DE2225803B2 - Luftreifen - Google Patents
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Description
— im Laufstreifen (2) lediglich zwei Umfangsnuten (13,14) vorgesehen sind,
deren Mittellinien (x-y) durchgehend einen axialen Abstand von der Mittellängsebene (X- Y)
des Luftreifens aufweisen, der zwischen dem axialen Abstand derjenigen beiden auf der Seite
der Mittellängsebene befindlichen Lagenenden (9a, 11a; 9b, 11) liegt, die den kleinsten Abstand
zu ihr besitzen,
— die Axialnuten (19) von den Umfangsnuten (13, 14) aus lediglich axial nach außen zu den
Reifenschultern hin verlaufen und
rechteckige, nahezu quadratische Blöcke (20) begrenzen und
rechteckige, nahezu quadratische Blöcke (20) begrenzen und
— Schrägnuten (22; 32,33) zwischen den Umfangsnuten
(13, 14) vorgesehen sind, die versetzt zu den Axialnuten (19) von den beiden Umfangsnuten
(13,14) ausgehen, unter einem Winkel von 30 bis 60° schräg zur Umfangsrichtung verlaufen
und
entweder bis zur gegenüberliegenden Umfangsnut durchgehen und zueinander parallel sind
oder
beiderseits jeweils vor der Mittellängsebene enden, abwechselnd kürzer und länger sind und
zueinander parallel oder fischgrätartig angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft einen Luftreifen sehr großer Abmessungen mit Radialkarkasse der im Oberbegriff
des Anspruchs angegebenen Art für Bau- und Erdbewegungsfahrzeuge.
Großdimensionierte Luftreifen mit radialer Karkasse weisen in ihrer derzeitigen Ausführung eine doppelte
Bewehrung aus einer Karkasse und einer Scheitelbewehrung auf. Die Karkasse besteht im wesentlichen aus
in Radialebenen des Reifens angeordneten Metallkabeln. Die zwischen der Karkasse und dem Laufstreifen
angeordnete Scheitelbewehrung ist demgegenüber aus mehreren übereinander angeordneten Lagen von in
unter verschiedenen Winkeln verlegten Metallkabeln aufgebaut, die sich über einen Teil der Laufflächenbreite
erstrecken. Die Enden dieser Lagen sind zur besseren Verteilung der Beanspruchungen in verschiedenen
axialen Abständen von der Mittellängsebene des Reifens vorgesehen. Wenn die Lagen in zwei Gruppen
eingeteilt werden, von denen die eine Gruppe die ungeradzahligen und die andere Gruppe die geradzahligen
Lagen umfaßt, so sind in jeder Gruppe die Enden der Lagen so abgestuft, daß der Abstand der
s Lagenenden von der Mittellängsebene des Luftreifens
mit zu- oder abnehmendem Abstand der betreffenden Lage von der Karkasse zunimmt.
Die Breite aufeinanderfolgender Lagen kann sehr verschieden sein. Beispielsweise können sich die
iu breiteste und die schmälste Lage über Breiten
erstrecken, die etwa 85% bzw. 25% der Laufflächenbreite ausmachen.
Diese gruppenweise Abstufung und Versetzung jeder Lagengruppe bietet die Möglichkeit, Spannungskonzen-
H trationen im Bereich der Lagenenden zu vermindern und auch die innere Erwärmung des Laufstreifens im
Betrieb zu verringern.
Indessen kommt es auch bei solchen Reifen noch zu einer unerwünschten lokalen Erhitzung im Bereich der
Lagenenden, die der Mittellängsebene des Reifens axial am nächsten liegen, was sich auf die Lebensdauer
ungünstig auswirkt.
Aus der DE-OS 19 15 613 ist ein derartiger Luftreifen mit Radialkarkasse bekannt, bei dessen Scheitelbeweh-
2Ί rung der axiale Abstand der Lagenenden von der
Mittellängsebene mit abnehmendem Abstand von der Karkasse zunimmt.
Der Laufstreifen dieses bekannten Luftreifens weist vier zxkzackförmige Umfangsnuten auf, wobei die
Mittellinien der beiden äußersten, noch im Bereich der Scheitelbewehrung liegenden Umfangsnuten abschnittsweise
den Bereich zwischen den am nächsten zur Mittellängsebene liegenden Lagenenden kreuzen.
Im Scheitelbereich sind zwei weitere zickzackförmige
Im Scheitelbereich sind zwei weitere zickzackförmige
J5 Umfangsnuten vorgesehen. Die Umfangsnuteii dieses
Profils sind ferner auch im Mittelbereicb des Laufstreifens mit versetzt angeordneten Axialnuten verbunden,
so daß stumpfwinklig-V-förmige Profilblöcke über die
gesamte Laufstreifenbreite resultieren. Die Gelenkigkeit des Laufstreifens dieses bekannten Luftreifens in
Axialrichtung wie auch in Umfangsrichtung ist daher über die gesamte Laufstreifenbreite etwa gleich.
Der E:find'<ng liegt die Aufgabe zugrunde, einen Luftreifen der oben angegebenen Art im Lauistreifenprofil
so weiterzubilden, daß einerseits die Selbsterhitzung im Betrieb, insbesondere im Bereich der
Lagenenden, die den kleinsten axialen Abstand zur Mittellängsebene aufweisen, verringert und andererseits
eine gute Bodenhaftung und Verschleißfestigkeit
w des Profils, insbesondere gegen Ausreißen von Profilblockteilen
unter dem Einfluß hoher Drehmomente, erzielt wird.
Die Aufgabe wird anspruchsgemäß gelöst.
Durch die erfindungsgemäße, auf die Enden der Lagen der Scheitelbewehrung abgestimmte Profilausbildung resultiert ein in drei Zonen unterteilter Laufstreifen, dessen seitliche Zonen eine Breite von etwa 15 bis 20% der Gesamtbreite des Laufstreifens besitzen, während die mittlere Zone etwa 50 bis 60% der Gesamtbreite des Laufstreifens einnimmt. Die beiden Umfangsnuten nehmen etwa 10 bis 20% der Laufstreifenbreite ein und liegen im Querschnitt über dem Zwischenraum zwischen den Enden der der Mittellängsebene am nächsten liegenden Lagenränder.
Durch die erfindungsgemäße, auf die Enden der Lagen der Scheitelbewehrung abgestimmte Profilausbildung resultiert ein in drei Zonen unterteilter Laufstreifen, dessen seitliche Zonen eine Breite von etwa 15 bis 20% der Gesamtbreite des Laufstreifens besitzen, während die mittlere Zone etwa 50 bis 60% der Gesamtbreite des Laufstreifens einnimmt. Die beiden Umfangsnuten nehmen etwa 10 bis 20% der Laufstreifenbreite ein und liegen im Querschnitt über dem Zwischenraum zwischen den Enden der der Mittellängsebene am nächsten liegenden Lagenränder.
Die beiden seitlichen Laufstreifenzonen sind durch die Axialnuten, die die Ränder des Laufstreifens mit den
Umfangsnuten verbinden, in etwa rechteckige Blöcke aufgeteilt. Die resultierenden Blöcke haben in Axialrich-
tung und in Umfangsrichtung nahezu gleiche Abmessungen,
die sich um höchstens 20% voneinander unterscheiden. Die Axialnuter. sind verhältnismäßig
breit; ihre Breite beträgt zwischen einem Viertel und der Hälfte der Abmessung der rechteckige·! Blöcke in
Umfangrrichtung, so daß die Oberfläche der Blöcke verhältnismäßig klein ist. Die durch einen Block und
eine Axialnut gebildete Einheit entspricht der Bogenlänge eines Kreissektors von 6 bis 12° auf dem Umfang des
Laufstreifens.
Die mittlre Zone zwischen den beiden Umfangsnuten ist durch Schrägnuten unterteilt, die versetzt zu den
Axialnuten von den Umfangsnuten ausgehen und unter einem Winkel von 30 bis 60" und vorzugsweise etwa 45°
schräg zur Umfangsrichtung verlaufen und entweder bis zur gegenüberliegenden Umfangsnut durchgehen,
zueinander parallel sind und miteinander schräge längliche Blöcke bilden oder beiderseits jeweils vor der
M'ittellängsebene enden, abwechselnd kürzer und langer
und zueinander parallel oder fischgrätartig angeordnet sind und se im Mittefbereich des Laufstreifens eine
durchgehende Zone mit länglichen, schrägen Blockansäizen bilden.
Die Abmessungen der resultierenden schrägen Blöcke und der Schrägnuten in Umfangsrichtung sind
im wesentlichen gleich den Abmessungen der rechteckigen Blöcke bzw. der Axialnuten in Umfangsrichtung.
Die senkrecht zur Längskante gemessene Br ite der schrägen Blöcke ist infolgedessen etwas kleiner als die
Breite der Blöcke in den seitlichen Zonen. Die Anzahl der schrägen Blöcke und Schrägnuten ist gleich der
Anzahl der rechteckigen Blöcke und Axialnuten. Die schrägen Blöcke sowie die Schrägnuten sind ferner in
Umfangsrichtung um ein halbes Intervall versetzt.
Durch die erfindungsgemäße Profilausbildung wird folgendes erreicht:
a) Die am meisten erhitzungsgefährdeten Zonen der Scheitelbewehrung sind durch die darüberliegenden
Umfangsnuten entlastet. Diese Umfangsnuten befinden sich im Querschnitt zwischen den Enden
derjenigen Scheitellagen, die der Mittellängsebene des Reifens am nächsten liegen. Hierdurch wird die
Verformung dieser üblicherweise verhältnismäßig stark beanspruchten Zone der Scheitelbewehrung
vermindert, was wiederum eine beträchtliche Verringerung der lokalen Erhitzung dieser Zonen
und damit auch eine Verringerung der Erwärmung des gesamten Laufstreifens ergibt.
b) Durch die Axialnuten, die verhältnismäßig kleine, jedoch massive rechteckige Blöcke bilden, wird die
Unterteilung und Beweglichkeit der seitlichen Zonen in Umfangsrichtung vergrößert. Durch diese
gelenkige Unterteilung der seitlichen Zonen wird beim Abrollen des Reifens die Verformung
zusammenhängender und sehr dicker Gummimassen, die beträchtliche Wärmemengen erzeugen und
nur ungenügend gekühlt werden, vermieden.
c) Durch die Schrägnuten, die längliche Blöcke mit verhältnismäßig großer Oberfläche bilden, wird
gleichzeitig der Zusammenhalt der mittleren Zone des Laufstreifens vergrößert. Die mittlere, trotz
ihrer großen Ausschnitte wenig gelenkige Zone trägt somit zu der für eine gute Bodenhaftung und
Widerstandsfähigkeit gegen Herausbrechen von Profilteilen günstigen Kompaktheit in der Aufstandsflächc
bei und ist gleichzeitig nachgiebig genug, um ein gutes Abrollen des Laufstreifens auf
dem Boden zu sichern.
Durch die erfindungsgemaße Frofilausbildung wird die Selbsterhitzung des Reifens verringert, die Haftung
auf lockerem Boden erhöht und die Widerstandsfähigkeit gegen Herausbrechen von Profiiteilen verbessert.
Es ist demzufolge beim erfindnngsgemäßen Luftreifen wesentlich, daß die Stärke des Laufstreifens im Bereich der Enden der Lagen der Scheitelbewehrung, deren Ränder den kleinsten axialen Abstand zur Miuellängsebenc aufweisen, verringert ist und die ίο seitlichen Zonen des Laufstreifsns eine ausgesprochen gelenkige Struktur besitzen, während die mittleren Zone verhältnismäßig kompakt ist.
Es ist demzufolge beim erfindnngsgemäßen Luftreifen wesentlich, daß die Stärke des Laufstreifens im Bereich der Enden der Lagen der Scheitelbewehrung, deren Ränder den kleinsten axialen Abstand zur Miuellängsebenc aufweisen, verringert ist und die ίο seitlichen Zonen des Laufstreifsns eine ausgesprochen gelenkige Struktur besitzen, während die mittleren Zone verhältnismäßig kompakt ist.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung erläutert; es
is zeigt
Fig. 1 einen Radialschnitt durch tinen erfindungsgemäßen
Reifen,
Fig.2 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt des Laufstreifens des in F i g. 1 dargestellten Reifens, dessen
Länge in Umfangsrichtung dem Boden eines Mittelwinkels von etwa 25° entspricht,
F i g. 3 eine Darstellung des in F i g. 1 eingekreisten Bereichs in größerem Maßstab und
Fig.4 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt eines Laufstreifens einer anderen Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Luftreifens.
Der in F i g. 1 dargestellte Luftreifen 1 weist als wesentliche Bestandteile einen Laufstreifen 2, eine
Karkasse 3 aus radial verlaufenden, sich unterhalb des JO Laufstreifens 2 und in den Seitenwänden 4 erstreckenden
Kabeln, deren Enden um die Wulstkerne 5 zurückgeschlagen sind, und eine aus fünf Kabellagen
bestehende Scheitelbewehrung 6 auf. Die Kabellagen der Scheitelbewehrung 6 sind:
Eine Lage 7 aus zwei gleichen, beiderseits der Mittellängsebene angeordneten Elementen, deren
Kabel unter einem Winkel von 70° schräg nach rechts verlaufen,
eine Lage 8 aus unter einem Winkel von 26J schräg
nach rechts verlaufenden Metallkabeln,
eine Lage 9 aus unter einem Winkel von 26° schräg nach links verlaufenden Metallkabeln,
eine Lage 10 aus elastischen Metallkabeln, die unter einem Winkel von 26" nach rechts verlaufen, und
eine Lage 11 aus elastischen Metallkabeln, die unter
einem Winkel von 26° nach links verlaufen.
Diese Lagen lassen sich in zwei Gruppen, nämlich die Gruppen der Lagen 7, 9 und 11 und die Gruppe der
Lagen 8 und 10, einteilen. Die Enden 7 A und 7 β 9A und
·"?, 11/4 und llßder drei ersten Lagen sind abgestuft
und um so mehr von der Mittellängsebene Λ-V entfernt, je näher die betreffende Lage zur Karkasse 3 liegt. Die
Enden 8/4 und 8ß, iOA und 10ß der beiden anderen
Lagen sind ebenfalls abgestuft. Die Enden SA, SB und 10/4, lOß der Lagen 8 und 10 sind ferner von der
Mittellängsebene weiter entfernt alf die Enden 9A, 9ß
und HA, llß der Lagen 9 und 11, wie im Detail aus F i g. 3 hervorgeht.
Der Laufstreifen 2 ist durch nwei Umfangsnuten 13 und 14 in drei Zonen, zwei seitliche Zonen 15 und 16 und
eine mittlere Zone 17, unterteilt, deren Breite 17% bzw.
53% der Laufstreifenbreite beträgt (F i g. 2).
Pie Umfangsnuten 13 und 14 liegen etwa in gleichen
Abständen von den Enden 94 und 1XA bzw. 9ß und 11B
der Lagen 9 und 11, deren Enden den kleinsten axialen Abstand zur Mittellängsebene aufweisen, da die
Mittellinien x-v der Umfanesnuten 13 und 14 etwa in
gleichem Abstand von den Enden 94, 1 \A bzw. 9 S, 11B
verlaufen, wie aus F i g. 1 und 3 hervorgeht.
Die seitlichen Zonen 15 und 16 sind ferner durch Axialnuten 19 in rechteckige, nahezu quadratische
Blöcke 20 unterteilt. Die Breite der Axialnuten 19 entspricht der Breite der Umfangsnuten 13 und 14 und
45% der Breite der Blöcke 20.
Die mittlere Zone 17 des Laufstreifens ist durch unter einem Winkel von 45° schräg verlaufende Schrägnuten
22 unterteilt, die ebenfalls schräge, unter einem Winkel von 45° verlaufende Blöcke 23 begrenzen. Die Fiäche
der Blöcke 23 beträgt etwa das Dreifache der Oberfläche der Blöcke 20; das Verhältnis ihrer größten
und kleinsten Abmessungen beträgt 7, während dieses Verhältnis bei den Blöcken 20 etwa den Wert 1,1 hat.
Der Mindestabstand zwischen benachbarten Blöcken 23 ist geringer als der Abstand zwischen benachbarten
Blöcken 20. obwohl die Abmessungen der Blöcke 23 und der Schrägnuten 22 in Umfangsrichtung gleich wie bei
den Blöcken 20 und den Axialnuten 19 sind. Auf diese Weise ist die mittlere Zone 17 des Laufstreifens durch
einen besseren Zusammenhalt der Blöcke 23 kompakter. Im Gegensatz dazu sind die seitlichen Zonen 15 und
16 sehr gelenkig. Die resultierende zahnkranzartige Struktur kann durch zusätzliche, mehr oder weniger
tiefe radiale Einschnitte noch verstärkt werden.
Der Reifen weist in jeder der Zonen 15,16 und 17 48 Blöcke auf. Die aus einem Block 20 und einer Axialnut
19 bestehende Einheit entspricht dem zu einem Scktorwinkel von 7'/2° gehörenden Bogen. Die Blöcke
20 folgen in den seitlichen Zonen 15 und 16 in Umfangsrichtung ohne Versetzung oder Überlappung
aufeinander, während sich aufeinanderfolgende Blöcke 23 der mittleren Zone 17 beträchtlich überlappen. Die
aus einem Block 23 und einer Axialnut 22 bestehende Einheit erstreckt sich über den zu einem Sektorwinkel
von etwa 26° gehörenden Bogen und ist somit 3'/2fach
größer als die Einheit aus einem Block 20 und einer Umfangsnut 19.
Die in Fig.4 dargestellte Ausführungsform unterscheidet
sich von der nach den F i g. 1 bis 3 dadurch, daß
κι die mittlere Zone 17 nicht mehr mit durchlaufenden
Schrägnuten unterteilt ist, die zwei Umfangsnulen 13 und 14 miteinander verbinden, sondern abwechselnd
kurze und lange Schrägnuten 32,33 aufweist, die mit der Umfangsrichtung einen Winkel von 45° einschließen
Ii und jeweils nur in eine einzige Umfangsnut 13 bzw. 14
einmünden. Die Schrägnuten 32 und 33 begrenzen jeweils längliche Blockabschnitte 34. Die mittlere Zone
17 zwischen den blinden Enden der Schrägnuten 32 und 33 bildet somit bei dieser Ausführungsform eine starke,
nicht unterbrochene mittlere Umfangsrippe.
Gemäß einer dritten, nicht dargestellten und von der in Fig.4 abgeleiteten Ausführungsform sind die in die
Umfangsnut 13 einmündenden Schrägnuten 32 und 33 gegenüber den in die Umfangsnut 14 einmündenden
y, Schrägnuten 32 und 33 in entgegengesetzter Schrägrichtung
angeordnet, so daß die mittlere Zone 17 hier in fischgrätartig angeordnete Schrägnuten 32 und 33
unterteilt ist.
Die verschiedenen Nuten können auch einen
in gewellten oder bogenförmigen Verlauf haben; geradlinige
Nuten sind jedoch bevorzugt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Luftreifen sehr großer Abmessungen für Bau- und Erdbewegungsfahrzeuge mit
einer Radialkarkasse,
einer Radialkarkasse,
einer Scheitelbewehrung aus mehreren übereinander angeordneten Lagen, die abwechselnd der einen
und der anderen von zwei Gruppen von Lagen angehören, wobei im Querschnitt die axialen
Abstände der Enden der Lagen jeder Gruppe von der Mittellängsebene des Luftreifens abgestuft und
von Gruppe zu Gruppe gegeneinander versetzt sind, und
einem Laufstreifen mit Umfangsnuten gleichbleibender Breite, die durch gegeneinander versetzt
angeordnete Axialnuten mit dem Schulterbereich des Luftreifens verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
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