DE906139C - Decke fuer Bauwerke mit Deckensteinen - Google Patents

Decke fuer Bauwerke mit Deckensteinen

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Publication number
DE906139C
DE906139C DEW3009A DEW0003009A DE906139C DE 906139 C DE906139 C DE 906139C DE W3009 A DEW3009 A DE W3009A DE W0003009 A DEW0003009 A DE W0003009A DE 906139 C DE906139 C DE 906139C
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DE
Germany
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ceiling
sheet metal
webs
edges
stones
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Expired
Application number
DEW3009A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Franz Wild
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRANZ WILD DIPL ING
Original Assignee
FRANZ WILD DIPL ING
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/23Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
    • E04B5/29Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated the prefabricated parts of the beams consisting wholly of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Decke für Bauwerke mit Deckensteinen Die Erfindung betrifft eine Decke für Bauwerke mitDeckensteinen, die zwischenBalken oderRippen aus Ortbeton und in diese eingebetteten, aus je zwei Stegträgern zusammengesetzten Blechträgern angeordnet sind, und einer in der Zugzone der Balken oder Rippen liegenden Zusatzbewehrung.
  • Es ist bekannt, den zweistegigen Blechträgern Zusatzbewehrungen zuzuordnen. Diese Zusatzbewehrungen befinden sich bei fertigerDeckeaußerhalb des Blechträgers und unterhalb der .im Bereich der Zuggurte der Blechträger befindlichen Abstandhalter.
  • Demgegenüber sind beim Erfindungsgegenstand die Abstandhalter an der oberen und unteren Kante der Blechträger, deren Ränder umfassend, angeordnet, urnd,die Zusatzbewehrungen sind zwischen die Abstandhalter eingelegt. Diese Bauart hat gegenüber dem Bekannten den Vorteil, daß es möglich ist, die Zusatzbewehrungen in dem Ortbeton einzurüttel.n, der nach dem Zusammenfügen der Blechträger und der Deckensteine in den Zwischenraum der Blechträgerstege und; den Raum zwischen denBlechträgern undDeckensteinen eingegossen wird. Ferner ist das Einlegen der Zusatzbewehrungen einfacher, und zwar bei Decken, die sowohl mit Hilfe von Schalungen als auch schalungslos erstellt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung- werden als Abstandhalter Blechstücke verwendet, die mit rechtwinklig abgebogenen Befestigungslappen versehen sind, von denen die im Zwischenraum der Stege gelegenen Befestigungslappen den Trägerabstand sichern, dagegen die äußeren Randlappen um die abgebogenen Trägerenden gebogen sind und weitereRandplatten gegebenenfalls ei.nePutzträgerleiste tragen. Auf die Putzträgerleisten können beispielsweise Rohrmatten aufgenageit werden, die zur Schall- und Wärmeisolierung dienen. Putzträgerleisten ermöglichen aber auch das Aufnageln von Stromleitungen, das Aufziehen von hölzernen Deckenverkleidungen usw.
  • Inder Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Abb. i veranschaulicht einen Blechträger mit spitzwinklig und rechtwinklig abgebogenen Stegen und einem oberen Abstandhalter vor dem Zusammenbau in perspektivischer Darstellung, Abb. 2 den Querschnitt durch einen Blechträger nach dem Einbau der unteren Abstandhalter und nach dem Einlegen einer den Raum zwischen den beiden Winkelstegen eines Blechträgers. unten. abschließenden Abdeckleiste und einer Zusatzbewehrung, Abb. 3 den Teilquerschnitt durch eine fertige Decke und Abb. q. die Ansicht eines Blechträgerabschnittes von oben oder unten, Abb. 5 den Teilquerschnitt eines Blechträgers mit Putzträgerleiste, Abb. 6 ,die schaubildliche Ansicht eines Abstandhalters, der mit Zungen zum Anbringen von Putzträgerleisten versehen ist.
  • Die Hauptteile der Decke sind die Deckensteine i, die Blechträgerstege 2, die Abstandhalter 3 und die Zusatzbewehrungen ¢ (Zugstäbe). Die Deckensteine i weisen die Nasen 5 auf, die den Raum zwischen den Trägerstegen 2 unten verschließen.
  • Der dargestellte Abstandhalter ist aus einem rechteckigen Blechstück herausgeschnitten. Seine Ränder sind zu Querstegen 3a und 3U abgebogen und sichern den Abstand für die Trägerstege, während die Ränder 3c und 3d oals Haken wirken, die .die Trägerstege :2 zusammenhalten. Die Trägerstege können z. B. >-förmigen Querschnitt haben, gegebenenfalls kann der obere Schenkel schräg nach oben gerichtet sein. Die Abdeckleiste 6 verhindert das Durchfallen von Ortbeton beim Einfüllen desselben in den Raum 2,11 zwischen den Winkelstegen.
  • Der Abstandhalter nach Abb. 6 hat Zungen 3e und 31, mit denen eine Putzträgerle.iste 7 festgeklemmt werden kann.
  • Der Zusammenbau der Decke geschieht in folgender Weise: Zunächst werden die Trägerstege 2 auf die Wände des Bauwerkes aufgelegt und dann die untere Gruppe der Abstandhalter eingeklemmt. Anschließend daran legt man die Zusatzbewehrung q. ein und verstärkt den -Blechträger durch die obere Reihe der Abstandhalter. Dann werden die Deckensteine i eingebaut, wobei zunächst die Nasen 5 unter den Blechträger geschoben und dann der Stein von oben her vollends auf sein Lager auf den Schenkeln d er Blechträger geschwenkt wird. Beendet wird der Zusammenbau mit dem Einbringen von Ortbeton in den Zwischenraum 2a der Blechträger und den Raum zwischen den Blechträgern und den Deckensteinen (Abb.3).
  • Es ist selbstverständlich auch möglich, die Zusatzbewehrungen einzulegen, bevor die Trägerstege auf die Wände des Bauwerkes aufgelegt werden; der Blechträger kann ferner samt Bewehrungen außerhalb der Baustelle zusammengesetzt werden, ohne daß an der Erfindung etwas geändert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRI, CHE: i. Decke für Bauwerke mit Deckensteinen, die zwischen Balken oder Rippen aus Ortbeton und in diese eingebetteten, aus je zwei Stegträgern zusammengesetzten Blechträgern angeordnet sind,, und einer in der Zugzone der Balken oder Rippen liegenden Zusatzbewehrung, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechträgerstege (2) verbindende Abstandhalter (3) an der oberen und unteren Kante der Blechträgerstege (2), deren Ränder umfassend, angeordnet sind und die Zusatzbewehrung (q.) zwischen die Abstandhalter (3) eingelegt ist. z. Abstandhalter für eine Decke nach An, spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Blechstück besteht, -das zwei winkelförmig abgebogene Ränder (3e, 39 zum Umfassen der Trägerstege (2) und zwei senkrecht dazu verlaufende, den Abstand der Trägerstege (2) sichernde Querstege (3a, 3v) aufweist. 3. Abstandhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den winkelförmig abgebogenen Rändern (3e, 3d) :durch Einschneiden der Ränder je eine nach außen ragende Zunge (3e, 31) gebildet ist, die zur Befestigung von an der Unterkante der Trägerstege (2)_ anzubringenden Putzträgerlei@sten (7) dient. Angezogene Druckschriften Betonstein-Zeitung, Heft 6, Juni 195o, S. 1q.2.
DEW3009A 1950-07-18 1950-07-18 Decke fuer Bauwerke mit Deckensteinen Expired DE906139C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3235707A1 (de) * 1982-08-12 1984-02-16 Manfred 4300 Essen Bruer Bausatz fuer balken- oder rippendecken

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3235707A1 (de) * 1982-08-12 1984-02-16 Manfred 4300 Essen Bruer Bausatz fuer balken- oder rippendecken

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