AT138089B - Kontaktbügel aus einzelnen aneinandergereihten Kohlestücken. - Google Patents

Kontaktbügel aus einzelnen aneinandergereihten Kohlestücken.

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AT138089B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kontaktbügel aus einzelnen aneinandergereihten   Kohlestüeken.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Man kann die Kohlestücke auch'dadurch gegeneinanderpressen, dass man jeweils zwischen zwei aneinanderliegenden Kohlestücken eine oder mehrere Zugfedern vorsieht, deren Enden mit den Kohlestücken fest verbunden sind. In diesem Fall kann auf durchlaufende Führungsorgane ganz verzichtet werden. 



   Gegebenenfalls kann die Elastizität des Bügels auch dadurch herbeigeführt oder vergrössert werden, dass als   Kohlestücke   dünne, in sich federnde Lamellen mit z. B.   bogen-oder wellenförmigem   Profil verwendet werden. Hiebei hat die Aneinanderlagerung der Kohlelamellen so zu erfolgen, dass zwischen ihnen schmale Hohlräume in geeigneter Verteilung und mit geeigneten Abmessungen entstehen. 



   Die   Kohleteile   können aber auch jede andere beliebige Form erhalten, z. B. können sie schalenförmig,   dreieckförmig   oder rechteckig ausgebildet sein. 



   Zur Erzielung eines möglichst guten Kontaktes zwischen den einzelnen Kohlestücken kann es vorteilhaft sein, die   Stirnflächen   und gegebenenfalls auch die untere Fläche der   Kohlestüeke   ganz oder zum Teil zu verkupfern. 



   Ausser den schon erwähnten Vorteilen hat der Kontaktbügel gemäss der Erfindung den weiteren Vorteil, dass es bei ihm, ohne Nachteile in Kauf nehmen zu müssen, ermöglicht wird,   Kohlestücke   verhältnismässig grossen Querschnitts und grossen Gewichts zu benutzen. 



   Unter Umständen kann es z. B. zweckmässig sein, die am meisten beanspruchten Kohleteile, 
 EMI2.1 
 



  Eine Verstärkung der Kohlestücke war bei den bisher bekannten Kontaktbügeln insofern mit Schwierigkeiten verbunden und rief deshalb beträchtliche Nachteile hervor, weil durch die durch Verstärkung hervorgerufene   Gewichtsvergrösserung   sich Stösse in noch   schädlicherem Masse mcht nur   auf die Kohle selbst, sondern auch auf den Fahrdraht und den   Kontaktbügelträger   auswirken. 



   Der Kontaktbügel gemäss der Erfindung ermöglicht ferner im Gegensatz zu den   gebräuchlichen   Bügeln eine Formgebung, die von der geraden o. der von der'Kreisbogenform abweicht. So kann man z. B., wie es in manchen Fällen erwünscht ist, den Enden des Bügels einen kleineren   Krümmungsradius   als den übrigen Teilen des Bügels geben. Es genügt dafür, die Schnittwinkel der Stirnflächen entsprechend unterschiedlich zu wählen. Die Aufreihung der Kohlestücke auf die   F-ührungsorgane   macht wegen deren Biegsamkeit keinerlei Schwierigkeiten. 



   Die Figuren zeigen. ein Ausführungsbeispiel eines Kontaktbügels gemäss der Erfindung. In Fig. 1 sind 2 die auf zwei biegsame Stäbe 3 aufgereihten Kohlestücke. 4 sind die an den Enden der   Stäbe 3   befestigten Endstücke, gegen die die   Kohlestückreihe   mit Hilfe von Druckfedern 6 unter Zwischenlage einer Metallplatte 5 abgestützt sind. Die Wirkung der Druckfedern wird im vorliegenden Fall wesentlich dadurch unterstützt, dass die als Führungsorgane dienenden Drähte aus federndem Material bestehen, das die Form hat, die der Bügel in seiner Normallage einnimmt. Die Drähte haben demnach stets das Bestreben, bei Formänderungen den Bügel in seine Normalform zurückzuführen. 



   Die Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Kontaktbügel gemäss Fig. 1. In Fig. 3 ist eine Aufsicht auf die Endausbildung des Kontaktbügels dargestellt. Wenn die Stirnflächen der aneinandergereihten Kohlestücke eben sind, kann es unter Umständen, insbesondere bei sehr starken   Stössen,   vorkommen, dass die Kanten der Kohlestücke an der   Schleiffläche   Schaden nehmen, insofern, als Kohleteilchen an den Kanten abspringen. Hiedurch bilden sich   dann   mit der Zeit Rillen an der   Schleiffläche,   in denen sich der Fahrdraht festsetzt, was naturgemäss nachteilig ist. 



   Dieser Nachteil wird dadurch vermieden, dass zwei oder mehrere Reihen von Kohlestücken so nebeneinander angeordnet sind, dass die Stossflächen der   Kohlestücke   einer Reihe niemals mit den Stossflächen der   Kohlestücke   der danebenliegenden Reihe zusammenfallen, d. h. dass die   Stossflächen   der Kohlestücke der einen Reihe gegen die   Stossflächen   der   Kohlestücke   der danebenliegenden Reihe versetzt sind. Selbst wenn nun infolge von starken Stössen die Kanten der Kohlestücke beschädigt werden, ist es dennoch nicht möglich, dass der Fahrdraht sich zwischen den Stossflächen eingräbt, weil eine über die ganze Breite des Kontakbügels hinweglaufende Rille nicht vorhanden ist. Man kann bei Anwendung der Erfindung sogar absichtlich.

   Rillen zwischen den aneinandergereihten Kohlestücken vorsehen, z. B. die   Stirnflächen   der   Kohlestücke   gewölbt ausbilden oder die Kanten der   Kohlestücke   an der Lauffläche abrunden. Man läuft auch dann keine Gefahr, dass während des Betriebes Kohleteilchen vom Kontakt abspringen.   Unter Umständen   kann es zweckmässig sein, die nebeneinanderliegenden Kohlestücke mechanisch, z. B. mit Hilfe von Bolzen, miteinander zu verbinden. Man kann aber auch die   Kohlestücke   an ihren Seitenflächen mit Nuten versehen und in die Nuten der Kohlestücke benachbarter Kohlereihen ein diesen Kohlerelhen gemeinsames Metallband einlegen. Es ist aber auch möglich, die Kohlestücke in irgendeiner andern beliebigen Weise miteinander zu kuppeln. 



   In der Fig. 4 ist die Aufsicht auf einen Teil eines solchen Kontaktbügels dargestellt. Die Kohlestücke 2 sind so gegeneinander versetzt angeordnet,'dass die Stossflächen der Kohlestücke der einen Reihe niemals mit den Stossflächen der Kohlestüeke der danebenliegenden Reihe   zusammenfallen. 3   sind biegsame Stäbe, auf die die Kohlestücke aufgereiht sind. 4 sind die an den Enden der Stäbe 3 befestigten Endstücke, gegen die die Kohlestückreihen mit Hilfe von Druckfedern 6 und der Zwischenlage der Metallplatte 5 abgestützt sind.   Die Stirnflächen   der Kohlestücke sind leicht gewölbt ausgebildet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Kontaktbügel aus einzelnen aneinandergereihten Kohlestücken, dadurch gekennzeichnet, dass die Kohlestüeke federnd gegeneinander gepresst werden.
    2. Kontaktbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kohlestücke durch ein oder mehrere biegsame Führungsorgane, wie biegsame Drähte, Bänder, Stäbe od. dgl., in ihrer gegenseitigen Lage gesichert sind.
    3. Kontaktbügel nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das federnde Zusammenpressen der Kohlestüeke durch Druck-oder Zugfedern erfolgt.
    4. Kontaktbügel nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein biegsames Führungsorgan die Kohlestückreihe durchläuft und dass an jedem Ende des biegsamen Führungsorgans ein End- EMI3.1 zusammenzupressen.
    5. Kontaktbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die als Führungsorgan dienenden Drähte oder Bänder der Form des Bügels entsprechend gebogen sind und aus federndem Material bestehen.
    6. Kontaktbügel nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass als Druckorgan eine oder mehrere Zugfedern dienen, die gleichzeitig Führungsorgane sein können.
    7. Kontaktbügel nach Anspruch l, der aus mehreren aneinandergereihten Kolilestücken besteht, dadurch gekennzeichnet, dass den Stirnflächen der Kohlestücke ein solcher Schliffwinkel gegeben ist, dass dem Kontaktbügel ein von der geraden oder auch von der Kreisbogenform abweichende Form gegeben ist.
    8. Kontaktbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Kohlestücke dünne bogenoder wellenförmig ausgebildete, in sich federnde Kohlelamellen dienen.
    9. Kontaktbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen der Kohlestücke ausserhalb der Gleitflächen ganz oder zum Teil verkupfert sind.
    10. Kontaktbügel nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die am meisten beanspruchten Kohlestücke verstärkt ausgebildet sind.
    11. Kontaktbügel nach Anspruch l, bei welchem zwei oder mehrere Reihen von Kontaktstücken so nebeneinander angeordnet sind, dass die Stossflächen der Kohlestücke der einen Reihe gegen die Stossflächen der Kohlestücke der danebenliegenden Reihe versetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die nebeneinanderliegenden Kohlestücke miteinander mechanisch, z. B. durch Bolzen, verbunden sind.
    12. Kontaktbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kohlestücke an ihren Seiten- flächen mit Nuten versehen sind und dass in die Nuten der Kohlestüeke benachbarter Kohlereihen ein diesen Kohlereihen gemeinsames Metallband eingelegt ist.
    13. Kontaktbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnflächen der Kohle- stüeke gewölbt sind.
    14. Kontaktbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkante der Kohlestücke an den Stirnflächen abgerundet sind. EMI3.2
AT138089D 1932-04-30 1933-04-29 Kontaktbügel aus einzelnen aneinandergereihten Kohlestücken. AT138089B (de)

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