DE515861C - Aufhaengevorrichtung fuer Luftkabel aus einem mit hakenfoermig umgebogenen Enden versehenen Metallband - Google Patents
Aufhaengevorrichtung fuer Luftkabel aus einem mit hakenfoermig umgebogenen Enden versehenen MetallbandInfo
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- DE515861C DE515861C DES75347D DES0075347D DE515861C DE 515861 C DE515861 C DE 515861C DE S75347 D DES75347 D DE S75347D DE S0075347 D DES0075347 D DE S0075347D DE 515861 C DE515861 C DE 515861C
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- suspension device
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G7/00—Overhead installations of electric lines or cables
- H02G7/05—Suspension arrangements or devices for electric cables or lines
- H02G7/06—Suspensions for lines or cables along a separate supporting wire, e.g. S-hook
- H02G7/10—Flexible members or lashings wrapped around both the supporting wire and the line or cable
Landscapes
- Electric Cable Installation (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
14. JANUAR 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 c GRUPPE
Siemens & Halske Akt-Ges. in Berlm-Siemensstadt*)
versehenen Metallband
Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für Luftkabel, wobei ein solches an einem
darüber befindlichen Tragseil durch ein an seinen Enden mit Haken versehenes Metallband
oder Drahtstück in bestimmten Abständen aufgehängt und gegen Herabfallen gesichert
ist. Bekannte Vorrichtungen dieser Art sind in der verschiedensten Weise ausgeführt
worden, und zwar hat man, um eine gute Auflage zu erreichen sowie ein Verschieben des
Kabels zu verhindern, Metallbänder verwendet, die mehrmals um das Kabel herumgewickelt
wurden und mittels eines Hakens am Tragseil befestigt worden sind. Ein derartiges Band
wurde in mehreren Lagen übereinander gewickelt und mit dem am anderen Ende befindlichen
Haken befestigt. Mit dieser Vorrichtung wurde zwar eine feste Umklammerung des Kabels erreicht, es konnte jedoch nicht
verhindert werden, daß sich das Kabel in seiner Längsrichtung gegenüber dem Tragseil
verschob, wobei außerdem infolge der nicht allzu breiten Bänder die Auflagefläche noch
verhältnismäßig gering war. Auch ist es bereits bekannt, einen aus einem Metallband bestehenden
Aufhänger zu verwenden, der insbesondere an den Auflagestellen für das Kabel Einprägungen in Gestalt scharfkantiger Lochungen
aufweist, welche dazu dienen, das Kabel an seiner Isolation mittels der scharf hervorstehenden Prägungsränder zu erfassen,
so daß ein Verrutschen des Kabels in dem lose umgelegten Band nicht stattfinden kann.
Ferner ist ein aus einem Metallband bestehender Aufhänger bekannt, dessen mittlerer Teil
als Schrägstreifen ausgebildet ist und dessen parallel verlaufende Enden hakenförmig über
das Trägerseil gebogen werden. Andererseits sind aus Draht gebogene x\ufhänger benutzt
worden, wobei der Draht in mehreren Windüngen nebeneinander um das Kabel herumgelegt
wurde. Infolge der geringen Auflagefläche blieb auch hierbei das Kabel in der Spirale verschieblich, während bei zu fester
Umwicklung leicht eine Beschädigung der Isolation eintreten konnte.
Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß ein in bekannter Weise
mit hakenförmig umgebogenen Enden versehenes Metallband einen in seiner Biegungsfestigkeit
geschwächten Mittelteil besitzt, der in an sich bekannten mehr oder weniger eng nebeneinanderliegenden Windungen um das
Kabel herumgelegt wird. Eine derartige Ausbildung der Aufhängevorrichtung ermöglicht
einerseits ein gutes Festhalten des Kabels und gewährt diesem infolge der nebeneinanderliegenden
Windungen eine breite Auflagefläche. Durch die an jedem Ende vorgesehenen Haken,
welche durch die in gleicher Weise wie bei den
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Drahtaufhängern ausgeführte schraubenförmige Umwicklung in gewissem Abstande voneinander
stehen, wird gleichzeitig verhindert, daß sich das Kabel gegenüber dem Tragseil verschieben
kann. Die Schwächung des mittleren Bandteiles kann entweder in der Weise geschehen,
daß der Querschnitt bei zweckmäßig gleichbleibender Breite des ganzen Bandes gegenüber den Enden verringert ist oder indem
der umzuwickelnde Teil des Bandes mit Schlitzen oder Löchern zur Schwächung der
Biegungsfestigkeit versehen ist. Dadurch, daß sich die Bänder aus einem glatten Bandstück
herstellen lassen, wird die neue Aufhängevorrichtung besonders einfach und billig.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer gemäß der Erfindung hergestellten
und angebrachten Aufhängevorrichtung dargestellt; es zeigt Abb. 1 den Metallao
streifen vor und Abb. 2 den Metallstreifen nach der Anbringung als Aufhängevorrichtung für
ein Freileitungskabel mit Tragseil, Abb. 3 die Tragvorrichtung im Schnitt mit einer nicht
zur Erfindung gehörenden Hilfsvorrichtung, nämlich der in Abb. 4 noch einmal besonders
im Schnitt wiedergegebenen Wickellehre zum Anbringen des Aufhängers an Tragseil und
Kabel.
Die Aufhängevorrichtung besteht im wesentliehen aus einem Metallstreifen, dessen mittlerer
Teil α durch Walzen, Hämmern oder Ausstanzen von Schlitzen und Löchern im
Querschnitt kleiner als die beiden Endteile δ und c ausgebildet ist. Dem Metallstreifen wird
außerdem eine bekannte Form gegeben, wonach die beiden Endteile b und c parallel zueinander
verlaufen und der mittlere TeE a entsprechend der Stärke des aufzuhängenden
Luftkabels geneigt dazu gerichtet ist, so daß die beiden Endteile b und c auch im aufgehängten
Zustande des Metallstreifens parallelen Verlauf aufweisen. Die Form des Metallstreifens
kann entweder durch entsprechendes Ausstanzen des Streifens oder durch nachträgliches
Biegen eines gerade ausgestanzten Streifens hergestellt werden.
Die Anbringung des auf diese Weise vorbereiteten Metallstreifens als Aufhängevorrichtung
für Freileitungskabel mit Tragseil erfolgt dann folgendermaßen:
Der Streifen wird mit seinem mittleren Teil schraubenförmig etwa ix/2mal um das Luftkabel
d herumgewickelt und die Enden des Streifens zu Haken umgebogen. Um eine
gleichmäßige Form aller so ausgebildeten Luftkabeitraghaken zu erhalten, kann man sich
einer Lehre bedienen, die aus Holz oder einem ähnlichen leicht zu bearbeitenden starren
Baustoff an der Baustelle angefertigt wird (vgl. Abb. 3 und 4). Diese Lehre wird mit der
linken Hand in entsprechender Lage auf dem Kabel festgehalten, während die rechte Hand
den überstehenden Teil des Streifenendes b über die Stirnseite der Lehre zu einem Haken
umbiegt und den Teil α des Streifens etwa
I1^HIaI um das Kabel windet. Nach Entfernung
der Lehre wird der fertige Haken in das Tragseil eingehängt und das freie Ende e
des Streifens gleichfalls hakenförmig um das Tragseil gelegt. Bei einiger Übung werden die
Haken auch ohne Verwendung einer Lehre gleichmäßig. Infolge der beim Umlegen des
zweiten Hakens um das Tragseil hervorgerufenen Spannung legt sich der zum fertigen Traghaken
gebogene Metallstreifen mit seinem mittleren schwächeren Teil fest um das Kabel,
so daß ein selbsttätiges Verschieben des Hakens nach seiner Anbringung so gut wie ausgeschlossen
ist.
Claims (3)
1. Aufhängevorrichtung für Luftkabel aus einem mit hakenförmig umgebogenen
Enden versehenen Metallband, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallband in seinem
Mittelteil in seiner Biegungsfestigkeit geschwächt ist und mit diesem geschwächten
Teil in an sich bekannter Weise in mehr oder weniger eng nebeneinanderliegenden Windungen um das Kabel herumgelegt ist.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweckmäßig
in an sich bekannter Weise als Schrägstreifen ausgebildete mittlere Teil
des Metallbandes im Querschnitt bei vorzugsweiser gleichbleibender Breite des ganzen
Bandes vermindert ist.
3. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der mittlere Teil des Metallbandes durch darin angeordnete Schlitze oder
Löcher in seiner Biegungsfestigkeit geschwächt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES75347D DE515861C (de) | 1926-07-17 | 1926-07-17 | Aufhaengevorrichtung fuer Luftkabel aus einem mit hakenfoermig umgebogenen Enden versehenen Metallband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES75347D DE515861C (de) | 1926-07-17 | 1926-07-17 | Aufhaengevorrichtung fuer Luftkabel aus einem mit hakenfoermig umgebogenen Enden versehenen Metallband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE515861C true DE515861C (de) | 1931-01-14 |
Family
ID=7505300
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES75347D Expired DE515861C (de) | 1926-07-17 | 1926-07-17 | Aufhaengevorrichtung fuer Luftkabel aus einem mit hakenfoermig umgebogenen Enden versehenen Metallband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE515861C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1025959B (de) * | 1953-08-24 | 1958-03-13 | Deutsche Bundespost | Aufhaengevorrichtung fuer Kabel, insbesondere Kunststoffkabel |
-
1926
- 1926-07-17 DE DES75347D patent/DE515861C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1025959B (de) * | 1953-08-24 | 1958-03-13 | Deutsche Bundespost | Aufhaengevorrichtung fuer Kabel, insbesondere Kunststoffkabel |
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