DE737633C - Gelenkstab fuer Riemenverbinder aus V-foermigen Drahthaken - Google Patents

Gelenkstab fuer Riemenverbinder aus V-foermigen Drahthaken

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Publication number
DE737633C
DE737633C DEH163391D DEH0163391D DE737633C DE 737633 C DE737633 C DE 737633C DE H163391 D DEH163391 D DE H163391D DE H0163391 D DEH0163391 D DE H0163391D DE 737633 C DE737633 C DE 737633C
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DE
Germany
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rod
spring roller
wire
spring
shaped wire
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Expired
Application number
DEH163391D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Holte
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WILHELM HOLTE
Original Assignee
WILHELM HOLTE
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Publication date
Application filed by WILHELM HOLTE filed Critical WILHELM HOLTE
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Application granted granted Critical
Publication of DE737633C publication Critical patent/DE737633C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/02Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with series of eyes or the like, interposed and linked by a pin to form a hinge
    • F16G3/04Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with series of eyes or the like, interposed and linked by a pin to form a hinge in which the ends of separate U-shaped or like eyes are attached to the belt by parts penetrating into it

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Gelenkstab für Riemenverbinder aus V-förmigen Drahthaken Um Riemen und Transportbänder miteinander zu verbinden, verwendet man zu einem offenen Dreieck gebogene Verbinderhaken aus Runddraht mit einem längeren und einem kürzeren Schenkel, deren nach innen gebogene Spitzen so in das Riemen- oder Bandende eingepreßt werden, daß nach dem Einpressen der Haken auf jedem der Bandenden eine Ösenreihe entsteht, die dann kammartig ineinandergesteckt werden. Die Kupplung der beiden Ösenreihen und damit die Verbindung der Riemen- oder Transportbandenden geschieht bisher durch einen vollen Rundstab, der in die miteinander kämmenden Ösenreihen eingeschoben wird. Anstatt eines vollen Rundstabes hat man als Verbindungselement auch schon ein aus mehreren Einzeldrähten bestehendes Drahtseil verwendet.
  • Die Verbindung der kämmenden Ösenreihen der Riemen- oder Transportbandenden durch einem voller Runddraht hat den Nachteil, daß Runddrähte wenig biegsam sind, sich daher der Muldenform der Bandförderer nur schwer anpassen und dann leicht brechen. Das tut zwar ein aus mehreren Einzeldrähten bestehendes nachgiebiges Drahtseil nicht, doch verschleißen solche Drahtseile sehr schnell, weil die Einzeldrähte die Innenfläche der Verbinderhaken punktförmig berühren und die Drähte dann schnell abgearbeitet werden. Danach kommen die einzelnen Litzen der Drähte schnell zu Bruch, sie verschlingen sich in der Ösenreihe und führen so zu weiteren Störungen.
  • Es sind Verbindungsstäbe vorgeschlagen worden, die aus einer biegsamen Einlage, wsie Rund- oder Flachstäben, verwundenen Metallbändern u. dgl., und einer Umhüllung aus Textilstoffen, wie Schnüren, Bändern oder Geweben, bestehen.
  • Derartige Verbindungsstäbe sind umständlich und teuer in der Herstellung und nutzen sich infolge der ständigen starken Reibung, die die Textilumhüllung einerseits von den Verbinderhakenösen, andererseits von der Metalleinlage erfährt, außerordentlich schnell ab.
  • Auch Gelenkstäbe aus besonders hartem Leder sind bekannt.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun ein Gelenkstab aus Metall zur Verbindung der Ösenreihen an Riemenverbindern, der als Federrollenstab ausgebildet ist. Ein solcher Federrollenstab entsteht dadurch, daß ein Draht rechteckigen Querschnitts zu einer Zylinderfeder mit aneinander- oder annähernd aneinandergewickelten Windungen gerollt wird. Derartige Federrollenstäbe sind gut biegsam, sie legen sich infolge ihrer Kreisform allseitig auttf breiter Fläche all das Innere der Vcrbinderhakenöseln an, verschleißen auf diese Weise wellig, so daß die Verbindung von größtcr Haltbarkeit ist. Wichtig ist auch, claß die gute Nachgiebigkeit des F ederrollenstabes nicht oder nur in geringem Atusnmaß vom Werkstoff der Feder abhängt, so daß Federrollenstäbe aus hochverschleißfesten Stählen hergestellt werden können, während einigermaßen biegsame Runddrähte aus weichen und damit dem Verschleiß stark unterliegenden Stählen bestehen müssen.
  • Schließlich ist es ein großer Vorteil der erfindutngsgemlilß für die Verbindung zu verwendenden Federrollenstäbe, daß sich mit ihnen in einfachster Weise ein Endverschluß verbinden läßt, der das seitliche Ausweichen und Abstreifen des Stalles aus der Ösenreihe verhindert. Bei den bekannten Vollrttndch ä hten wird die seitliche Widerlage der letzten Öse durch Umbiegen des Runddralhtendes geschaffen, was den Nachteil hat, daß man beim Lösen der Verbindung des Drahtendes jedesmal wieder geraderichten muß, worauf es dann bereits nach kurzer Benutzung abbricht.
  • Der Endverschluß des Federstabes nach der Erfindung lkann in einfacher Weise durch einen Niet, einen Haken, Runddraht o. dgl. lbewcrlkstelligt werden, deren Schaftdurchmesser dem Innendurchmesser der Bohrung des Federrollenstalbes entspricht und der heim Herstellen und Lösen der Verbindung des Stabes nur ansgezogen oder einbesteckt werden braucht. Anstatt eines Nietdrahtes e. dgl. kann mnan als Endverschluß auch einen Verbinderhaken oder einen Teil desselben benutzen, wenn man die Innenbohrung des Federstalbcs gleich oder etwa gleich dein Querschnitt des Verbindcrhakendrahtes macht.
  • Wenn es auch am zweckmäßigsten sein wird, den Federrollenstab aus einem Dralht rechteckigen Querschnitts herzustellen, dann schließt das die Verwendung voll Drähten quadratischen, trapezförmigen oder eines Querschnitts mit allgerundeten Ecken nicht aus.
  • In der Zeichnung ist der Stand der Technik und die erfindtungsgemäße Vorrichtung all einigen Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. I in Seitenansicht und im Teilschnitt die Verwendung eines Runddrahtes als Verbindungsglied zwischen den aus Verbinderhaken bestehenden Ösen voll Transportbäncdern o. dgl., Abb.2 in der gleichen Ansicht und Darstellung die Verwendung eines aus mehreren Drähten bestehenden Drahtseils für den gleichen Zweck, Abb.3 wiederum in gleicher Darstellung und gleicher Ansicht den Einbart des neuen Federrollenstabes in die Ösenverbindung. In Abb. 4. ist im Längsschnitt Teilansicht und im Q)verschnitt der neue zu verendende Federrollenstab gezeichnet, während in den Abb.5 bis 8 die Ausgestaltung und der Einbau von Endverschlüssen in den Federrollenstab dargestellt sind.
  • Abb.9 veranschaulicht in Auf- und Seitenansicht die nette Verbindung bei Gurtbändern. Bei den bisher bekannten Verbindungen @ j mittels Verbinderhaken 2 verwendete man als Ktrlpplungsglied zwischen den miteinander kämmenden Verbinderhakenreilhen einen Runddralht 3 vollen Querschnitts. Weil sich rin solcher Runddraht gut all die lnnenflächen des Verbinderhakens anlegt, ist sein Verschleiß verhältnismäßig gering, doch sind Vollrunddrähte nur sehr wenig biegsam, so daß sie sich der Dutrchwölbung der Bandförderer schlecht anpassen. Dabei brechen sie auch leicht. Besser ist die Anpassungsfälligkeit bereits bei einem aus mehreren Einzelcdräilhten 4 bestehenden Drahtseils, doch haben solche Drahtseile den Nachteil eines sehr starken Verschleißes, weil die Drähte 4 mit dem Innern des Verbinderhakens bzw. der Öise nur punktartige Berührung haben. Die Drahtseile kerben sich daher leicht ein und brechen in den Einzeldrähten.
  • Nach der Erfindung wird als Kupplungsglied zwischen den miteinandar kämmenden Ilsen der Verbinderhaken ein sog. Federrollenstab 6 verwundet. F ederrollenstäble entstehen, wenn ein Draht rechteckigen Querschnitts zu einer Zylinderfeder mit an@inander- oder annähernd aneinanderliegenden Wicklungen gerollt wird. Es ist ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßl für den gekennzeichneten Zweck zu verwendenden Federrollenstabes, daß er von sehr großer Nachgiebigkeit und Biegsamkeit ist. Daneben hat der Federrollenstab die nicht unterbrochene Kreisform des bisher verwendeten Rundstabes, so daß auch er einem verhältnismäßig geringen Verschleiß unterliegt. Dieser Verschleiß kann aber noch dadurch aufgehalten werden, daß man als Werkstoff für den Federrollenstab Hochverschleißfesten Stahl verwendet, ohne daß dabei die Biegsamkeit und die Nachgiebigkeit des Federrollenstabes irgendwie beeinträchtigt wird.
  • Die Kupplungsglieder zwischen den Osen von, Transporthändern müssen mit einem F_nd-@-crschlul.1 ausgestattet sein, damit ein seitliches Abschieben der letzten isen verhindert wird. Die Herstellung eines solchen Endverschlusses wird mit dem erfindungsgenl:iß zu verwendenden Federrollenstab erheblich erleichtert, weil es nunmehr lediglich des Einsteckens eines Drahtes, Nietes oder einer C)se ; bedarf, deren Schaftdurchmesser dem Innendurchmesser des Federrollenstahes entspricht. Anstatt eines Nietes oder einer Öse kaum man als Endverschluß auch einen Verbinderhaken 8 verwenden oder einen Teil desselben, wenn man den Innendurchmesser des Federrollenstabes gleich oder annähernd gleich dem Querschnitt des Verbinderhakens macht.
  • Der Federrollenstab nach der Erfindung äußert seine Vorteile nicht nur bei der Herstellung der Verbindung durch sog. Verbinderhaken, sondern auch bei jedem anderen Element, das scharnierartig ineinandergeschoben wird und die zu kuppelnden Teile biegsam vereinigt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Gelenkstab für Riemenverbinder aus V-förmigen Drahthaken, dadurch gekennzeichnet, daß als Gelenkstab ein Federrollenstab (6) Verwendung findet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Endverschluß des in den kämmenden Ösen der Verbinderhaken liegenden Federrollenstabes (6) durch einen Niet, Haken eine Öse o. dgl. gebildet wird, deren Schaft in die Bohrung des Federrollenstabies fest eingesetzt wird.
DEH163391D 1940-10-10 1940-10-10 Gelenkstab fuer Riemenverbinder aus V-foermigen Drahthaken Expired DE737633C (de)

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DEH163391D DE737633C (de) 1940-10-10 1940-10-10 Gelenkstab fuer Riemenverbinder aus V-foermigen Drahthaken

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DE (1) DE737633C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2240013A1 (de) * 1972-08-14 1974-02-28 Mato Masch & Metallwaren Kupplungsstab

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2240013A1 (de) * 1972-08-14 1974-02-28 Mato Masch & Metallwaren Kupplungsstab

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