DE806723C - Betondecke - Google Patents

Betondecke

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Publication number
DE806723C
DE806723C DEST1064A DEST001064A DE806723C DE 806723 C DE806723 C DE 806723C DE ST1064 A DEST1064 A DE ST1064A DE ST001064 A DEST001064 A DE ST001064A DE 806723 C DE806723 C DE 806723C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
concrete
carrier plates
ceiling
concrete ceiling
plates
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST1064A
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Alfred Stoerring
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Th Alfr Stoerring K G
Original Assignee
Th Alfr Stoerring K G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Th Alfr Stoerring K G filed Critical Th Alfr Stoerring K G
Priority to DEST1064A priority Critical patent/DE806723C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE806723C publication Critical patent/DE806723C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/23Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
    • E04B5/29Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated the prefabricated parts of the beams consisting wholly of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Betondecke Die Erfinching bezieht sich auf eine Betondecke mit zwischen ihren Trägern angeordneten Betonfeldern. Derartige Decken hat man bisher entweder auf einer zeitweiligen Schalung angefertigt, oder man hat zwischen die Deckenträger Fertigbetonei -. Hohlfornisteine. eingesetzt, die durchNvet *le, soll noch mit einer Schicht Aufbeton versehen sind. Ini ersten Falle ist <las Aufstellen und Wiederair brechen der zeitweiligen Schalung umständlich und zeitraubend. Deckenformsteine wiederum sind teuer in der Herstellung und empfindlich gegen Stöße.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Mängel der vorbekannten Decken zu vermeiden und eine Decke zu schaffen, die sich durch einfache und wohlfeile Herstellungsmöglichkeit besonders auszeichnet.
  • Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht. dafi nian zwischen je zwei Deckenträger nach ollen gewölbte. in ihrer gesamten Ausdehnen- wenigstens nahezu gleichmüliig dünne Trägerplatten für den Atifbeton einsetzt, die als verlorene Schalung dienen und sich mit ihrentTiiterkanten an seitlichen Vorsprüngen, insbesondere den Flanschen der Deckenträger abstützen. Als Trägerplatten eignen :ich namentlich Platten oder Tafeln mit in Längsrichtung des Gewölbes verlaufenden Rippen. Diese bieten nämlich einmal eine wesentliche Versteifung der Trägerplatten, so daß hierfür auch diinne Bleche verwendet werden können. Zum anderen haftet der Aufbeton an diesen Rippen besonders gut. Nach einem weiteren Vorschlag der I?rfindung werden zu den Trägerplatten gelochte oder durchbrochene Bleche verwendet, wie sie insbesondere als Abfallbleche bei der Stanzerei von hleinnietallwaren anfallen. Diese haben nicht nur eine -erniges Gewicht und durch ihre Löcher ein besonders gutes Haftvermögen für den Aufbeton, sondern sie sind auch billig. Sie eignen sich auch deshalb gut für den vorliegenden Zweck, weil sie meist in Streifen mäßiger Breite anfallen, so daß sie, zu mehreren nebeneinander verwendet, durch Falzen ihrer Ränder miteinander verbunden werden können. Auf diese verblüffend einfache '''eise lasen sich aus diesen sonst wertlosen Abfällen hochwertige Trägerplatten mit vorstehenden Rippen erzeugen.
  • Der Vorteil dieser Decke liegt darin, daß die gewölbten Trägerplatten durch den Aufbeton auf Druck beansprucht werden im Gegensatz zu bekannten Decken mit eben ausgespannten Trägerplatten, die vorzugsweise auf Zug beansprucht sind und sich dabei durchbiegen. Die erfindungsgemäßen Trägerplatten sind nach dem Auftragen und Abbinden schon einer dünnen Aufbetonschicht praktisch begehbar. Der Verlust der Trägerplatten als verlorene Schalung spielt keine Rolle, da der materielle Wert der gelochten Abfallbleche nur gering ist.
  • Durch die Wölbung der dünnen Trägerplatten entsteht unterhalb des Betonfeldes ein großer Luftraum, der, wenn er in geeigneter Weise nach unten abgedeckt wird, vorzügliche schallisolierende Wirkung hat.
  • Statt der erwähnten Abfallbleche lassen sich für den vorliegenden Zweck mit Vorteil natürlich auch andere Trägerplatten verwenden, beispielsweise solche aus Rippenstreckmetall.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Decke, Fig. 2 einen Teilausschnitt einer Trägerplatte und Fig.3 einen Schnitt hierdurch nach der Linie 111-111 der Fig. 2.
  • Die Decke weist im Abstande voneinander und parallel zueinander verlaufende Deckenträger ,4 auf, die im Ausführungsbeispiel aus I-Eisen bestehen, gewiinschtenfalls aber auch aus Betonträgern gebildet sein können. Auf den unteren Trägerflanschen 5 liegen die Längsunterkanten nach oben gewölbter gelochter Bleche 6 auf, die eine Schicht Rufbeton 7 tragen. Auf dieser Betonschicht 7 ist der eigentliche Bodenbelag 8 aufgetragen, der in an sich bekannter Weise aus mehreren Schichten isolierender Mittel mit einer Oberschicht aus Linoleum o. dgl. bestehen kann.
  • An den unteren Trägerflanschen 5 sind Putzträger 9, vorzugsweise unter Zwischenschaltung von schallisolierenden Beilagen io, z. B. aus Korkfilz, mittels Drahtklammern i i aufgehängt, die als Träger für den Deckenunterputz 12 dienen. Bei größeren Stützweiten empfiehlt es sich, diese Putzträger zusätzlich durch Haken 13 o. dgl. abzufangen.
  • Die gewölbten Trägerplatten 6 für den Rufbeton bestehen im Ausführungsbeispiel aus gelochten oder sonstwie durchbrochenen Abfallblechstreifen, wie sie in Stanzereien bei der Herstellung von Kleinmetallwaren anfallen. Diese Streifen sind nebeneinandergelegt und ihre Ränder 6' nach Art von Nut und Falz miteinander verbunden. Die so vorbereiteten größeren Tafeln werden gewölbt, so daß die durch die Falzung entstandenen Rippen 6' in Längsrichtung des Gewölbes verlaufen. Diese Trägerplatten 6, 6' haben den Vorteil einer hohen Eigensteifigkeit. Außerdem sind sie namentlich gegen die erfindungsgemäß auftretenden Druckbeanspruchungen nahezu unempfindlich, da sie diese infolge der Lochung praktisch ohne Formveränderung aufzunehmen vermögen, was sich günstig auf die Verbindung mit dem Aufbeton auswirkt. Die Platten 6, 6' lassen sich auch mühelos schneiden. Hierzu können die hochstehenden und dem Beton einen guten Halt gebenden Rippen 6' zweckmäßig mit einem Hammer o. dgl. flachgeschlagen werden, so daß die Tafel mit einer einfachen Blechschere auf das gewünschte 'Maß zugeschnitten «erden kann.
  • Die Herstellung der Decke nach der Erfindung geht so vor sich, daß zunächst an den fertig verlegten Deckenträgern .4 der Putzträger 9 der Deckenuntersicht aufgehängt wird. Dann werden die gewölbten Trägerplatten 6, 6' in die Zwischenräume zwischen den Deckenträgern .4 eingelegt, so daß sie parallel zueinander verlaufende Gewölbe bilden. Auf dieses Gewölbe wird der Aufbeton 7 und nach dessen Abbinden der obere Bodenbelag 8 aufgebracht. Die Trägerplatten 6, 6' verbleiben dabei als verlorene Schalung in der Decke.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich, insbesondere hinsichtlich des Werkstoffes der Trägerplatten für den Rufbeton. Diese brauchen nicht aus :Xbfallblechstreifen gebildet zu sein, jedoch verdienen diese wegen ihrer Billigkeit den Vorzug, zumal sie in einfacher Weise die Erzeugung der vorteilhaften Rippen 6' gestatten, die dem Beton eine gute Haftfähigkeit bieten und außerdem das Gewölbe erheblich verstärken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Betondecke mit zwischen deren Trägern angeordneten Betonfeldern, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei Deckenträgern (4) nach oben gewölbte, in ihrer ganzen Ausdehnung wenigstens annähernd gleichmäßig dünne und als verlorene Schalung dienende Trägerplatten (6, 6') eingesetzt sind, die sich mit ihren Unterkanten an seitlichen Vorsprüngen, insbesondere den Flanschen (j) der Deckenträger abstützen. z. Betondecke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatten (6, 6') aus gelochten oder durchbrochenen 'Metallplatten gebildet sind. 3. Betondecke nach Anspruc11 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatten (6, 6') aus Stanzabfallblechen bestehen. 4. Betondecke nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, Claß die Trägerplatten (6, 6') mit vorstehenden Rippen o. dgl. (6') `-ersehen sind, die vorzugsweise in Längsrichtung des Gewölbes verlaufen und in den Aufbeton hineingreifen. Betondecke nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfallblechstreifen (6) durch Falzen ihrer Ränder miteinander zu Rippenlochplatten verbunden sind. 6. Betondecke nach Anspruch 3 und ,4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfallblechstreifen (6) durch Verschweißen ihrer Ränder miteinander verbunden sind.
DEST1064A 1950-05-14 1950-05-14 Betondecke Expired DE806723C (de)

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DEST1064A DE806723C (de) 1950-05-14 1950-05-14 Betondecke

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DEST1064A DE806723C (de) 1950-05-14 1950-05-14 Betondecke

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DE806723C true DE806723C (de) 1951-06-18

Family

ID=7452341

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DEST1064A Expired DE806723C (de) 1950-05-14 1950-05-14 Betondecke

Country Status (1)

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DE (1) DE806723C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4030265A (en) * 1975-10-24 1977-06-21 Allgood Jay R Arch beams and plates

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4030265A (en) * 1975-10-24 1977-06-21 Allgood Jay R Arch beams and plates

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