CH509792A

CH509792A - Einstückiger gepresster Kunststoffstuhl

Info

Publication number: CH509792A
Application number: CH334970A
Authority: CH
Inventors: Magistretti Lodovico
Original assignee: Studio Artemide Spa
Priority date: 1967-04-17
Filing date: 1970-03-06
Publication date: 1971-07-15
Also published as: GB1306104A; BE748646Q; NL7003189A; AT293665B; DE2010012A1

Description

Einstückiger gepresster Kunststoffstuhl
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen einstückigen gepressten Kunststoffstuhl.

Der erfindungsgemässe Stuhl ist dadurch gekennzeichnet, dass seine Beine einen im wesentlichen S-förmigen Querschnitt besitzen, wobei das äussere Ende des S der Vorderbeine und das innere Ende des S der Hinterbeine in die Seitenzargen des Stuhlsitzes übergehen und das innere Ende des S der Vorderbeine in die Stirnzarge des Stuhlsitzes und das äussere Ende des S der Hinterbeine in die Lehne übergehen.

Diese Ausbildung des Stuhles vermittelt ihm ein äusserst geringes Gewicht und trotzdem eine bemerkenswerte Festigkeit und ermöglicht weiter eine rasche Herstellung und folglich eine bedeutende Wirtschaftlichkeit in der Herstellung.

Die Erfindung wird durch die folgende beispielsweise und in keiner Weise einschränkende Beschreibung einer Ausführungsform des Stuhles unter Hinweis auf beiligende Zeichnung näher erläutert.

In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Stuhl,
Fig. 2 in grösserem Massstab als Fig. 1 ein Bein des in Fig. 1 gezeigten Stuhles,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Stuhl gemäss Fig. 1 ebenfalls in grösserem Massstab als Fig. 1,
Fig. 4 einen Aufriss des Stuhles nach Fig. 1 bis 3.

Fig. 5 eine Teilansicht im Aufriss von hinten gesehen des Stuhles nach den Fig. 1 bis 4 und
Fig. 6 eine Seitenansicht des Stuhles nach den Fig. 1 bis 5.

Bezugnehmend auf Fig. 1 besteht der Stuhl aus vier Beinen 1, 2, 3 und 4, einem Sitz 5 und der Lehne 6, die in einem einzigen Pressvorgang aus einer Kunststoffplatte erhalten wurden.

Wie man aus Fig. 2 ersieht, haben die Beine 1, 2, 3 und 4 einen S-förmigen Querschnitt, wobei eine Endseite 7 länger ist als die entgegengesetzte Endseite 8.

Die Fig. 3 zeigt, dass die vier Beine 1, 2, 3 und 4 im Grundriss gesehen in derselben Weise mit der längeren Seite 7 hinten und der kürzeren Seite 8 vorne angeordnet sind.

Die Fig. 1, 3 und 6 lassen erkennen, dass die langen Seiten 7 der Vorderbeine 1 und 2 und die kurzen Seiten 8 der Hinterbeine 3 und 4 ohne Unterbrechung in die Seitenzargen 9 bzw. 10 des Stuhlsitzes 5 übergehen.

In gleicher Weise zeigen die Fig. 1 und 4, dass die kurzen Seiten 8 der Vorderbeine 1 und 2 ohne Unterbrechung in die Stirnzarge 11 des Stuhlsitzes 5 übergehen.

Schliesslich geht aus den Fig. 1, 3, 4, 5 und 6 hervor, dass die langen Seiten 7 der Hinterbeine 3 und 4 ohne Unterbrechung in die Lehne 6 übergehen.

Die S-Form verleiht den Beinen ein starkes Trägheitsmoment und folglich eine erhöhte Festigkeit.

Weiters gestattet diese Form einen ununterbrochenen Übergang der Beine in den Sitz und in die Lehne und eine Versteifung dieser letzterwähnten Teile.

Obgleich nur eine einzige Ausführungsform beschrieben wurde, ist es offensichtlich, dass diese in vieler Hinsicht abgeändert und variiert werden kann, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.

Insbesondere kann beispielsweise die Lehne anstelle einer durchgehenden Oberfläche eine Fläche mit mehr oder weniger Öffnungen von geeigneter Form aufweisen.

PATENTANSPRUCH

Einstückiger gepresster Kunststoffstuhl, dadurch gekennzeichnet, dass seine Beine (1, 2, 3, 4) einen im wesentlicen S-förmigen Querschnitt besitzen, wobei das äussere Ende (7) des S der Vorderbeine (1, 2) und das innere Ende (8) des S der Hinter

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Claims

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Einstückiger gepresster Kunststoffstuhl Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen einstückigen gepressten Kunststoffstuhl.

Der erfindungsgemässe Stuhl ist dadurch gekennzeichnet, dass seine Beine einen im wesentlichen S-förmigen Querschnitt besitzen, wobei das äussere Ende des S der Vorderbeine und das innere Ende des S der Hinterbeine in die Seitenzargen des Stuhlsitzes übergehen und das innere Ende des S der Vorderbeine in die Stirnzarge des Stuhlsitzes und das äussere Ende des S der Hinterbeine in die Lehne übergehen.

Diese Ausbildung des Stuhles vermittelt ihm ein äusserst geringes Gewicht und trotzdem eine bemerkenswerte Festigkeit und ermöglicht weiter eine rasche Herstellung und folglich eine bedeutende Wirtschaftlichkeit in der Herstellung.

Die Erfindung wird durch die folgende beispielsweise und in keiner Weise einschränkende Beschreibung einer Ausführungsform des Stuhles unter Hinweis auf beiligende Zeichnung näher erläutert.

In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Stuhl, Fig. 2 in grösserem Massstab als Fig. 1 ein Bein des in Fig. 1 gezeigten Stuhles, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Stuhl gemäss Fig. 1 ebenfalls in grösserem Massstab als Fig. 1, Fig. 4 einen Aufriss des Stuhles nach Fig. 1 bis 3.

Fig. 5 eine Teilansicht im Aufriss von hinten gesehen des Stuhles nach den Fig. 1 bis 4 und Fig. 6 eine Seitenansicht des Stuhles nach den Fig. 1 bis 5.

Bezugnehmend auf Fig. 1 besteht der Stuhl aus vier Beinen 1, 2, 3 und 4, einem Sitz 5 und der Lehne 6, die in einem einzigen Pressvorgang aus einer Kunststoffplatte erhalten wurden.

Wie man aus Fig. 2 ersieht, haben die Beine 1, 2, 3 und 4 einen S-förmigen Querschnitt, wobei eine Endseite 7 länger ist als die entgegengesetzte Endseite 8.

Die Fig. 3 zeigt, dass die vier Beine 1, 2, 3 und 4 im Grundriss gesehen in derselben Weise mit der längeren Seite 7 hinten und der kürzeren Seite 8 vorne angeordnet sind.

Die Fig. 1, 3 und 6 lassen erkennen, dass die langen Seiten 7 der Vorderbeine 1 und 2 und die kurzen Seiten 8 der Hinterbeine 3 und 4 ohne Unterbrechung in die Seitenzargen 9 bzw. 10 des Stuhlsitzes 5 übergehen.

In gleicher Weise zeigen die Fig. 1 und 4, dass die kurzen Seiten 8 der Vorderbeine 1 und 2 ohne Unterbrechung in die Stirnzarge 11 des Stuhlsitzes 5 übergehen.

Schliesslich geht aus den Fig. 1, 3, 4, 5 und 6 hervor, dass die langen Seiten 7 der Hinterbeine 3 und 4 ohne Unterbrechung in die Lehne 6 übergehen.

Die S-Form verleiht den Beinen ein starkes Trägheitsmoment und folglich eine erhöhte Festigkeit.

Weiters gestattet diese Form einen ununterbrochenen Übergang der Beine in den Sitz und in die Lehne und eine Versteifung dieser letzterwähnten Teile.

Obgleich nur eine einzige Ausführungsform beschrieben wurde, ist es offensichtlich, dass diese in vieler Hinsicht abgeändert und variiert werden kann, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.

Insbesondere kann beispielsweise die Lehne anstelle einer durchgehenden Oberfläche eine Fläche mit mehr oder weniger Öffnungen von geeigneter Form aufweisen.

PATENTANSPRUCH

Einstückiger gepresster Kunststoffstuhl, dadurch gekennzeichnet, dass seine Beine (1, 2, 3, 4) einen im wesentlicen S-förmigen Querschnitt besitzen, wobei das äussere Ende (7) des S der Vorderbeine (1, 2) und das innere Ende (8) des S der Hinter beine (3, 4) in die Seitenzargen (9) des Stuhlsitzes übergehen und das innere Ende (8) des S der Vorderbeine (1, 2) in die Stirnzarge (11) des Stuhlsitzes und das äussere Ende (7) des S der Hinterbeine (3, 4) in die Lehne (6) übergehen.