AT143156B - Dacheindeckung mit Strangfalzziegeln. - Google Patents

Dacheindeckung mit Strangfalzziegeln.

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AT143156B
AT143156B AT143156DA AT143156B AT 143156 B AT143156 B AT 143156B AT 143156D A AT143156D A AT 143156DA AT 143156 B AT143156 B AT 143156B
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Michael Preissegger
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Michael Preissegger
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  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Dacheindeckung mit Strangfalzziegeln. 



   Es sind Dacheindeckungen mit Strangfalzziegeln bekannt, die an der Unterseite eine Öse zum Einstecken einer Sturmklammer aufweisen, wobei diese Sturmklammern von unten nach oben in die genannten Ösen eingesteckt werden. Auch sind Schutzklammern bekannt, die den unterhalb liegenden Dachziegel untergreifen. Gegenüber diesen bekannten Dacheindeckungen unterscheidet sich die Dacheindeckung gemäss der Erfindung dadurch, dass die Sturmklammer von der in der Dachdecke von unten nach oben in die Öse des Dachziegels eingreifenden Zunge ab zweimal abgebogen ist, mit dem zwisehen den beiden Abbiegungen liegenden Mittelteil den unterhalb befindlichen Ziegel untergreift und mit dem Endlappen an der Daehlatte befestigt ist.

   Gemäss einem weiteren Kennzeichen der Erfindung sind im Bereich einer durchgehenden   Dachsehalung einfach   abgebogene Sturmklammern verwendet, die mit dem einen Ende von unten nach oben in die Öse des Dachziegels eingesteckt und mit dem andern, mit einer Zinke versehenen Schenkel in die Verschalung   eingesehlagen   sind. Durch die doppelte Abbieglmg der Klammer im gelatteten Bereich des Daches wird erreicht, dass der jeweils unterhalb liegende Ziegel von dem Mittelteil der ersteren und dem darüber befindlichen Ziegelteil klammerartig umfasst wird. 



   Die Zeichnung veranschaulicht die neue Dacheindeckung, u. zw. zeigt Fig. 1 einen für die erfindungsgemässe Deckung ausgebildeten Strangfalzziegel in Ansieht, Fig. 2 im Schnitt nach a-b der Fig. 1 und Fig. 3 im Schnitt nach   c-d   der Fig. 1, Fig. 4 und 5 je einen Querschnitt durch das Dach und Fig. 6 bis 8 verschiedene Ausführungsformen des Befestigungshakens. 



   Die verwendeten   Strangfalzziegel   weisen an der Unterseite eine Nase 2, eine flache Nut 3 und einen in dieser Nut liegenden Steg 4 auf, welcher von einem Schlitz 5 durchbrochen ist. Wie Fig. 4 zeigt, stützen sich die Ziegel 1 mit ihren Nasen 2 gegen die an den Sparren 6 befestigten Latten 7 ab und werden ausserdem durch Haken 8 gegen Abheben gesichert. Die gemäss der Erfindung verwendeten Haken 8 (Fig. 6) greifen dabei mit ihren Zungen 9 in die Schlitze   5   der Ziegel ein, untergreifen mit ihrem winkelig gebogenen Mittelteil den darunter befindlichen Ziegel und werden mittels ihrer bei   lOa   gelochten Lappen 10 z. B. durch Annageln an den Latten 7 befestigt.

   Da die Haken 8 vor dem Aufbringen der Ziegel aufgesteckt werden müssen, werden, um ein Herausfallen derselben zu verhindern, die Zungen 9 etwas gebogen ausgebildet, so dass sie   ziemlieh   streng in den Schlitzen 5 sitzen. Gemäss Fig. 7 kann der Lappen 10 selbst mit einer Zinke 11 zur Befestigung des Hakens versehen sein. 



   Fig. 5 zeigt jenen Teil des Daches, bei welchem auf die Sparren 6 eine Verschalung aufgebracht ist. Dabei werden Ziegel ohne Nasen verwendet bzw. die Nasen 2 der üblichen Strangfalzziegel vor dem Aufbringen derselben z. B. durch Abschlagen entfernt. In diesem Falle werden zur Abstützung und gleichzeitigen Sicherung gegen Abheben Haken 15 von der in Fig. 8 dargestellten Form verwendet. Die winkelig gebogenen Haken weisen einen Endes eine Zunge 16 auf, welche in den Schlitz 5 des Dachziegels eingreift, während sie andern Endes mit einer Zinke 17 versehen sind, die in die Verschalung eingeschlagen wird. Da die Haken 15 hier vor dem Aufbringen der Ziegel an der Verschalung befestigt werden, brauchen die Zungen 16 keine Krümmung erhalten. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Dacheindeckung mit Strangfalzziegeln, die an der Unterseite eine Öse zum Einstecken einer Sturmklammer aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die aus einem Blechstreifen gebildete Sturmklammer (8) von der in der Dachdecke von unten nach oben in die Öse (5) des Dachziegels (1) eingreifenden <Desc/Clms Page number 2> Zunge (9) ab zweimal abgestuft ist, mit dem zwischen den beiden Abbiegungen liegenden Mittelteil den unterhalb liegenden Ziegel untergreift und mit dem Endlappen (10) an der Dachlatte (7) befestigt ist.
    2. Daeheindeekung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteckzunge (9) der Sturmklammer (8) etwas gebogen ist und der Endlappen (10) durchbohrt oder mit einer Zinke (11) zum Befestigen an den Latten ausgebildet ist.
    3. Dacheindeekung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Anordnung einer durchgehenden Dachsehalung (Fig. 5) einfach abgebogene Sturmklammern (15) verwendet sind, die mit dem einen Schenkel (16) von unten nach oben in die Öse (5) des Dachziegels eingesteckt und mit dem andern mit einer Zinke (17) versehenen Schenkel in die Verschalung eingeschlagen sind. EMI2.1
AT143156D 1934-03-22 1934-03-22 Dacheindeckung mit Strangfalzziegeln. AT143156B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014015900A1 (de) * 2014-10-29 2016-05-04 Michael Wille Sicherungssystem für Dachziegel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102014015900A1 (de) * 2014-10-29 2016-05-04 Michael Wille Sicherungssystem für Dachziegel

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