AT269739B - Querstab bzw. Querdraht, insbesondere für Drahtförderbänder - Google Patents

Querstab bzw. Querdraht, insbesondere für Drahtförderbänder

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AT269739B
AT269739B AT12767A AT12767A AT269739B AT 269739 B AT269739 B AT 269739B AT 12767 A AT12767 A AT 12767A AT 12767 A AT12767 A AT 12767A AT 269739 B AT269739 B AT 269739B
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AT
Austria
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cross
wire
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rod
cross bar
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AT12767A
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English (en)
Inventor
Gottfried Sujer
Original Assignee
Hutter & Schrantz Ag Siebwaren
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Description


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  Querstab bzw. Querdraht, insbesondere für Drahtförderbänder 
Die Erfindung betrifft einen Querstab bzw. Querdraht, insbesondere für Drahtförderbänder, die vor- zugsweise aus flachen schraubenförmig gewickelten Drahtwendeln bestehen, wobei jeweils zwei der Drahtwendeln nur durch den Querstab bzw. Querdraht gekuppelt sind. Die Drahtwendeln sind eng gewickelt, so dass jeweils die Schlaufen einer Drahtwendel mit den Schlaufen der gekuppelten benachbarten Drahtwendel in losem seitlichem Kontakt sind. Die die Drahtwendeln kuppelnden Querstäbe bzw. Querdrähte wurden bisher glatt oder gewellt ausgebildet. 



   Bei den Förderbändern mit glatten oder gewellten Querstäben trat in vielen Fällen schon nach kurzer Laufzeit eine Erscheinung auf, die man als Wandern der Querstäbe bezeichnet. Dies äussert sich dadurch, dass die Querstäbe nach einiger Zeit seitlich unregelmässig aus dem Band herausragen, was zur frühzeitigen Zerstörung des Bandes und bei Öfen mit automatischer Beschickung durch die herausragenden Kanten zur Beschädigung der Zubringerbänder führen kann. 



   Um diese Erscheinung zu bekämpfen, weist gemäss der Erfindung ein Querstab bzw. Querdraht in einer Mittelebene an gegenüberliegenden Seiten in Abständen geprägte oder aufgetragene Erhöhungen (Warzen) zum an sich bekannten Distanzieren der Drahtwindungen des Drahtförderbandes auf. Die Erhöhungen sind auf der einen Seite des Querstabes um den halben Abstand der Erhöhungen gegenüber den Erhöhungen der andern Seite versetzt angeordnet. Der Abstand zweier Erhöhungen entspricht der Ganghöhe der aus schraubenförmigen Windungen gebildeten Drahtwendeln oder einem Vielfachen derselben, so dass einer Erhöhung zwischen benachbarten Schlaufen einer Drahtwendel zu liegen kommt, um die sichere Distanzierung der Drahtwindungen am Querstab zu erreichen. 



   Damit die Beweglichkeit des Förderbandes nicht leidet, erstrecken sich die Erhöhungen maximal auf den halben Umfang des Querstabes und haben eine Ausdehnung entlang des Querstabes, die höchstens dem Abstand zwischen zwei Schlaufen einer Wendel entspricht. 



   Ein erfindungsgemässer Querstab bzw. Querdraht wird nach einem Verfahren einfach in der Weise hergestellt, dass ein Stab, Draht od. dgl. im Querschnitt als längliches,   z. B.   ovales, elliptisches, vierkantiges od. dgl. Profil durch Ziehen oder Walzen vorgeformt und nachher zwischen zwei Walzen vorzugsweise auf kreisförmigem oder ähnlichem Querschnitt gewalzt wird, wobei die Erhöhungen als ursprüngliches Profil erhalten bleiben. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt,   u. zw.   zeigen Fig. l einen Ausschnitt eines Förderbandes in Draufsicht, Fig. 2 eine Vorderansicht zu Fig. l, Fig. 3 und 4 einen Querstab in Ansicht und Querschnitt. 



     Mit -1- sind   die Querstäbe bezeichnet, die jeweils zwei flache schraubenförmig gewickelte Drahtwendeln-2-verbinden und so das Förderband bilden, das an den   Längsrändern   durch Verbinden der vorstehenden Querstabenden-la-- mit den benachbarten Querstabenden geschlossen ist. 

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 EMI2.1 
 der Drahtwindungen jeder Wendel am Querstab-l-entlang desselben sich, insbesondere im gespann- ten Zustand des   Förderbandes, nicht   bewegen können, sondern ihre Lage einhalten müssen. Die jeweils gegenüberliegenden Erhöhungen sichern gleichzeitig die Schlaufen der benachbarten, am gleichen
Querstab gelagerten Drahtwendeln. 



   Wie insbesondere die Fig. 4 erkennen lässt, liegen die   Erhöhungen-S-auf   beiden Stabseiten vor- zugsweise in einer Mittelebene des Stabes und reichen über den Winkel von 1800 am Querstab nicht hinaus, um die Beweglichkeit des Förderbandes nicht zu begrenzen. 



     Fig. 4lässtauch   erkennen, dass die Querstäbe samt Erhöhungen ein längliches, von Kurven begrenz- tes Profil in ihrer Gesamtheit zeigen. Es wird daher der Querstab in der Weise hergestellt, dass er im
Querschnitt als längliches Profil durch Ziehen oder Walzen vorgeformt und zwischen zwei Walzen zweckmässig auf kreisförmigem oder ähnlichem Querschnitt fertiggewalzt wird, wobei die Erhöhungen - als ursprüngliches Profil erhalten bleiben. Vorzugsweise ist der Querstab bzw. Querdraht vor dem
Einführen in die den kreisförmigen Querschnitt formenden Walzen geführt, so dass er jeweils in seiner richtigen Lage in die Walzen eintritt. 



   Durch den erfindungsgemässen Querstab, Querdraht   od. dgl.   ist das Wandern der Drahtwindungen im Förderband bzw. das Wandern des Querstabes, Querdrahtes od. dgl. in den Drahtwindungen verhin- dert. Der Querstab, Querdraht od. dgl. kann natürlich bei allen Gebilden verwendet werden, wo Draht- wendeln zu kuppeln sind, weil er die Beweglichkeit an den Kupplungsstellen nicht beeinträchtigt. 



   Auch aus Drahtwendeln bestehende Drahtmatten können mit dem erfindungsgemässen Querstab herge- stellt werden. 



   Die Erfindung ist auf das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht beschränkt. Die Querstäbe bzw. 



  Querdrähte können am Längsrand des Förderbandes auch auf eine andere bekannte Art, z. B. durch Einbiegen der Enden in die Drahtwindungen oder durch Verdicken mittels eines Schweissknotens beendet sein. Die Erhöhungen können statt durch Materialverformung auch durch Materialauftragungen gebildet sein,   z. B.   durch Auftrag von Schweisstropfen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Querstab bzw. Querdraht, insbesondere zum Verbinden von Drahtwendeln bei Drahtförderbändem, die vorzugsweise aus flachen, schraubenförmig gewickelten Drahtwendeln bestehen, wobei jeweils zwei der Drahtwendeln nur durch den Querstab bzw. Querdraht gekuppelt sind,   dadurch ge-   kennzeichnet, dass der   Querstab, -draht od. dgl. (1)   in einer Mittelebene an gegenüberliegenden Seiten in Abständen geprägte oder aufgetragene Erhöhungen (Warzen-3-) zum an sich bekannten Distanzieren der Drahtwindungen des Drahtförderbandes aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Querstabbzw. Querdrahtnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhungen (3) auf der einen Seite des Querstabes um den halben Abstand gegenüber jenem der Erhöhungen der andern Seite versetzt angeordnet sind.
    3. Querstab bzw. Querdraht nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zweier Erhöhungen (3) der Ganghöhe der aus schraubenförmigen Windungen gebildeten Drahtwendeln (2) oder einem Vielfachen derselben entspricht, so dass eine Erhöhung zwischen benachbarten Schlaufen einer Drahtwendel zu liegen kommt.
    4. Querstab bzw. QuerdrahtnachdenAnsprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Erhöhungen (3) maximal auf den halben Umfang des Querstabes (1) erstrecken und eine Ausdehnung entlang des Querstabes haben, die höchstens dem Abstand zwischen zwei Schlaufen einer Wendel entspricht.
    5. Verfahren zur Herstellung eines Querstabes, Querdrahtes od. dgl. nach den Ansprüchen 1 bis 4, der Erhöhungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stab (1), Draht od. dgl. im Querschnitt als längliches, z. B. ovales, elliptische, vierkantiges od. dgl. Profil durch Ziehen oder Walzen vorgeformt und nachher zwischen zwei Profilwalzen, vorzugsweise auf kreisförmigen od. ähnl. Querschnitt gewalzt wird, wobei die Erhöhungen als ursprüngliches Profil erhalten bleiben. <Desc/Clms Page number 3>
    6. Verfahren nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass der im Querschnitt länglich profilierte Stab oder Draht vor dem Eintritt in die Profilwalzen geführt wird.
AT12767A 1967-01-05 1967-01-05 Querstab bzw. Querdraht, insbesondere für Drahtförderbänder AT269739B (de)

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DE1981261U (de) 1968-03-14

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