DET47787D DET0047787D DE732280C DE 732280 C DE732280 C DE 732280C DE T47787 D DET47787 D DE T47787D DE T0047787 D DET0047787 D DE T0047787D DE 732280 C DE732280 C DE 732280C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable
support
support ring
ring
bent
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Expired
Application number
DET47787D
Other languages
English (en)
Inventor
Harald Billstroem
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Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
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Publication date
Application filed by Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB filed Critical Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Application granted granted Critical
Publication of DE732280C publication Critical patent/DE732280C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/05Suspension arrangements or devices for electric cables or lines
    • H02G7/06Suspensions for lines or cables along a separate supporting wire, e.g. S-hook
    • H02G7/10Flexible members or lashings wrapped around both the supporting wire and the line or cable

Landscapes

  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

  • Tragring für Luftkabel Die Erfindung betrifft einen Tragring oder Traghaken, wie sie für elektrische Luftkabel, beispielsweise Fernsprechkabel, verwendet werden. Eine heute bevorzugte Ausführungsform solcher Tragringe besteht aus einem zu einer im wesentlichen ringförmigen Schlinge gebogenen Metallblechstreifen, dessen beide Enden als Befestigungsorgane für die Anbringung des Tragringes an dem zum Halten des Kabels bestimmten Tragseil ausgebildet sind.
  • Beim Verlegen von Kabeln, die mittels solcher Tragringe angebracht werden sollen, verfährt man im allgemeinen in folgender Weise: Vor dem Aufhängen des Tragseils werden die Tragringe an diesem angebracht, wobei zuerst an Stelle des Kabels ein dünnes Stahldrahtseil in die Tragringe gelegt wird. Das Tragseil mit den aufgesetzten Tragringen, die also jetzt das genannte dünne Stahldrahtseil halten, wird dann in gewöhnlicher Weise auf Stangen aufgelegt und gestreckt. Das eine Ende des dünnen Stahldrahtseils wird darauf mittels eines sogenannten Ziehstrumpfes mit dem Ende des Kabels verbunden, und das Kabel wird mittels einer Winde o. dgl durch die längs des Tragseils verteilten Tragringe hindurchgezogen. In dieser Weise können jedesmal Kabellängen von Zoo bis 5oo m, je nachdem wie geradlinig die Stangenlinie verläuft, aufgewunden werden.
  • Es leuchtet ein, daß ein solches Verfahren große Anforderungen an die Tragringe stellt. Viele verschiedene Vorschläge sind gemacht und in der Praxis geprüft worden. Dabei tvurden die folgenden, also nunmehr bekannten Grundsätze als zweckmäßig herausgefunden: Der Tragring soll aus einem Blechstreifen aus federndem Werkstoff von verhältnismäßig großer Breite mit herabgebogenen oder -abgeschrägten Kanten ausgeführt werden. Dieser Blechstreifen wird ringförmig umgebogen, wobei die Enden als bügelähnliche Befestigungsorgane ausgebildet werden, die das Tragseil umfassen sollen. Infolge der verhältnismäßig großen Breite des Tragringes wird die Abnutzung des Bleimantels beim Hinundherschwing@en des Kabels usw. verringert, und durch die Herabbiegung oder Abschrägung der Kanten wird das Hindurchziehen des Kabels ermöglicht, ohne daß die Gefahr eines Durchscheüerns des Mantels durch die Tragringe besteht. Die Federung des Werkstoffs verhindert, daß der Tragring beim Anbringen und durch Einwirkung des Gewichtes des Kabels, beim Hinundherschwingen des Kabels usw. deformiert wird.
  • Große Festigkeit und gute federnde Eigenschaften des Tragringwerkstoffes gestatten, die Blechstärke sehr gering zu wählen. Hierdurch wird das Gewicht niedrig gehalten, was von verschiedenen Gesichtspunkten aus vorteilhaft ist; u. a. aus dem Grunde, weil durch diese Herabsetzung des Gewichtes die vermehrten Kosten für den Werkstoff selbst gewissermaßen ausgeglichen werden, wodurch der Stückpreis auch bei hohen Werkstoffpreisen niedrig gehalten werden kann. Bezüglich der Wahl des Werkstoffs muß auch auf die Einwirkung von. Witterungsverhältnissen, Feuchtigkeit usw. Rücksicht genommen und ein Werkstoff gewählt werden, der solche atmosphärischen Einflüsse möglichst gut aushalten kann.
  • Die Erfindung betrifft eine verbesserte Ausführungsform von Tragringen der oben beschriebenen Gattung, und zwar soll in erster Linie die Anordnung zum Festhalten des Tragringes auf dem Tragseil dadurch verbessert werden, daß mittels der Bügel des Tragringes eine dauernd wirksame Klemmkraft zwischen dem Tragseil und dem Tragring entfaltet wird, durch die ein Hinundherschwingen des aufgehängten Kabels um das Tragseil sowie eine Verschiebung des Tragringes nach der Kabelaufhängung und eine daraus folgende Kabeldurchbiegung verhindert wird. Das ist wichtig, teils mit Rücksicht auf die Verhältnisse beim Verlegen des Kabels, denn dabei sind die Tragringe sehr großen Beanspruchungen in der Längsrichtung des Tragseils ausgesetzt, die bestrebt sind, die Ringe längs dieses Tragseils zu verschieben, und die auch sonst leicht bewirken können, daß die Tragringe sich schiefstellen und trotz der Herabbiegung ihrer Kanten in den Kabelmantel einschneiden, teils auch mit Rücksicht darauf, daß das Kabel trotz Einwirkungen von Wind usw. seine richtige Lage behalten soll, wodurch eine Abnutzung soweit wie möglich vermieden wird.
  • Infolgedessen sind bei einem Tragring zur Befestigung von Luftkabeln an einem Tragseil, der aus einem breiten, zu einem Ring zusammengebogenen Streifen aus federndem Blech, vorzugsweise aus rostfreiem Stahl, besteht, dessen Enden zu Bügeln gebogen sind, @-ori denen der eine das Tragseil und der andere den einen Bügel umgreift, erfindungsgemäß in die beiden Bügel, die infolge ihrer Federkraft das Tragseil bzw. den einen Bügel fest umfassen, an einander entsprechenden Stellen eine oder mehrere Rinnen eingepreßt, die ineinandergreifen und wie Feder und tut zusammenwirken.
  • In der beigefügten Zeichnung ist eine Ausführungsform des Tragrings nach der Erfindung als ein Beispiel dargestellt. Es ;.eigen Fig. i ein Stück eines Tragseiles mit einem darunter hängenden elektrischen Kabel, Fig. a im Schnitt und in größerem Maßstab den Tragring in seiner Lage auf dem Tragseil mit dem aufgehängten elektrischen Kabel, Fig. 3 eine in der Längsrichtung des Kabels gesehene Seitenansicht des Tragringes in seiner Arbeitslage, Fig. 4 und 5 eine Aufsicht und eine Seitenansicht des Blechstreifens, aus dem der später ringförmig zusammengebogene Tragring gebildet wird.
  • An dem Tragseil i hängt in den Tragringen 3 das elektrische Kabel a. Der Tragring ist aus einem verhältnismäßig breiten Metallstreifen (Fig.4) gebildet, der erfindungsgemäß aus etwas federndem Werkstoff, zweckmäßig Stahl, besteht. Jedes Ende dieses Streifens (Fig. 5) ist zu einem hülsenförmigen Bügel 4 bzw. 5 umgebogen. Diese Bügel haben angenähert kreisförmigen (Querschnitt und einen inneren Durchmesser, der zweckmäßig etwas kleiner ist als der Durchmesser des Tragseiles i, auf das die Tragringe aufgehängt werden sollen. Um dieses Aufhängen zu erleichtern, sind die Kanten 6 der beiden Endbügel schräg nach außen gebogen, so daß die Mündung 7 des betreffenden Bügels 4 bzw. 5 nach außen erweitert ist, wodurch das Aufzwängen des Bügels auf das Tragseil i sowie auch seine Entfernung von dem Tragseil erleichtert wird.
  • In jedem der beiden Endbügel4 und 5 ist ein rinnenförmiger Wulst 8 bzw. 9 ausgepreßt. Beide Wülste liegen in ein und derselben mit den beiden Längskanten io des Blechstreifens parallelen Ebene. Der Zweck dieser ausgepreßten Wülste ist der folgende: Wenn der Tragring ringförmig gebogen und, wie Fig. 3 zeigt, auf das Tragseil i gebracht worden ist in der Weise, daß der eine Bügel"4 unmittelbar auf das Tragseil und der andere Bügel 5 über den zuerst genannten Bügel 4 aufgezwängt sind, so sollen die beiden ringförmigen Wülste 8 und 9 gerade einander gegenüberliegen und miteinander wie Feder und Nut zusammenwirken, wie aus Fig.2 hervorgeht. Hierdurch werden die beiden Enden des Tragringes in der vom Anfang an bestimmten gegenseitigen Lage festgehalten. Das verhindert in Verbindung mit der verhältnismäßig großen Breite des Tragringes, d. h. der verhältnismäßig großen Länge der Hülsen q., 5, daß der Tragring in bezug auf die Längsrichtung des Tragseiles r schiefgestellt oder verdreht wird, so daß also ein unbehindertes Hindurchziehen des Kabels durch die Tragringe gewährleistet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tragring zur Befestigung von Luftkabeln- an einem Tragseil, der aus einem breiten, zu einem Ring zusammengebogenen Streifen aus federndem Blech, vorzugsweise aus rostfreiem Stahl, besteht, dessen Enden zu Bügeln gebogen sind, von denen der eine das Tragseil und der andere den einen Bügel umgreift, dadurch gekennzeichnet, daß in die beiden Bügel, die infolge ihrer Federkraft das Tragseil bzw. den einen Bügel fest umfassen, an einander entsprechenden Stellen eine oder mehrere Rinnen (8, 9) eingepreßt sind, die ineinandergreifen und wie Feder und Nut zusammenwirken.
DET47787D 1935-11-29 1936-11-22 Tragring fuer Luftkabel Expired DE732280C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE732280X 1935-11-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE732280C true DE732280C (de) 1943-02-26

Family

ID=20319576

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DET47787D Expired DE732280C (de) 1935-11-29 1936-11-22 Tragring fuer Luftkabel

Country Status (1)

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DE (1) DE732280C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003077393A1 (en) * 2002-03-14 2003-09-18 Tarczy Peter Method for application of wire system with mechanical support wire and current conducting wire for transmission line

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003077393A1 (en) * 2002-03-14 2003-09-18 Tarczy Peter Method for application of wire system with mechanical support wire and current conducting wire for transmission line

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