DE2322896C3 - Schutzstreifen für durch Mineralien auf Verschleiß beanspruchte Flächen - Google Patents

Schutzstreifen für durch Mineralien auf Verschleiß beanspruchte Flächen

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DE2322896C3
DE2322896C3 DE19732322896 DE2322896A DE2322896C3 DE 2322896 C3 DE2322896 C3 DE 2322896C3 DE 19732322896 DE19732322896 DE 19732322896 DE 2322896 A DE2322896 A DE 2322896A DE 2322896 C3 DE2322896 C3 DE 2322896C3
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Hans Dr.-lng habil. 7000 Stuttgart; Wahl Wolfgang Dr.-lng 7302 Nellingen; Kantenwein Georg Dipl-lng 7140 Ludwigsburg Klump Manfred 7000 Stuttgart Wahl
Original Assignee
Verschleiß-Technik Dr-Ing. Hans Wahl GmbH & Co. 7302 Ostfildern
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Description

Die Erfindung betrifft Schutzstreifen für durch Mineralien auf Verschleiß beanspruchte ebene oder gekrümmte Flächen, die mit Abstand voneinander auf der Verschleißfläche befestigbar sind und die aus einem Grundblech und mindestens einer darauf aufgebrachten Auftragsschicht bestehen, nach Hauptpatent 22 14 007, sowie ein Verfahren zur Herstellung desselben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Verwendung wichtiger und vorteilhafter Merkmale der im Hauptpatent beschriebenen Bauform, Schutzstreifen zu schaffen, die eine gute Biegefähigkeit bei geringen Kosten haben. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die $5 Auftragsschicht durch je für sich zusammenhängende, aber durch unbeschweißte Zwischenräume unterbrochene Teile in Form von Raupenbändern gebildet ist, welche im Winkel zur Längsrichtung des Grundbleches verlaufen. Die erfindungsgemäß ausgebildeten Schutzstreifen lassen sich wegen der dazwischen liegenden unbeschwerten Zwischenräume leicht biegen und damit der Form der zu schützenden Oberfläche anpassen, ohne daß Biegerisse im Schweißauftrag entstehen. Sie lassen sich auch im Bereich der Zwischenräume in einfacher Weise auf Länge schneiden. Wegen der Zwischenräume wird gegenüber einer sich über den ganzen Schutzstreifen erstreckenden Auftragsschicht eine beträchtliche Einsparung an Schweißwerkstoff und Schweißkosten erhielt. Die kleine Auflagefläche der Auftragsschicht ergibt unter gewissen umständen einen nur kleinen Bewegungswiderstand.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen, der Beschreibung und der.Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 einen mit Schutzstreifen versehenen Baggerkübel,
Fig.2 eine Draufsicht auf einen Schutzstreifen mit quer angeordneten Auftragsschichtteilen in größerem Maßstab,
Fig.3 eine Draufsicht entsprechend Fig.2 mit im spitzen Winkel zur Längsachse des Schutzstreifens angeordneten Auftragsschichtteilen,
Fig.4 eine Draufsicht entsprechend Fig.2 mit zickzackförmig angeordneter Auftragsschicht.
Ein Baggerkübel 10 ist entsprechend Fig. 1 an seiner besonderem Verschleiß unterworfenen Fläche durch Schutzstreifen 32 bis 34 geschützt. Jeder Schutzstreifen hat quer zu seiner Längsrichtung aus Raupenbändern gebildete Auftragsschichtteile 35, welche jeweils für sich einen zusammenhängenden Auftrag darstellen, jedoch durch unbeschweißte Zwischenräume 36 voneinander getrennt sind. Die Schutzstreifen 32 bis 34 sind der Wölbung des Baggerkübels 10 entsprechend gebogen und mittels Schweißverbindungen 37 mit dem Baggerkübel 10 verschweißt.
Der Schutzstreifen nach Fig.2 hat ein zähes Grundblech 30, das sich in Richtung des Pfeiles U erstreckt. Auf diesem Grundblech sind im Abstand voneinander Auftragsschichtieile 12, 13, 14,15 in Form von Raupenbändern nebeneinander angeordnet. Die einzelnen Auftragsschichtteile hängen in sich zusammen. Die verschiedenen Schichtteile sind aber durch unbeschweißte Zwischenräume 16,17,18,19 voneinander getrennt. Die Auftragsschichtteile 12 bis 15 verlaufen quer zur Längsrichtung des Grundbleches 30, die zugleich Gleitrichtung ist.
Zum Herstellen von Auftragsschichtteilen auf Schutzstreifen werden, wie in Fig.2 gestrichelt angedeutet, mehrere Grundbleche 30, 20 mit ihren Längsseiten nebeneinander gelegt und gemeinsam, z. B. entsprechend dem im Hauptpatent beschriebenen Verfahren, selbsttätig überschweißt. Die Grundbleche 30, 20 brechen nach dem Schweißen entlang ihren Berührungsstellen leicht auseinander. Zugleich ergibt sich dabei, wie im Querschnitt des Auftragsschichtteiles 12 gezeigt, eine sehr günstige Form dieses Auftragsschichtteiles. Die beiden in Bewegungsrichtung liegenden Stirnseiten 21,22 sind gewölbt und bieten deshalb einen nur geringen Bewegungswiderstand.
Die unbeschweißten Zwischenräume 16, 17, 18, 19 dürften nicht zu groß gewählt werden. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, ihre Breite etwa entsprechend der Breite der Auftragsschichtteile 12, 13, 14, 15 zu wählen.
Bei dem Schutzstreifen nach F i g. 3 sind in spitzem Winkel zu seiner Längsachse angeordnete Auftragsschichtteile 23, 24, 25, 26 vorgesehen. Die Auftragsschichtteile sind jeweils so angeordnet, daß z. B. das Ende 27 des Auftragssehichtteiles 23 und der Anfang 28 dos folgenden Auftragssehichtteiles 24 sich senkrecht zur Längsrichtung 29 des Schutzstreifens gerade etwa gegenüberliegen oder sich überschneiden.
Der Schutzstreifen nach F i g. 4 hat eine zickzackförmig aufgebrachte Auftragsschicht. Diese hängt zwar
längs des Schutzstreifens zusammen. Dazwischen befinden sich jedoch jeweils unbeschweißte Sicllcn.
Es können auch auf der Grundlage der P i g. 3 und 4 einander überkreuzendc Auftragsschichtteile vorgesehen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Ergänzunftsblatt zur Patentschrift Nr. 23 22
Kl. B 23 P Gr. 3-24 Funäst. 3a 4.8.77 Ausgegeben am:5. HOV. 1381
Das Patent 23 22 896 ist durch. Nichtigerklärung des Hauptpatents 22 14 007 selbständig geworden.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schutzstreifen für durch Mineralien aiii' Verschleiß beanspruchte ebene oder gekrümmte S Flächen, die mit Abstand voneinander auf der Verschleißfläche befestigbar sind und die aus einem Grundblech und einer darauf aufgebrachten Auftragsschicht bestehen, nach Hauptpatent 22 14 007, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragsschicht durch je für sich zusammenhängende, aber durch unbeschweißte Zwischenräume (36) unterbrochene Teile (35) in Form von Raupenbändern gebildet ist, welche im Winkel zur Liingsrichtung (11) des Grundbleches (30) verlaufen,
2. Schutzstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten (21, 22) der Auftragsschichtteile (12,13,14,15) gewölbt sind.
3. Schutzstreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unbeschweißien Zwischenräume (16, 17, 18, 19 usw.) zwischen den Auftragsschichtteilen (12, 13, 14, 15 usw.) etwa die gleiche Breite wie die Auftragsschichlteile aufweisen.
4. Schutzstreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die 2$ schräg zur Längsrichtung (29) des Schutzstreifens geneigten Auftragsschichtteile (23, 24, 25, 26 usw.) senkrecht zu dessen Längsrichtung (29) gesehen etwa überdecken.
5. Schutzstreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragsschicht in Zickzackform angeordnet ist.
6. Verfahren zum Herstellen von Schutzstreifen nach einem der Ansprüche 1 ois 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Grundbleche (20, 30) mit ihren Längsseiten aneinandergelegt und gemeinsam, vorzugsweise selbsttätig überschweißt werden.
DE19732322896 1973-05-07 Schutzstreifen für durch Mineralien auf Verschleiß beanspruchte Flächen Expired DE2322896C3 (de)

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DE19732322896 DE2322896C3 (de) 1973-05-07 Schutzstreifen für durch Mineralien auf Verschleiß beanspruchte Flächen

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DE19722214007 DE2214007C (de) 1972-03-23 Schutzstreifen für durch Mineralien auf Verschleiß beanspruchte Flachen und Verfahren zur Herstellung desselben
DE19732322896 DE2322896C3 (de) 1973-05-07 Schutzstreifen für durch Mineralien auf Verschleiß beanspruchte Flächen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2322896A1 DE2322896A1 (de) 1974-11-28
DE2322896B2 DE2322896B2 (de) 1976-12-16
DE2322896C3 true DE2322896C3 (de) 1977-08-04

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