DE803675C - Stahleinlage fuer Spannbeton - Google Patents

Stahleinlage fuer Spannbeton

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DE803675C
DE803675C DEP9170D DEP0009170D DE803675C DE 803675 C DE803675 C DE 803675C DE P9170 D DEP9170 D DE P9170D DE P0009170 D DEP0009170 D DE P0009170D DE 803675 C DE803675 C DE 803675C
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steel
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steel insert
band
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DEP9170D
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Wolfer & Goebel
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Wolfer & Goebel
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
    • E04C5/03Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance with indentations, projections, ribs, or the like, for augmenting the adherence to the concrete
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/08Members specially adapted to be used in prestressed constructions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Stahleinlage für Spannbeton Es ist bekannt, bei Stahlbeton mit vorgespannten Stahleinlagen den letzteren verschiedenartige Querschnitte zu geben. So werden z. B. als Einlagen glatte Stäbe mit Verdickungen oder eine Vielzahl von dünnen Stahlsaiten oder miteinander verzwirnte dünne Stahldrähte oder quadratische verwundene Stäbe u. a. benutzt. Ferner ist schon vorgeschlagen worden, als vorgespannte Stahleinlagen dünne Stahlbänder mit rechteckigem Querschnitt zu verwenden. Das Haftvermögen solcher Bänder zwischen Stahl und Beton ist wegen ihrer relativ großen Oberfläche für geringere Beanspruchungen ausreichend; auch kann die Haftfestigkeit durch schraubenförmige Verwindung der Bänder erhöht werden.
  • Das Haftvermögen von Bändern mit rechteckigem Querschnitt wird nun wesentlich gesteigert, wenn erfindungsgemäß auf deren Oberflächen besondere Vorkehrungen getroffen werden. Solche Vorkehrungen sind z. B. Einbuchtungen, Einkerbungen, Verdickungen usw., welche in bzw. auf jedem Band in regelmäßigen Abständen an einer Seite oder an gegenüberliegenden Seiten des Bandes angeordnet sind. Dies ist besonders dann notwendig, wenn große N'orspannkräfte auf kürzeste Bandlängen auf den Beton übertragen werden müssen.
  • Je nach Bedarf können ferner diese Vorkehrungen laufend über die ganze Länge des Bandes oder nur an bestimmten Stellen angebracht werden. Solche Stellen sind z. B. Strecken erhöhter Beanspruchung, wie sie beispielsweise an den Enden von Stahlbetonbalken auftreten. Wenn nun bei der Herstellung darauf geachtet wird, daß auf der Spannbahn diese Stellen mit den nachherigenTrennstellen für die einzelnen Längen zusammenfallen, weisen die Enden der Bänder die genannten Vorkehrungen auf. Auf diese Weise ist es möglich, eine ausreichende Haftfestigkeit auch bei hohen Beanspruchwigen zu erhalten und dabei die Vorteile mitzubenutzen, welche bei der Verwendung von Bändern mit wenigen rechteckigen Querschnitten gegenüber einer Vielzahl von Einzelquerschnitten bei Drähten oder Saiten bei der Herstellung von Spannbetonfertigteilen auftreten.
  • Schließlich ist es auch möglich, mit den aufgeführten Vorkehrungen versehene Bänder ebenso wie glatte Bänder noch zusätzlich schraubenförmig um ihre Längsachse zu verwinden. Dadurch wird das Haftvermögen noch weiter gesteigert und eine Vergrößerung der elastischen Dehnungsfähigkeit erreicht. Die Vorteile eines verwundenen Bandes gegenüber einem nichtverwundenen glatten Bande werden somit gleichfalls mitbenutzt. Diese Vorteile sind z. B. möglichst geringer Vorspannungsverlust, großes Federungsvermögen entsprechend der Schlaglänge, hohe Elastizität der Stahlbandeinlagen und dadurch Angleichung an die elastischen Eigenschaften des Betons, hohe verbleibende Vorspannung im erhärteten Beton, ferner Kerbunempfindlichkeit gegen einseitige Beanspruchung und geringer Randabstand. Beim Betonieren kann der frische Beton gleichmäßig unter das Band gelangen, was bei waagerecht liegenden unverwundenen Bändern erschwert ist, während senkrechte Bänder in den Beton einschneiden würden. Ohne Schwierigkeiten können somit in jedem Einzelfall für jede vorkommende Beanspruchung diejenigen Vorkehrungen getroffen und ausgewählt werden, die zum Erhalt eines genügend hohen Haftvermögens erforderlich sind.
  • Die Einbuchtungen, Einkerbungen, Verdickungen usw. können bereits während der Herstellung des Bandes im Walzwerk angebracht werden. Gegebenenfalls kann diese Anbringung aber auch erst im Betonwerk oder auf der Baustelle erfolgen.
  • Einige Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung in Abb. i bis 6 jeweils in Längsansicht und im Querschnitt dargestellt.
  • Bei dem Beispiel nach Abb. i sind in dem Band a an den Rändern etwa dreieckförmige Einbuchtungen h mit der Spitze nach innen und der Basis nach außen am Rande im Wechsel nach beiden Seiten und versetzt zueinander angeordnet.
  • Runde muldenförmige Einbuchtungen oder Dallen c befinden sich bei dem Beispiel nach Abb. 2 nicht am Rande des Bandes a, sondern über dessen ganze Breite verteilt, und zwar ebenfalls versetzt zueinander und abwechselnd nach beiden Seiten eingedrückt. DieAbb. 3 zeigt einen Band a mit muldenförmigen Einkerbungen d an beiden Rändern in versetzter Reihenfolge zueinander. Die Form, Größe und Anzahl der Einkerbungen können, ebenso wie auch bei den anderen Beispielen, verschieden gewählt werden.
  • Bei ineinander übergehender flacher Anordnung solcher Einkerbungen entsteht eine wellenförmige Form des Bandes, wie aus Abb.4 ersichtlich ist. Dort sind die Ränder des Bandes a flach sinusförmig ausgebildet, wobei jeweils einer Einbuchtung e am einen Rand eine Ausbuchtung f am anderen Rand gegenübersteht. Die Breite des Bandes und dessen Gesamtquerschnitt bleiben demgemäß überall derselbe.
  • Die Abb. 5 zeigt sinusförmige Einbuchtungen und Ausbuchtungen, welche sich jeweils einander gegenüberstehen. Dadurch bilden sich Verdickungen g des Bandes a an den Ausbuchtungsstellen und Querschnittverengungen Ja an den Einbuchtungsstellen. Die Breite des Bandes und damit auch der Bandquerschnitt wechseln demnach in steter Folge, wobei natürlich nur der kleinste Querschnitt in Rechnung zu setzen ist.
  • Ein Beispiel eines verwundenen Bandes ist der Abb. 6 zu entnehmen. Hierzu ist die Ausführungsform nach Abb.2 gewählt. Selbstverständlich können auch alle anderen Formen und Ausführungsarten des Bandes im Bedarfsfalle um ihre Längsachse schraubenförmig verwunden werden. Die Schlaglänge richtet sich nach dem jeweils gewünschten Federungsvermögen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Stahleinlage für Spannbeton, bestehend aus einem Stahlband mit rechteckigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung des Haftvermögens zwischen der vorgespannten Stahleinlage und dem Beton besondere Vorkehrungen an den Oberflächen des Bandes, wie z. B. Einbuchtungen, Einkerbungen, Verdickungen usw., an einer Seite oder abwechselnd an gegenüberliegenden Seiten des Bandes in regelmäßigen Abständen voneinander vorgesehen sind.
  2. 2. Stahleinlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorkehrungen zur Erhöhung des Haftvermögens durchlaufend über die ganze Länge des Bandes oder nur an einzelnen Stellen des Bandes angeordnet sind.
  3. 3. Stahleinlage nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band um seine Längsachse verwunden ist.
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