AT222865B - Träger, insbesondere für Bauzwecke - Google Patents

Träger, insbesondere für Bauzwecke

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AT222865B AT655160A AT655160A AT222865B AT 222865 B AT222865 B AT 222865B AT 655160 A AT655160 A AT 655160A AT 655160 A AT655160 A AT 655160A AT 222865 B AT222865 B AT 222865B
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Bautechnik Anstalt
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  Träger, insbesondere für Bauzwecke 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Träger, insbesondere für Bauzwecke, bei welchem die Beweh- rung des Beton-Untergurtes ein Blechprofil enthält. 



   Bei derartigen Beton-Untergurten bereiten die Blechprofile, soweit sie zur Erhöhung ihrer Festigkeit mehrere in der Höhenrichtung des Trägers verlaufende Flächen aufweisen, der Anordnung allenfalls er- forderlicher Zulageeisen Schwierigkeiten. Bei bekannten Ausbildungen derartiger Blechprofile können die
Zulageeisen nur unterhalb des Profiles des Untergurtes eingelegt werden. Dies hat den Nachteil, dass die
Zulageeisen nicht nach oben abgebogen werden können ; bei derartigen Konstruktionen sind deshalb zur
Deckung der Negativmomente zusätzliche Einlagen erforderlich. 



   Es sind auch Ausbildungen bekannt, bei welchen die Zulagen wohl an der Überseite des Untergurtes beigelegt und zur Aufnahme von Negativmomenten herangezogen werden können. Bei diesen Ausführungen verlaufen die das Blechprofil vergrössernden Flächenstreifen jedoch im wesentlichen horizontal, so dass diese
Blechstreifen und die Zulageeisen bezüglich Spannungsaufnahme nur getrennt wirksam sein können. 



     Der erfindungsgemässe Untergurt vermeidet nicht nur diese Nachteile, sondern gewährleistet auch   eine besonders gute Verankerung der um den Untergurt herum anzuordnenden Betonleiste im Blechprofil desselben und des in diesen eingelegtenzulagestahles, sowie eine verbesserte Mitwirkung des Blechprofiles und des Zulagestahles an der Spannungsaufnahme. Die   erfindungsgemässe   Bauart ergibt also eine einwandfreie Verbundwirkung zwischen Blechprofil, Zulagestahl und Betonleiste bzw. zwischen Blechprofil und Betonleiste allein. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass das Blechprofil etwa über seine ganze Höhe schräg zur Trägerebene verlaufende, über die ganze Trägerlänge durchgehende Verankerungsstreifen aufweist. 



   Das Profil des erfindungsgemässen Untergurtes ist vorteilhaft so gestaltet, dass die zusätzlich erforderlichen Rundstahlarmierungen etwa in der Schwerpunktebene des Untergurtes angeordnet und die Zulagen ohne Schwierigkeit in die Zonen der auftretenden Negativmomente gezogen werden können. Durch diese Untergurtgestaltung ist es auch möglich, allenfalls erforderliche SchubbUgel zur besseren Verankerung unter die Zulageeisen zu führen. Die schräg zur Trägerebene verlaufenden Verankerungsstreifen des den Untergurt bildenden Blechbandes können so angeordnet sein, dass der Untergurt eine   schwalbenschwanzför -   mige Profilierung erhält, wodurch eine besonders gute Verbindung der Betonleiste mit dem Untergurt erreichbar ist. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Untergurtes in Querschnitten dargestellt, ohne dass eine Einschränkung auf diese erfolgen soll. 



   Fig. 1 zeigt einen ebenen Fachwerkträger mit den in der Trägerebene 1 verlaufenden Streben 12 und dem beispielsweise   rinnenförmigen Obergurt   13. Sowohl der Steg als auch der Obergurt können im übrigen beliebig gestaltet sein. Der Untergurt besteht beim Ausführungsbeispiel aus einem Blechprofilband 3, welches einen etwa in waagrechter Richtung verlaufenden Mittelteil 4, daran anschliessend nach abwärts gegeneinander konvergierend die Verankerungsstreifen 2, daran anschliessende etwa horizontal nach aussen verlaufende Grundpartien 5 und daran angeschlossen weitere nach oben verlaufende Verankerungsstreifen 2'aufweist.

   Der Untergurt kann weiters so ausgebildet sein, dass an die nach oben divergierenden Verankerungsstreifen 2'ein knapp ober der horizontalen Schwerlinie 6 vorgesehener Umbug 7 um etwa 1800 vorgesehen ist, an welchem sich nach unten konvergierend ein drittes Paar von Verankerungsstreifen   2 It     anschliesst,   deren die Ränder des Blechprofiles 3 bildende Enden 8 etwa im Bereich der Ebene 9 der Grundpartien 5 liegen. Die Verankerungsstreifen 2,2', 2"verlaufen etwa tiber die ganze Höhe 16 des Blechprofiles 3, verlaufen schräg zur Trägerebene 1 und gehen über die ganze Trägerlänge durch. Die Zula - 

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 geeisen sind mit 14 bezeichnet und es zeigt sich, dass sie in einfachster Weise in die vom   Untergunprofil   gebildeten Rinnen von oben her eingelegt werden können.

   Die um den Untergurt herum anzuordnende   Be-   tonleiste ist mit 15 bezeichnet. 



   Fig. 2 zeigt unter Weglassung des Obergurtes die Anwendung der Erfindung an einem räumlichen Fach- werk bei einer etwas variierten Profilierung des erfindungsgemässen Untergurtes. Die symmetrisch zur Trä- gerebene 1 verlaufenden Streben 12 sitzen auf entsprechenden Profilteilen 4 des Untergurtes   3 auf.   Das
Untergurtprofil ist so gestaltet, dass der Mittelteil 4 in der Profilmitte eine   flache Rinnengestaltung   11 aufweist. Im übrigen ist das Untergurtprofil mit den etwa über eine   ganze Höhe 16 verlaufenden Veran-   kerungsstreifen 2, 2'beim Ausführungsbeispiel so gestaltet, dass an die nach oben divergierenden Verankerungsstreifen   2'nach einwärtsgebogene,   die Ränder des Blechprofiles 3 bildende Endpartien 10 angeschlossen sind. 



   Die Erfindung soll auf die nur beispielsweise angedeuteten Möglichkeiten in keiner Weise eingeschränkt sein. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Träger, insbesondere für Bauzwecke, bei welchem die Bewehrung des Betonuntergurtes ein Blechprofil enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechprofil (3) etwa über seine ganze Höhe (16) schräg zur Trägerebene   (l)   verlaufende, über die ganze Trägerlänge durchgehende Verankerungsstreifen (2) aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Untergurt nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechprofil (3) einen etwa in waagrechter Richtung verlaufenden Mittelteil (4), daran anschliessend nach abwärts gegeneinanderkonvergierend die Verankerungsstreifen (2), daran anschliessende etwa horizontal nach aussen verlaufende Grundpartien (5) und daran angeschlossen weitere nach oben verlaufende Verankerungsstreifen (2') aufweist.
    3. Untergurt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an die nach oben divergierenden Verankerungsstreifen (2') ein knapp ober der horizontalen Schwerlinie (6) vorgesehener Umbug (7) um etwa 1800 vorgesehen ist, an welchem sich nach unten konvergierend ein drittes Paar von Verankerungsstreifen (2") anschliesst, deren die Ränder des Blechprofiles (3) bildenden Enden (8) etwa im Bereich der Ebene (9) der Grundpartien (5) liegen.
    4. Untergurt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an die nach oben divergierenden Verankerungsstreifen (2') nach einwärts gebogene, die Ränder des Blechprofiles (3) bildende Endpartien (10) angeschlossen sind.
    5. Untergurt nach Anspruch 2 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil (4) in der Profilmitte eine flache Rinnengestaltung (11) aufweist.
    6. Untergurt nach einem der Anspruche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, dass die horizontale Schwerlinie (6) seines Blechprofiles (3) mit der horizontalen Schwerlinie einer gegebenenfalls anzuordnenden Zusatzbewehrung (14) mindestens annähernd zusammenfällt
AT655160A 1960-08-27 1960-08-27 Träger, insbesondere für Bauzwecke AT222865B (de)

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FR871573A FR1298671A (fr) 1960-08-27 1961-08-25 Poutre portante, spécialement prévue pour la construction
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