DE2208224A1 - Kopfstuetze - Google Patents

Kopfstuetze

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DE2208224A1
DE2208224A1 DE2208224A DE2208224A DE2208224A1 DE 2208224 A1 DE2208224 A1 DE 2208224A1 DE 2208224 A DE2208224 A DE 2208224A DE 2208224 A DE2208224 A DE 2208224A DE 2208224 A1 DE2208224 A1 DE 2208224A1
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Dimitruos Lampropulos
Joerg Resag
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Keiper Recaro GmbH and Co
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Recaro & Co 7000 Stuttgart GmbH
Keiper Recaro GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/806Head-rests movable or adjustable
    • B60N2/838Tiltable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

PATENTANWALT F-DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS, DR. BRANDES, DR.-ING. HELD Dipl.-Phys. Wolff STUTTGART 1M...2...19 7 2..
LANGE STRASSE 51 TELEFONi (0711)2?öl0und2?7295 TELEX. 0722312
Unser Zeichen: 123 477/3373 orr
Firma Recaro GmbH. & Co., Stuttgart (Baden-Württembeig
"Kopfstütze"
309836/0065
PATENTANWÄLTE: DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS, DR. BRANDES, DR.-ING. HELD Dipl.-Phys. Wolff
7 STUTTGART 1.
LANGE STRASSE 51 TElEFONi (07U) 294310und 297295
TELEX1 0722312
Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze, mit einem plattenförmigen Polsterträger, der zumindest vorne, oben und hinten von einem Polster bedeckt ist.
An Kopfstützen für Fahrzeugsitze wird die Forderung gestellt, bei einer Belastung von oben her, wie sie beim Aufprall des Kopfes einer von hinten gegen die Kopfstütze geschleuderten Person auftritt, sich verhältnismäßig leicht unter Umwandlung von kinetischer Energie in Wärme zu verformen. Die bekannten Kopfstützen mit einem plattenförmigen Polsterträger erfüllen diese Forderung nicht, da eine Verformung durch eine Belastung von oben her erst bei einem Wert der Belastung auftritt, der viel zu hoch ist. Wesentlich günstiger sind die Ergebnisse, die man mit einem Polsterträger in Form eines in besonderer Weise ausgebildeten Bügels erzielt. Diesen Kopfstützen haftet jedoch der Nachteil an, daß die Herstellung des Polsterträgers relativ aufwendig ist, daß in dem vom Bügel begrenzten Boreich ein Polsterkörper mit einer wesentlich höheren Festigkeit als in den übrigen Bereichen verwendet
und werden muß, um verhindern zu können /daß ein von vorne her
aufprallender Kopf in den Bügel eingeklemmt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kopfstütze für einen Fahrzeugsitz zu schaffen, welche die an eine Kopfstütze zu stellende Forderung in vollem Umfang zu erfüllen vermag, außerdem aber auch einfach und damit billig herzustellen ist. Ausgehend von einer Kopfstütze der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der obere Rand des Polsterträgers als Knautschzono ausgebildet ist.
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Durch eine solche Knautschzone IaRt sich in einfacher Weise der Nachteil des plattenförmigen Trägers, gegenüber einer Belastung von oben her steif zu sein, beseitigen. Außerdem kann die Knautschzone-in einfacher. Weise hergestellt werden, da eine Ausbildung in der Weise möglich ist, daß der Polsterträger in einem einzigen Arbeitsgang alle Verformungen einschließlich derjenigen für die·Knautschzone erhält, die für seine Formgebung erforderlich sind. Der Polsterträger kann an einem oder mehreren Haltern befestigt sein, die ihrerseits von der Rückenlehne des Sitzes gehalten werden. Die Kopfstütze kann aber auch beispielsweise mit der Rückenlehne integriert sein. In diesem Falle kann der Polsterträger unmittelbar mit den das Polster der Rückenlehne tragenden Teilen der Rückenlehne verbunden sein.
Da die Möglichkeit nicht auszuschließen ist, daß eine von hinten gegen die Kopfstütze geschleuderte Person im Bereich der seitlichen Ränder des Polsterträgers auf die Kopfstütze trifft, sind bei einer bevorzugten Ausführungsform die seitlichen Ränder .des Polsterträgers ebenfalls als Knautschzone ausgebildet.
Vorzugsweise x-eist jeder der als Knautschzone ausgebildeten Ränder zumindest eine in Längsrichtung des Randes verlaufende, nach Art einer Sicke ausgebildete Nut auf. Solche Nuten lassen sich billig, beispielsweise durch Formstanzen, herstellen.
In der Regel wird es im Interesse eines ausreichenden Verformungsverinögens des Polsterträgers und einer ausreichend großen FJnergieumwandlung erforderlich sein, zumindest zvrei nebeneinanderliegende und nach entgegengesetzten Seiton offene Nuten vorzusehen,so daß die Knautnchzone ein mäanderförmiges Querschnittsprofil aufweint. Ein «solches Querschnittsprofil läßt sich auch noch in einem einzigen Arbeitsgang herstellen, so daß durch zwei oder mehr Nuten der Herstellungsaufwand praktisch nicht größer wird. Hingegen vergrößert sich das Verformung r/v^rmögen u^QEns3i(TiQiußW^dl-ariq5verinögim mit zunehmen-
der Nutenzahl beträchtlich. Die Form und Abmessungen der Nuten lassen sich selbstverständlich weitgehend den Erfordernissen anpassen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der äußere Schenkel der inneren Nut etwa doppelt so lang gewählt wie der vorzugsweise mit dem ebenen Teil des Trägers ein3* stumpfen Winkel einschließende innere Schenkel. Dadurch erhält man eine symmetrische Lage des äußeren Schenkels zum ebenen Teil des Trägers. Um den Rand des äußeren Schenkels der äußeren Nut im Hinblick auf den möglichen Aufprall des Kopfes einer Person von vorne oder von hinten nicht mit einer zusätzlichen Schutzpolsterung versehen zu müssen, liegt er bei einer bevorzugten Ausführungsform zumindest annähernd in der Ebene des ebenen Teils des Trägers. Ein Aufprall von vorn oder von hinten auf die Knautschzone wird dadurch von den den Nutgrund bildenden Werkstoffpartien aufgenommen, die eine relativ große Fläche haben und daher keine zusätzliche Sicherheitspolsterung benötigen.
Ein besonders günstiges Verhalten des Polsterträgers beim Aufprall von vorn oder von hinten erhält man, wenn die äußere Nut im Bereich der seitlichen Ränder gegen das untere Ende hin einen ersten Abschnitt mit zunehmender Nuttiefe und daran anschließend einen zweiten Abschnitt mit abnehmender Nuttiefe aufweist. Zweckmäßigerweise bildet man dabei die beiden Schenkel der beiden zweiten Abschnitte als Lagerwangen aus, in denen schwenkbar je ein stabförmiger Halter gelagert ist. Dadurch entsteht praktisch kein zusätzlicher Aufwand für die in der Regel erwünschte Schwenkbarkeit des Polsterträgers. Durch die im zweiten Abschnitt
gegen das untere Ende hin abnehmende Nuttiefe kann das untere Ende des Randes in besonders einfacher Weise als Anschlag für den stabförmigen Halter ausgebildet werden. Dieser vorzugsweise durch eine in die Nut hineinragende
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Sicke gebildete Anschlag begrenzt den Schwenkbereich der Kopfstütze nach hinten, was bei einem Aufprall des Kopfes einer Person von vorne wichtig ist. ;
'Wenn der Schwenkbereich der Kopfstütze so groß gewählt wird, daß der Polsterträger nach vorne in eine zumindest "nahezu: horizontale Lage gebracht werden kann» ist es zweckmäßig, den unteren Rand des ebenen Teils des Polsterträgers nach vorne abzubiegen. Wenn die Kopfstütze nach vorne geschwenkt ist, steht dadurch für einen Aufprall von hinten eine ausreichend große Aufprallfläche des PolstertrSgers zur verfugung.
Sowohl aus Gewichtsgründen als auch aus Gründen der Steifigkeit ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der ebene Teil des Polsterträgers mit Durchbrüchen "/ersehen. Dia Purchbrüche können ohne Schwierigkeiten so ausgebildet und angeordnet werden, daß bei einem-Aufprall von vorne der Polsterträger sich nicht oder zumindest nicht nennenswert verformt, daß aber bei einem Aufprall von oben oder von der Seite her der mit den Durchbrüchen versehene Teil sich bleibend verformt, wenn die Verformung der Knautschzone nicht ausreicht, um die Stoßenergie vollständig aufzunehmen. Zweckmäßigerweise wird dem mit den Durchbrüchen versehenen Teil eine größere Steifigkeit gegeben als der Knautschzone, um ein Ansteigen der Verformungskraft zu erreichen. Man kann sogar die Durchbrüche so gestalten und anordnen, daß auch bei der Verformung des mit den Durchbrüchen versehenen Teils die erforderliche Verformungskraft mehr und mehr zunimmt.
Wenn der obere und der seitliche Rand des Polsterträgers geradlinige Abschnitte aufweist, was wegen der versteifenden Wirkung gekrümmter Abschnitte von Vorteil ist, kann die Steifigkeit der zwischen den geradlinigen Abschnitten liegenden gekrümmten tJbergangsabschnitte mittels Durch-
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brüchen verringert werden, welche im ebenen Teil des Trägers längs der inneren Nut im Bereich der Übergangsabschnitte verlaufen.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erlMutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel mit einer Vorderansicht des Polster· trägers und der ihn tragenden Halter,
Fig. 2 eine perspektivisch dargestellte Ansicht des Polsterträgers/
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Fig. 3 eine Draufsicht auf den Polsterträger, Fig. 4 eine Seitenansicht des Polsterträgers,.
Fig. 5 einen Schnitt durch den Polsterträger nach der Linie V-V der Fig. 1.
Eine Kopfstütze 1 für einen Fahrzeugsitz besteht aus einem als Ganzes mit 2 bezeichneten, plattenförmigen Polsterträger, zwei gleich ausgebildeten, stabförmigen Haltern 3 und einem den Polsterträger 2 allseitig umgebenden Polsterkörper 4, der im Ausführungsbeispiel ebenfalls einstückig ausgebildet ist und aus zwei zusammenhängenden Schenkelteilen besteht, von denen der eine die vorderere und der andere die hintere Seite des Polsterträgers 2 bedeckt, wenn sie zusammengeklappt sind und aneinander anliegen.
Der Polsterträger 2, der aus einer Blechtafel hergestellt ist, ist im Bereich seines seitlichen und oberen Randes mit einer Knautschsone versehen. Diese Knautschzone v/ird, wie insbesondere die Fig. 1 und 2 zeigen, durch zwei längs des Randes verlaufende, nach entgegengesetzten Seiten hin offene Nuten 5 und 6 gebildet, die, wie insbesondere Fig. 5 zeigt, dem Rand des Polsterträgers 2 ein mäanderförmiges Querschnittsprofil geben. Die nach Art von Sicken gebildeten Nuten 5 und 6 werden in einem einzigen Arbeitsgang durch Tiefziehen hergestellt.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, schließen sich an den den oberen Rand des Polsterträgers bildenden Mittelabscbnitt 5' und 6' "je zwei nach Art der Schenkel eines gleichschenkligen Trapozes mit dem Mittelabschnitt 5' bzw. 6* einen stuirtpfon VJjnkel einschließende erste Abschnitte 5" bzw. 6" an,
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welche in parallel zueinander verlaufende und im rechten Winkel zum Mittelabschnitt stehende Seitenabschnitte 5"' bzw. 6"' übergehen. Dieser Verlauf des als Knautschzone ausgebildeten Randes des Polsterträgers paßt sich an die gewünschte Kontur des Polsterkörpers 4 an, der im Ausführungsbeispiel von einer gewissen Höhe ab eine nach oben hin abnehmende Breite aufweist. Außerdem sind die geradlinigen Übergangsbereiche 5" und 6" im Hinblick auf einen eventuell seitlich von oben kommenden Aufprall des Kopfes einer Person vorteilhaft.
Im Mittelabschnitt 5' bildet der nach vorne gebogene, an den ebenen Teil 7 des Polsterträgers anschließende innere Schenkel einen stumpfen Winkel mit dem ebenen Teil 7. An ihn schließt sich der in einer zum ebenen Teil 7 parallelen Ebene liegende Boden der Nut 5 an, dessen Breite etwa gleich der Länge des inneren Schenkels gewählt ist. Der sich an den"Boden anschließende äußere Schenkel der Nut 5, der gleichzeitig der innere Schenkel der Nut 6 ist, schließt mit dem Boden der Nut 5 einen Winkel von etwa 90 ein und hat eine Länge, die etwa doppelt so groß ist wie die Länge des inneren Schenkels. Dadurch steht der äußere Schenkel über den ebenen Teil 7 nach hinten etwa genau so weit über wie nach vorne. Der Boden der äußeren Nut 6 ist im mittleren Bereich 6* schmäler als der Boden der Nut 5. Der freiliegende Rand des äußeren Schenkels der Nut 6 liegt zumindest annähernd in der Ebene des ebenen Teils 7 des Polsterträgers 2. Hierdurch ist sichergestellt, daß bei einem Aufprall von vorne der Stoß vom Boden der Nut 5 aufgenommen wird und daher der freiliegende Rand des äußeren Schenkels der Nut 6 nicht mit einer zusätzlichen Schutzpolsterung od.dgl. versehen zu werden braucht.
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Die Nut 5 hat auch in den Abschnitten 5" und S"1 im wesentlichen die gleiche Form wie im Abschnitt 5'. Das Profil der Nut 6 ändert sich hingegen im Bereich der Abschnitte
6" und 6IIf.
Im Abschnitt 6" nimmt, wie insbesondere Fig. 4 zeigt, die Nuttiefe zu, was zum einen darauf zurückzuführen ist, daß der Boden der Nut 6 in diesem Abschnitt zum Abschnitt 6"· hin sich mehr und mehr von der durch den ebenen Teil 7 des Polsterträgers definierten Eberie entfernt. Außerdem nähert sich der freie Rand des äußeren Schenkels der durch den
Boden der Nut 5 definierten Ebene.
In den beiden sich anschließenden Abschnitten 6'" vergrößert sich, wie Fig. 1 zeigt, die Breite der Nut 6 auf einen Wert, der ausreicht, um das iait einer Querbohrung wsahene obere Ende des Halters 3 sowie zwei an beiden Seitan cleses Endes anliegende Reibscheiben 8 einführen zu können. Ja
eine Schraube 9 mit einer Mutter 10 dient als Gelenkachse und preßt die als Lagerwangen ausgebildeten Schenkel der
Nut 6 mit der für die Erzeugung der gewünschten Reibkraft erforderlichen Kraft gegen die Reibscheiben 8.
Der Boden der Nut 6 nähert sich, wie Fig. 4 zeigt, im Abschnitt 6'" wieder der durch den ebenen Teil 7 definierten Ebene Eine aus ihm am unteren Ende des seitlichen Randes herausgedrückte, in die Nut ragende und in Querrichtung
verlaufende Sicke 11 bildet einen Anschlag für den stabförmigen Halter 3 und begrenzt dadurch den Schwenkbereich des Polsterträgers 2 nach hinten.
Das gewählte Querschnittsprofil der Nuten 5 und 6 stellt
sicher, daß sich die Abschnitte 51 und 61 sowie 5" und 6" schon bei einem verhältnismäßig geringen Stoß von oben her
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unter Umwandlung der kinetischen Energie in Wärme verformen. Im ebenen Teil 7 des Polsterträgers sind Bohrungen 12 mit einer solchen Größe und in einer solchen Anordnung vorgesehen, daß der ebene Teil 7 zwar den Aufprall eines Kopfes von vorne noch ohne nennenswerte Verformung auffangen kann, daß er sich aber bei einem Stoß von oben oder von der Seite her bleibend verformt, wenn die Stoßenergie nicht vollständig von dem durch die Nuten 5 und 6 gebildeten Rand aufgenommen werden kann. Die dabei für die Verformung des ebenen Teils 7 erforderliche Kraft ist größer als die für die Verformung des Randes erforderliche Kraft. Gleichzeitig dienen die Bohrungen 12 auch der Gewichtseinsparung.
Sofern die Versteifung des Randes am übergang vom mittleren Bereich 51 und 61 zum Hbergangsbereich 5" und 6" störend groß sein sollte , können, wie in Fig. l strichpunktiert angedeutet, Durchbrüche 13 im ebenen Teil 7 vorgesehen ',?5i;,en, die längs der Nut 5 verlaufen.
Da beim Ausführungsbeispiel die Kopfstütze so weit nach vorne geschwenkt werden kann, daß der ebene Teil 7 zumindest nahezu in einer horizontalen Ebene liegt, ist der untere Rand/Im Bereich des ebenen Teils 7 nach vorne gebogen, wie insbesondere Fig. 5 zeigt. Wenn die Kopfstütze nach vorne geklappt ist, bildet der untere Rand eine verbreiterte Aufprallfläche, wodurch zusätzlich Schutzmaßnahmen entbehrlich sind.
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Claims (13)

  1. Schutzansprüche
    l.yKopfstütze für Pahrzeugsitzer insbesondere Kraftfahrzeugsitze, mit einem plattenförmigen Polsterträger/
    ._.".___".■. " ._ und zumindest
    vorne, oben und hinten von einem Polster bedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (51, 61) des Polsterträgers (2) als Knautschzone ausgebildet ist.
  2. 2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Rand (5", 5"1, 6", 6"·) des Polsterträgers (2) als Knautschzone ausgebildet ist.
  3. 3. Kopfstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder als Knautschzone ausgebildete Rand zumindest eine in Längsrichtung des Randes verlaufende, nach Art einer Sicke ausgebildete Nut (5, 6) aufweist.
  4. 4. Kopfstütze nach Anspruch 3, dadtirch gekennzeichnet, daß jede Knautschzone ein mäanderförmiges Querschnittsprofil mit mindestens zwei nach entgegengesetzten Seiten offene Nuten (5, 6) hat.
  5. 5. Koni stütze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Schenkel der inneren Nut (5) etwa doppelt so lang ist wie der vorzugsweise mit dem ebenen Teil (7) des Polsterträgers einen stumpfen Winkel einschließende innere Schenkel.
  6. 6. Kopfstütze nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des äußeren Schenkels der äußeren Nut (f>-) im Bereich des oberen Randes des Polsterträgers
    (2) zuraimlor.t annähernd in dnr Fbone der-; ebrnen Teils
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    (7) des Polsterträgers liegt.
  7. 7. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Nut (6) im Bereich, der seitlichen Ränder des Polsterträgers (2) gegen das untere Ende hin einen ersten Abschnitt (6H) mit zunehmender Tiefe und daran anschließend einen zweiten Abschnitt (6"')mit abnehmender Tiefe aufweist und die beiden Schenkel der zweiten Abschnitte (6"') je als Lagerwangen ausgebildet sind, in denen schwenkbar je das obere Ende eines stabförmigen Halters (3) gelagert ist.
  8. 8. Kopfstütze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im zweiten Abschnitt (6MI) der Rand des äußeren Schenkels der äußeren Nut (6) in der durch den Boden der inneren Nut (5) definierten, vorzugsweise zum ebenen Teil (7) des Polsterträgers parallelen Ebene liegt.
  9. 9. Kopfstütze nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der in einem spitzen Winkel zum ebenen Teil (7) des Polsterträgers liegende Boden der äußeren Nut (6) am freien Ende des zweiten Abschnittes (6"') einen Anschlag für den Halter (3) in Form einer in die Nut
    (6) hineinragenden und sich in Nutquerrichtung erstreckenden Sicke (11) hat.
  10. 10. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand (14) des Polsterträgers (2) nach vorne gebogen ist.
  11. 11. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der ebene Teil (7) des Polsterträgers
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    mit Durchbrüchen, vorzugsweise in Form von Bohrungen (12) versehen ist.
  12. 12. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der obere und der seitliche Rand des Polsterträgers (2) geradlinige Abschnitte (51, 61 bzw. 5", 5"', 6", 6Ifl) aufweisen, zwischen denen, krümmuncren lieqen. __ ....... : /
  13. 13. Kopfstütze nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der ebene Teil (7) des Polsterträgers mit längs der inneren Nut (5) im Bereich der Krümmungen verlaufenden Durchbrüchen (13) versehen ist.
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DE2208224A 1972-02-22 1972-02-22 Kopfstütze for Fahrzeugsitze Expired DE2208224C3 (de)

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SU1884836A SU536752A3 (ru) 1972-02-22 1973-02-20 Подголовник дл сидень транспортного средства
FR7306085A FR2173568A5 (de) 1972-02-22 1973-02-21
GB875673A GB1386737A (en) 1972-02-22 1973-02-22 Head rest with yieldable edge zone

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DE2208224B2 DE2208224B2 (de) 1978-11-02
DE2208224C3 DE2208224C3 (de) 1979-07-12

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SU (1) SU536752A3 (de)

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FR2173568A5 (de) 1973-10-05
DE2208224C3 (de) 1979-07-12
SU536752A3 (ru) 1976-11-25
GB1386737A (en) 1975-03-12

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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KEIPER RECARO GMBH & CO, 7312 KIRCHHEIM, DE

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