DE1759968C3 - Kalt verformter Bewehrungsstab für Beton - Google Patents

Kalt verformter Bewehrungsstab für Beton

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DE1759968C3
DE1759968C3 DE19681759968 DE1759968A DE1759968C3 DE 1759968 C3 DE1759968 C3 DE 1759968C3 DE 19681759968 DE19681759968 DE 19681759968 DE 1759968 A DE1759968 A DE 1759968A DE 1759968 C3 DE1759968 C3 DE 1759968C3
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rod
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reinforcing bar
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DE1759968A1 (de
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Hermann 6930 Eberbach Schwan
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FA HEINRICH WEIHRAUCH 6930 EBERBACH
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FA HEINRICH WEIHRAUCH 6930 EBERBACH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
    • E04C5/03Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance with indentations, projections, ribs, or the like, for augmenting the adherence to the concrete

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Description

Die Erfindung betrifft einen kalt verformten Bewehrungsstab für Beton, insbesondere zur Herstellung von punktgeschweißten Baustahlmatten, mit in der Längsrichtung des Stabes aufeinanderfolgenden Schrägrippen, die durch mehrere parallel zur Längsachse des Stabes verlaufende Längsrippen miteinander verbunden sind, wobei der Querschnitt des Stabes über seine gesamte Länge etwa gleich groß ist.
Es ist seit langem bekannt, Bewehrungsstäbe für Beton mit Rippen zu versehen, um ein besseres Haften der Stäbe im Beton zu erreichen. Die französische Patentschrift 3 64 432 betrifft warmgewalzte Bewehrungsstäbe, deren Rippen Schraubenflächen bilden. Es ergeben sich an der Staboberfläche gewölbte Parallelogramme als Vertiefungsflächen, jedoch keine ellipsenfötmig umlaufenden Rippen.
In der Zeitschrift »Der Bau und die Bauindustrie« Heft 24/1951, Seite 640, ist ein Bewehrungsstab dargestellt, der neben Längsrippen schräg um den Umfang des Stabes herumlaufende geschlossene elliptische Rippen aufweist, die in parallelen Ebenen zueinander liegen. Hier ist jedoch die Querschnittsfläche über die Länge des Stabes nicht konstant, weshalb längs der Rippenflanken die Kerbempfindlichkeit groß ist.
Aus der DE-AS 10 84 464 ist ein Bewehrungsstab als bekannt zu entnehmen, der an seiner Oberfläche auf gegenüberliegenden Hälften und ungefähr um 90° versetzt elliptische Vertiefungen besitzt, die im Bereich ihrer kurzen Achse durch schmale Wülste getrennt sind, die schräg zur Stabachse liegen, sich nach beiden Seiten hin verbreitern und ohne scharfe Kanten in die Vertiefungen übergehen. Wegen der verhältnismäßig flachen Vertiefungen ohne scharfe Kanten ist jedoch der Gleitwiderstand des Stabes im Beton bei bestimmten Anwendungen nicht ausreichend.
Die GB-PS 10 64 454 und die CH-PS 3 63 781 betreffen kalt profilierte Stäbe für Beton, insbesondere zum Herstellen von punktgeschweißten Baustahlmatten. Die Stäbe weisen eine an ihrer Oberfläche gleichmäßig über den Umfang verteilte Rippung auf und besitzen längs des Stabes gegenseitig versetzte Parallelogramme.
Bei der Herstellung dieser Rippung ist die Staboberfläche beim Kaltwalzen hohen Beanspruchungen ausgesetzt, da die Fließwege der zur Rippenbildung heranzuziehenden Oberflächenpunkte groß sind. Dadurch entsteht in der Rippung, insbesondere in Kreuzungspunkten, eine zusätzliche Kaltverfestigung, die die Sprödigkeit und somit die Bruchgefahr erhöhen kann. Diese Nachteile treten auch bei Stäben mit relativ hohen Rippen auf, da das bereits vorher kalt verformte -. Material in die Rippenkaliber der Walzen hineinfließen muß. Je weiter der Fließweg ist oder, mit anderen Worten, je höher die geforderte Rippung ist, um so höher ist die Kaltverfestigung und die damit verbundene Bruc'ngefahr. Darüber hinaus werden zur Herstellung ίο einer derartigen Rippung Walzen benötigt, die sehr hohe Anpreßkräfte übertragen können, was zu einem schnellen Verschleiß der Kugellager und der Walzen führt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bewehrungsstab zu schaffen, der ein Maximum an Sicherheit gegen ein Herausschrauben aus der Matrix des Betons besitzt und bei dem die Rippung eine verringerte Sprödigkeit und daraus resultierende Bruchgefahr besitzt
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß erfindungsgemäß die Rippen um den Stab herumlaufende, in zueinander parallelen Ebenen liegende, geschlossene Ellipsen bilden.
Der Bewehrungsstab gemäß der Erfindung besitzt gegenüber den bekannten Stäben den Vorteil, daß ein besonders zuverlässiger Verbund des Bewehrungsstabes mit dem Beton gewährleistet ist. Bei gleichem Gleitwiderstand im Beton besitzt der erfindungsgemäße Bewehrungsstab eine geringere Rippenhöhe gegenüber to den bekannten Stäben. Da dadurch die Fließwege der zur Rippenbildung heranzuziehenden Oberflächenpunkte geringer sind, ist die zusätzliche Kaltverfestigung der Rippung geringer, weshalb die Rippung eine verringerte Sprödigkeit und Bruchgefahr aufweist. Es is ergibt sich somit auch eine geringere Belastung der Walzen, wodurch deren Lebensdauer vergrößert wird. Gleichermaßen kann ein billigeres Walzenmaterial eingesetzt werden.
Gegenüber den Bewehrungsstäben nach der CH-PS 3 63 781 weist der erfindungsgemäße Bewehrungsstab den Vorteil auf, daß die Gefahr eines Herausschraubens des Stabes mit absoluter Sicherheit vermieden wird. Bei den bekannten Stäben wäre diese Gefahr nur dann zu vermeiden, wenn die Rippung hoch genug ist, wobei dann die geschilderten Nachteile eintreten. Da der erfindungsgemäße Bewehrungsstab keine Schraubengänge besitzt, kann ein Herausschrauben des Stabes unter keinen Umständen auftreten. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Längsrippen gleichen so Abstand voneinander haben.
Ein Beispiel der Eriindung ist in der Zeichnung dargestellt und anschließend beschrieben. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Ansicht auf eine Teilabwicklung der Oberfläche eines Bewehrungsstabes,
ss F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in F i g. 1 und Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie lll-lllin Fig. 1.
Der kahverformte Bewehrungsstab 1 gemäß Fig. 1 ist auf seiner gesamten Länge mit Rippen 2 versehen, die schräg zur Längsachse des Stabes 1 um diesen (10 herumlaufen und in parallelen Ebenen zueinander liegen und in Folge ihrer Schräglage zur Längsachse des Stabes geschlossene Ellipsen bilden.
Die Rippen sind durch mehrere, vorzugsweise durch drei, parallel zur Längsachse des Stabes 1 verlaufende 'i-i Längsrippen 3 miteinander verbunden, die voneinander gleichen Abstand haben. Die so angeordneten elliptischen Rippen 2 und die Längsrippen 3 bilden auf der Oberfläche des Stabes 1 ein Netz von zusammenhält-
genden, parallelogrammartigen Vierecken 4, die zur Längsachse des Stabes 1 geneigt sind.
Die Anzahl und die Anordnung der Rippen 2 und der Längsrippen 3 sowie ihr Abstand voneinander und ihr Querschnitt sind so festgelegt, daß alle Querschnitte des Stabes etwa gleich groß sind. Die Schrägrippen 2 und die Längsrippen 3 sind in bekannter Weise kalt eingewalzt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kalt verformter Bewehrungsstab für Beton, insbesondere zur Herstellung von punktgeschweißten Baustahlmatten, mit in der Längsrichtung des Stabes aufeinanderfolgenden Schrägrippen, die durch mehrere parallel zur Längsachse des Stabes verlaufende Längsrippen miteinander verbunden sind, wobei der Querschnitt des Stabes über seine gesamte Länge etwa gleich groß ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (2) um den Stab (1) herumlaufende, in zueinander parallelen Ebenen liegende, geschlossene Ellipsen bilden.
2. Bewehrungsstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen (3) gleichen Abstand voneinander haben.
DE19681759968 1968-06-25 1968-06-25 Kalt verformter Bewehrungsstab für Beton Expired DE1759968C3 (de)

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DE1759968A1 DE1759968A1 (de) 1972-01-27
DE1759968B2 DE1759968B2 (de) 1977-09-15
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DE1759968B2 (de) 1977-09-15
DE1759968A1 (de) 1972-01-27

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