DE711143C - Ziehkette fuer die Laufreinigung von Schusswaffen - Google Patents

Ziehkette fuer die Laufreinigung von Schusswaffen

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DE711143C
DE711143C DEZ24673D DEZ0024673D DE711143C DE 711143 C DE711143 C DE 711143C DE Z24673 D DEZ24673 D DE Z24673D DE Z0024673 D DEZ0024673 D DE Z0024673D DE 711143 C DE711143 C DE 711143C
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DE
Germany
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chain
pull chain
firearms
pull
synthetic resin
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Expired
Application number
DEZ24673D
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Kever
Peter Kever
Otto Schmid
Wilhelm A Zimmermann
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A29/00Cleaning or lubricating arrangements
    • F41A29/02Scrapers or cleaning rods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

  • Ziehkette für die Laufreinigung von Schußwaffen Die Erfindung betrifft eine Ziehkette für die Laufreinigung von Schußwaffen mit Gleitkörper tragenden Gliedern, die zwischen den Verbindungsaugen einen an beiden Enden abgerundeten Mantel tragen, und bezweckt die Erhöhung der Zugfestigkeit, ein möglichst reibungsfreies Gleiten im Lauf, die Erleichterung einer Wiederherstellung bei Kettenriß sowie die Vereinfachung und Verbilligung der Herstellung.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Kettenglieder als Stäbe ausgebildet sind, deren Mittelteil schmäler ist als die beiden die Augen tragenden Endteile, wobei vorzugsweise der in der Ziehrichtung 'hintere Endteil eine größere Breite aufweist als der vordere Endteil und der Mantel vorzugsweise aus Kunstharz besteht. Der Mantel kann aber auch aus einem anderen Werkstoff, z. B. Metall, Holz, insbesondere sog. Eisenholz, Filz, Kork u. dgl., bestehen. °B,es@onders vorteilhaft ist es aber, wenn erfindungsgemäß bei,ein und der nämlichen Kette die Mäntel abwechselnd aus harten und weichen Werkstoffen bestehen, z. B. aufeinanderfolgend aus Metall, Kunstharz, Filz, weil durch diese Anordnung eine Vo-rneinigungswirkung erzielt wird, was bei stark verschmutzten Ge= wehrläufen erwünscht ist.
  • Das Aufbringen der Mäntel auf die Kettenstäbe kann in beliebiger Weise erfolgen und richtet sich in erster Linie nach der Art des Werkstoffes. So kann erfindungsgemäß der Mantel vorgeformt sein und über das schmälere Auge bis zum Anschlag gegen das
    breitere Auge geschoben werden und ver-
    mittels einer Befestigungsmasse mie#em Ket-
    tenstab fest verbunden sein. Das reihungslose Gleiten der Ziehkette im Lauf wird noch besonders dadurch unterstatzt, daß erfindungsgemäß die Augen benachbarter Kettenstäbe durch ellipsenförmige Schaken verbunden sind, deren zusammengebogene Enden auf der Außenseite übereinandergreifen. Die Schaken können natürlich auch in sich verschweißt. sein. Die erfindungsgemäße Ausbildungsform der Schaken bietet jedoch den großen Vorteil; daß bei Kettenriß die Wiederherstellung wesentlich erleichtert wird und keiner besonderen Einrichtung bedarf.
  • Die als Stäbe ausgebildeten Kettenglieder bestehen vorzugsweise aus einem Werkstoff hoher Zugfestigkeit und Korrosionsbeständigkeit, z. B. rostfreiem Stähl. Sie können zufolge ihrer Gestalt in einfacher" und billiger Weise durch Stanzen in einem Arbeitsgang hergestellt werden, worauf die Aufbringung des Mantels ebenfalls in :einem Arbeitsgang, beispielsweise durch Umpressen, erfolgen kann, so daß die Herstellung wesentlich vereinfacht und verbilligt wird.
  • Die Ziehkette gemäß der Erfindung weist gegenüber den bekannten, aus Drahtgliedern hergestellten und in der Regel mit Aluminiummänteln versehenen Ziehketten den Vorteil einer wesentlich erhöhten Zugfestigkeit auf und ist vermöge der besonderen Ausbildung und Anordnung der Glieder gegen Verschmutzen geschützt. Bei Anwendung von Kunstharz als Werkstoff für die Mäntel besteht ferner der Vorteil einer geringeren Reibung beim Einführen sowie .einer größeren Sicherheit gegen Verformung der Gleitkörper.
  • In der Zeichnung ist eine Ziehkette gemäß der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die Ziehkette in Ansicht und Abb.2 bis 5 Einzelteile der Ziehkette im Längsschnitt.
  • i bezeichnet den mit spitz zulaufendem Ende ausgebildeten Einführungskolben, 2 die zur= Verbindung der Kettenglieder dienenden Schakel, 3 die als Gleitkörper dienenden Kettenglieder, 4 ein am unteren Ende sitzendes, wirbelartiges Halteglied für eine aufklappbare Dochtöse 5. Die Kettenschaken 2 bestehen aus einem ellipsen geformten Drahtstück, dessen 'oberes Ende a mit einer Ausnehmung versehen ist, deren Außenteil beim Zusammenbiegen über das untere Drahtende b greift und so das reibungsfreie Gleiten der Schaken im Lauf unterstützt. Die Schaken können natürlich auch an ihren Enden verschweißt sein. Die Gleitkörper bestehen aus einem Kettenstab 6, der an beiden Enden Augen c und d aufweist, und aus einem den Stab dicht umschließenden Mantel 7, vorzugsweise aus Kunstharz.
  • Es ist klar, daß sowohl der Einführungskolben als auch die D,ochtöse von anderer als der dargestellten Bauart sein können.

Claims (3)

  1. PA-rEINT At`seizlicHr i. Ziehkette für die Laufreinigung von Schußwaffen mit Gleitkörper tragenden Gliedern, die zwischen den Verbindungsaugen einen an -beiden Enden abgerundeten Mantel tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder als Stäbe ausgebildet sind, deren Mittelteil schmäler ist als die beiden die Augen tragenden Endteile, wobei vorzugsweise der in der Ziehrichtung hintere Endteil, eine größere Breite aufweist als der vordere Endteil und der Mantel vorzugsweise aus Kunstharz besteht.
  2. 2. Ziehkette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mäntel ein und derselben Kette abwechselnd aus härterem und weicherem Werkstoff, z. B. aus Metall, Kunstharz, Filz, bestehen.
  3. 3. Ziehkette nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgeformte Mantel über das schmälere Auge bis zum Anschlag gegen das breiter e Auge geschoben und vermittels einer Befestigungsmasse mit dem Kettenstab fest verbunden ist.
DEZ24673D 1938-07-12 1938-07-12 Ziehkette fuer die Laufreinigung von Schusswaffen Expired DE711143C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1021758B (de) * 1955-06-01 1957-12-27 Werner Dubs Vorrichtung zum Reinigen des Laufes von Feuerwaffen
DE1111989B (de) * 1958-04-08 1961-07-27 Theodor Hartmann Laufreiniger fuer Gewehre
DE1268520B (de) * 1966-03-10 1968-05-16 Heckler & Koch Gmbh Reinigungskette fuer Feuerwaffen, insbesondere Handfeuerwaffen
KR101994958B1 (ko) * 2018-12-17 2019-07-01 국방기술품질원 포신 내부 점검 장치 및 이를 이용한 포신의 점검 방법

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DE1111989B (de) * 1958-04-08 1961-07-27 Theodor Hartmann Laufreiniger fuer Gewehre
DE1268520B (de) * 1966-03-10 1968-05-16 Heckler & Koch Gmbh Reinigungskette fuer Feuerwaffen, insbesondere Handfeuerwaffen
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