CH205454A - Betonbewehrungselement. - Google Patents

Betonbewehrungselement.

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CH205454A
CH205454A CH205454DA CH205454A CH 205454 A CH205454 A CH 205454A CH 205454D A CH205454D A CH 205454DA CH 205454 A CH205454 A CH 205454A
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A-G Trias
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Trias A G
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
    • E04C5/03Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance with indentations, projections, ribs, or the like, for augmenting the adherence to the concrete

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description


      Betonbewehrungselement.       Für     Zwecke    der Betonbewehrung werden  derzeit ,durch     galtreckung    in ihren Güte  eigenschaften verbesserte     Bewehrunbgselemente     verwendet. Die     bekanntesten        unter    diesen  sind jene, die aus zwei miteinander verwun  denen Rundstäben und jene, die aus einem  um die eigene Achse verdrehten Rundstab  bestehen.

   Die     Bewehrungselemente    der ersten  Art setzen, wenn im Beton     eingebettet,    dem  Herausziehen     aus    dem     Beton    einen beträcht  lichen Widerstand entgegen, weisen aber  infolge der beim     Verwinden        entstehenden,     in Hinsicht der Mittellinie der Stäbe un  gleichen     Beanspruchung    ihrer Metallteile nur  eine geringe     Verbesserung    der Güteeigen  schaften gegenüber     unverwundenen    Stäben  gleichen     Materials    auf.

   Die Stäbe der zwei  ten Art haben zwar infolge     des    kreisför  migen     Querschnittes    des Stabes und der da  durch bedingten gleichmässigen     Reckung    der       gleichweit    von der Drehachse liegenden Ma  terialteile hohe     Güteeigenschaften,    sie leiden  aber, eben infolge des     Kreisquerschnittes,    an    geringem Haftvermögen im Beton.

   Man hat  zwar versucht,     diesem        letzteren    Übelstand  abzuhelfen durch in ihrer Grundform als  Rundstäbe ausgebildete, aber mit Rippen       versehene        .Stäbe,    deren Rippen bei der Ver  drehung des Stabes auf diesem längs einer  Schraubenlinie verliefen. Dies hat aber wie  der eine     Herabminderung    der Güteeigen  schaften zur Folge, da die in den Rippen  liegenden Materialteile bei der Verdrehung  anders, und zwar höher beansprucht werden  als die übrigen Teile des     Stabes.     



  Den Gegenstand der vorliegenden Erfin  dung bildet     nun    ein     Betonbewehrungs-          element,    welches die     Vorteile    der     oberwähn-          ten        Arten    von     Bewehrungselementen    ver  einigt, ohne deren Nachteile zu haben. Das       Bewehrungselement        besteht    aus mindestens  zwei miteinander verwundenen, sich längs  mindestens einer     Schraubenfläche        berühren-          den    Stäben.

   Diese können einen teils gerad  linig,     teils    bogenförmig begrenzten     Quer-          sGhnitt    haben; der     Querschnitt    kann sich von      der Schraubenfläche ab verjüngen, oder es  können die sich an die Schraubenfläche an  schliessenden Flächen parallel zu einer durch  die     Längsachse    des     Bewehrungselementes     gehenden Ebene sein. Die einander     berüh-          renden    Schraubenflächen der Einzelstäbe  können sich decken; es kann aber auch die  Schraubenfläche des einen Stabes die     Schrau-          benfläche    des andern Stabes überragen.

   Die  Schraubenflächen können ferner an die  übrige Oberfläche der Stäbe kantig sich an  schliessen oder im stetigen Verlauf in letz  tere auslaufen.  



  Das erfindungsgemässe     Bewehrungsele-          inent        aus    mindestens zwei     miteinander    ver  wundenen,     ,sich    längs     mindestens    einer  Schraubenfläche berührenden Stäben wird  vorteilhaft aus zwei handelsüblichen, mit  ihrer Flachseite     aneinandergelegten        ITalb-          rundstäben    durch Verdrehung dieser Stäbe  um die gemeinsame     Schwerachse    hergestellt.

    Dadurch entsteht ein     Bewehrungselement,     welches dem Rundstab ähnlich ist, in wel  cher die     Reckurigen    des Materials im wesent  lichen gleich denjenigen des verdrehten  Rundstabes sind, bei     welchem    aber ein gutes  Haftvermögen im Beton     .dadurch    erzielt  wird, dass die Schraubenflächen, auch wenn  sie sieh decken, längs der     rundstabähnlichen     Oberfläche eine scharf ausgeprägte     Stossfuge     aufweisen. Das Haftvermögen an     Stelle     dieser     Stossfuge    kann .dadurch erhöht, werden.

    dass die eine     .Schraubenfläche    die andere  überragt, wodurch längs     des        rundstabähn-          lichen    Stabes ein längs einer Schraubenlinie  verlaufender Wulst     entsteht.    Da dieser  Wulst jedoch aus einem in seiner äussern       Umfläche    gleichmässig verlaufenden Stab ge  bildet wird, so treten in dem Wulst keine  schädlichen Reckurigen auf.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind bei  spielsweise mehrere Ausführungsformen des       Erfindungsgegenstandes    dargestellt, und zwar  zeigt:       Fig.l    die Seitenansicht einer aus zwei  gleichen, halbrunden Stäben hergestellten       Be        wehrungsstange,            Fig.    ? die Ansieht von Teilen     solcher          Stäbe,          Fig.    3 den Querschnitt durch eine solche  Stange,       Fig.    4 den Querschnitt einer Stange aus  gleichen, halbrunden     Stälxii,    die gegenein  ander     verschoben    sind,

   so dass die eine       Sehraubenfläclie    die andere überragt,       Fig.    5 den Querschnitt einer Stange aus  ungleichen, halbrunden Stäben,       Fig.        6i    .den     Querschnitt    einer Stange aus  Stäben, deren an die Schraubenfläche sich  anschliessenden Flächenteile parallel sind zu       einer    durch die     Aclise    der Stange gehende  Ebene,       Fig.    7 den     Querschnitt    einer Stange mit  kantig     ahgeetzt;

      an die übrige Oberfläche  sieh anschliessender     Schraübenfläehe,          Fig.8    den     Querselinitt    einer Stange mit  einer mit stetigem Verlauf in die übrige       Oberfläche    übergehenden Schraubenfläche,       Fig.        t?    den     Querschnitt    einer     Bewehrungs-          stange    mit     St-.iben,    die :

  sich längs einer       Scliraubenfliiehe        berühren,    deren     Querschnitt     eine gebrochene Linie ist,       Fig.    10 den Querschnitt einer     Beweh-          rungsstange    mit Stäben, die sich längs einer  Schraubenfläche berühren, deren     Querschnitt     eine Wellenlinie ist, während       Fig.11    den     Querschnitt    einer aus drei       Stäben    bestehenden Stange veranschaulicht.

    Die     Bewehrun        gsstange    gemäss     Fig.    1     bis     3     besteht    aua zwei     aufeina.ndergelegten,        eich     längs einer Schraubenfläche berührenden       Halbrundstäben    \3.     ? < 1    von gleichem Quer  schnitt, wobei sieh die     Schraubenfläohen    der  Stäbe vollständig decken.

   Dieses     Armie-          rungselement    entsteht dadurch,     da.ss    zwei  handelsübliche     Halbrundstäbe    mit ihren  ebenen     Flächen        anfeinandergelegt    und zu  sammen um ihre     gemeinsame    Längsachse  verwunden werden. Infolge der den Stäben  an ,sich anhaftenden Ungenauigkeiten, die  sich beim     Verwinden    der Stäbe noch ver  grössern, werden die.

   Kanten 3 der Stäbe  nicht genau     aneinanderliegen,    vielmehr wer  den sie zum Teil über das Kreisprofil, das  die     aufeinanderliegenden        Stäbe    sonst bilden      würden,     teils        vorstehen,    teils miteinander       Pi.ne    Rille 4 bilden. Diese vorstehenden Teile  und Rillen werden der     Bewehrungsstange    ein  gutes Haftvermögen im Beton geben.

   Um  dies zu vergrössern, können,     wie        Fig.    4 zeigt;       Halbrundstäbe    5, 5a von     gleichem,    halbkreis  förmigen     Querschnitt    so zusammengelegt und  miteinander verwunden werden, dass die  Querschnitte der Stäbe übereinander vor  stehen.

   Auf diese Weise treten     ganten    6 der       einzelnen        Stäbe    vor     und    bilden längs der       Bewegungsstange    schraubenförmig auf ihr  verlaufende, jedoch mit den     Stäben    verbun  dene     Wulste.        Das    gleiche kann mit Stäben  von verschiedener     Querschnittsform        (Fig.    5)  erzielt werden.

   Der Stab 7 ist im     Querschnitt     grösser als der auf ihm liegende Stab 7a und  überragt letzteren     beiderseits.    Auch hier  bleibt beider Verdrehung der Stäbe die Ver  bindung in den Stäben bestehen.     Fig.    6 zeigt  den     Querschnitt    einer der     Bewehrungsstange     nach     Fig.    5 ähnlichen     .Stange,        bei    welcher die  an die     Schraubenfläche    1 der Stäbe 9,     9a     unmittelbar sich anschliessenden Flächen 10.       10a    parallel sind zu     einer    durch die Achse  der Stange gehenden Ebene.

   Die     Bewehrungs-          stangen    nach den     Fig.    7 und 8     enthalten    Nu  ten 11, 12, die dadurch     gebildet    sind,     dass    die       Schraubenflächen    1 der Stäbe 13, 13a bei  der Ausführung nach     Fig.    7 durch eine Ab  sohrä-gung 14 kantig, bei der     Ausführung     na-eh     Fig.    8 durch einen Bogen 15 im     stetigen     Verlauf an .die übrige oder äussere Ober  fläche 16     bezw.    17     angeschlossen    sind.

   Um  den vorerst mit ebenen Flächen aufeinander  gelegten Stäben eine     gute    Führung     beimVer-          winden    derselben zu geben, können die     Be-          wehrungsstangen    nach den     Fig.    9 und 10 ,ge  bildet sein, das     heisst    es können :die künftigen  Schraubenflächen den     Querschnitt    einer ge  brochenen Linie 18 oder einer Wellenlinie  19 haben.

   Man kann die     Bewehrungsstange     auch, wie aus     Fig.    11 ersichtlich ist, aus drei  Stäben 20,     20a,    20b     herstellen.    Die     .Stäbe       haben in diesem Falle den     Querschnitt        eines          Kreisausschnittes.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Durch galtreckung vergütetes Beton bewehrungselement, dadurch gekennzeichnet, dass es aus mindestens zwei miteinander ver wundenen, sich längs mindestens einer Schraubenfläche berührenden Stäben besteht. UNTERANSPRÜCHE: 1. Betonbewehrungselement nach Patentan- spruch,dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe einen teils geradlinig, teils bogen förmig begrenzten Querschnitt haben.
    z. Betonbewehrungselement nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Stäbe sich von der -Schraubenfläche ab verjüngt. 3. Betonbewehrungselement nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die sich an die Schraubenflächen unmittelbar anschliessenden Flächenteile der Stäbe par allel sind zu einer durch die Achse ,der Stange gehenden Ebene.
    4. Betonbewehrungselement nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die sich berührenden Schraubenflächen sich vollständig decken. 5. Betonbewehrungselement nach Patentan spruch, dadurch .gekennzeichnet, dass die Schraubenfläche :des einen Stabes die SChraubenfläclle des andern Stabes über ragt.
    6. Betonbewehrungselement nach Patentan spruch, .dadurch gekennzeichnet, .dass die Schraubenfläche der einzelnen Stäbe sich kantig an deren übrige Oberfläche an schliesst. 7. Betonbewehrungselement nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenfläche der einzelnen Stäbe an deren übrige Oberfläche sich mit stetigem Verlauf anschliesst.
CH205454D 1937-12-21 1938-12-16 Betonbewehrungselement. CH205454A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1241087B (de) * 1961-04-13 1967-05-24 Armco Steel Corp Spannglied fuer Betonbauteile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1241087B (de) * 1961-04-13 1967-05-24 Armco Steel Corp Spannglied fuer Betonbauteile

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