DE835342C - Gewundener Bewehrungsstab fuer Beton - Google Patents

Gewundener Bewehrungsstab fuer Beton

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DE835342C
DE835342C DES1076A DES0001076A DE835342C DE 835342 C DE835342 C DE 835342C DE S1076 A DES1076 A DE S1076A DE S0001076 A DES0001076 A DE S0001076A DE 835342 C DE835342 C DE 835342C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
concrete
cross
section
square
edges
Prior art date
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Expired
Application number
DES1076A
Other languages
English (en)
Inventor
Alexander Sarrasin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALEXANDER SARRASIN
Original Assignee
ALEXANDER SARRASIN
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
    • E04C5/03Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance with indentations, projections, ribs, or the like, for augmenting the adherence to the concrete

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf gewundene l)etvelirungseinlag:n mit quadratischem Querschnitt, welche mit großem Vorteil für gewöhnlichen Stahlbeton ebenso wie für vorgespannten Beton verwendet werden können.
  • Um zwischen Bewehrung und Beton eine bessere l faftung als mit gewöhnlichen jtutidstäl>cii zti erhalten, hat man Quadratstäbe schrauüenförtnig gewunden. Diese besitzen jedoch wegen ihrer scharfen Kanten er'liebliche Nachteile. In erster Linie ist ihr Widerstand hei gleicher Querschnittsfläclie kleiner als der von Rundstäben, weil eine Kante an einem Stall bei Zugbeanspruchungen die Nildung von Rissen begünstigt. Ferner greift die Kante eines gewundenen Quadratstabes bei heftigen und wiederholten Beanspruchungen den Beton wie die Schneide eitles Messers an, was zu Zerreißungen ini lietcm führen kann. Schließlich formt sich der um den Stab gegossene Beton auf diesem ab, woraus sieh ergibt, daß rund um den Quadratstab scharfe Kanten im Beton entstehen. Nun ist bekannt. <laß eine scharfe Kante im Beton einen schwachen Punkt für eine mögliche Rißbildung darstellt.
  • Uni .die geschilderten Nachteile der scharfen Kanten im Querschnitt quadratischer BeNvehrungseinlagen zu vermeiden, hat man auch schon l@ewe'hrungseinlagen vorgeschlagen, die im wesentlichen quadratischen Querschnitt 'besitzen und wuls,tf<irmige, abgerundete Kanten aufweisen. die finit den erhaben gekrümmten Seitenflächen scharf einspringende Winkel bilden. Aber auch diese liewelirtingseinlagen haben noch verschiedene Nachteile. Ihre Herstellung durch Walzen ist schwierig und die eiaspr.ingenden Winkel machen es unmöglich, eine gleiche Beschaffenheit des Metalls im ganzen Querschnitt zu erzielen. Außerdem gibt der verli:iltnisinäßig große Unterschied zwischen dein Abstand der -Mitte der Seiten vom Querschnittsinittelptinkt und dem Abstand der äußersten Enden der Wülste von dem Querschnittsmittelpunkt Aiilal3 zu großen Unregelmäßigkeiten in den Dehneiigen Heini Verwinden des Stabes, so daß die Wülste eine andere Beschaffenheit haben als die Hauptdes Querschnitts und der Querschnitt iii :einer Gesamtheit nicht homogen ist. Schließlich ist <his 1?indringen des Betons in die eitisprin,#cnden Winkel niemals zuverlässig.
    Alle diese Nachteile sind durch die l:i-iindtillg
    beseitigt, welche im wesentlichen darin besteht. <1a13
    die Kanten des r1tiadratisclieti Querschnitts eine
    Abrundung mit einem Radius voll o.i bis o.4 der
    Ouadratseite, zweckmäßig einen lZ<ifilitlS gleich 0,2;
    der OOuadratseite besitzen.
    Die so abgerundeten Kaifiten schwächen weder
    die Festigkeit des Stabes noch die des iiiii uni-
    gebenden Betons; das Haftvermögen eines gewtiii-
    denen Quadratstabes finit derart abgerundeten
    Kanten im Beton liegt auch weit Tiber <Bei- eine:
    Rundstabes oder eines Stabes mit einspringenden
    scharfen Ecken. Dabei läßt :ich die erfindiiiigs-
    gemäße Ouerschnittsform leicht uiid wirtschaftlich
    durch Walzen herstellen. Dei- erfindilligsgeni:iße
    Stall kann auch finit Vorteil als 1>ruckliewehrnng
    angewendet werden.
    Die Zeichnung zeigt @l>eisliielsweise tilw .\tis-
    fiihrungsforni der Erfindung, und zwar veran-
    schaulicht sie einen Querschnitt durch einen Ver-
    wundenen Quadratstab mit den erfindungsgeinäl.;
    abgerundeten Kanten, wobei außerdem der 07tier-
    schn.itt nach einer Verwindung voll d5° eing2#-
    zeichnet ist. Der IZaditis r der Abrundung 1>etr:i",t
    bei dein gezeichneten Ausführungsbeispiel i/4 der
    Otia-dratseitea: er kann zwischen o.i und 0,4 der
    Seitenlänge a variieren.
    Um die zulässige Spannung der [3e%"ehi-ung zti
    vergrößern, kann man auch den Stal> so verwinden,
    daß der Abstand der äußersten Enden unverändert
    erhalten bleibt; dabei streckt tnan den Stab und <@r-
    h<iht auf diese Weise merklich seine I?lastizit:its-
    grenze. Der Stab gemäß der Erfindung ist ei@el--
    s°its als schlaffe Bewehrung von Stahlbeton, an-
    dererseits als Vorspannglied im vorgespannten
    I;- ton anwendbar. Im letzteren ball besteht er
    zweckmäßig aus Stahl von großer Festigkeit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gewundener Bewehrtingsstab finit iIuadrati- schem Querschnitt für Beton. gekennzeichn;#t durch eine Abrundung seiner Kanten niit einem Radius von oj bis o.4 der @uadrateite, zweck- mäßig einem Radius glcic'.l@ 0.2; der Quadrat- seite.
DES1076A 1943-02-25 1943-11-18 Gewundener Bewehrungsstab fuer Beton Expired DE835342C (de)

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