CH376459A - Federelastisches Netz - Google Patents

Federelastisches Netz

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CH376459A
CH376459A CH8040159A CH8040159A CH376459A CH 376459 A CH376459 A CH 376459A CH 8040159 A CH8040159 A CH 8040159A CH 8040159 A CH8040159 A CH 8040159A CH 376459 A CH376459 A CH 376459A
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CH
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spring
strands
resilient network
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nets
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Application number
CH8040159A
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English (en)
Inventor
Dinkel Alois
Original Assignee
Dinkel Edwin
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/02Wire fencing, e.g. made of wire mesh
    • E04H17/04Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the use of specially adapted wire, e.g. barbed wire, wire mesh, toothed strip or the like; Coupling means therefor
    • E04H17/05Wire mesh or wire fabric
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F7/00Devices affording protection against snow, sand drifts, side-wind effects, snowslides, avalanches or falling rocks; Anti-dazzle arrangements ; Sight-screens for roads, e.g. to mask accident site
    • E01F7/04Devices affording protection against snowslides, avalanches or falling rocks, e.g. avalanche preventing structures, galleries

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Description


  Federelastisches Netz    Es sind Netze und     Geflechte    aus Stahldraht be  kannt, deren Drähte Maschen bildend miteinander  verdrillt, verknotet oder gelenkig verschlungen sind.  Solchen Netzen und Geflechten haftet eine     gewisse     hohe     Steifigkeit    an, die durch die     Steifigkeit    des Drahtes  an sich gegeben ist. Drahtnetze und Drahtgefechte  sind um so     flexibler,    je gelenkiger die Drähte zur  Maschenbildung     miteinander    verbunden sind. Mit  zunehmender Flexibilität nimmt jedoch die Feder  steifigkeit ab. Ausserdem haben Drahtnetze und Draht  geflechte nur eine sehr beschränkte oder praktisch  überhaupt keine Dehnbarkeit.

   Auch Netze aus Hanf,  Kunststoff oder dergleichen nichtmetallischem Ma  terial haben keine     Federsteifigkeit    und praktisch keine  Dehnbarkeit.  



  Handelt es sich darum, in gebirgigem, stark un  ebenem Gelände Schutzzäune aus     Drahtgeflecht    zu  erstellen, so erweisen sich die bekannten Netze und  Geflechte als ungeeignet, indem sie sich nur schwer  und oft ungenügend den Unebenheiten des Geländes  anpassen lassen. Zudem sollen solche Zäune durch  Schneedruck, Lawinen und Steinschlag nicht zerstört  werden, aber die Festigkeit der bekannten Netze und  Geflechte hat sich als zu gering erwiesen.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft ein     feder-          elastisches    Netz, das insbesondere für den genannten  Zweck und andere Anwendung mit hoher Festigkeits  beanspruchung verwendbar ist. Das federelastische  Netz ist dadurch gekennzeichnet, dass es aus     feder-          steifer    Litze besteht und dadurch gebildet ist, dass in  der Breite des Netzes hin und her geführte     Trume    der  Litze in regelmässigen Abständen und abwechselnd  um die halbe Teilungslänge gegeneinander versetzt  zusammengehalten sind.     Vorteilhafterweise    besteht  das Netz aus einer Stahllitze, die zum Schutz gegen  Rosten verzinkt, oder mit einer Schutzhülle z. B. aus  Kunststoff versehen sein kann.

      Ein     Ausführungsbeispiel    der Erfindung wird an  hand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung  zeigt einen Abschnitt eines federelastischen Netzes  mit vier Maschen in der Breite. Selbstverständlich  kann aber das Netz beliebig viele Maschen in der  Breite aufweisen und beliebig lang sein. Das Netz  besteht aus federsteifer Stahllitze, welche sich wie ein  Stahldraht verhält, d. h. ohne äussere Einwirkung von  Kräften in Richtung einer Geraden einstellt und jeder  Einwirkung von äusseren Kräften elastisch nachgibt.

    Die Stahllitze ist in der Breite des Netzes hin und her  (in der Zeichnung auf und ab) geführt und zur Bildung  der Maschen sind die     Trume,    die     mit    1 bis 6 be  zeichnet sind, paarweise wechselseitig     mit    Klemm  hülsen zusammengehalten. Die beiden     Trume    1 und 2  sind mit zwei Klemmhülsen 11 und 12 zusammen  gehalten und der Abstand der beiden Klemmhülsen  11, 12 bildet eine Teilungslänge. Das gezeigte Aus  führungsbeispiel weist in der Breite nur eine solche  Teilungslänge auf und die beiden     Trume    1 und 2  bilden dadurch eine innere Masche 13 und eine     End-          masche    14.

   Die beiden     Trume    2 und 3 sind mit zwei  Klemmhülsen 15, 16     zusammengehalten,-    wobei die  Klemmhülse 15 in der halben Teilungslänge zwischen  den Klemmhülsen 11, 12 angeordnet ist. Dadurch wird  eine innere Masche 17 und eine Endmasche 18 ge  bildet, wobei die Masche 17 zwischen der     Endmasche     14 und der Masche 13 und die Endmasche 18 am der       Endmasche    14 gegenüberliegenden Rand liegt. Die  beiden     Trume    3 und 4 sind mit zwei Klemmhülsen 19,  20 zusammengehalten, die den Klemmhülsen 11, 12  gegenüberliegen. Die durch die     Trume    3, 4 gebildeten  Maschen 21, 22 liegen neben den durch die     Trume    1, 2  gebildeten Maschen 13, 14.

   Die     Trume    4 und 5 sind  durch     Klemmhülsen    23, 24     zusammengehalten    und  bilden Maschen 25, 26, die neben den durch die       Trume    2, 3 gebildeten Maschen 17, 18 liegen.      In der Zeichnung ist das Netz in der Längsrichtung       auseinandergezogen    dargestellt. Die einzelnen     Trumen-          stücke    zwischen zwei Klemmhülsen sind dabei     S-          förmig    gespannt.

   Ohne Längsspannung zieht sich das  Netz zusammen und die Maschen werden breiter und  kürzer, wie für die     Trume        1-4.    strichpunktiert dar  gestellt, wobei sie die Lage     1'-4'    einnehmen.  



  Aus der dargestellten gespannten Lage kann das  Netz weiter in der Längsrichtung oder quer oder  schräg zur Längsrichtung gezogen werden. Es kann  auch aus seiner Ebene heraus ausgebuchtet werden.  Beim Nachlassen der deformierenden Kräfte federt  das Netz in die     Ursprungsform    zurück.  



  Ein Netz gemäss der Erfindung hat viel grössere       Flexibilität,    Dehnbarkeit und Elastizität als Netze  und     Geflechte    aus gleichdickem Draht. Infolge dieser  grösseren Dehnbarkeit und Elastizität weist ein erfin  dungsgemässes Netz auch eine viel grössere Flächen  belastbarkeit auf als ein Drahtnetz mit gleichem  Flächengewicht und ist besonders widerstandsfähig  gegen Steinschlag. Infolge seiner hohen Dehnbarkeit  in jeder Richtung lässt es sich als Bespannung von  Zäunen grossen Unebenheiten des Geländes leicht  anpassen. Erfindungsgemässe Netze sind daher be  sonders geeignet für     Wildschutzzäune    bei Auf  forstungen im Gebirge und zur Sicherung von Hängen  und Felswänden längs Strassen und Bahnlinien oder  Baustellen bei Sprengungen gegen Steinschlag.

   Sie  können auch als Tarnnetze für     militärische    Zwecke  verwendet werden.    Die Netze können gegen Rosten dadurch geschützt  werden, dass sie aus federsteifer Litze aus verzinktem  Stahldraht hergestellt werden. Es können aber auch  Netze aus federsteifer Litze hergestellt werden, die mit  einer Schutzhülle aus Kunststoff versehen ist. Die  Litze kann auch mit einer Schutzfarbe versehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Federelastisches Netz, dadurch gekennzeichnet, dass es aus federsteifer Litze besteht und dadurch ge bildet ist, dass in der Breite des Netzes hin und her geführte Trume der Litze in regelmässigen Abständen und abwechselnd um die halbe Teilungslänge gegen einander versetzt zusammengehalten sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Federelastisches Netz nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass es aus federsteifer Stahl litze besteht. 2. Federelastisches Netz nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahllitze verzinkt ist. 3. Federelastisches Netz nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahllitze mit einer Schutzhülle versehen ist. 4.
    Federelastisches Netz nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Trume durch Klemm hülsen zusammengehalten sind.
CH8040159A 1959-11-09 1959-11-09 Federelastisches Netz CH376459A (de)

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