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DraMgMederrlemen.
Es sind bereits gegliederte Drahtriemen bekannt geworden, deren scharnierartig aneinandergelenkte Glieder aus flach gewundenen Drahtschrauben bestehen, die durch Querstäbe paarweise miteinander verbunden sind und von welchen jede eine Füllung aus Holz umschliesst. Solche Treibriemen haben den Nachteil, dass die Drahtschrauben auf die Riemenscheibe zum Aufliegen kommen, dadurch einer raschen Abnutzung unterworfen sind, andererseits aber keine ausreichende Adhäsion besitzen und daher sehr leicht auf der Riemscheibe gleiten, wodurch ihre Abnutzung noch erhöht wird, während die Füllung selbst, wenn sie aus Holz- besteht, die Riemscheibe überhaupt nicht berührt und somit ihren wichtigsten Zweck verfehlt, wohingegen bei Verwendung eines weicheren Materiales, wie Filz, Leder und dgl.,
die dann möglicherweise entstehende Berührung mit der Riemscheibe jedenfalls eine ganz unzureichende ist.
Die angeführten Übelstände werden gemäss der Erfindung in äusserst einfacher Weise dadurch behoben, dass die Schenkel der Drahtschrauben auf einer oder beiden Seiten der Füllungen in je eine Rille derselben versenkt sind.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 ein Bruchstück des Drahtgliederriemens in Draufsicht gegen die Lauffläche, Fig. 2 dessen Querschnitt durch die Länge eines üllstückes,Fig. 3 eine Seitenansicht, Fig. 4 eines der Füllstücke in Draufsicht und Fig. 5 dieses in Seitenansicht.
Jedes Glied des Drahtgliederriemens besteht in bekannter Weise aus einer flach gewundenen Drahtschraube mit geradlinigen Schenkeln a, b. Die hiedurch gebildeten zwei Reihen untereinander paralleler Drahtschenkel schliessen einen Raum ein, der durch eine Füllung c in Gestalt einer Leiste von Holz eingenommen wird.
Der Erfindung gemäss sind die Schenkel a der Drahtschraube auf der Laufaeite, d. b. auf der mit der Riemenscheibe in Berührung kommenden Seite der Füllungen, in je eine Rille d derselben versenkt, und zwar bis zu solcher Tiefe, dass die zwischenliegend befindlichen Teile der Füllungen die Drahtschenkel beträchtlich überragen und somit auf der Riemscheibe zum Aufliegen gelangen. Da somit nur die Füllungen, also nur Holz auf der Riemscheibe aufliegt, wird eine besonders gute Adhäsion des Treibriemens erzielt, während die gegen Berührung mit der Riemscheibe vollständig geschützten Drahtschrauben vor Abnutzung bewahrt bleiben und daher dauernd imstande sind, den Riemenzug aufzunehmen, ohne der Gefahr eines Zerreissens ausgesetzt zu sein.
Ferner schützen die Rillen die Drahtschenkel a gegen seitliches Verbiegen.
Die Drahtschenkel ! ? liegen auf der Rückseite der F H sgcn einfach auf, sind also nicht versenkt.
Sie können aber auch auf beiden Seiten in Rillen der Füllungen versenkt werden, wodurch es möglich ist. den Riemen nach Abnutzung auf der einen Seite zu wenden und auf der anderen
Seite laufen zu lassen.
Das Einbringen der Füllungen in die Drahtschrauben zwischen die Schenkelreihen a und b wird zweckmässig in der Weise bewirkt, dass die Drahtschrauben anfangs etwas bauchig gewunden werden, so dass die mit den Rillen versehenen Füllungen von der Seite her mühelos eingeschoben
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des Treibriemens, so weit gestreckt werden, dass die Drahtpchenkel in die Rillen eintreten und dabei eine flachgedrücke geradlimge Gestalt annehmen.
PATENT. ANSPRÜCHE : l Drahtgliederrieme, bestehend aus scharnierartig aneimmdergelenkten Gliedern, die
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