AT130859B - Verfahren und Isolierbelag zum Isolieren von Mauerwerk. - Google Patents

Verfahren und Isolierbelag zum Isolieren von Mauerwerk.

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  Verfahren und Isolierbelag zum Isolieren von Mauerwerk. 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren und einen Isolierbelag zum Isolieren von Mauerwerk. 



   Es ist bekannt, Wände durch Bekleidung mit Dachpappe od. dgl. zu isolieren, die schwalben-   sehwanzförmige   Falze aufweist. Die Pappstreifen werden mit Nägeln oder bei Bruchsteinmauerwerk mit besonderen Dübeln an der Mauer befestigt. Die Nägel werden untereinander mit Draht verbunden um einerseits die Pappsehiehte glatt an die Wand drücken zu können und anderseits für den   naehherigen   Putzanwurf einen Träger zu schaffen. Auch sind Isolierbeläge bekannt, bei denen beiderseits eines Dachpappestreifens Metallnetze od. dgl. angeordnet sind, die durch   Ösen.   Klammern u. dgl. an der Pappe befestigt sind.

   Bei einem derartigen Isolierbelag ist es nicht ausgeschlossen, dass die Befestigungsmittel der Metallverstärkungen die Dachpappe beim Durchdringen   beschädigen und   dass durch die dabei entstehenden Löcher in der Pappe Feuchtigkeit eindringt. Derartige Verstärkungen der Pappe können auch dadurch hergestellt werden, dass aus beiderseits auf der Pappeschichte angebrachte Bandeisen rechteckige Lappen ausgestanzt und winklig aufgerichtet werden, welche durch die Pappe und Öffnungen des gegenüberliegenden Bandeisens gedrückt und umgebogen werden. Auch hier können die vorerwähnten Nachteile eintreten ; die derart beiderseits bewehrten Pappestreifen können, beiderseits mit Zementmörtel beworfen, auch zur Herstellung dünner Trennwände dienen. 



   Nach dem Verfahren gemäss der Erfindung wird ebenfalls ein Isolierbelag, bestehend aus beiderseits mit Bandeisen bewehrten und durch daraus ausgestanzte Lappen damit verbundenen Dachpappestreifen od. dgl. verwendet. Im Sinne der   Erfindung wird zunächst   das zu isolierende Mauerwerk mit einem Zementmörtelputz versehen ; vor Erhärtung desselben wird der Isolierbelag darauf gedrückt, wobei jedoch vorher die aus dem einen Bandeisen herausgestanzten Haltebügel mit einer Zementschicht umhüllt werden, worauf die andere Seite des Isolierbelages mit einer Mörtelputzschicht versehen wird, welche von den Haltebügeln des zweiten Bandeisens gehalten wird.

   Bei dem verwendeten Isolierbelag wird gemäss der Erfindung aus beiden Bandeisen an sich bekannte Haltebügel in regelmässigen Abständen nach den dem   Dachpappestreifen   abgewandten Seiten herausgestanzt. Die Haltebügel der Bandeisen verbinden sich auf der Mauerseite mit dem ersten Mörtelbewurf und halten den Isolierbelag fest. Das zeitraubende Festnageln der Isolierschicht fällt weg. Der Verputz auf der Zimmerseite des Isolierbelages wird, anstatt wie bisher durch kreuzweise gespannte Drähte, durch die Haltebügel des zweiten Bandeisens gehalten. Die ganzen Eisenteile liegen in Zementmörtel, so dass ein Rosten möglichst verhindert wird. 



  Da ferner die Pappesehiehte nur von den kleinen spitzen Haken der Bandeisen   durchbohrt   ist, wobei diese kleinen Öffnungen noch durch die aneinandergepressten Bandeisen zum Teil geschlossen werden, ist das Durchschlagen von Wasser möglichst verhindert. 



   Auf der Zeichnung ist die Verwendung des Isolierbelages gemäss der Erfindung dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt eine Draufsicht und Fig. 2 einen Schnitt des neuen Isolierbelages. 



   Mit der Dachpappe a sind beiderseits die Bandeisen bl, b2, aus welehen die Bügel   Cl'c2   in regelmässigen Abständen nach den dem Dachpappestreifen abgewandten Seiten herausgestanzt sind, durch die ausgestanzten, spitzen Haken   dl, d2   fast verbunden ; die Haken dl, d2 durchdringen die Dachpappe a 
 EMI1.1 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Isolieren von Mauerwerk mit einem Isolierbelag, bestehend aus beiderseits mit Bandeisen bewehrten und durch daraus ausgestanzte Lappen damit verbundenen Dachpappestreifen od. dgl. dadurch gekennzeichnet, dass die zu isolierende Mauerseite (t) mit einer Zementsehieht (eI) versehen wird und vor Erhärtung derselben der Isolierbelag darauf gedruckt wird, wobei vorher die aus dem einen Bandeisen (b2) herausgestanzten Haltebügel (2) mit einer Zementschicht umhüllt werden, worauf die andere Seite des Isolierbelages mit einer Mörtelputzschicht (e2) versehen wird, welche von den Haltebügeln (c1) des zweiten Bandeisens (bd gehalten wird.
    2. Isolierbelag zum Isolieren von Mauerwerk nach dem Verfahren nach Anspruch 1, bestehend aus einem beiderseits mit Bandeisen bewehrten und durch daraus ausgestanzte Lappen damit verbundenen Dachpappestreifen (n) od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass aus beiden Bandeisen (bl, b2) an sich bekannte Haltebügel (c1, c2) in regelmässigen Abständen nach den dem Dachpappestreifen (a) abgewandten Seiten herausgestanzt sind. EMI2.1
AT130859D 1930-06-25 1931-04-25 Verfahren und Isolierbelag zum Isolieren von Mauerwerk. AT130859B (de)

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