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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verbindungselement gemäss dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs.
Bei bekannten Verbindungselementen sind zwei gelenkig miteinander verbundene, im Querschnitt U-förmige Halbschalen vorgesehen, deren Schenkel die Flansche von zwei Rohren greifen, wobei die Halbschalen verschliessbar sind. im übrigen ist aus der DE 4 101 949 A1, ein gattungsgemässes Verbindungselement bekanntgeworden, das aus zwei einzelnen U-förmigen Klammern bzw. einer einzelnen Klammer mit zwei Hilfselementen besteht.
Somit ergibt sich bei den bekannten Verbindungselementen gemäss dem Gattungsbegriff aufgrund des mehrteiligen Aufbaus ein erheblicher Herstellungs- und Montageaufwand.
Ziel der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden und ein Verbindungselement der eingangs näher bezeichneten Art vorzuschlagen, das sich durch einen einfachen Aufbau auszeichnet
Erfindungsgemäss wird dies bei einem gattungsgemässen durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs erreicht.
Durch die vorgeschlagenen Massnahmen gelingt es, die Verbindungselemente einstückig auszubilden, wodurch sich ein nur geringer Herstellungsaufwand ergibt. Gleichzeitig ergibt sich der Vorteil, dass grössere Toleranzen bei der Herstellung des Verbindungselementes zugelassen werden können, da die beiden einen Schenkel bildenden im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Abschnitte federnd aufgeweitet werden können. Dadurch ergibt sich auch der Vorteil einer entsprechenden stirnseitigen Anpressung der zu verbindenden Rohre.
Durch die Merkmale des Anspruches 2 schmiegt sich das Verbindungselement gut an die Rohre an, wodurch sich ein sehr guter Halt des Verbindungselementes und damit eine sichere Verbindung der Rohre ergibt.
Die Merkmale des Anspruches 3 erleichtern das Aufsetzen des Verbindungselementes auf die Flansche der zu verbindenden Rohre.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht von mit einem erfindungsgemässen Verbindungselement verbundene Rohre,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Verbindung nach der Fig. 1 und
Fig. 3 eine axonometrische Darstellung eines erfindungsgemässen Verbindungselementes
Gleiche Bezugszeichen bedeuten in allen Figuren gleiche Einzelteile.
Wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, werden zwei mit Flanschen 2 versehene Rohre 1, wobei die Flansche 2 aneinander anliegen, mit einem erfindungsgemässen Verbindungselement 3 miteinander verbunden.
Wie aus der Fig. 3 zu ersehen ist, weist das Verbindungselement 3 im wesentlichen die Form einer Achterschleife auf, die im Bereich ihrer Kreuzung 8 zusammengeklappt ist, so dass sich zwei Schenkel 4 ausbilden.
Diese Schenkel 4 weisen je zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Abschnitte 5, 51 auf, wobei die Schenkel 4 konvex ausgebogen sind und der Radius dieser konvexen Ausbiegung im wesentlichen dem Radius der Rohre 1 entspricht, wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist.
In den freien Endbereichen 6 der Schenkel 4 sind diese nach aussen abgewinkelt, wobei die im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Abschnitte 5,51 über Brückenteile 7 miteinander verbunden sind, die im wesentlichen senkrecht zu den parallelen Abschnitten 5,51 verlaufen
Im Kreuzungsbereich 8 der Achterschleife verläuft ein Abschnitt 9 im wesentlichen senkrecht zu den parallelen Abschnitten 5, 51.
Zur Verbindung zweier Rohre 1 genügt es, diese mit ihren Flanschen 2 zur gegenseitigen Anlage zu bringen und das Verbindungselement 3 aufzuschieben, wobei sich das Verbindungselement 3, das aus einem elastisch federnden Material hergestellt ist, während des Aufschiebens elastisch aufweitet Dabei übergreifen die parallel zueinander verlaufenden Abschnitte 5,51, wie aus der Fig 1 zu ersehen ist, die Flansche 2 der Rohre 1 und liegen an deren voneinander abgekehrten Ringflächen 10 an
Bei entsprechender Dimensionierung des Abstandes der parallelen Abschnitte 5,51 voneinander kann auch eine Anpressung der Flansche 2 aneinander aufgrund der elastisch federnden Eigenschaften des Materials, z.B. Federstahl, des Verbindungselementes 3 sichergestellt werden.
Zum Lösen der Verbindung genügt es, das Verbindungselement 3 von den Flanschen 2, bzw
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den Rohren 1 in radialer Richtung abzuziehen, wobei sich die Schenkel 4 elastisch federnd aufweiten.
Zweckmässigerweise ist das Verbindungselement 3 aus einem geschlossenen Drahtnng hergestellt, der eben zu einer Achterschleife verformt die so gebildeten Teilschlaufen zur Ausbildung der zueinander parallelen Abschnitte 5,51 und der Brückenteile 7, entsprechend plastisch verformt werden. Nach dem Zusammenklappen der Teilschlaufen zur Ausbildung der Schenkel 4 können diese konvex ausgebogen und deren freie Endbereiche 6 nach aussen abgewinkelt werden.
PATENTANSPRÜCHE:
1. Verbindungselement zur Verbindung zweier mit Flanschen (2) versehener Rohre (1), bei dem die beiden Flansche (2) der aneinander anliegenden Rohre (1) von dem Verbindungs- element (3) übergriffen sind, das durch einen Ring aus einem elastisch federnden Material, wie z B Federstahl gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring im wesentlichen zu einer Achterschleife, die im Bereich ihres Kreuzungsbereiches (8) zusammengeklappt ist, gebildet ist, wobei jeder dieser beiden Schenkel (4) in an sich bekannter Weise zueinander im wesentlichen parallel verlaufende Abschnitte (5, 51) aufweist, deren lichter
Abstand dem Abstand der voneinander abgekehrten Ringflächen (10) der beiden Flansche (2) entspricht.
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The invention relates to a connecting element according to the preamble of the independent claim.
In known connecting elements, two hinged interconnected, U-shaped half-shells are provided, the legs of which grip the flanges of two pipes, the half-shells being closable. for the rest, from DE 4 101 949 A1, a generic connecting element has become known, which consists of two individual U-shaped brackets or a single bracket with two auxiliary elements.
Thus, the known connecting elements according to the generic term result in a considerable manufacturing and assembly effort due to the multi-part construction.
The aim of the invention is to avoid this disadvantage and to propose a connecting element of the type specified in the introduction which is distinguished by a simple structure
According to the invention, this is achieved in a generic one by the features of the independent patent claim.
The proposed measures make it possible to form the connecting elements in one piece, as a result of which only a small amount of production is required. At the same time, there is the advantage that larger tolerances can be permitted in the production of the connecting element, since the two sections which form a leg and run essentially parallel to one another can be elastically widened. This also has the advantage of a corresponding pressure on the end face of the pipes to be connected.
Due to the features of claim 2, the connecting element hugs the pipes well, resulting in a very good hold of the connecting element and thus a secure connection of the pipes.
The features of claim 3 facilitate the placement of the connecting element on the flanges of the pipes to be connected.
The invention will now be explained in more detail with reference to the drawing. Show
1 is a side view of pipes connected to a connecting element according to the invention,
Fig. 2 is a plan view of the connection according to FIGS. 1 and
3 shows an axonometric representation of a connecting element according to the invention
The same reference numerals mean the same individual parts in all figures.
As can be seen from FIG. 1, two tubes 1 provided with flanges 2, the flanges 2 abutting against one another, are connected to one another with a connecting element 3 according to the invention.
As can be seen from FIG. 3, the connecting element 3 essentially has the shape of a figure of eight loop, which is folded up in the region of its intersection 8, so that two legs 4 form.
These legs 4 each have two sections 5, 51 which run essentially parallel to one another, the legs 4 being bent convexly and the radius of this convex bending essentially corresponding to the radius of the tubes 1, as can be seen from FIG. 2.
In the free end regions 6 of the legs 4, these are angled outwards, the sections 5.51 which run essentially parallel to one another being connected to one another via bridge parts 7 which run essentially perpendicular to the parallel sections 5.51
In the intersection area 8 of the figure-of-eight loop, a section 9 runs essentially perpendicular to the parallel sections 5, 51.
To connect two pipes 1, it is sufficient to bring them together with their flanges 2 and to push on the connecting element 3, the connecting element 3, which is made of an elastically resilient material, expanding elastically during the pushing-on process Sections 5, 51, as can be seen from FIG. 1, the flanges 2 of the tubes 1 and rest against their ring surfaces 10 facing away from one another
With appropriate dimensioning of the spacing of the parallel sections 5.51 from one another, the flanges 2 can also be pressed against one another on account of the resilient properties of the material, e.g. Spring steel, the connecting element 3 can be ensured.
To release the connection, it is sufficient to remove the connecting element 3 from the flanges 2 or
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pull the tubes 1 in the radial direction, the legs 4 expanding elastically resiliently.
The connecting element 3 is expediently produced from a closed wire, which just deforms into a figure-of-eight loop, the partial loops thus formed to form the mutually parallel sections 5, 51 and the bridge parts 7 are correspondingly plastically deformed. After the partial loops have been folded together to form the legs 4, they can be bent convexly and the free end regions 6 thereof can be angled outwards.
PATENT CLAIMS:
1. Connecting element for connecting two tubes (1) provided with flanges (2), in which the two flanges (2) of the tubes (1) lying against one another are overlapped by the connecting element (3), which is made of an elastic ring Resilient material, such as spring steel is formed, characterized in that the ring is essentially formed into a figure-of-eight loop, which is folded in the area of its crossing area (8), each of these two legs (4) in a manner known per se has essentially parallel sections (5, 51), the lights
Distance corresponds to the distance between the ring surfaces (10) of the two flanges (2) facing away from one another.