DE3318431A1 - Deckenelement - Google Patents

Deckenelement

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DE3318431A1 DE19833318431 DE3318431A DE3318431A1 DE 3318431 A1 DE3318431 A1 DE 3318431A1 DE 19833318431 DE19833318431 DE 19833318431 DE 3318431 A DE3318431 A DE 3318431A DE 3318431 A1 DE3318431 A1 DE 3318431A1
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Description

  • D e c k e n e l e m e n t
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Deckenelement nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, das ein Vorfertigen von raumüberspannenden Elementen ermöglicht, die über eine hohe Wärmedämmung verfügen und darüber hinaus durch die Anwendung von leichten Materialien, wie beispielsweise Spanplatten, dem vorgefertigten Teil der Decke ein leichtes Gewicht verleihen und so, trotz erheblicher Elementgrößen, ein Verlegen von Hand ermöglichen.
  • Bei der Entwicklung vorhandener Massivdeckensysteme wurden unterschiedliche Ziele verfolgt.
  • Man kann daraus 4 Gruppen bilden: a) Decken, deren Einzelteile so leicht sind, daß sie von einer oder mehreren Personen von Hand ohne Kran verlegt werden können.
  • b) Decken, die als raumüberspannende Elemente teilvorgefertigt werden können und deren Untersicht möglichst nicht mehr verputzt werden muß.
  • c) Decken, bei denen speziell eine hohe Wärmedämmung gefordert ist.
  • d) Decken, die an der Baustelle geschalt und betoniert werden und überwiegend verputzt werden müssen, Die Decken zu a) sind in der Regel sog. Stein- oder Ziegeldecken. Sie bestehen aus teilvorgefertigten Trägern, die im allgemeinen durch Joche unterstützt werden, und aus Leichtbeton- oder Ziegelsteinen zwischen den Trägern. Nach Ausgießen der Trägerbe- reiche und eventuellem Einbringen von Überbeton ist die Decke fertig. Allerdings muß die Deckenuntersicht bei bewohnten Räumen verputzt werden.
  • Will man bei dieser Deckenart die Wärmedämmung verbessern, können auch Füllsteine, zB. aus Styropor verwendet werden, sodaß sich eine Styroporuntersicht ergibt.
  • Die Decken zu b) sind in der Regel teilvorgefertigte Großflächenelemente aus Beton, deren Untersicht aus Sichtbeton besteht und nur noch am Elementstoß verspachtelt werden müssen. Durch die Vorfertigung ist nach dem Verlegen an der Baustelle nur noch die obere Bewehrung einzubauen und die Decke aufzubetonieren. Durch das Flächengewicht von über 100 kg/m² lassen sich die Elemente nur mit Hilfe von relativ schweren Kränen verlegen oder man stellt sehr schmale, raumüberspannende Streifen her, um das Gewicht zu reduzieren, dann aber ist wieder ein Verputz nötig. Die so gebildete Massivdecke hat eine ausgesprochen schlechte Wärmedämmung.
  • Die Vorfertigung erfolgt in der Regel in Betonwerken, zu deren Errichtung erhebliche Investitionen erforderlich sind.
  • Die Denken .u c) werden da eingesetzt, wo energiesparend gebaut werden soll. Da.die Dämmkörper naturgfmär3 leicht sind!, ilbernehmen sie darüber hinaus nur noch Schalungsfunktionen. Die Decken sind in der Regel Stahlbetonballcendecken Die Deckenuntersichten müssen bei Wohngebäuden verputzt werden.
  • Die Decken zu d) sind in der Regel Stahlbetondecken. Dies ist die verbreiteste Deckenbauart, aber durch die hohen, bauseitigen Leistungen, vom Einschalen bis zum Betonieren, bei steigenden Löhnen der teilvorgefertigten Massivdecke unterlegen. Dazu kommt der Fachkräftemangel erschwerend dazu. Die Wärmedämmung ist, wie bei der teilvorgefertigte Massivdecke, ausgesprochen schlecht und erfüllt ungedämmt nicht die Forderungen der geltenden DIN.
  • Darüber hinaus gibt es eine ganze Reihe von von Deckensystemen, die nach Kenntnis des Anmelders nicht die gewünschten Vorteile auf sich vereinigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu grunde,Pein Deckenelement der eingangs beschriebenen Art zu sctfen, daß die Nachteile vorhandener Deckensysteme weitgehend beseitigt und folgende Qualifikation auf sich vereinigen soll: 1. Vorfertigbares, raumüberspannendes Großflächenelement, kein Schalen an der Baustelle 2. Elementgewicht so gering, daß von Hand, ohne Kran, verlegt werden kann.
  • 3. Die Decke soll bereits eine glatte, tapezierfähige Untersicht mitbringen, kein Verputz an der Baustelle.
  • 4. Die Decke soll eine überdurchschnittlich gute Wärmedämmung besitzen, um Energiekosten zu Sparen 5. Reduzierung der bauseitigen Leistungen durch hohen Vorfertigungsgrad, zB. Verlegung der oberen Bewehrung bereits im Werk.
  • 6. Verwendung von Materialien, die eine Automatisation in der Elementherstellung begünstigen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung, wie sie im Hauptanspruch angegeben ist, auf folgende Weise gelöst: Bei dem Deckenelement gemäß der Erfindung wird ein raumüberspannendes, vorgefertigtes Element so weit komplettiert, daß an der Baustelle, nach dem Verlegen, lediglich noch das Ausbetonieren erfolgt.
  • Dabei besteht ein wesentlicher Punkt darin, die relativ dünne Spanplatte, die die spätere Deckenuntersicht bildet und auch als Schalung dient, mit der statisch erforderlichen Balkenbewehrung (Gitterträger) so zu verbinden ist, daß eine belastbare Einheit entsteht, und die Unterstützung der Elemente an der Baustelle den üblichen Aufwand für Montageunterstützungen von teilvorgefertigten Großflächenplatten nicht überschreitet und vor allen Dingen ein Loslösen der Spanplatte beim Betonieren oder u späterem Zeitpunkt von dem erhärtenten Beton nicht erfolgten kann.
  • Die vorzugsweise aus der erfindungsgemäßen Deckenbauart zu fertigende Stahlbetonbalkendecke bzw.
  • Wärmedämmdecke bildet den Balkenquerschnitt durch Weglassen des Wärmedämmkörpers im Balkenbereich, wobei die Spanplatte darunter durchgehend ist.
  • Die Gitterträger, die statisch erforderliche Balkenbewehrung, verlaufen in Deckenspannrichtung vorzugsweise parallel, im Abstand von beispielweise 60 cm. Dabei ist die Gitterträgerhöhe so hoch, daß deren Obergurte als Auf lager für die, über die Obergurte verlaufende, obere statische Bewehrung dienen, die im Ortbetonbereich des Überbetons liegt.
  • Die Gitterträger ihrerseits sitzen auf Distanzankern, die je nach Berechnung im Abstand von beispielsweise 60 cm , rechtwinklig zu den Untergurtrundstäben in Längsrichtung der Gitterträgerachse auf der Spanplatteaufsitzen und in ihr verankert sind.
  • Die Distanzanker haben folgende Funktionen: Erstens nehmen sie die beiden Gitterträgeruntergurte auf und fluchten sie. Dazu ist der vorzugsweise aus Flachblech gefertigte Distanzanker so ausgestanzt, daß eine Führung der Gitterträgeruntergurte entsteht. An den Berührungspunkten werden die Gitterträgeruntergurte mit dem Distanzanker punktförmig verschweißt.
  • Die zweite Aufgabe liegt in der exakten Herstellung der Betondeckung, also dem Abstand von Oberkante Spanplatte bis Unterkante Untergurtrundstab des Gitterträgers.
  • Drittens übernimmt der Distanzanker die Lastübertragung über den angeschweißten Gitterträger in die Spanplatte. Dazu ist auf der Unterseite des Distanzankers zentral ein Rundstab mit einer tellerförmigen Verbreiterung, beispielsweise durch eine angeschweißte Scheibe, angeordnet.
  • Zur Verankerung erhält die Spanplatte im Distanz ankerbereich eine bogenförmig geführte Einfräsung, die im Querschnitt so angepaßt ist,.daß der Verankerungsteil des Distanzankers in dieser Einfräsung press sitzt, d.h. der Fräserkopf hat annähernd den T-förmigen Querschnitt wie das Verankerungsteil.
  • Die Einfräsungen für die Distanzanker-Arretierungen erfüllen darüber hinaus noch eine wesentliche Aufgabe. Durch den einfließenden Beton wird durch dessen Verguß, über die Distanzanker hinaus, eine totale Verankerung der Spanplatte erreicht, die praktisch an der Betondecke hängt.
  • Viertens dient der Distanzanker, durch Verkeilen der Elementstöße, zum bündigen Verlegen der Elementuntersichten am Elementstoß. Dabei werden zwei benachbarte, am Elementlängsstoß (in Deckenspannrichtung) verlaufende Distanzanker der Randgitterträger, die sich stets gegenüberliegen, über der Spanplatte miteinander verkeilt. Dazu dient eine Ausklinkung an beiden Distanzankerenden, direkt über der Spanplatte. Zwischen Ausklinkung direkt benachbarter Distanzanker und der Spanplatte, kann mit vorzugsweise einem keil, eines der Elemente gehoben ober gesenkt werden und somit ein Höhenausglcicil am Elementstoß erfolgen, damit die Deckenuntersicht- in einer Ebene liegt.
  • Fünftens waben clie Distanzanker die Aufgabe, die zwischen zwei Gitterträgern in Deckenspannrichtung verlaufenden Wärmedämmkörper zu fixieren.
  • Dazu weisen die Distanzanker an ihren beiden Enden Zuspitzungen auf, die durch Aufspießen, der zwischen die Gitterträgerreihen geklemmten Wärmedämmkörper, zu einem Halt führt. Das wird dadurch begünstigt, daß die Wärmedämmkörper, im Querschnitt gesehen, oben schmäler ausgebildet sind als unten, sodaß sich ein nach oben zunehmender Betonbalkenquerschnitt ergibt. Die Flankensteilheit richtet sich nach der Statik.
  • Der Herstellung der erfindungsgemäßen Deckenelemente wurde von vornherein große Beachtung gescenkt. So ist es durch die mechanische Verbindung der Gitterträger mit der Spanplatte möglich, die Elemente als Massenprodukt annähernd vollautomatisch herzustellen, denn auch die Anwendung der Spanplatte bewirkt, daß keine Wartezeiten, beispielsweise durch Verklebungen, oder bei Verwendung von Beton durch Härtezeiten, entstehen.
  • Nach dem Zuschneiden der Spanplatten kann die Einfräsung in den Spanplatten, das nachfolgende Distanzanker-Setzen, das Trägeraufschweißen, das Verlegen der Wärmedämmkörper und das Aufbingen der oberen Bewehrung, zum Großteil durch Automaten erfolgen.
  • Das bedeutet, daß das vorgefertigte Deckenelement mit geringem Lohnaufwand hergestellt werden kann.
  • Die Erfindung wird im folgenden an tiand der Zeichnungen näher erläutert, in denen ein Ausführungsbeispiel eines Deckenelementes, gemäß Erfindung, dargestellt ist. Es zeigt: FIG. 1 Deckenschnitt, quer zur Spannrichtung der Decke FIG. 2 Deckenschnitt, quer zur Spannrichtung der Decke, jedoch im Stoßbereich von zwei Deckenelementen FIG. 3 Schnitt quer zur Gitterträgerbewehrung am Distanzanker FIG. 4 Schnitt in Gitterträgerlängsrichtung am Distanzanker FIG. 5 Horizontalschnitt direkt über der Spanplatte, mit Aufsicht auf die Spanplatte Der in FIG. 1 dargestellte Deckenschnitt zeigt das vorgefertigte Deckenelement mit dem vorzugsweise örtlich einzubringenden Beton (1). Dabei führt der Schnitt durch zwei, in der Regel parallel nebeneinander verlaufenden Balken (2), wie sie im gesamten Bereich des vorgefertigten Elementes, außer am Elementrand, vorkommen.
  • Der Aufbau der Decke von unten nach oben sieht folgendermassen aus: Den unteren Abschluß bildet eine Spanplatte (3).
  • Sie bildet gleichzeitig die Deckenuntersicht (4), sodaß sp<iter auf Verputz verzichtet werden kann.
  • Darauf werden Distanzanker (5) in den Achsen der v;itt:erErägr (G), die vorzugsweise die statische Ibew(?llrung eier Balken bilden, angeordnet. Sie haben die Aufgabe, als Verbindungsglied zwischen dem Gittertrager und der Spanplatte zu dienen, um eine Kraftübertragung vom Gitterträger (6) in die Spanplatte (3) zu ermöglichen. Die Ausführung und Funktion des Distanzankers (5) wird in FIG. 3-5 näher erläutert.
  • Nach der Verriegelung der Distanzanker (5) mit der Spanplatte (3) erfolgt eine Verschweißung (8) zwischen den Gitterträger-Untergurten (7) und dem Distanzanker (5). Die Höhe der Gitterträger wird so gewählt, daß die über deren Obergurte (9) verlaufende, obere statisch erforderliche Bewehrung (10) vorzugsweise Betonstahlmatten, auf den Obergurten (9) aufliegt. Zur Aussteifung des Elementes für Transport und Montage, wird die obere Bewehrung (10) teilweise an den Obergurten (9) der Gitterträger angeschweißt.
  • Zwischen den Balken (2), deren Schalung bildend, ist ein Wärmedämmkörper (11) angeordnet, der in Spannrichtung der Decke, bei Balkendecken durchgehend, verläuft und im übrigen, je nach statischen Erfordernissen, der Querschnitt der Wärmedämmkörper in seiner Höhe und Breite variabel sein kann. Die Fixierung des Wärmedämmkörpers (11) auf der Spanplatte (3) erfolgt vorzugsweise mechanisch, ohne Verklebung, durch Verkeilung zwischen die Distanzanker (5) benachbarter Gitterträgerreihen. Dazu besitzen die Distanzanker (5) zugespitze Enden ( 12, FIG. 3).
  • FIG. 2 zeigt einen Deckenschnitt durch den Stoß zweier benachbarter Elemente. Am Elementrand (13) sind die Gitterträger (6) so angeordnet, daß sich die stets gegenüberliegenden Distanzanker (5) annähernd berühren. Durch eine Ausklinkung tal4, FIG. 3) des Distanzankers (5) wird erfindungsgemäß erreicht, daß zwischen Oberkante der Spanplatte (22) und der Ausklinkung (14) ein Keil (15) getrieben werden kann. So wird erreicht, daß die Deckenuntersicht (4) am Stoß der beiden Elemente bündig hergestellt werden kann, obwohl auf beiden benachbarten Elemente unterschiedliche Kräfte einwirken können. Darüber hinaus wird durch die Enden-Ausbidung (12, FIG. 3) erreicht, daß eventuell erforderliche Zulageeisen (16) fixiert werden können.
  • Der übrige Deckenaufbau mit Wärmedämmkörper (11), Oberer Bewehrung (10) und örtlich einzubringendem Beton ist mit FIG. 1 gleich.
  • FIG. 3 zeigt in größerem Maßstab einen Querschnitt durch den Gitterträger (6) und Distanzanker (5), mit seinem , in die Spanplatte (3) eingreifenden Verankerungsteil (17, 18). Zur Darstellung der Distanzankerkonstrulction dienen ebenfalls FIG. 4 und FIG. 5.
  • Der Distanzanker besteht aus einem vorzugsweise aus Flachstahl gefertigten Stanzteil (5), das sich, hier in der ansicht sichtbar, über der Spanplatte (3) befindet und einem nach unten angeschweißten Verankerungsteil (17, 18), das Vorzugsweise aus einem undstabstück (17) besteht und am Stabende eine tellerförmige Verbreiteung (18), vorzugsweise eine Stahlscheibe aufweist, die mit dem Rundstab rechtwinklig verschweißt ist.
  • Das Verankerungsteil (17, 18) sitzt zentral in Achse A-A und ist in der Ausklinkung (19) angeschweiß.
  • Zur Aufnahme und zum Fluchten des GiEterträgers (6) besitzt der Distanzanker Ausklinkungen (20), die dem Gitterträger ein Auflager und eine Führung bieten und gleichzeitig die Betondeckung der Gitterträgeruntergurte (7) sicherstellen. Für statisch zusätzliche Bewehrung ist für die Fixierung eines Rundstahles (16) eine konische Ausklinkung vorhanden.
  • Die am Fußpunkt des Distanzankers (5) beiderseits vorhandene Ausklinkung (14) dient der bereits beschriebenen Lösung am Elementstoß (13, FIG. 2) zur Herstellung einer bündigen Deckenuntersicht (4).
  • Nach Verankerung des Distanzankers (5) mit der Spanplatte (3) wird der Gitterträger (6) in die vorgesehene Vertiefung (20) eingelegt und jeder Untergurtstab (7) am Distanzanker angeschweißt (8).
  • Somit entsteht eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Gitterträger und Spanplatte.
  • Die beiden spitz zulaufenden Enden (12) des Distanzankers (5) lösen, wie bereits beschrieben, die Aufgabe, die Wärmedämmkörper zu halten.
  • In FIG. 4 und FIG. 5 wird dargestellt, wie das Verankerungsteil (17, 18) des Distanzankers (5) in der Spanplatte (3) verankert wird.
  • Dazu ist in FIG. 4 ein Längsschnitt in Trägermitte, die ebenfalls auch Distanzankermitte ist (Schnitt A-A), dargestellt.
  • Die bogenförmig , mit Radius R geführte Einfräsung, beginnend auf der Spanplattenoberseite (22) und endend in der Spanplatte, rechtwinklig zur Ober- fläche (FIG. 5, Fräsung von B nach C ), hat einen Querschnitt, der mit dem Querschnitt des Verankerungsteils (17, 18) annähernd identisch ist, sodaß der Distanzanker nur mit gewissem Kraftaufwand eingeführt werden kann und so press und kraftschlüssig sitzt.
  • Die verbleibende Überdeckung (23) zwischen Deckenuntersicht (4) und dem tiefsten Einfräspunkt kann beispielsweise 4 mm betragen.
  • FIG. 5 zeigt in der Aufsicht auf die Spanplattenoberseite die in T-Form sichtbare Einfräsung (24, 25) Dabei ist die Einführungsöffnung (25) etwa so lang, wie die tellerförmige Verbreiterung (18) des Verankerungstes (17, 18) an Durchmesser aufweist.
  • Bei Setzen des Distanzanlcers folgt das Verankerungsteil (17, 18) derbogenförmig eingefrästen Nut in Richtung B - C bis der Rundstab (17) im Punkt 26 press anliegt und die tellerförmige Verbreiterung (18) ebenfalls gleichzeitig an der gefrästen Wandung (27) anliegt. Gleichzeitig erreicht das Distanzankerteil (5) über der Spanplatte die Oberkante der Spanplatte.
  • Abwandlungen des in soweit bechriebenen Ausführungsbeispiels sind selbst verständlich möglich. So könnte das System statt waagerecht, auch geneigt oder gar senlxrecht angewendet werden. Darüber hinaus sind auch statt der Spanplatten andere Plattenmaterialien möglich, sowie der Austausch der Gitterträger mit anderen SLa!lprofilen oder das Weglassen der Wärme-.iSimmlicirper.
  • Das erfindungsgemäße Deckenelement vereinigt folgende Vorteile auf sich und ist dadurch anderen Deckenarten, speziell den bekannten und erwähnten Massivdeckensystemen überlegen: 1) Vorferügbares, raumüberspannendes Großflächcn-Deckenelement, daß auf Grund seiner techniscllen Lösung so leicht gestaltet werden kann, daß die Montage von Hand, ohne Kran erfolgen kann.
  • 2) Hohe Wärmedämmung bewirkt Energiekosteneinsparung und in vielen Fällen den Wegfall von Estrichdämmatten bzw. dem kompletten schwimmenden Estrich.
  • 3) Deckenverputz entfällt.
  • 4) Kurze Montagezeiten durch hohen Vorfertigungsgrad.
  • 5) Konstruktion ermöglicht in der Ilerstellung einen hohen Automatisationsgrad.
    71 1 Cia mmPn F a c, C r r nn --
    Raumüberspannendes, vorfertigbares < lement
    bestehend aus einer ebenen Sp zu latte (3), die die
    Schalung bildet und der zu latte Untersicht (4)
    unverputzt die ferti Deckenuntersicht bildet und
    die durch Gitter räger (6), ( 6 ), die mit Distanzankern
    (5), die G erträgeruntergurte (7) führend, ver-
    schwe sind und die durch ein Verankerungsteil
    (1 , 18), das am End in tellQrförmigQ Vrbrei-

Claims (5)

  1. A N S P R Ü C H E 1. Deckenelement, vorzugsweise ein Stahlbetonbalken-oder Rippendecke, bestehend aus einem vorgefertigteh, weitgehend komplettierten, raumüberspannenden Element und örtlich einzubringendem Beton, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das vorzugsweise vorgefertigte Element aus einer ebenen Spanplatte (3) besteht, die ihrerseits die fertige Deckenuntersicht (4) bildet, sowie aus einer Balkenbewehrung, vorzugsweise aus Gitterträgern (), die auf der Spanplatte (3) über Distanzanker (5), die mit den Gitterträgeruntergurten (7) kraftschlüssig verbunden sind und ein Verankerungsteil (17) aufweisen, und durch Eingreifen dieses Verankerungsteils (17) in eine bogenförmig geführte Einfräsung (21) auf der Spanplattenoberseite (22) kraftschlüssig miteinander verbunden sind und, daß sich in den Feldern, zwischen den in Spannrichtung der Decke verlaufenden Gitterträgern, Wärmedämmkörper (11) befinden, die durch die Spanplatte (3) nach unten und Ortbeton nach oben und zur Seite begrenzt werden.
  2. 2. Deckenelement nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Verankerungsteil (17) des Distanzankers (5), vorzugsweise aus einem Rundstab besteht, der an seinem unteren Ende eine rechtwinklig um Stab sitende tellerförrmige Erweiterung 3) aufweist, und das die bogenförmig geführte Einfräsung (21) in ihrem Querschnitt (D-D, FIG. 5) annähernd den T-förmigen Querschnitt des Verankerungsteils (17, 18) aufweist, um einen pressen, kraftschlüssigen Sitz zwischen der gefrästen Wandung (26, 27) und dem Verankerungsteil (17, 18) sicherzustellen, wobei der Distanzanker (5) mit seinem Verankerungsteil (17) in der entgültigen Position senkrecht zur Plattenebene steht und die tellerförmige Verbreiterung (18) parallel zur Spanplattenoberfläche liegt.
  3. 3. Deckenelement nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der vorzugsweise aus Blech gestanzte Distanzanker (5) an seinen beiden Enden, zur Spanplatte (3) zu, Ausklinkungen (14) aufweist, die am Elementstoß zweier benachbarter Deckenelemente eine Verkeilung (15) zwischen den sich gegenüberliegenden Distanzankern (5) der Elementrandträger auf der Spanplattenoberseite (22) ermöglichen und so die Bündigkeit der Deckenuntersicht (4) am Elementstoß (13) erreicht wird.
  4. 4. Deckenelement nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß an den beiden Elementrändern (13) in Deckenspannrichtung je ein Gitterträger (6) angeordnet wird, der vom Elementrand (13) so weit tcrnt ist, daß sich die Distanzanker (5) der Raniqitterträger (G, FIG. 2) am Elementstoß (13) annahcrnd berührten und darüber hinaus so eine Zentrierung eines möglichen Zulageeisens (16) bilden.
  5. 5. Deckenelement nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die obere, statisch crforderliche Deckenbewehrung (10), in Form von Beton stahlmatten oder Einzelstäben, zur Aussteifung des Deckenelements im Montagezustand, auf die Gitterträgerobergurte (9) aufgeschweißt wird.
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