DE2402000B2 - Bewehrungsmatte für Stahlbetonbauteile - Google Patents

Bewehrungsmatte für Stahlbetonbauteile

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DE2402000B2
DE2402000B2 DE19742402000 DE2402000A DE2402000B2 DE 2402000 B2 DE2402000 B2 DE 2402000B2 DE 19742402000 DE19742402000 DE 19742402000 DE 2402000 A DE2402000 A DE 2402000A DE 2402000 B2 DE2402000 B2 DE 2402000B2
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Wilhelm Dr.-Ing. Boyer
Gerhard Dipl.-Ing. Dr. Ritter
Klaus Dipl.-Ing. Ritter
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Avi Alpenlaendische Veredelungs-Industrie Graz Steiermark (oesterreich) GmbH
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Avi Alpenlaendische Veredelungs-Industrie Graz Steiermark (oesterreich) GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
    • E04C5/04Mats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bewehrungsmatte für Stahlbetonbauteile, bestehend aus zwei einander rechtwinklig kreuzenden, an den Kreuzungspunkten miteinander verschweißten Scharen von in gegenseitigen Abständen angeordneten Stäben hoher Festigkeit, bei der an den Rändern der in Haupttragrichtung verlaufenden ersten Stabschar zumindest ein Paar von in kleinerem Abstand als im Innenbereich dieser Stabschar angeordneten Stäben vorgesehen ist, während die in Nebentragrichtung verlaufende zweite Stabschar in gleichen Abständen angeordnete Stäbe aufweist.
Eine derartige Bewehrungsmatte ist durch die AT-PS 94 393 bekannt. Wenn diese bekannten Matten überlappt verlegt werden, so können deren Randstäbe in einem so geringen Abstand voneinander zu liegen kommen, daß der in die Zwischenräume eindringende Beton zur Übertragung von Haftkräften zwecks Verankerung der Stäbe nicht mehr ausreichend zur Wirkung kommt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Bewehrungsmatte der eingangs genannten Art in der Weise auszubilden, daß im Randbereich sich überlappend verlegter Matten die Randstäbe ausreichend hohe Haftkräfte in den Beton übertragen können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung bei einer Bewehrungsmatte der eingangs genannten Art vorgesehen, daß der Innenbereich der ersten Stabschar und die gesamte, zur ersten Stabscbar orthogonal verlaufende zweite Stabschar aus Stäben mit gerippter Oberfläche gebildet ist und daß die an jedem Rand der ersten Stabschar in kleinerem Abstand angeordneten Stäbe durch in Abständen zwischengeschweißte Querverbinder miteinander verbunden sind, deren Abstände wesentlich geringer sind als die Abstände der Stäbe der zweiten Stabschar.
Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß die Querverbinder der Stäbe der Randstabpaare die gesamten Haftkräfte übertragen, und zwar auch dann, wenn die Stäbe der Stabpaare dicht aneinander zu liegen kommen, so daß stets eine ausreichende Verankerung sämtlicher Stäbe der Bewehrungsmatte im Betonbauteil gewährleistet ist.
Diese einwandfreie Verankerung wird erreicht, weil sich der zwischen den Stäben des Randstabpaares entstehende Betonkörper an den Querverbindern abstützt Es bedarf daher zur Verankerung der Randstabpaare im Beton nicht der Mitwirkung der Staboberflächen, so daß die Randstabpaare benachbarter Bewehrungsmatten, ohne an Haftung im Beton einzubüßen, unter gegenseitiger Berührung verlegt werden können.
Durch die Erfindung wird der weitere Vorteil erreicht, daß sich nur geringe Verluste an Stabmaterial in Nebentragrichtung ergeben, weil die Randstabpaare Maschen mit sehr kleiner Maschenweite bilden. Überdies ergibt sich der verlegungstechnische Vorteil, daß die für die Überdeckungszone bestimmten Randstabpaare deutlich von den übrigen Stäben unterscheidbar sind und ihre richtige Relativlage in der Überdekkungszone daher visuell leicht überprüft werden kann.
Zweckmäßig ist jedes Randstabpaar mit den zwischengeschweißten Querverbindern mit gleicher Haftwirkung im Beton wie ein einzelner Stab im Innenbereich der ersten Stabschar ausgebildet Die Stäbe dieser Stabpaare könne." glatt sein oder wie die übrigen Stäbe der Bewehrungsmatte gleichfalls gerippte Oberflächen haben.
Um das Minimum an erforderlicher Überdeckungsbreite der in Nebentragrichtung verlaufenden Stäbe zu erreichen, werden die in Nebentragrichtung verlaufenden Stäbe der Bewehrungsmatte mit beiden Stäben jedes Randstabpaares an deren jeweiligen Kreuzungspunkten verschweißt. Somit ist jedes der im Randbereich einer Bewehrungsmatte vorgesehenen Stabpaare an jeweils zwei Punkten mit jedem in Nebentragrichtung verlaufenden Stab verbunden, so daß die Überdeckung der beiden einander zugekehrten Randstabpaare benachbarter Bewehrungsmatten jedenfalls zur Ausbildung eines Verteilerstoßes genügt.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen einer Bewehrungsmatte nach der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 und 2 zwei verschiedene Ausfiihrungsformen von Bewehrungsmatten und
Fig.3 die Ausbildung eines tragenden Stoßes zwischen zwei Bewehrungsmatten nach, Fig. 2, wobei zur deutlicheren Unterscheidung der beiden verbundenen Bewehrungsmatten diese der Höhe: nach versetzt dargestellt sind.
Die Bewehrungsmatte nach Fig. 1 weist im Innenbereich der ersten, in Haupttragrichtung verlaufenden Stabschar Stäbe 1 auf, die aus hochfestem, kaltverformtem Stahl bestehen und zur Erhöhung ihires Haftvermögens im Beton eine gerippte Oberfläche haben. Die zweite, orthogonal zur ersten Stabschar in Nebentrag-
richtung verlaufende Stabschar ist aus Stäben 2 gebildet, die von gleicher Oberflächenbeschaffenheit wie die Stäbe 1 der ersten Stabschar sind.
An jedem Rand der Bewehrungsmatte verläuft ein Randstabpaar 3, das aus zwei Stäben 3a und 3b gebildet ist, welche durch in Abständen zwischengeschweißte: Querverbinder 4 miteinander verbunden sind. Die: Stabpaare 3 verlaufen parallel zu den Stäben 1 der Haupttragrijhtung.
Eine Bewehrungsmatte nach Fig. 1 dient zur ι ο Bewehrung von einachsig tragenden Flächentragwerken. Solche Bewehrungsmatten werden so verlegt, daß sich jeweils Haupt- und Nebentragrichtung des Flächentragwerkes mit jener der Bewshrungsmatten deckt Durch Überdeckung der Randstabpaare 3 is benachbarter Bewehrungsmatten, welche so verlegt werden, daß sich ihre Randstabpaare 3 berühren, kann ein Verteilerstoß mit minimalem Materialaufwand hergestellt werden, zumal dann, wenn die Bewehrungsmatten selbst so schmal gemacht werden, daß die Materialanhäufung im Stoßbereich, die sich aus den beiden unmittelbar nebeneinander liegenden Stabpaaren 3 ergibt, als gleichmäßig über die ganr.e Breite der Bewehrungsmatte verteilt in Rechnung gestellt werden kann. Um dies sicherzustellen, ist es günstig, die Bewehrungsmatte schmäler als 1,5 m.und zwar 1 m breit zu machen.
Die in Fig.2 dargestellte Bewehrungsmatte zeigt prinzipiell den gleichen Aufbau wie jene nach Fig. 1, hat jedoch zwei Randstabpaare 3, 5 an jedem Rand, parallel zu den in Haupttragrichtung verlaufenden Stäben 1. Auch das Randstabpaar S ist aus zwei Stäben 5a, 5b, welche durch in Abständen zwischengeschweißte Querverbinder 4 miteinander verbunden sind, gebildet
Derartige Bewehrungsmatten gestatten auch in Nebentragrichtung einen tragenden Stoß auszubilden, wie ein solcher in F i g. 3 dargestellt ist Wie man aus Fig.3 ersehen kann, sind bei einem solchen Stoß die Randstabpaare 3,5 benachbarter Bewehrungsmatten so angeordnet, daß sie sich berühren und überdecken. Dadurch kommen bei einem tragenden Stoß jeweils vier Schweißpunkte der einen Bewehrungsmatte im Bereich der mit ihm durch den Stoß zu verbindenden anderen Bewehrungsmatte zu liegen. D'; richtige Relativlage der Randslabpaare benachbarter Bewehrungsmatte:! kann durch Verrödeln gesichert werden und ist, wie F i g. 3 erkennen läßt, visuell leicht überprüfbar.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Bewehrungsmatte für Stahlbetonbauteile, bestehend aus zwei einander rechtwinklig kreuzenden, an den Kreuzungspunkten miteinander verschweißten Scharen von in gegenseitigen Abständen angeordneten Stäben hoher Festigkeit, bei der an den Rändern der in Haupttragrichtung verlaufenden ersten Stabschar zumindest ein Paar von in kleinerem Abstand als im Innenbereich dieser '° Stabschar angeordneten Stäben vorgesehen ist, während die in Nebentragrichtung verlaufende zweite Stabschar in gleichen Abständen angeordnete Stäbe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbereich der ersten Stabschar und die gesamte, zur ersten Stabschar orthogonal verlaufende zweite Stabschar aus Stäben (1, 2) mit gerippter Oberfläche gebildet ist und daO die an jedem Sand der ersten Stabschar in kleinerem Abstand angeordneten Stäbe (3s, 2b; Ss, Sb) durch in M Abständen zwischengeschweißte Querverbinder (4) miteinander verbunden sind, deren Abstände wesentlich geringer sind als die Abstände der Stäbe (2) der zweiten Stabschar.
2. Bewehrungsmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Randstabpaar (3, 5) mit den zwischengeschweißten Querverbindern (4) mit gleicher Haftwirkung im Beton v/ie ein einzelner Stab (1) im Innenbereich der ersten Stabschar ausgebild'l ist.
3. Bewehrungsmatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Nebentragrichtung verlaufenden Stäbe (2) mit beiden Stäben (3a, 3b; 5a, Sb) jedes Randstabpuares (3, 5) verschweißt sind.
DE19742402000 1973-02-01 1974-01-16 Bewehrungsmatte für Stahlbetonbauteile Expired DE2402000C3 (de)

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AT90973A AT348211B (de) 1973-02-01 1973-02-01 Gitterartiges bewehrungselement

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DE2402000A1 DE2402000A1 (de) 1974-08-15
DE2402000B2 true DE2402000B2 (de) 1979-05-31
DE2402000C3 DE2402000C3 (de) 1980-01-10

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DE (1) DE2402000C3 (de)
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DE102022211023A1 (de) 2022-10-18 2024-04-18 Doka Gmbh Sicherheitseinrichtung für Deckenschalung

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FR2216414A1 (de) 1974-08-30
DE2402000A1 (de) 1974-08-15
FR2216414B1 (de) 1980-02-22
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AT348211B (de) 1979-02-12
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