DE1659182C - Hüllrohr fur Spannglieder - Google Patents
Hüllrohr fur SpanngliederInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Hüllrohr mit ring- oder Rohre haben jedoch eine verhältnismäßig geringe Abschraubengangförmig verlaufenden Wellungen zur tiebfeatigkeit und mechanische Widerstandsfähigkeit,
Aufnahme der Spannglieder von Spannbetonbauwer- weshalb die Spannglieder die Wandung der Kunstken oder -erzeugniesen sowie des die Spannglieder stoffhüllrohre durchreiben oder durchdrucken und
umgebenden Einpreßmörtels, bestehend aus einem 8 dann direkt am Ortbeton anliegen. Dieser Umstand
gegenüber den Spanngliedern vergleichsweise welchen führt zu einem beträchtlichen Anwachsen der Rei-Material, z. B. aus thermoplastischem Kunststoff, bung, was zur Folge hat, daß die einzutragende me-Aluminlum, Aluminiumlegierungen oder Blei. chanische Spannung beachtlich erhöht werden muß.
Die an Hüllrohre im Spannbetonbau gestellten Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Hüllrohr zu
Anforderungen gehen unter anderem dahin, einen ;o schaffen, dem die erwähnten Nachtelle und Mängel
einwandfreien Scherverbund zwischen Ortbeton und nicht anhaften, das insbesondere bei Verwendung von
preßmörtel andererseits herbeizuführen, große me- ehern Material, z. B. Kunststoff, Aluminium, Aluml-
chanische Beanspruchungen durch eine hohe Quer- niumlegierungen oder Blei, die Gefahr des Durchdruckfestigkeit
sowie für Transport und Verlegung ig reibens oder Durchdrückens der Hüllrohrwandung
eine entsprechende Biegsamkeit zu gewährleisten. ausschließt. Dabei soll zusätzlich zur Lösung dieses
Besonders wichtig ist jedoch die dem Hüllrohr ge- Hauptproblems auch die Entstehung möglichst weni-
stellte Aufgabe, im Ortbeton einen Kanal für das ger Berührungsstellen zwischen Spanngliedern und
nachträgliche Einziehen und Spannen der Spannglie- Hüllrohren erreicht werden,
der zu bilden, der so beschaffen sein muß, daß der ao Ausgehend von einem Hüllrohr der eingangs be-
der zu bilden, der so beschaffen sein muß, daß der ao Ausgehend von einem Hüllrohr der eingangs be-
Spannvorgang unter geringstem Reibungeverlust er- schriebenen Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß
folgt und daß nach dem Injizieren des Einpreßmör- dadurch gelöst, daß in die Hüllrohrwaiid im Bereich
tels eine korrosionssichere Umhüllung der Spann- . der Einschnürungen und mit diesen gleichlaufend
glieder sichergestellt ist. eine draht- oder bandförmige Einlage aus abrieb-
Die Hüllrohre bestehen deshalb in den meisten as festem Material, z. B. aus Stahl oder Kunststoff, voll-
Fällen aus schraubengangförmig gewellten, ge- ständig eingebettet ist und die an den ungespannten
schweißten oder gefalzten Rohren. Spanngliedern anliegende Deckschicht über der Ein-
Da bei den bekannten Hüllrohren Luft- und Was- lage so bemessen ist, daß sie beim Spannen der
sereinschlüsse in der Profilierung der Rohre nicht Spannglieder durch diese bis zu deren Anlage an der
mit Sicherheit vermieden werden können und insbe- 30 Einlage abgerieben bzw. durch den Anlagedruck der
sondere bei nicht geradliniger Verlegung an der Spannglieder verdrängt werden kann. Durch die voll-Krümmungsaußenseite
in den Hüllrohren ein großer ständige Einbettung der Einlage ist andererseits Durchflußquerschnitt entsteht, in dem der Einpreß- sichergestellt, daß diese beim Spannen der Spanngliemörtel
so leicht vorankommt, daß der vorhandene der nicht aus dem Hüllrohr herausgerissen wird
Druck nicht ausreicht, ihn in alle zwischen Spann- 35 Vorteilhafterweise kann die Längsachse des Hüllgliedern und Hüllrohr bestehenden Hohlräume zu rohres entlang einer schraubeagangförmigen Linie zwingen, wurde gefordert, daß die Spannglieder in mit gegenüber der Wellung des Hüllrohres abwei-Längsrichtung nur noch an verhältnismäßig wenigen chendcr Steigung verlaufen, wobei der Durchmesser Stellen am Hüllrohr anliegen und zwischen ihnen der schraubengangförmigen Linie kleiner als der ge- und dem Hüllrohr ein größerer Abstand verbleibt.. 40 lirtgste Innendurchmesser des HüHrohres ist.
so daß der Einpreßmörtel die SpanngHeder ohne gro- Auch ist es möglich, den Querschnitt des erfinßen Widerstand umfließer* krau, und d?«>e dann dungsgemäßen HüHrohres polygonal auszubilden, wo-Küuusiunseintlussen durch Luft- oder Wasserein- bei jeweils die Ecken der Polygone entlang einer Schlüsse nicht mehr unterworfen sind. schraubengangförmigen Linie mit von der Wellung
Druck nicht ausreicht, ihn in alle zwischen Spann- 35 Vorteilhafterweise kann die Längsachse des Hüllgliedern und Hüllrohr bestehenden Hohlräume zu rohres entlang einer schraubeagangförmigen Linie zwingen, wurde gefordert, daß die Spannglieder in mit gegenüber der Wellung des Hüllrohres abwei-Längsrichtung nur noch an verhältnismäßig wenigen chendcr Steigung verlaufen, wobei der Durchmesser Stellen am Hüllrohr anliegen und zwischen ihnen der schraubengangförmigen Linie kleiner als der ge- und dem Hüllrohr ein größerer Abstand verbleibt.. 40 lirtgste Innendurchmesser des HüHrohres ist.
so daß der Einpreßmörtel die SpanngHeder ohne gro- Auch ist es möglich, den Querschnitt des erfinßen Widerstand umfließer* krau, und d?«>e dann dungsgemäßen HüHrohres polygonal auszubilden, wo-Küuusiunseintlussen durch Luft- oder Wasserein- bei jeweils die Ecken der Polygone entlang einer Schlüsse nicht mehr unterworfen sind. schraubengangförmigen Linie mit von der Wellung
Es wurde dazu bereits vorgeschlagen, den Hüll- 45 abweichender Steigung verlaufen,
rohren eine weitere Profilierung mit abweichender Die in die Einschnürungen des erfindungsgemäßen Steigung zu geben, die weiter als die bisher bekannte HüHrohres eingebetteten Einlagen können je nach Profilierung in den Hüllrohrinnenraum hineinragt. dem vorliegenden Bedarfsfall unterschiedlich geformt Nach einem anderen noch nicht zum Stande der sein. Hüllrohre, die nur geringen Anforderungen geTechnik gehörenden Vorschlag verläuft die Längs- 50 nügen müssen, und solche mit schraubengangförmiachse des. Hüllrohrs entlang einer schraubengang- gern Verlauf der Längsachse bzw. der Ecken seiner förmigen Linie, die eine von der Profilierung ab- Polygone können als Einlage lediglich einen glatten weichende Steigung aufweist. Nach einem, ebenfalls Draht haben.
rohren eine weitere Profilierung mit abweichender Die in die Einschnürungen des erfindungsgemäßen Steigung zu geben, die weiter als die bisher bekannte HüHrohres eingebetteten Einlagen können je nach Profilierung in den Hüllrohrinnenraum hineinragt. dem vorliegenden Bedarfsfall unterschiedlich geformt Nach einem anderen noch nicht zum Stande der sein. Hüllrohre, die nur geringen Anforderungen geTechnik gehörenden Vorschlag verläuft die Längs- 50 nügen müssen, und solche mit schraubengangförmiachse des. Hüllrohrs entlang einer schraubengang- gern Verlauf der Längsachse bzw. der Ecken seiner förmigen Linie, die eine von der Profilierung ab- Polygone können als Einlage lediglich einen glatten weichende Steigung aufweist. Nach einem, ebenfalls Draht haben.
noch nicht zum Stande der Technik gehörenden Vor- Um jedoch das Erfordernis der punktförmigen
schlag ist das Hüllrohr schließlich im Querschnitt 55 Anlage der Spannglieder an das Hüllrohr weitestge-
mehrkantig ausgebildet, wobei die Kanten in Längs- hend zu erfüllen, ist beispielsweise vorgesehen, als
richtung des Hilllrohres mit von der Profilierung des Einlage einen leicht wellenförmig ausgebildeten Draht
HüHrohres abweichender Steigung verlaufen. zu verwenden. Auch ein Draht, der in regelmäßigen
Das für die vorstehend beschriebenen Hüllrohre Abständen Verdickungen aufweist, kann Verwen-
verwendete Material besteht im wesentlichen aus 60 dung finden.
Stahlblech, das gegebenenfalls eine Schutzschicht aus Werden jedoch an das Hüllrohr hohe Ansprüche
Zink, Blei, Lack, Polytetrafluoräthylen oder einem gestellt, so ist einem bananenförmig profilierten
sonstigen reibungsmindernden Belag erhält, damit Band, das in regelmäßigen Abständen Auswölbun-
neben dem Korrosionsschutz eine Verringerung der gen aufweist und in der Hüllrohrwandung entspre-
Reibungsverluste beim Spannen der Spannglieder und 65 chend verankert ist, der Vorzug zu geben.
Injizieren des Einpreßmörtels erreicht wird. In der nachstehenden Beschreibung der Zeichnun-
Alis diesem Grunde ist auch bereits vorgeschlagen gen sind einige Ausführungsbeispicle der Erfindung
worden, Hüllrohre aus Kunststoff herzustellen. Diese erläutert. In der Zeichnung zeigen
Claims (8)
1. Hüllrohr mit ring- oder schraubenganpflirmi~
..-rlaufendeh IVeliungei. Mi Aufnahme der
Spannglieder von Spannbetonbauwerken oder -erzeugnissen sowie des die Spannglieder umgebenden
Einpreßmörtels, bestehend aus einem gegenüber den Spanngliedern vergleichsweise weichen Material, z. B. aus thermoplastischem
Kunststoff, Aluminium, Aluminiumlegierungen oder Blei, dadurchgekennzeichnet, daß
in die Hüllrohrwand im Bereich der Einschnürungen und mit diesen gleichlaufend eine draht-
oder bandförmige Einlage (12, 22, 34, 42, 52, 61, 71, 81) aus abriebfestem Material vollständig
eingebettet ist und daß die an den ungespannten Spanngliedern anliegende Deckschicht über der
Einlage so bemessen ist, daß sie beim Spannen der Spannglieder durch diese bis zu deren Anlage
an der Einlage abgerieben bzw. durch den Anlagedruck der Spannglieder verdrängt werden
kann.
2. Hüllrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des Hüllrohres entlang
einer schraubengangförmigen Linie mit gegenüber der Wellung des Hüllrohres abweichender
Steigung verläuft, wobei der Durchmesser der schraubengangförmigen Linie kleiner als der
geringste Innendurchmesser des llüllrnhrcs ist.
3. Hüllrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Querschnitt polygonal ausgebildet
ist, wobei jeweils die Ecken der Polygone entlang einer schraubengangförmigen Linie mit
von der Wellung abweichender Steigung verlaufen.
4. Hüllrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen (12,
22, 34, 42, 52) als glatter Draht ausgebildet sind.
5. Hüllrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (61)
leicht wellenförmig ausgebildet ist.
6. Hüllrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (71) als
in regelmäßigen Abständen Verdickungen (73) aufweisender Draht ausgebildet ist.
7. Hüllrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (81) als
bananenförmig profiliertes und in regelmäßigen Abständen Auswölbungen (83) aufweisendes
Band ausgebildet ist.
8. Hüllrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage aus Stahl
oder Kunststoff besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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