DE808490C - Eiserner Dachbinder - Google Patents

Eiserner Dachbinder

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Publication number
DE808490C
DE808490C DEP598A DEP0000598A DE808490C DE 808490 C DE808490 C DE 808490C DE P598 A DEP598 A DE P598A DE P0000598 A DEP0000598 A DE P0000598A DE 808490 C DE808490 C DE 808490C
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DE
Germany
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roof truss
roof
chord
iron
iron roof
Prior art date
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Expired
Application number
DEP598A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Stoll
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALFRED STOLL
Original Assignee
ALFRED STOLL
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/04Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of metal
    • E04C3/11Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of metal with non-parallel upper and lower edges, e.g. roof trusses
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/04Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of metal
    • E04C2003/0486Truss like structures composed of separate truss elements
    • E04C2003/0491Truss like structures composed of separate truss elements the truss elements being located in one single surface or in several parallel surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, Dachbinder als Fachwerkbinder mit Ober- und Untergurt und diagonal und vertikal verlaufenden Füllstäben aus Stabeisen herzustellen. Es ist ferner bekannt, Dachbinder als Zweigelenkrahmen mit Zugband herzustellen, wobei der Obergurt aus einem im First geknickten oder gestoßenen und an den Seiten in Mansarddachform abgeknickten, .nach den beiden Auflagerpunkten heruntergezogenen T-Träger besteht.
  • Die Herstellung dieser bekannten Dachbinder ist teuer: bei der ersten Art wegen der Vielzahl der Füllstäbe und bei der zweiten Art wegen der Arbeitsvorgänge für das Abknicken des Obergurtträgers an seinen beiden Enden.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Mängel unwirtschaftlicher Herstellung der bekannten Dachbinder zu beseitigen. Dies geschieht durch einen eisernen Dachbinder mit einem Obergurt und einem Untergurt, bei dem der nur im First geknickte bzw. gestoßene Obergurt als durchlaufender Träger ausgebildet und nur an den Enden von den eigentlichen Auflagerpunkten aus durch je einen schräg angeordneten Druckstab mit dem Untergurt verbunden ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Seitenansicht des gesamten Dachbinders und Fig. 2 vergrößert in Seitenansicht ein Bruchstück. Mit i ist ein Doppel-T-Träger bezeichnet, der im First biegungsfest gestoßen ist, im übrigen aber gemäß der Erfindung auf seiner ganzen Länge gerade durchläuft. Als Untergurt dient ein Zugband 2 aus Stabeisen.
  • Der Träger i ist nur an seinen Enden von den eigentlichen Auflagerpunkten aus durch je einen schräg verlaufenden Druckstab 3, etwa wie durch ein Kopfband, mit dem Untergurt 2 verbunden. Um eine günstige Ausnutzung der Biegesteifigkeit des Obergurtträgers zu erreichen, greifen die Stäbe 3 etwa in ein Achtel der Länge des Obergurtträgers, von seinem Ende aus gemessen, an. 4. sind Endvertikale aus Winkeleisen und 5 die erforderlichen Knotenbleche üblicher Art. Auf Pfetten 6 ist die Dachhaut 7 angebracht. Hängestangen 8 aus Rundeisen halten den Untergurt 2. Es können Dachaufbauten in beliebiger Form vorgesehen werden.
  • Bei geringeren Binderstützweiten kann der Träger r, statt im First biegungsfest gestoßen, auch geknickt sein, was in üblicher Weise geschieht. Auch in diesem Falle verläuft der Träger erfindungsgemäß im übrigen gerade bis zu seinen Enden durch.
  • Die Vorteile der vorgeschlagenen neuen Binderform sind in erster Linie wirtschaftlicher Natur. Durch die Ausbildung des Obergurtträgers als nur einmal im First geknickter bzw. gestoßener Träger sind die Bearbeitungsvorgänge auf das geringstmögliche Maß herabgesetzt. Nur wenige Löcher für die Befestigung der Pfetten, Kopfbänder und Endvertikalen sind vorzusehen. Neben der Verringerung der Herstellungskosten des vorgeschlagenen Dachbinders gegenüber denjenigen für die bisher üblichen eisernen Dachbinder ist ein weiterer ästhetischer Vorteil gegeben durch den Fortfall der sonst erforderlichen Füllstäbe. Bei dem vorgeschlagenen Dachbinder bietet der ganze Dachaufbau ein ruhiges Bild, da dieser, abgesehen von den Druckstäben, sich einer nahezu vollkommen rahmenartigen Ausführung nähert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Eiserner Dachbinder mit einem Ober- und einem Untergurt, dadurch gekennzeichnet, daß der nur im First geknickte oder gestoßene Obergurt als durchlaufender Träger ausgebildet und nur an den Enden von den eigentlichen Auflagerpunkten aus durch je einen schräg angeordneten Druckstab mit dem Untergurt verbunden ist.
DEP598A 1948-10-02 1948-10-02 Eiserner Dachbinder Expired DE808490C (de)

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DEP598A DE808490C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Eiserner Dachbinder

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DE808490C true DE808490C (de) 1951-07-16

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ID=7356721

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