DE3010662C2 - Sicherheitsrückenlehne für Kraftfahrzeugsitze - Google Patents

Sicherheitsrückenlehne für Kraftfahrzeugsitze

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DE3010662C2
DE3010662C2 DE19803010662 DE3010662A DE3010662C2 DE 3010662 C2 DE3010662 C2 DE 3010662C2 DE 19803010662 DE19803010662 DE 19803010662 DE 3010662 A DE3010662 A DE 3010662A DE 3010662 C2 DE3010662 C2 DE 3010662C2
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Germany
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bracket
safety
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kinks
frame
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DE19803010662
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English (en)
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DE3010662A1 (de
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Günter 6094 Bischofsheim Blankenhagen
Rolf 6090 Rüsselsheim Horn
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Adam Opel GmbH
Original Assignee
Adam Opel GmbH
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Publication date
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/42Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles the seat constructed to protect the occupant from the effect of abnormal g-forces, e.g. crash or safety seats
    • B60N2/4207Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles the seat constructed to protect the occupant from the effect of abnormal g-forces, e.g. crash or safety seats characterised by the direction of the g-forces
    • B60N2/4214Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles the seat constructed to protect the occupant from the effect of abnormal g-forces, e.g. crash or safety seats characterised by the direction of the g-forces longitudinal
    • B60N2/4228Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles the seat constructed to protect the occupant from the effect of abnormal g-forces, e.g. crash or safety seats characterised by the direction of the g-forces longitudinal due to impact coming from the rear
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Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsrückenlehne für Kraftfahrzeugsitze mit einem Rahmen, dessen Seitenholme an ihm oberen Enden durch einen U-förmi gen Bügel miteinander verbunden sind, der plastisch verformbare Teile aufweist.
Verformbare Abschnitte an der Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes, die im Falle eines Stoßes nachgeben, um die dabei auftretende kinetische Energie zu absorbieren, sind bereits bekannt (DE-GM 69 13 446 und DE-OS 23 29 568). Zu diesem Zweck weist der Rahmen der Rückenlehne nach dem DE-GM 69 13 446 unterteilte, angenähert lotrecht verlaufende und aus Rohren bestehende Stützen auf, zwischen deren Stücken je eine die mechanische Energie absorbierende Rohrmuff? vorgesehen ist, die kraftverbrauchend in den Stücken der angenähert lotrecht verlaufenden Rohrstützen gleiten kann. Durch das Gleiten der Rohrmuffen in den Rohrstutzen bei einem Stoß soll eine hinter dem Sitz befindliche Person, die bei einem Unfall hart gegen den oberen Teil der Rückenlehne stößt, geschützt werden. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß zwei gesonderte Rohrmuffen in den Rahmen der Rückenlehne eingesetzt werden müssen, was die Montage des Rahmens erschwert und verteuert.
Der Rahmen des Kraftfahrzeugsitzes nach der DE-OS 23 29 568 besitzt ein eindrückbares Oberteil, das bei einem Unfall einknickt, um den Aufprall von Schulter und Nacken des Fahrgastes zu dämpfen. Die Knickstellen sind jedoch nicht genau bestimmt und festgelegt, so daß keine ausreichende Dämpfung des Aufpralls gewährleistet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die bekannten Anordnungen weiter zu verbessern und einen wirksamen Unfallschutz an einer Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes zu schaffen, bei dem keine zusätzlichen Teile erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die plastisch verformbaren Teile des Bügels als durch die Übergangsbereiche zwischen den seitlich zueinander versetzten oberen und unteren Abschnitten der Schenkel des Bügels gebildete Sollknickstellen ausgebildet sind.
Die erfindungsgemäßen Sollknickstellen werden durch spanlose Formgebung in die Rückenlehne eingeformt, so daß zusätzliche Teile, wie Zwischenstücke, R.ohrmuffen oder dergL eingespart werden und eine Montage dieser Teile entfällt. Durch die genaue Bestimmung und Festlegung der Knickstellen wird der durch einen Unfall verursachte Aufprall des Fahrgastes auf das Oberteil der Rückenlehne wirksam gedämpft und so die Verletzungsgefahr gemindert.
l!n vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind die oberen Abschnitte und die unteren Abschnitte der Schenkel des Bügels mindestens um die Breite der Seiu:raholme gegeneinander versetzt Der Bügel kann im Querschnitt die Form eines U aufweisen, dessen Steg nach außen weist und dessen Schenkel an den Sollknickstellen nach innen gebogen sind. Die Gestaltung der SoUknickstellen ist gemäß der Erfindung so gewählt, daß nach einem Aufprall keine Knickkanten oder scharfe Kanten nach hinten entstehen, an denen sich der Fahrgast verletzen könnte.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 einen mit der Rückenlehne ausgestatteten Kraftfahrzeugsitz,
F i g. 2 einen Rahmen für eine Rückenlehne mit SoUknickstellen,
Fig.3 eine Sollknickstelle in vergrößerter Darstellung,
F i g. 4 einen Schnitt durch den Rahmen vor der Sollknickstelle entlang der Linie IV-IV in F i g. 3 und
Fig.5 Verformung der Sollknickstelle nach einem Aufprall.
Der Kraftfahrzeugsitz nach F i g. 1 weist eine Sitzfläche1 auf, der die Rückenlehne 2 zugeordnet ist, deren Federelemente 3 eine Polsterung tragen. Der Rahmen 4 der Rückenlehne 2 ist in F i g. 2 abgebildet und besteht aus den beiden Holmen 8 und 9, do in oberen Verbindungsbügel 10 und den beiden Querstegen 11 und 12, die zur Aussteifung des Rahmens 4 dienen. Der Verbindungsbügel 10 und der Quersteg 11 besitzen Bohrungen zum Anbringen der Kopfstütze. Die beiden SoUknickstellen 15 und 16 befinden sich an den Schenkeln 17 und 18 des U-förmigen Verbindungsbügels 10. Die SoUknickstellen 15 und 16 werden durch Versetzungen oder Einbuchtungen 20 gebildet, wie dies aus der vergrößerten Darstellung nach F i g. 3 deutlich hervorgeht, wo der Verlauf des Bügels 10 ohne Einformung der Einbuchtung durch die strichpunktierte Linie 21 angedeutet ist. Die Einbuchtung 20 ist so tief in den Schenkel 17 des V'Tbindungsbügels 10 eingeformt, daß die Sollknickstelle 15 etwa über der rechten Kante 22 des Holmes 8 zu liegen kommt. Dadurch wird erreicht, daß der Verbindungsbügel 10 bei seiner Ausweichbewegung nach einem Stoß nicht durch den Holm 8 behindert sondern an diesem vorbeigedrückt wird (Fig.5). Entsprechendes gilt auch für die Sollknickptelle 16. Der Verformungsbereich des Verbindungsbügels 10 beim Auftreten eines Stoßes ist durch den strichpunktierten Kreis 23 gekennzeichnet.
F'ig.4 zeigt den U-förmigen Querschnitt des Rahmens 4, wobei im Bereich 23 der Sollknickstelle 15 die Schenkel 26 und 27 nach innen gezogen sind, damit beim Aufprall eines Fahrzeuginsassen bei einem Unfall keine Knickkanten oder scharfe Kanten nach hinten auftreten, die Verletzungen verursachen könnten.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungs-
beispiel ist die Sollknickstelle 15 und 16 in Richtung des
Rahmeninneren gewcilbt und bildet eine Einbuchtung.
Es besteht aber auch dlie Möglichkeit, die Soliknickstelle
nach außen zu wölben, so daß sie links von der strichpunktierten Linie 21 liegt und ehe Ausbuchtung bildet
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
10
15
20
25
30

Claims (3)

Patentansprflche:
1. Sicherheitsrückenlehne für Kraftfahrzeugsitze mit einem Rahmen, dessen Seitenholme an ihren oberen Enden durch einen U-förmigen Bügel miteinander verbunden sind, der plastisch verformbare Teile aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die plastisch verformbaren Teile als durch die Obergangsbereiche zwischen den seitlichen zueinander versetzten oberen und unteren Abschnitten der Schenkel (17,18) des Bügels (10) gebildete Sollknickstellen (15,16) ausgebildet sind.
2. Sicherheitsrückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Abschnitte und die unteren Abschnitte der Schenkel (17,18) des Bügels (10) mindestens um die Breite der Seitenholme (8,9) gegeneinander versetzt sind.
3. Sicherheitsrackenlehne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (10) im Querschniü die Form eines U aufweist, dessen Sieg nach außen weist und dessen Schenkel (26, 27) an den Sollknickstellen (15, 16) nach innen gebogen sind.
25
DE19803010662 1980-03-20 1980-03-20 Sicherheitsrückenlehne für Kraftfahrzeugsitze Expired DE3010662C2 (de)

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DE3010662A1 DE3010662A1 (de) 1981-09-24
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