DE6813555U - Stacheldraht - Google Patents
StacheldrahtInfo
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- DE6813555U DE6813555U DE6813555U DE6813555U DE6813555U DE 6813555 U DE6813555 U DE 6813555U DE 6813555 U DE6813555 U DE 6813555U DE 6813555 U DE6813555 U DE 6813555U DE 6813555 U DE6813555 U DE 6813555U
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H17/00—Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
- E04H17/02—Wire fencing, e.g. made of wire mesh
- E04H17/04—Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the use of specially adapted wire, e.g. barbed wire, wire mesh, toothed strip or the like; Coupling means therefor
- E04H17/045—Barbed wire or toothed strip
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F25/00—Making barbed wire
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmawn,
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr.K.Fincke
Dipl. Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
KOBM 8 MÜNCHEN 27, DEN
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921/22
TREPILERIES LEON BEKAERT, P.V.B.A., Zwevegem, Belgien
Stacheldraht
Die vorliegende Neuerung betrifft Stacheldraht, insbesondere der Art, bei der ein einziger Träger- oder Längsdraht
anstelle von üblichen zwei miteinander verdrillten Trägerdrähten zur Anwendung kommt.
Aufgabe der feuerung ist es, einen Stacheldraht anzugeben,
bestehend aus einem einzigen Längsdraht und mehreren Stacheln, welche aus einem zugespitzten, um den Längsdraht
gewickelten Drahtabschnitt gebildet sind, wobei der Längsdraht so ausgebildet ist, daß eine genaue Anordnung
oder Beabstandung der Stacheln nicht notwendig ist, um sicherzustellen, daß diese sich nicht auf dem Längsdraht
drehen oder entlang diesem verschieben können, und daß der Längsdraht beim Spannen eines Zaunes nicht schnappt.
Gemäß der Neuerung ist der Stacheldraht zur Lösung dieser Aufgabe so ausgebildet, daß er gekennzeichnet ist durch
einen über seine Länge durchgehenden gewellten Längshauptdraht mit nichtkreisrundem Querschnitt uud im wesentlichen
senkrecht aufeinanderstellenden Seitenbegrenzungen sowie
durch in regelmäßigen Abständen über den Läugshauptdraht
auf diesem fest aufgewickelte Stacheln.
Es ist vorteilhaft, wenn der Längshauptdraht in einer
einzigen Ebene gewellt ist und die Ebene der Wellung des Längshauptdrahtes parallel zur Ebene durch die größere
Seitenbegrenzung des Längshauptdrahtes xiegt. Diese Ausgestaltung ist sowohl zur Ausbildung des Wellenverlaufes
durch Indurchführen des Längsdrahtes durch ein Paar starre RolLen geeignet als auch zum Anliefern des gewellten
Längsdrahtes in die Stachelaufwickelvorrichtung.
Die Amplitude der Wellen des Längsdahtes ist vorzugsweise
kleiner als die Breite des Längsdrahtes in derselben Ebene, so daß der Längsdraht in keiner Weise einer Feder gleicht
und somit aufgrund des Wellenverlaufes eine solche Elastizität hat, daß er bei einem Anspannen beim Bau eines Zaunes
nicht zurückschnappt. Die aufgewickelte Länge des Stachele ist vorzugsweise im wesentlichen gleich der halben
Wellenlänge des Längsdrahtes, so daß in dem Längsdraht innerhalb der axialen Erstreckung jedes Stachels
eine erhebliche Spannung auftritt, welche eine Verschiebung der Stacheln verhindert.
Der Längsdraht wird zur Gewinnung seiner tjichtkreisförmi-
' gen Querschnittsioim als Draht mit kreisrunder Querschnitts-
' form fortlaufend flachgedrückt«. Selbstverständlich könnte
: auch ein Draht mit anderer Querschnittsform verwendet wer-
] den, so 3=B. mit ovalem, rechteckigen oder prismatischen
querschnitt, der durch Ziehen oder Wolzen des Drahtes
ausgebildet wird. Wichtig ist, daß im wesentlichen senkrecht aufeinanderstellende Begrenzungen ausgebildet sind,
um den Stachel gegen Drehung au sichern.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der feuerung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung
mit den beiliegenden Zeichnungen. Die Zeichnungen stellen dar:
Fig. 1 und 2 sind eine Seitenansicht und eine Draufsicht eines Stacheldrahtabschnittes gemäß der Neuerung.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in
Pig. 2.
Pig. 4 ist eine Querschnittsansicht in größerem Maßstab
eines in Pig. 3 gezeigten Drahtes.
Der Stacheldraht weist einen ununterbrochen abgeflachten Längshauptdraht 1 auf, der in eine Ebene parallel zur
Seitenbegrenzung 2 des abgeflachten Querschnittes durchgehend gewellt ist, wobei die Amplitude dieser Wellung
kleiner ist als die Breite des Längshauptdrahtes in derselben
Ebene, sowie ferner aufgewickelte Stacheln 3» welche aus zwei miteinander auf den Längshauptdraht 1 fest
aufgewickelten spitzen Drahtabschnitten 4- gebildet und in regelmäßigen Abständen angeordnet sind. Die aufgewickelte
axiale Länge ^ines Stachels entspricht etwa einer halben Wellenlänge des Längshauptdrahtes.
Aufgrund des durchgehenden Wellenverlaufes und der Abflachung des Längshauptdrahtes 1 ist die genaue und beabstandete
Anordnung der Stacheln 3 nioht kritisch, wodurch die Herstellung erleichtert wird und gleichzeitig die
Stacheln 3 ti einer Drehung oder Längsverschiebung gehindert werden. Ohne in irgendeiner Form einer Feder zu
gleichen, hat der gewellte Längshauptdraht eine größere Elastizität als ein Draht mit vergleichbarem Querschnitt,
so daß er beim Spannen eines Zaunes nicht oder nur wenig Zurückschnappt.
- Schutzansprüche -
Claims (1)
- I I I10! 'März' 1SS9SCHUTZANSPRÜCHEStacheldraht, gekennzeichnet durch einen über seine ' »änge durchgehend gewellten Längshauptdraht (l) mit nichtkreisrundem Querschnitt und im wesentlichen senkrecht aufeinanderstellenden Seitenbegrenzungen sowie durch in regelmäßigen Abständen über den Längshauptdraht auf diesem fest aufgewickelte Stacheln (3).Draht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Längshauptdraht (l) in einer einzigen Ebene gewellt ist.Draht nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der Wellung des Längshauptdrahtes (l) parallel zur Ebene durch die größere Seitenbegrenzung des Längshaupt drahtes liegt.Draht nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge-Ijjfii kennzeichnet, daß die Amplitude der Wellen des Längshauptdrahtes kleiner ist als seine Breite in derselben Ebene.Draht nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der einzelne Stachel (3) mindestens auf einer Länge etwa gleich der halben Wellenlänge des Längshauptdrahtes (1) aufwickelbar ist.6. Draht nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Längshauptdraht aus einem ursprünglich kreisförmigen Querschnitt durch fortlaufendes Flachdrücken geformt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB806/68A GB1174691A (en) | 1968-01-05 | 1968-01-05 | Improvements in Barbed Wire |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6813555U true DE6813555U (de) | 1969-07-03 |
Family
ID=9710831
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6813555U Expired DE6813555U (de) | 1968-01-05 | 1968-12-30 | Stacheldraht |
Country Status (5)
Country | Link |
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BE (1) | BE726425A (de) |
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GB (1) | GB1174691A (de) |
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-
1969
- 1969-01-03 BE BE726425D patent/BE726425A/xx unknown
Also Published As
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