**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.
PATENTANSPRÜCHE
1. Federanker zum elastischen Verbinden von zwei Bauteilen, mit zwei zur Verankerung dienenden Endteilen und einem mit ihnen einstückigen und zwischen ihnen angeordneten Federteil, dadurch gekennzeichnet, dass die Endteile (1) und der wendelartige Federteil (2) aus einem Bandmetallstück gebogen sind und der wendelartige Federteil (2) durch Verdrillen des B andmetallstückes um eine vollständige Drehung von 360 um seine Längsachse gebildet ist.
2. Federanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Endteile (1) miteinander fluchtend angeordnet sind.
3. Federanker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Endteile (1) zick-zack-förmig gebogen sind.
4. Federanker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Endteile (1) Löcher (3) aufweisen.
5. Federanker nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (3) an Umkehrstellen (4) der Zick Zack-Biegungen vorgesehen sind.
6. Federanker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Chrom-Nickel-Federstahl besteht.
Die Erfindung betrifft einen Federanker gemäss Oberbegriff des Anspruches 1.
Zum Beispiel zum Verbinden der Schalen eines Zweischalenmauerwerkes verwendet man Federanker, damit die beiden Schalen rissfrei eine gewisse gegenseitige Beweglichkeit behalten. Dadurch kann Bewegungen Rechnung getragen werden, die z. B. durch Wärme, Winddruck, Setzung, Kriechen, Schwinden und dergleichen, auftreten können.
Bei den bisherigen Federankern, wie sie z. B. in der CH-PS 441679 beschrieben sind, erstreckt sich die Beweglichkeit der Schalen nicht nur auf die zur Wandebene angenähert parallelen Richtungen, sondern auch der gegenseitige Abstand der Schalen ist relativ leicht federnd veränderlich. Dies kann nicht nur die abstandsbedingten Funktionen beeinträchtigen, sondern zu unerwünschten Querschwingungen führen, in deren Folge wiederum Risse und andere Mängel auftreten können. Dies hat auch Schwingungsdämpfer erforderlich gemacht.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen einfach und wirtschaftlich herstellbaren und verwendbaren Federanker zu schaffen, der bei guter Abstandsdefinition der Schalen ihre Beweglichkeit im erforderlichen Rahmen zulässt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird der Federanker nach Anspruch 1 vorgeschlagen.
Entsprechendes Bandmetall ist zwar in den verschiedensten Qualitäten und Dimensionen erhältlich oder aus geeigneten Blechen einfach herstellbar, es weist aber vornehmlich in einer Querrichtung gute Biegbarkeit auf, so dass es zwar zugfest ist, bei Schubbeanspruchung aber zum Ausbeulen neigt. Es würde somit nur gegen die Abstandvergrösserung der Schalen wirksam sein und die genannte Beweglichkeit nur in seiner guten Biegerichtung zulassen.
Durch den wendelartigen Federteil, der einfach durch Verdrillen des Bandmetallstückes um seine Längsachse herstellbar ist, kann die Biegbarkeit in diesem Bereich für alle Richtungen ausgeglichen werden, wobei je nach der Steigung des Wendels eine grössere oder kleinere Längsfedercharakteristik erhältlich ist.
Somit können durch Auswahl der Materialdimensionen und der Wendelform die dem jeweiligen Metall innewohnenden Eigenschaften genau auf den Zweck des Ankers abgestimmt werden, ohne hierfür komplizierte Einrichtungen zu benötigen.
Vorteilhafte Ausführungsformen des Federankers nach der Erfindung können mit den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 6 erreicht werden.
Die Endteile können zur guten Verankerung entsprechend strukturiert werden, was ebenfalls durch einfache Vorgänge, wie Biegen, Stanzen und Prägen möglich ist. Vorzugsweise sind die Enden zick-zackförmig gebogen, so dass sie gut in Fugen unterbringbar sind, wobei sie zur Steigerung des Formschlusses mit Bauteilen vorzugsweise auch gelocht sind. Vorteilhaft sind diese Löcher an Biegestellen des Zick-Zacks angeordnet, wo sie besonders wirksam sein können.
Die Endteile können vorzugsweise miteinander fluchtend angeordnet sein, was der Schubbeständigkeit des Federankers förderlich ist.
Naturgemäss soll ein erfindungsgemässer Federanker korrosionsfest sein, wozu er bevorzugterweise aus Chrom-Nickel-Stahl gefertigt ist.
Ein erfindungsgemässer Federanker, insbesondere einer der bevorzugten Ausführungsformen, lässt sich einerseits wirtschaftlich, selbst auf automatisierte Weise, herstellen und ist dabei auf einfachste hergebrachte Weise verwendbar, ohne die Nachteile der bekannten Anker zu haben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der rein schematischen Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Federankers;
Fig. 2 den Federanker der Fig. 1 in seiner Ansicht gemäss Pfeil II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Federanker in einem Zweischalenmauerwerk in einer Ansicht teilweise im Schnitt, und
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines Federankers in einer Ansicht.
Der gezeichnete Federanker 10 ist aus einem Band aus Chrom Nickel-Federstahl gefertigt. Er weist zwei Endteile 1 auf, die zur besseren Verankerung in den Schalen 11 und 12 (Fig. 3) eine Zick-Zack-Wellung mit Löchern 3 an jeder zweiten Umkehrstelle 4 des Zick-Zacks haben.
Der zwischen den Endteilen 1 liegende Federteil 2 ist durch Verdrillen des Bandmaterials um 360" erhalten worden. Er befindet sich bei eingebautem Federanker 10 im Zwischenraum 13 (Fig. 3) der beiden Schalen 11 und 12.
Der gezeichnete Anker kann durch Stanzen der Löcher 3, bei gleichzeitigem oder separatem Herstellen der Zick-Zackstruktur und anschliessendes Verdrillen zur Erzeugung des Federteiles 2 wirtschaftlich erhalten werden.
Seine Verwendung, z. B. wie in Fig. 3 gezeichnet, ist in an sich bekannter Weise möglich. Dabei entfaltet er in seiner Längsrichtung eine relativ präzise Masshaltigkeit und gibt den beiden Schalen 11 und 12 trotzdem ausreichende Bewegungsfreiheit.
Bei dem Federanker 14 der Fig. 4 liegt wiederum ein wendelartiger Federteil 15 zwischen Endteilen 16 vor, die plan ausgebildet sind und jeweils ein Loch 17 aufweisen. An ihren äusseren Enden sind dieEndteile 16zu Halteleisten 18 aufgespalten, die rechtwinklig abgebogen sind, so dass die Endteile zur Verankerung strukturiert sind.
** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.
PATENT CLAIMS
1. Spring anchor for the elastic connection of two components, with two end parts serving for anchoring and a one-piece and arranged between them spring part, characterized in that the end parts (1) and the helical spring part (2) are bent from a piece of strip metal and the helical spring part (2) is formed by twisting the band metal piece by a complete rotation of 360 about its longitudinal axis.
2. Spring anchor according to claim 1, characterized in that the end parts (1) are arranged in alignment with one another.
3. Spring anchor according to claim 1 or 2, characterized in that the end parts (1) are bent in a zigzag shape.
4. Spring anchor according to one of claims 1 to 3, characterized in that the end parts (1) have holes (3).
5. Spring anchor according to claims 3 and 4, characterized in that the holes (3) are provided at reversal points (4) of the zigzag bends.
6. Spring anchor according to one of claims 1 to 5, characterized in that it consists of chrome-nickel spring steel.
The invention relates to a spring anchor according to the preamble of claim 1.
For example, spring anchors are used to connect the shells of a two-shell masonry so that the two shells retain a certain mutual mobility without cracks. This allows movements to be taken into account, e.g. B. by heat, wind pressure, settlement, creep, shrinkage and the like, may occur.
In the previous spring anchors, such as those used for. B. are described in CH-PS 441679, the mobility of the shells extends not only to the directions approximately parallel to the wall plane, but also the mutual distance between the shells is relatively easily resiliently variable. This can not only impair the distance-related functions, but also lead to undesirable transverse vibrations, which in turn can cause cracks and other defects. This has also made vibration dampers necessary.
The invention is based on the object of creating a spring anchor which is simple and economical to produce and use and which, with a good definition of the spacing of the shells, permits their mobility within the required scope.
To solve this problem, the spring anchor according to claim 1 is proposed.
Corresponding strip metal is available in a wide variety of qualities and dimensions or can be easily produced from suitable sheet metal, but it has good flexibility in a transverse direction, so that it is tensile but tends to bulge when subjected to shear stress. It would therefore only be effective against increasing the distance between the shells and would only allow the mobility mentioned in its good bending direction.
Due to the helical spring part, which can be produced simply by twisting the band metal piece around its longitudinal axis, the bendability in this area can be compensated for in all directions, a larger or smaller longitudinal spring characteristic being available depending on the pitch of the helix.
Thus, by selecting the material dimensions and the helix shape, the properties inherent in the respective metal can be tailored precisely to the purpose of the anchor, without the need for complicated devices.
Advantageous embodiments of the spring anchor according to the invention can be achieved with the features of claims 2 to 6.
The end parts can be structured accordingly for good anchoring, which is also possible by simple processes such as bending, punching and embossing. The ends are preferably bent in a zigzag shape so that they can be easily accommodated in joints, wherein they are preferably also perforated with components to increase the form fit. These holes are advantageously arranged at bending points of the zigzag, where they can be particularly effective.
The end parts can preferably be arranged in alignment with one another, which is conducive to the shear resistance of the spring anchor.
A spring anchor according to the invention is naturally intended to be corrosion-resistant, for which purpose it is preferably made of chrome-nickel steel.
A spring anchor according to the invention, in particular one of the preferred embodiments, can be produced economically, even in an automated manner, and can be used in the simplest manner without having the disadvantages of the known anchors.
The invention is explained in more detail below with reference to the purely schematic drawings, for example. Show it:
Fig. 1 is a view of a spring anchor;
FIG. 2 the spring anchor of FIG. 1 in its view according to arrow II in FIG. 1;
Fig. 3 shows a spring anchor in a two-shell masonry in a view partially in section, and
Fig. 4 shows a further embodiment of a spring anchor in a view.
The spring anchor 10 shown is made from a band of chrome nickel spring steel. It has two end parts 1 which, for better anchoring in the shells 11 and 12 (FIG. 3), have a zigzag corrugation with holes 3 at every second reversal point 4 of the zigzag.
The spring part 2 lying between the end parts 1 has been obtained by twisting the band material by 360 ". It is located in the intermediate space 13 (FIG. 3) of the two shells 11 and 12 when the spring anchor 10 is installed.
The drawn anchor can be economically obtained by punching the holes 3, with simultaneous or separate production of the zigzag structure and subsequent twisting to produce the spring part 2.
Its use, e.g. B. as shown in Fig. 3, is possible in a conventional manner. It unfolds a relatively precise dimensional accuracy in its longitudinal direction and still gives the two shells 11 and 12 sufficient freedom of movement.
In turn, the spring anchor 14 of FIG. 4 has a helical spring part 15 between end parts 16, which are flat and each have a hole 17. At their outer ends, the end parts 16 are split into retaining strips 18, which are bent at right angles, so that the end parts are structured for anchoring.