DE654411C - Maueranker - Google Patents

Maueranker

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DE654411C
DE654411C DESCH102339D DESC102339D DE654411C DE 654411 C DE654411 C DE 654411C DE SCH102339 D DESCH102339 D DE SCH102339D DE SC102339 D DESC102339 D DE SC102339D DE 654411 C DE654411 C DE 654411C
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DE
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masonry
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shaped
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Expired
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DESCH102339D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/02Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
    • E04F13/04Bases for plaster
    • E04F13/045Means for fastening plaster-bases to a supporting structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

  • Maueranker Die Erfindung betrifft einen Maueranker zur Verbindung einer bewehrten Putzwandschale, an' deren Innenseite sich eine Decklage aus Isolierpappe befindet, mit dein tragenden Mauerwerk. Dieser 'Maueranker dient gleichzeitig zur Sicherung des Abstandes der Isolierpappe vom tragenden Mauerwerk.
  • Maueranker dieser Art sind bekannt. Man hat auch zwecks Abstützung von zwischen den beiden Schalen einer Mauer angeordneten Isolierplatten oder Bahnen aus Isolierpappe (lie Maueranker mit je einem U-förinig gebogenen Teil versehen, in den die sich teilweise übergreifenden Isolierplatten oder sich überlappenden Isolierbalinen mit je einem ihrer Ränder eingefü-t werden und der das Verlegen der Isolierplatten oder -bahnen ohne Lochung derselben ermöglicht.
  • Die Erfindung bestellt darin, daß der Außenschenkel des U-förrnig gebogenen Ankerteiles mit einer Klemmzunge zum Festklemmen des unteren Endes einer auf dem Boden des U-förinigen Ankerteiles aufruhenden Isolierpappe und der zwischen dem Mauerwerk und dem U-förrnigen Ankerteil befindliche etwa waagerechte Teil des Mauerankers mit einer Klemmzunge zum Ankleminen einer unterhalb des Mauerankers anget>rdneten Isolierpappe all dein dein Mauerwerk zugewendeten Innenschenkel des U-förmigen Ankerteiles versehen ist.
  • Die an dein waagerechten Teil des Ankers vorgesehene Zunge ist zweckmäßig mit einem annähernd waagerechten Schenkel versehen, durch den beim 1:-Linschla-en des 'Matlerankers in das Mauerwerk die unterhalb des Mauerankers angeordnete Isolierpappe zwischen der Zunge und dem U-förnligen Arkerteil ein-(Y - geklemmt sowie der Abstand dieser Isolier pappe vom Mauerwerk festgelegt wird.
  • Gegenüber den bekannten aus Flacheisen oder Draht hergestellten Mauerankern bietet die Erfindung den Vorteil, (laß bei einfacher Gestaltung und Herstellung des 'Mauerankers die ungelochten, einander überlappenden Isolierpappen mittels der Maueranker in besonders einfacher Weise im Abstand vom tragenden ',Nlauerwerk so festgelegt werden können, daß sie sicheren Halt vor und während der Auftragung des die Putzwandschale bildenden Mörtels haben. Außerdem spannen die Maueranker die Pappebahnen oben und unten ein, so daß auch im Lauf der Zeit kein Durchhängen oder Zusammenknicken der Bahnen eintreten kann.
  • Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Abb. i im Längsschnitt und Abb. 2 im zugehörigen Grundriß einen Maueranker.
  • Abb. 3 veranschaulicht das Einschlagen des Mauerankers.
  • Abb. 4 zeigt den in das _Mauerwerk eingeschlagenen 'L-#laueranker sowie die Art der Befestigung der Isolierpappen und einen Teil der Putzwandschale.
  • Abb. 5 und 6 zeigen in schaubildlicher Darstellung und in Seitenansicht zwei weitere Ausführungsformen der INIaueranker. Der Maueranker nach -Abb. i und 2, der aus einem Flacheisen durch Stanzen und Biegen hergestellt ist, hat einen mit einer Spitze versehenen Teil a, aus dem die Zunge b aus# gestanzt und abgebogen ist. Der Endteil (waagerechte Schenkel) c dieser Zunge bestimmt das Maß, bis zu welchem der Teil a, in die Mauer eingetrieben werden kann, sowie die Größe des Abstandes der Isolierpappe s vom Mauerwerk. Die Nase d der Zunge legt sich beim Einschlagen des Mauerankers gegen die Isolierpappe s und preßt diese gegen den Schenkel k des an sich bekannten U-förmigen Teiles des Matierankcrs. Der zweite (äußere) Schenkel c des U-förrnigen Ankerteiles weist ebenfalls eine durch Ausstanzen und Abbiegen hergestellte Zunge g auf. Diese Zunge ist so gekrÜmmt, daß durch Harnmerschläge auf diese Krümmung das freie Ende der Zunge g gegen den Schenkel k getrieben werden kann. Das äußere Ende des Mauerankers dient zur Befestigung des Putzträgers (Rabitzgewebes) und weist hierfür zwei seitliche, einander gegenüberstehende Schlitze h auf.
  • Wie aus Abb. 3 ersichtlich, wird der Maueranker zuerst so weit in das Mauerwerk getrieben, bis sich das freie Ende des Schenkels c gegen die Mauer legt. Beim weiteren Eintreiben des Ankers bewegt sich die Nase d, wie punktiert angedeutet, gegen den Schenkel b. des Ankers und klemmt dabei die vorher eingelegte Pappe s fest. Alsdann kann die Pappe t von oben her in die von dem U-förmigen Ankerteil gebildete Vertiefung f eingesetzt werden. Durch einen Hammerschlag auf die gekrümmte Zunge g kann alsdann auch die Pappe t festgeklemmt werden. Nun wird das Rabitzgewebe, das meist viereckige, auf der Spitze stehen-de quadratische Maschen aufweist, in die Schlitze h eingehängt. Der Außenputz kann alsdann in üblicher Weise aufgeworfen werden. Das Einschlagen der Maueranker kann mit Hilfe eines Schlagbolzens it, wie in Abb. 3 dargestellt, erfolgen. In manchen Fällen ist es zweckmäßig, im Ankerteil a besondere Ausstanzungen vorzusehen, durch die Ansetzflächen i für einen entsprechend geformten Schlagbolzen gebildet werden (Abb. 5). Statt dessen kann auch der Schenkel e des U-förmigen Teiles des 1,1auerankers kürzer als der Schenkel k sein --(Abb. 6). Das in den Schenkel le übergehende Ende des Mauerankerteiles a liegt dann frei und bietet eine unmittelbare Aufschlagfläche für den Hammer beim Eintreiben des Matierankers. .

Claims (2)

  1. PATENT ANS PRÜCIIE -i. Maueranker zur Verbindung einer bewehrten, auf der Innenseite mit Isolierpappe bekleideten Putzwandschale mit dem tragenden Mauerwerk, der gleichzeitig zur Sicherung des Abstandes der Isolierpappe vom tragenden Mauerwerk dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenschenkel (e) des U-förrnig gebogenen Ankerteiles mit einer Klemmzunge (g) zum Festkleininen des unteren Endes einer auf dem Boden des U-förmigen Ankerteiles aufruhenden Isolierpappe und der zwischen dein Mauerwerk und dein U-förmigen Ankerteil befindliche waagerechte Teil (a) des Mauerankers mit einer Klemmzunge (b) zum Anklemmen einer unterhalb des Mauerankers angeordneten Isolierpappe an dem dem Mauerwerl, zugewendeten Innenschenkel des U-förmigen Ankerteiles versehen ist.
  2. 2. Maueranker nach dein Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem waagerechten Teil (a) des Mauerankers vorgesehene Zunge (b) einen annähernd waagerechten Schenkel (c) aufweist, durch den beim Einschlagen'des Matterankers in das Mauerwerk die unterhalb des Mauerankers angeordnete Isolierpappe zwischen der Zunge (b) und dem U-förmigen Ankerteil eingeklemmt sowie der Abstand dieser Isolierpappe vom Mauerwerk festgelegt wird.
DESCH102339D 1933-10-04 1933-10-04 Maueranker Expired DE654411C (de)

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DESCH102339D DE654411C (de) 1933-10-04 1933-10-04 Maueranker

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DE654411C true DE654411C (de) 1937-12-20

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ID=7447219

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DESCH102339D Expired DE654411C (de) 1933-10-04 1933-10-04 Maueranker

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DE (1) DE654411C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3730466A (en) * 1970-05-18 1973-05-01 All Steel Equipment Inc Device for attaching electrical boxes to metal studding
FR2558506A1 (fr) * 1984-01-25 1985-07-26 Bouygues Sa Dispositif pour fixer a des lisses verticales un voile mince realise in situ par projection de mortier et bardage ainsi obtenu
US4641473A (en) * 1985-12-23 1987-02-10 Trezza Ronald F Clip construction for wall arrangement

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FR2558506A1 (fr) * 1984-01-25 1985-07-26 Bouygues Sa Dispositif pour fixer a des lisses verticales un voile mince realise in situ par projection de mortier et bardage ainsi obtenu
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