AT163483B - Rinnenförmige Unterlagsleiste für die Stoßfugen bei Flachziegeldächern - Google Patents

Rinnenförmige Unterlagsleiste für die Stoßfugen bei Flachziegeldächern

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AT163483B
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Albert Ing Fleischmann
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Albert Ing Fleischmann
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  Rinnenförmige Unterlagsleiste für die Stossfugen bei Flachziegeldächern 
Es ist bei Flachziegeldächern bekannt, die Längsstossfugen der Dachziegel, z. B. Biberschwanzziegel, durch rinnenförmige Unterlagsleisten vorzugsweise aus Blech abzudecken, welche das Wasser am Eindringen in das Dachinnere hindern und es auf die äussere Fläche des darunter befindlichen Ziegels ableiten. Bei solchen Unterlagsleisten ist auch bereits vorgeschlagen worden, eine von ihrer Unterseite abgehende Zunge vorzusehen, mittels welcher die Unterlagsleiste und damit der darunter befindliche Dachziegel durch Vernagelung dieser Zunge mit der Dachlattung fixiert werden kann. 



   Das wesentliche Kennzeichen der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, dass die Verankerungszunge an einer auf der Unterlagsleiste verschiebbar gelagerten Schelle od. dgl. angeschlossen ist, so dass die Stellung der Zunge der Grösse der Dachziegel bzw. der Teilung der Dachlatten bequem angepasst werden kann. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, u. zw. zeigen die Fig. 1-3 drei verlegte Flachziegel mit Anordnung mehrerer Unterlagsleisten 
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 gemäss der Erfindung in Draufsicht, Seitenansicht und Querschnitt und die Fig. 7 und 8 zwei Ausführungsmöglichkeiten der Festlegung der Leisten gemäss der Darstellung in Fig. 3 in grösserem Massstab. 



   Die Längsstossfuge 4 zwischen je zwei Ziegeln   1,   2 einer Ziegelreihe wird von einer rinnenförmigen Unterlagsleiste   3,   insbesondere aus rostfreiem Blech, abgedeckt, die z. B. mit Längsrändern 5 in an der Unterseite der Ziegel angeordnete Längsnuten 6 eingreift, mit eingepressten versteifenden Längswulsten 9 versehen ist und an der oberen Schmalseite abgebogene Lappen 8 aufweist, mit welchen sie auf der oberen Stirnseite zweier Nachbarziegel aufruht bzw. aufgehängt ist. Jede dieser Leisten 3 ist beim dargestellten Beispiel mit einer Schelle od. dgl. 20 aus Blech versehen, in welche das abgebogene Ende eines Blechstreifens (Zunge) 21 eingehakt ist.

   Infolge der Verschiebbarkeit der Schelle, die durch Reibung in jeder Stellung verbleibt, kann die Unterlagsleiste mittels dieser Blechzunge an einer beliebigen 
Stelle ihrer Länge an der nächstliegenden Latte des Dachstuhles festgelegt werden. Erfolgt die
Festlegung der Leiste 3 nahe ihrem unteren Ende (Fig. 3), dann übt dieses Leistenende einen Druck auf den darunter liegenden Ziegel 2 der nächsten
Ziegelreihe aus, wodurch seine Aufhängung mittels der Nase 14 an der Latte 7 gesichert wird und der Ziegel z. B. bei einem plötzlichen, nicht zu hohen Überdruck im Dachraum nur mit seinem unteren Teil ventilartig von seiner Auflage abgehoben wird und sich sodann wieder auf seine Auflage aufsetzt. Damit ist ein rascher Druckausgleich innerhalb und ausserhalb des
Dachraumes ermöglicht, ohne dass ein Abdecken des Daches eintritt. 



   Die Anordnung der Schelle 20 macht eine Verletzung der wasserableitenden Unterlagsleiste für die Befestigung der   Verankerungszunge 21,   aber auch ein Anlöten oder Anschweissen der Zunge unnötig. 



   Die Fig. 7 und 8 zeigen die Verankerung in der Seitenansicht in grösserem Massstab mit der Latte im Querschnitt. In Fig. 7 wird das freie Ende des Blechstreifens 21 an die Latte 7 angenagelt (Nagel 22) ; für diesen Zweck kann der Streifen mehrere vorbereitete Löcher haben. 



  In Fig. 8 wird der Blechstreifen   21 um   mehrere Kanten der Latte 7 herumgebogen. In beiden Fällen erfolgt die Befestigung des Blechstreifens 21 in Übereinstimmung mit Fig. 3 an der nächst unteren Latte 7, an der zugleich die nächst untere, festzulegende Ziegelreihe mittels der Nasen 14 aufgehängt ist. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Rinnenförmige Unterlagsleiste für die Stossfugen bei Flachziegeldächern, zum Ableiten des durch diese Fugen eindringenden Wassers, mit einem an ihrer Unterseite angeordneten, vorzugweise zungenförmigen Verankerungsorgan zur Fixierung der Unterlagsleiste und damit der Dachziegel gegenüber der Lattung des Dachstuhles, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungszunge an einer auf der Leiste verschiebbar gelagerten Schelle od. dgl. angeschlossen ist, so dass die Stellung der Zunge der Grösse der Dachziegel bzw. der Teilung der Dachlatten bequem angepasst werden kann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT163483D 1946-01-02 1946-01-02 Rinnenförmige Unterlagsleiste für die Stoßfugen bei Flachziegeldächern AT163483B (de)

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