AT112792B - Aufhängevorrichtung für Luftkabel. - Google Patents

Aufhängevorrichtung für Luftkabel.

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AT112792B
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Georg Dipl Ing Werner
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Siemens Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Aufhängevorrichtung   für Luftkabel. 



   Luftkabel mit darüber angeordnetem Tragseil werden   gewöhnlich   in der Weise an ihrem Tragseil befestigt, dass S-förmig oder ähnlich gestaltete Haken an dem Tragseil aufgehängt und nach Aufnahme des Kabels irgendwie gegen Herabfallen gesichert werden. Die so verwendeten Mittel zur Aufhängung des Kabels an seinem Tragseil sind sowohl in der Herstellung als auch in der Art ihrer. Anbringung und Sicherung sehr umständlich und kostspielig. Ausserdem ist hiebei auch keine   genügende   Sicherheit 
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 vorrichtungen bekannt geworden, die aus einem Metallband bestehen, das einmal um das Kabel herumgelegt wird und dessen Enden entweder nebeneinander einfach um das Tragseil herumgebogen oder übereinandergelegt und durch besondere Mittel zu einem starren Haken vereinigt werden.

   Bei der erstgenannten Konstruktionsart fallen die Haken etwas schwach aus oder der Mittelteil des Aufhängebandes ist derart kräftig, dass er nur mittels besonderer Werkzeuge eingebogen werden kann ; dann ist die Aufhängevorrichtung sowohl an sich zu teuer als auch die Montage erhebliche Kosten verursacht. Die zweite Bauart mit den versteiften Enden ist in dieser Hinsicht noch kostspieliger. 



   Gemäss der Erfindung werden diese'Nachteile dadurch beseitigt, dass das Band von vornherein derart ausgebildet ist, dass seine Enden steifer als der Mittelteil sind. Auch wird zweckmässig das Band mehrfach um das Kabel herumgeschlungen, um dessen   Längsverschiebung   innerhalb der Aufhängevorrichtung zu vermeiden. Dieses Umschlingen kann infolge der verhältnismässig grossen Biegsamkeit des Mittelteiles mit Leichtigkeit ausgeführt werden. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise   Ausführungsform   einer gemäss der Erfindung hergestellten und angebrachten   Aufhängevorrichtung   dargestellt ; es zeigten Fig. 1 und 2 zwei Ausführungsformen des   MetalIstreifens   vor und Fig. 3 den   MetalIstreifen nach   der Anbringung als   Aufhängevorrichtung   für ein Freileitungskabel mit Tragseil, Fig. 4 die Tragvorrichtung im Schnitt mit der Hilfsvorrichtung, Fig. 5 die Hilfsvorrichtung im Schnitt. 



   Die Aufhängevorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Metallstreifen, dessen mittlerer Teil a durch Walzen, Hämmern oder Ausstanzen von Schlitzen oder Löchern, schwächer als die beiden Enden bund c ausgebildet ist. Statt dessen können auch die Enden b und c des Streifens gemäss Fig. 2 durch gewalzte, gehämmerte oder gepresste Längsrippen oder auf andere geeignete Weise erreichte Materialanhäufung steifer als das Mittelstück gemacht werden. Dem Metallstreifen wird ausserdem eine Form gegeben, wonach die beiden Endteile bund c parallel zueinander verlaufen und der mittlere Teil a entsprechend der Stärke des aufzuhängenden Luftkabels geneigt dazu gerichtet ist, so dass die beiden Endteile bund c auch im aufgehängten Zustande des Metallstreifens parallelen Verlauf aufweisen.

   Die Form des Metallstreifens kann entweder durch entsprechendes Ausstanzen des Streifens oder durch nach-   trägliches   Biegen eines gerade ausgestanzten Streifens hergestellt werden. 
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 Freileitungskabel mit Tragseil erfolgt dann folgendermassen :
Der Streifen wird mit seinem mittleren Teil   schraubenförmig   etwa   1 Y2mal um   das Luftkabel    <    herumgewickelt und die Enden des Streifens zu Haken umgebogen. Um eine gleichmässige Form aller so ausgebildeten Luftkabel-Traghaken zu erhalten, kann man sich einer Lehre e bedienen, die aus Holz 
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 und den Teil a des Streifens   etwa, lmal   um das Kabel windet.

   Nach Entfernung der Lehre wird der fertige Haken in das Tragseil eingehängt und das freie Ende des Streifens gleichfalls hakenförmig um das Tragseil gelegt. Bei einiger Übung werden die Haken auch ohne Verwendung einer Lehre gleichmässig. Infolge der beim Umlegen des zweiten Hakens : um das Tragseil hervorgerufenen Spannung legt sich der zum fertigen Traghaken gebogene Metallstreifen mit seinem mittleren schwächeren Teil fest um das Kabel, so dass ein selbsttätiges Verschieben des Hakens nach seiner Anbringung so gut wie ausgeschlossen ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 . teil-sind, indem entweder der Mittelteil im Querschnitt vermindert oder durch   Einstanzen von=Sehlitzen   oder Löchern biegsamer gemacht oder die Enden durch entsprechende Profilierung versteift sind. 
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  1. EMI2.4
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