AT160905B - Betonbewehrung aus mindestens zwei miteinander verwundenen Stäben - Google Patents

Betonbewehrung aus mindestens zwei miteinander verwundenen Stäben

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AT160905B
AT160905B AT160905DA AT160905B AT 160905 B AT160905 B AT 160905B AT 160905D A AT160905D A AT 160905DA AT 160905 B AT160905 B AT 160905B
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Leopold Israel Ing Herzka
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Leopold Israel Ing Herzka
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Beton bewehrung ans mindestens zwei   miteinander verwundenen Stäben 
Unter den bisher bekannten Stählen. die durch Kaltstreckung eine Verbesserung der Güteeigenschaften erfahren, weisen die aus zwei Rundstäben verwundenen Stähle. die, wenn im Beton eingebettet, dem Herausziehen einen beträchtlichen   Haftwiderstand entgegensetzen, den   Nachteil auf, dass durch die beim Verwinden entstehende unsymmetrische Beanspruchung der Stahlfasern nur eine teilweise Verbesserung der Güteeigenschaften möglich ist.   Demgegen-   über erfahren um die eigene Achse verdrehte Rundstähle hinsichtlich aller von der stabachse 
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 Verbundes des Einsenbetontragwerkes grössere Rippen vorgesehen werden, was eine   Erschwer-   nis in der Erzeugung zur Folge hat. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Betonbewehrung, bei der die Vorteile der beiden geschilderten kaltgereckten Stahlarten in günstigem Sinne vereinigt werden und die angeführten Nachteile entfallen. Die erfindungsgemässe Betonbewehrung besteht aus zwei oder mehreren sich flächig berührenden Einzelstäben, die, beim Verwinden vereinigt. einen Gesamtquerschnitt bilden, derart, dass bei der darauffolgenden Verdrehung eine möglichst achssymmetrische Beanspruchung (Reckung) fast hin sichtlich sämtlicher Querschnittsfasern, ähnlich wie bei den aus einem Stück bestehenden runden Querschnitten entsteht.

   Hierbei sind auch schon im Querschnitt die zur Erhöhung des Haftwiderstandes notwendigen Rippen als durchgehende 
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 sprechend grosse Querschnittsverminderung entsteht, die eine nicht   unbetr : ichtliche Verdichtung   des Stahlgefüges zur   fige   hat. 



   Im folgenden wird der Erfindungsgegenstand an Beispielen erläutert. Fig.   l   bis 6 zeigen verschiedene Stahlquerschnittsformen. während die Fig.   a   bis oc in Seitenansicht, Grundriss und Querschnitt eine vorteilhafte Ausbildung des Endes eines zweiteiligen   Bewehrungsstbes   darstellen. 
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 anderen Stabes überragt. Der vorhandene Gesamtquerschnitt weicht nur in geringem Masse von dem günstigsten, strichliert eingezeichneten Kreisquerschnitt 4 ab.

   Die beiden seitlich vorhandenen   Vorsprünge 5   sichern, da sie nach dem Verwinden schraubenlinienförmig verlaufen, den notwendigen   Haftwiderstand.   Es ist auch selbstverständlich möglich, den Gesamtquerschnitt aus mehr als zwei Einzelquerschnitten mit ähnlicher Wirkungsweise'zusammenzusetzen. 
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 stehen und der Querschnitt so wie bei Fig. i von dem runden Querschnitt wenig abweicht. 



  Es ist auch   möglich,   von den   Graten 5.   dort wo diese nicht notwendig sind, ganz Abstand zu nehmen, da durch entsprechende   Betongüte   ein genügender Haftwiderstand gewährleistet 
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 ausgebildet und gemäss Fig. 3 direkt zu einem Kreisquerschnitt vereinigt werden. Gemäss   Fig.   und 5 können anstatt Halbkreisquerschnitten auch   unsymmetrische   Einzelstäbe   la,     lb   und   2a,   2b verwendet werden.

   Bei den vorhergehenden Ausführungen schliessen die Schraubenflächen kantig an die übrige Oberfläche der Stäbe an.   Fig., 6   zeigt einen   Querschnitt   aus zwei Einzelstäben   ic,   die vorteilhaft aus abgerundeten   Rechteckquerschnitten bestehen,   bei welchen die Abrundungen einen verlaufenden Anschluss der Schranbenfläche der einzelnen Stäbe an deren übrige Oberfläche ergeben. Bei derartigen Zusammensetzungen nach   Fig.-).   bis 6 weicht alierdings der Gesamtquerschnitt etwas mehr von dem Kreisumfang 4 ab. Es ist auch   möglich.   die Einzelstäbe nach Form   la.   1b und 2a in beliebiger Weise miteinander oder mit Stäben i und 2 gemäss den Fig. i bis 6 zu vereinigen.

   Als Stahl kann nicht nur der für Eisenbeton handelsübliche Bewehrungsstahl, sondern auch höherwertiger verwendet werden. 



   Gemäss Fig. 7 werden die beiden Einzelstäbe 1 und 2 an den Enden aufgespaltet und durch dazwischengeschobene, vorteilhaft aus Stahl bestehende Keile 6 in ihrer gespreizten Lage festgehalten. In Fig.   a   ist diese Anordnung in Seitenansicht, in Fig. 7 b im Grundriss und ir. 



  Fig. 7c im Querschnitt dargestellt. Eine derartige Ausführung ist an den Enden der einzelnen   Bcwehrungsstäbe   leicht   durchführbar.   Dadurch entsteht aber eine bedeutende Verbesserung 
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 besonderen Verankerungen entfallen. 



   Um den Bewehrungsstahl nach Fig. i bis 6 richtig herstellen zu können, ist es bei grösseren Längen nötig, die einzelnen Stäbe schon vor Beginn des Reckvorganges nicht nur an den beiden Enden, sondern auch in Zwischenpunkten in je nach dem Durchmesser erforderlichen, unter 
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   PATENTANSPRÜCHE :
1. Betonbewehrung aus mindestens zwei miteinander verwundenen Stäben, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stäbe längs mindestens einer   Schraubenfläche   berühren.

Claims (1)

  1. 2. Betonbewehrung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Stäbe teils geradlinig, teils bogenförmig begrenzt ist. EMI2.5 der Stäbe sich von der Schrubenfäcc ab verjüngt.
    4. Betonbewehrung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die an die Schrau- EMI2.6
    5. Betonbewehrung nach den Ansprüchen 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, dass die sich berührenden Schraubenflächen sich decken.
    6. Betonbewehrung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet. dass die Schraubefläche des einen Stabes die Schraubenfläche des andeten Stabes überragt. EMI2.7 henriächen der einzelnen Stäbe kantig an deren übrige Oberfläche anschliessen.
    8. Betonocwehrung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrau- EMI2.8 EMI2.9
AT160905D 1937-12-22 1937-12-22 Betonbewehrung aus mindestens zwei miteinander verwundenen Stäben AT160905B (de)

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