DE849067C - Ausbildung der Kralle von U- oder V-foermigen Riemenklammern aus Metalldraht - Google Patents

Ausbildung der Kralle von U- oder V-foermigen Riemenklammern aus Metalldraht

Info

Publication number
DE849067C
DE849067C DEC3148D DEC0003148D DE849067C DE 849067 C DE849067 C DE 849067C DE C3148 D DEC3148 D DE C3148D DE C0003148 D DEC0003148 D DE C0003148D DE 849067 C DE849067 C DE 849067C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
claw
belt
belt clips
grooves
formation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC3148D
Other languages
English (en)
Inventor
Philippe Alexandre Craissati
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE849067C publication Critical patent/DE849067C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/02Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with series of eyes or the like, interposed and linked by a pin to form a hinge
    • F16G3/04Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with series of eyes or the like, interposed and linked by a pin to form a hinge in which the ends of separate U-shaped or like eyes are attached to the belt by parts penetrating into it

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Ausbildung der Kralle von U- oder V-förmigen Riemenklammern aus Metalldraht Die Erfindung betrifft eine Ausbildung <i<r Kralle von U- oder V-föi inigen Riemenklammern aus Metalldraht. Beim Eintreiben werden die V-förmigen Klammern längs des Riemenendes in einer Linie aufgestellt und zwischen den Backen unter Verformung in den Riemen eingetrieben.
  • Die bekannten U- und V-förmigen Klammern weisen zwei Nachteile auf.
  • Wegen der Elastizität des Stahles, aus dem die Klammern hergestellt sind, und der runden und glatten Oberfläche des Drahtes sucht sich nach dem Zusaminendrücken der Backen die Klammer zu öffnen, während die Krallen selbst bestrebt sind, sich voneinander zu entfernen. Dieses Auseinanderspreizen der Krallen nimmt noch zu, sobald die Klammer der ersten Zugwirkung ausgesetzt wird, was ein Abreißen des mit einem Gummibelag versehenen Bandes od. dgl., aus dem der Riemen besteht, zur Folge haben kann. Ein weiterer Nachteil dieser Verbindungsart mittels Klammern ist ebenfalls auf den runden und glatten Querschnitt der Klammer zurückzuführen und besteht da, in, daß letztere, statt senkrecht in den Riemenköiper einzudringen und sich in dieser normalen Stellung festzuhalten, manchmal auf den glatten Backenwänden gleitet, sich durchbiegt und schief eindringt oder umkippt und sich flach auf die Oberfläche des Riemens legt. Im ersteren Fall entsteht ein wesentlicher Verlust an Zugfestigkeit und gleichzeitig die Gefahr des Abreißens, während die verformte Klammer im anderen Fall unbrauchbar ist.
  • Gemäß einem ersten Merkmal der Erfindung besitzt die Klammer mindestens auf einem Teil ihrer Länge Krallen mit Riffelungen oder Rillen, die in der Querrichtung angeordnet und dazu bestimmt sind, sich an den Fasern des Riemens zu fangen und somit dem Bestreben der Klammer, sich durch ihre Elastizität oder unter dem Einfluß des Riemenzuges zu öffnen, entgegenzuwirken.
  • Die Form der Rillen kann je nach der Art des Riemens verschieden sein. Die Rillen können z. B. so ausgebildet sein, daß die Kralle ähnlich wie eine Aufschichtung von Kegelstümpfen aussieht, deren kleinere Basis der Krallenspitze zugekehrt ist.
  • Die Umhüllende des geriffelten Teiles ist zweckmäßig eine Rotationsfläche mit einer Spitzbogenförmigen Erzeugenden, weil durch diese Ausbildung ein gutes Eingreifen der Krallen in den Riemen sowie die größte Biegungsfestigkeit der Spitzen gewährleistet ist.
  • Die Rillen können durch Pressen oder durch Abstechen erhalten werden. Die Tiefe kann nach der Spitze hin abnehmen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besitzt die Kralle mindestens indem gebogenen Teil; auf welchen der Druck der Backen der Verbindungsmaschine zunächst einwirkt, Längsrillen, die beim Drahtziehen erhalten werden oder nachträglich durch Pressen entstehen und dazu bestimmt sind, ein Gleiten der Klammern auf der Oberfläche der Backen zu verhindern.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung. In der Zeichnung zeigt Abb. i eine V-förmige Klammer im Aufriß, Abb.2 die Kralle und den anliegenden Teil des entsprechenden Schenkels in größerem Maßstab, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. 2 und Abb. 4 die Klammer während der Anbringung. Die in Abb. i dargestellte Klammer ist V-förmig mit zwei ungleichen Schenkeln i und 2 ausgebildet, die in Krallen 3 und 4 enden, welche nach innen gebogen und an ihren Enden zugespitzt sind. Zur Anbringung der Klammern werden diese längs des Endes des Riemens A (Abb.4) in einer Linie aufgesetzt und zwischen zwei Druckstempeln oder Backen B und C derart verformt, daß die Krallen durch Erhöhung der die Schenkel i und 2 miteinander verbindenden Krümmung in den Riemen eindringen.
  • Wie bereits erwähnt, wird sich die Klammer, wenn der Druck der Backen B und C aufhört oder sobald der Riemen gespannt wird, wegen der Elastizität des Stahles, aus dem sie besteht, zu öffnen suchen.
  • Nach der Erfindung besitzt nun die Klammer mindestens auf einem Teil der Krallenlänge Querrillen a, die sich in den Fasern des Riemens fangen und somit dem Bestreben der Klammer, sich zu öffnen, d. h. dem Bestreben der Krallen, sich vom Riemen zu lösen, entgegenwirken sollen.
  • Die in Abb. 2 dargestellten Rillen a sind so ausgebildet, daß die Fasern sich hinter den sägezahnförmigen Schultern fangen, die durch die Aufschichtung der dargestellten Kegelstümpfe entstehen, deren kleine Basis der Krallenspitze zugekehrt ist. Die Ausbildung der Rillen kann je nach der Art des Riemens, der leichteren Ausführung u. dgl. verschieden sein. Diese Ausbildung soll so sein, daß die Krallen beim Eindringen in den Riemen dem geringsten Widerstand begegnen und das Gefüge des Riemens nicht zerreißen.
  • Es ist zu bemerken, daß die Umhüllende des geriffelten Teiles eine Rotationsfläche mit vorzugsweise spitzbogenförmiger Erzeugenden ist, wodurch ein gutes Eindringen der Krallen in den Riemen und die höchste Biegungsfestigkeit für die Spitzen gewährleitstet ist.
  • Die Rillen a können durch Pressen oder Abstechen erhalten werden. Wie in der Zeichnung gezeigt, kann deren Feinheit in dem Maße zunehmen, in dem sie sich der Spitze nähern.
  • Statt in Querebenen zu liegen, können die Rillen auch in einer Schraubenlinie mit geringer Steigung um die Krallenspitze geführt werden.
  • -Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besitzt die Klammer auch mindestens in dem Teil der Sclienkelkrümmungen 6, 7, auf welchen der Druck d<.r Backen B, C anfänglich wirkt, Längsfurchen oder -rillen b, die entweder beim Drahtziehen oder durch Pressen erhalten werden und das Gleiten der Krallen auf der Oberfläche der Backen in der Pfeilrichtung f oder f' der Abb. 3 verhindern sollen, damit dieKlammer sich beim Einpressen nicht etwa auf den Riemen liegend aufsetzt, statt in diesen einzudringen.
  • Die Krallen 3 und 4 sind geradlinig ausgebildet, um eine gute Biegungs- und Knickfestigkeit zu erhalten. Die Ungleichheit in der Länge der Schenkel i und 2 soll auch möglichst klein sein, damit die Spitze der Kralle 3 sich mit der Krümmung 7 der gegenüberliegenden Kralle in geringem Abstand kreuzt, um den Widerstand der Klammer gegen Ausreißen zu erhöhen.
  • Die Verbesserung läßt sich auch bei U-förmigen Klammern anwenden.

Claims (5)

  1. PATEN T A N S P R L C H E i. Ausbildung der Kralle von U- oder V-förmigen Riemenklammern aus Metalldraht, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Riemen eindringenden Spitzen (3) auf einem Teil ihrer Länge als Widerhaken wirkende Querrillen (a) haben.
  2. 2. Kralle für Riemenklammern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrillen (a) als aufeinandergeschichtete Kegelstümpfe ausgebildet sind, deren kleinere Basis der Spitze der Kralle zugekehrt ist.
  3. 3. Kralle für Riemenklammern nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllungsfläche des geriffelten Teiles eine Rotationsfläche vorzugsweise mit spitzbogenförmiger Erzeugenden ist.
  4. 4. Kralle für Riemenklammern nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefen der Rillen (a) nach der Spitze hin abnehmen.
  5. 5. Kralle für Riemenklammern nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens in. dem Teil ihrer Krümmung, auf welchen der Druck der Backen der Einpreßvorrichtung anfänglich wirkt, Längsfurchen oder -rillen besitzt, zum Zweck, das Gleiten der Klammern auf der Oberfläche der Backen zu hindern.
DEC3148D 1942-04-22 1943-04-23 Ausbildung der Kralle von U- oder V-foermigen Riemenklammern aus Metalldraht Expired DE849067C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR849067X 1942-04-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE849067C true DE849067C (de) 1952-09-11

Family

ID=9314573

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC3148D Expired DE849067C (de) 1942-04-22 1943-04-23 Ausbildung der Kralle von U- oder V-foermigen Riemenklammern aus Metalldraht

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE849067C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2619702C2 (de) Schelle zur Aufnahme von Rohren, Kabeln und dgl.
DE2054212A1 (de) Federklammer
DE2306969B2 (de) Klemmvorrichtung zur befestigung langgestreckter koerper
DE1582855B1 (de) Pflanzenbefestigungsklammer
DE3875643T2 (de) Drahtfoermige bindeelemente.
DE2557072B2 (de) Verankerung an einer in Betonbauteilen zu verankernden Stahldrahtlitze
DE1955961B2 (de) Kabelbefestigung
DE1119942B (de) Abspannklemme fuer Freileitungen oder Seile
DE102013011804A1 (de) Klammerstab
DE849067C (de) Ausbildung der Kralle von U- oder V-foermigen Riemenklammern aus Metalldraht
DE75727C (de) Röhrenförmige Führungsnägel mit einseitiger Austrittsöffnung für hindurch zu treibende gewöhnliche Nägel
DE2432973A1 (de) Einteiliger polster-abheftknopf
DE2345232B2 (de) Befestigung eines Türbandes mit zwei Befestigungszapfen an einer Umfassungszarge für eine Tür
DE19635677B4 (de) Rohr- schlauch- oder sonstige schellenartige Verbindung
DE2515822C2 (de)
DE1094230B (de) Heftklammer, deren Biegefestigkeit in der Klammerebene im Rueckenbereich niedriger als im Schenkelbereich ist
DE198919C (de)
DE659692C (de) Abspannklemme fuer elektrische Hochspannungsleitungen und Verfahren zur Herstellung der Klemme
DE748707C (de) Verfahren zur Herstellung einer loesbaren Riemen- oder Transportbandverbindung
DE502249C (de) Abstandschelle fuer elektrische Leitungen
DE635626C (de) Vorrichtung zum Zusammenhalten loser gelochter Blaetter mittels Aufreihringe aus Draht
DE414696C (de) Keilriemen
DE551622C (de) Lockenklemme mit mehreren, z. B. durch fortlaufende Biegungen aus einem Draht gebildeten U-Schenkelpaaren
DE10023962C2 (de) Riemenverbinder
DE376534C (de) Halter fuer Drahtklammern bei Riemenverbindungen