DE587517C - Eiserne gewalzte Querschwelle in Trogform - Google Patents

Eiserne gewalzte Querschwelle in Trogform

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DE587517C
DE587517C DEV26143D DEV0026143D DE587517C DE 587517 C DE587517 C DE 587517C DE V26143 D DEV26143 D DE V26143D DE V0026143 D DEV0026143 D DE V0026143D DE 587517 C DE587517 C DE 587517C
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DE
Germany
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sleeper
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foot
cross
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Expired
Application number
DEV26143D
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Vereinigte Stahlwerke AG
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Vereinigte Stahlwerke AG
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/16Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from steel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Eiserne gewalzte Querschwelle in Trogform Bei Schwellen für den Eisenbahnoberbau, wie solche heute Verwendung finden, ist es im Interesse einer erhöhten Sicherheit des Oberbaues erforderlich, den Schwellen an den Stellen stärkster Beanspruchung, also an den Stellen der Schienensitze, ein erhöhtes Widerstandsmoment zu verleihen, wodurch die Schwellen eine weit günstigere Standfestigkeit erhalten.
  • Man hat nun bereits vorgeschlagen, die Schiwellen an den Stellen der Schienensitze zu verstärken, und zwar handelt es sich hier um' aus profiliertem Blech gepreßte, zum Zwecke der Auswalzung der Verstärkungen in besonderen Walzwerksanlagen der Breite nach ausgewalzte Schwellen, also um solche, bei denen sich die Verstärkungen auch auf die Seitenschenkel der Schwelle erstrecken, was durch die Art der Auswalzung der Verstärkungen bedingt ist. Die Schwellenschenkel müssen also an den genannten Stellen um das Maß der Verstärkung tiefer nach unten reichen als an den übrigen Stellen, so daß sich die erzielte Schwellenform als eine unbeabsichtigte und sich zwangsläufig ergebende Folge der Verstärkung der Schienensitze ergibt und an die Verstärkung gebunden ist. Da die auf diese Weise hergestellten Ansätze von dem Maß der Verstärkung abhängig sind, diesem Maße aber enge Grenzen gesetzt sind, so folgt daraus, daß die auf diese Weise erzeugten Schwellenansätze nicht die obenerwähnte gewollte Wirkung haben. Hinzu kommt noch, daß die Herstellung derartiger Schwellen in besonderen Walzwerksanlagen mit ° schweren Walzgerüsten und seitlichen Führungseinrichtungen für die Schienensitze erfolgen muß und sich daher derart teuer gestaltet, daß eine wirtschaftliche Erzeugung der Schwellen der genannten Art nicht mehr gewährleistet ist.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Schwelle, die den bisher bekannten Schwellen gegenüber ein erhöhtes Widerstandsmoment an - den am stärksten beanspruchten Stellen, also an den Stellen der Schienensitze, aufweist und die in bekannter und einfacher Weise durch Auswalzung in der Längsrichtung wirtschaftlich hergestellt werden kann. Erfindungsgemäß wird das erhöhte Widerstandsmoment und somit die günstigere Standfestigkeit der Schwelle dadurch erreicht, daß die abwärts gebogenen Schenkel der Schwelle an den Stellen der Schienensitze örtliche Verlängerungen besitzen, die im Gegensatz zu den Ansätzen der vorher erwähnten Schwellen von den übrigen Abmessungen der Schwelle unabhängig sind, so daß ihre Größe beliebig und so gewählt werden kann, wie sie sich am vorteilhaftesten für den genannten Zweck ergibt. Diese örtlichen Verlängerungen können bei gerade durchlaufender Ansatzkante der bekannten Schwellenfußverstärkung der Stärke des verstärkten Schwellenfußes entsprechen.
  • Ferner sind Ausführungsarten möglich, bei denen die Ansatzkante der bekannten Schwellenfußverstärkung an den Stellen der örtlichen Verlängerungen entsprechend dem Verlauf der unteren Schwellenfußkante gebogen bzw. gekröpft ausgebildet ist.
  • Die Vergrößerung des Widerstandsmomentes des Schienensitzes durch Verlängerung der nach abwärts gerichteten Schwellenschenkel kann auch erfindungsgemäß an diesen Stellen mit einer sich über die ganze Höhe des Schwellenschenkels erstreckenden Verstärkung des Schwellenschenkels verbunden sein. - Weiterhin erstreckt sich die Erfindung noch auf ein zur Herstellung der neuen Schwelle besonders geeignetes Verfahren. Um die örtlichen Verlängerungen der Schwellenschenkel in der gewünschten Form und Stärke herzustellen, wird erfindungsgemäß ein flaches oder leicht gebogenes Walzprofil ausgewalzt, das an den Stellen des späteren Schienensitzes mit seitlichen lappenartigen Ansätzen versehen ist, worauf dieses so hergestellte Walzprofil in bekannter Weise in die Schwellentrogform gebracht wird. Das Walzprofil ist also an der Stelle des Schienensitzes auf eine örtlich begrenzte Länge bogenförmig bzw. ansatzartig verbreitert und erhält dadurch an diesen Stellen eine verstärkend wirkende Verlängerung des Schwellenfußes.
  • Selbstverständlich ist es für das Wesen der Erfindung belanglos, ob diese Schenkelverlängerungen außer an dem Schienensitz auch außerhalb oder innerhalb des Schienensitzes angebracht werden.
  • Die am Schienensitz befindlichen Verstärkungen erhöhen in äußerst vorteilhafter Weise das- Widerstandsmoment der Schwellen an diesen gefährlichen Querschnittsstellen und bedingen außerdem eine sehr hohe -Standfestigkeit der Schwelle, da durch die Verlängerung der Schwellenschenkel an den Schienensitzstellen die neutrale Achse des Profils in jedem gewünschten-Maße entsprechend der Größe der Verlängerungen verlegt werden kann.
  • In. der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i das Walzprofil im Schnitt vor dem erweiterten Schienensitz, Abb. 2 den Längsschnitt durch das Walzprofil und Ahb. 3 die Draufsicht auf das Walzprofil. Abb.4 veranschaulicht den Querschnitt durch eine fertige Schwelle, Abb. 5 den Längsschnitt durch eine fertige Schwelle und Abb. 6 die Draufsicht auf eine fertige Schwelle.
  • Das Walzprofil S, das in bekannter Weise auf der späteren Schwellendecke mit Verstärkungen R versehen sein kann, aus denen in weiteren Bearbeitungsvorgängen die Hakenrippen Rp ausgearbeitet werden, ist gemäß .der Erfindung mit seitlichen lappenartigen Ansätzen F versehen, die bei der fertigen Schwelle unter die eigentliche Sehwellenschenkelunterkante herunterragende Ansätze bilden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eiserne gewalzte Querschwelle in Trogform mit an den Schienenauflagerstellen verstärktem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der längsgewalzten Schwelle (S), insbesondere an den Stellen des Schienensitzes, örtliche lappenartige Verlängerungen (F) besitzen.
  2. 2. Schwelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen bei gerade durchlaufender Ansatzkante der bekannten Schwellenfußverstärkung der Stärke des verstärkten Schwellenfußes entsprechen.
  3. 3. Schwelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansatzkante der bekannten Schwellenfußverstärkung an den Stellen der Verlängerungen entsprechend dem Verlauf der unteren Schwellenfußkante gebogen bzw. gekröpft ausgebildet ist.
  4. 4. Schwelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellenschenkel an den Stellen der Verlängerungen in an sich bekannter Weise auf ihrer ganzen Höhe verstärkten Querschnitt besitzen.
DEV26143D 1929-12-24 1929-12-24 Eiserne gewalzte Querschwelle in Trogform Expired DE587517C (de)

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DE587517C true DE587517C (de) 1933-11-04

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ID=7582443

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DE (1) DE587517C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3040769A1 (de) * 1979-11-27 1981-09-17 Omark Industries, Inc.,, 97222 Portland, Oreg. Eisenbahnschwelle aus stahl

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3040769A1 (de) * 1979-11-27 1981-09-17 Omark Industries, Inc.,, 97222 Portland, Oreg. Eisenbahnschwelle aus stahl

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