AT167002B - Rippendecke - Google Patents

Rippendecke

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AT167002B
AT167002B AT167002DA AT167002B AT 167002 B AT167002 B AT 167002B AT 167002D A AT167002D A AT 167002DA AT 167002 B AT167002 B AT 167002B
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AT
Austria
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plates
support
beams
hump
ribbed
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Inventor
Franz Dipl Ing Horneck
Hermann Dipl Ing Horneck
Original Assignee
Franz Dipl Ing Horneck
Hermann Dipl Ing Horneck
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rippendecke 
 EMI1.1 
 werden. Die Stirndeckel e werden am besten in Winkelform gemacht und können so auch zur einfachen Herstellung einer verstärkten Druckplatte für Unterzüge Verwendung finden. 



    In den Fig. 1 bis 4 sieht man auch gleichzeitig die erfindungsgemässe Verbreiterung f der Balken an der Einspannstelle. Diese Verbreiterung ist hier nur im Untergurt ausgebildet und braucht nur   so breit und so lang ausgeführt werden, als es die Momentendeckung erfordert, d. h. so, dass die zulässige Druckspannung im Untergurt nirgends überschritten wird. Die Stirndeckel usw.   wel-en   auf diese Verbreiterung aufgelegt und am besten mittels durchgesteckten Domen g oder auf ähnliche Weise gegen die Balken abgestützt.

   Die mit   Auflagerverbreiterung f ausgebildeten   Balken eignen sich besonders als Durchlaufbalken über Mittelmauern oder Unterzügen und kann ihre Bewehrung h über der Stütze mit den gegenüberliegenden Balken verbunden werden bzw. können Stützenzulagen angeordnet sein, da ja die Balken dieser Art nicht gegeneinander versetzt sein brauchen. 



   Wie Fig. 5 im Querschnitt und Fig. 6 im Längsschnitt beispielsweise zeigen, können die Buckelplatten a als Schalform auch mittels Dornen i auf kleinen Konsolen j der Balken mit oder ohne Zwischenlage k aufruhen. An Stelle der Dorne könnten hier auch Keile usw. verwendet werden. 



   Erfindungsgemäss sind die Buckelplatten a entweder ohne Randstreifen oder mit zweiseitig bzw. vierseitig angeordneten geraden Rand-   streifen I ausgeführt   und sind in letzterem Falle gleichzeitig zur Herstellung der Buckel-Fertigplatten a2 beispielsweise nach Fig. 9 verwendbar. 



  Die Buckelplatten-Schalform a bzw. die Fertigbeton-Buckelplatten   a2   können entweder quadratische oder rechteckige Grundrissform besitzen (s. beispielsweise Fig. 3 und 4) und die Leibung derselben kann ohne oder mit ebenem Spiegel entweder in beiden Richtungen gewölbt oder mit pyramidenartigen Schrägen verlaufend ausgeführt sein. 



   Die Rüstbügel c haben vorteilhafterweise U-Form und können so in je zwei Löchern der Balken beim Durchstecken verklemmt werden, dass sie beim Versetzen der Balken nicht herausfallen, und werden diese Löcher hiefür am besten so ausgeteilt, dass sie gleichzeitig zur Aufhängung der ebenen Untersicht m für die   HängedrÅahte   n verwendbar sind. 



   Die Fertigbeton-Buckelplatten      werden entweder mit ebener oder gewölbter Draufsicht hergestellt und beim Einbau in die Decke auf kleinen Vorsprüngen o der Fertigbalken oder auf sonst übliche Weise aufgelegt und mit letzteren durch Ortbeton p verbunden, wie beispielsweise Fig. 11 im Querschnitt und Fig. 12 im Längsschnitt bei Verwendung von oben gewölbten Buckelplatten zeigt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   In den Fig. 7 und 8 sehen wir in Quer-und Längsschnitt eine andere Art der Verwendung von Fertigbeton-Buckelplatten   a2,   u. zw. sind hier die Platten zwischen   Fertigbeton-T-Balken   so verlegt, dass die Wölbung derselben über die Balken geht, wodurch an Beschüttung gespart wird, ohne dass den quer zu den Balken liegenden   Polsterhölzern q   die normale Bettung verlorengeht. An Stelle der T-Balken könnten auch andere   Balkenformen   mit verbreitertem Druckgurt verwendet werden. 



   Zur besseren Verteilung der Auflasten von Scheidewänden usw. werden Platteneisen r verwendet, welche vorteilhafterweise in die durch die Buckelplatten gebildeten Rippen eingelegt und durch Osen s der Fertigbalken durchgezogen sind, so dass einerseits eine grössere wirksame Höhe für die Platten erreicht und anderseits eine bessere Verbindung zwischen Fertigbeton und Ortbeton geschaffen wird. Die Anordnung solcher durchgesteckter Platteneisen r ist in den Fig. 1-6 für Ortbeton-Buckelplatten und in den Fig. 11-12 für Fertigbeton-Buckelplatten   a2   zu sehen.

   Die auf diese Art angeordneten Platteneisen können in grösseren Abständen als sonst üblich verlegt sein, da sie eine grössere statisch wirksame Höhe zur Verfügung haben und die Buckelplatten an und für sich räumlich sehr steif sind ; sie benötigen keine Verteilereisen, da sie ja in den Ösen s geführt sind. In den Fig. 11 und 12 sehen wir noch zusätzliche Verbindungseisen   rl,   welche auf   ähnliche   Weise durch Ösen   si   durchgesteckt werden können und für Fertigbalken gedacht sind, welche bis Deckenoberkante reichen. 



     Erfindungsgemäss   können die Buckelplatten auch als Schalform für kreuzweise bewehrte Kassettendecken verwendet werden, die zur Gänze aus Ortbeton hergestellt sind, wobei die Rüstbügel c durch die in einer Richtung verlaufenden Rüststaffel t durchgesteckt sind, während die Untersicht der Querrippen durch ebene   Randstreifen 1 der Buckelplattenform -   ohne   Rüstung-gebildet   wird. Ein Beispiel hiefür zeigt Fig. 10 im Querschnitt. Diese Kassettenrippendecke ist für eine Ausführung ohne ebene Untersicht gedacht. 



   Gemäss der Erfindung können diese Decken auch aus anderem Material und auf andere Art als die Zeichnung zeigt ausgeführt und zusammengestellt werden ; beispielsweise können sie auch als Dachdecken und die Buckelplatten auch mit anderen Balken bzw. die Balken wiederum mit anderen Platten zur Verwendung kommen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Rippendecke, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung derselben entweder Buckelplatten (aus Stahlblech usw., in kloster-oder spiegelgewölbeähnlicher Form) als abnehmbare
Schalform zwischen Fertigbetonbalken ver- wendet sind oder dass mit Hilfe derselben Schalform hergestellte Fertigplatten zwischen Fertig- balken, mit oder ohne Aufbeton, verlegt sind und   oder dass Balken zur   Verwendung kommen, welche bei den Einspannstellen zwecks Aufnahme grösserer Einspannmomente im Untergurt verbreitert sind und diese Verbreiterung so breit und so lang ausgeführt ist, als es die Momentendeckung erfordert, so dass Balken auf diese Art über mehrere Felder als durchlaufend und materialsparend berechnet werden können.

Claims (1)

  1. 2. Rippendecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Buckelplatten nebst ihrer zweiseitigen Gewölbeform noch mit waagrechten schmalen Randstreifen versehen sind, wodurch sie gegen Begehung und Verbeulung steif und widerstandsfähig werden, auch wenn sie bloss in den vier Ecken unterstützt sind.
    3. Rippendecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Buckelplatten in quadratischer und rechteckiger Grundrisslurm so ausgeführt sind, dass die kurze Seite der Rechtecksplatten dieselbe Seitenlänge hat, wie die quadratischen Platten und auf diese Art die Rechtecksplatten, sowohl in der Trägerlängsrichtung als auch in der Querrichtung, zu den quadratischen Platten passend, verlegt und so der zu überbrückende Raum in beiden Richtungen gut ausgeteilt werden kann. EMI2.1 Stützung für die Buckelplatten dienen, dadurch gekennzeichnet, dass gabelförmige Bügel als Doppeldorne verwendet sind, welche gleichzeitig zur Auflage von zwei bzw. vier Platten geeignet sind.
    5. Rippendecke nach Anspruch 1, bei der die Stützung der Schalform auf Trägervorsprüngen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass auf diesen Vorsprüngen Ausrüstungsdorne aufliegen, welche in Ausnehmungen von Querstaffeln usw. gegen Herausfallen geschützt sind.
    6. Rippendecke nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Platteneisen in den durch je zwei Buckelplatten gebildeten Rippen liegen und durch kleine Ösen der Fertigbalken durchgeführt sind, so dass eine grössere wirksame Höhe für die Platten bei sparsamem Materialverbrauch erreicht und ausserdem eine bessere Verbindung zwischen Fertig-und Ortbeton geschaffen wird.
    7. Rippendecke mit Untergurtverbreiterung der Fertigbalken bei den Einspannstellen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil der Balken seine normale Form bis zum Auflager beibehält, so dass die normale Plattenform auch beim Auflager verwendbar ist und dass diese Absätze gleichzeitig zur Auflegung und Abstützung des Stirnabschlusses dienen.
    8. Rippendecke mit Fertigbalken nach An- spruch 1, bei denen die beim Auflager auf- gebogenen Balkentrageisen über den niedriger gehaltenen Balken in erhöhten Bügeln frei ge- führt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die- selben sich gegenseitig übergreifend in das Nach- barfeld reichen und so erSL nach Verlegung der Decke einbetoniert sind, so dass sie eine gute Durchlaufwirkung über der Stütze ergeben. EMI2.2
AT167002D 1949-03-01 1949-03-01 Rippendecke AT167002B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE862496C (de) * 1950-10-28 1953-06-25 Sueddeutsche Betondecken G M B Gewoelbeschalungselement zum Herstellen von Betondecken unter Verwendung von Fertigtraegern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE862496C (de) * 1950-10-28 1953-06-25 Sueddeutsche Betondecken G M B Gewoelbeschalungselement zum Herstellen von Betondecken unter Verwendung von Fertigtraegern

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